Klimaerwärmung
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Richard S. Lindzen: "Ich finde es seriös, über die Gründe für die Eiszeiten nachzudenken."
Ein interessantes Interview. Mächtige Gegenstimmen sind wichtig, denn diese führen dazu, dass man sich noch ernsthafter mit dem Thema auseinander setzt und bestehende wissenschaftliche Probleme löst. Er möchte offensichtlich mehr Geld für seine Forschungen zu den Ursachen für die Eiszeiten. Forschungen zum Thema Klimawandel in aktueller Zeit hält er für unseriös und "finanziert". In gewisser Weise hat er sicherlich Recht, besonders "wissenschaftlich" sind seine im Interview gemachten Aussagen aber auch nicht. Das klingt für mich eher beleidigt wie die eines unbeachteten Kindes am Rande eines interessanten Kindergeburtstages. Mit 67 Jahren ist er natürlich auch ein Auslaufmodell. Die Jüngeren haben inzwischen das Sagen. Man muss seine wissenschaftlichen Publikationen zum aktuellen Klimawandel analysieren, wenn es überhaupt welche gibt.
Lindzen ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne, die laut Vater «noch konservativer» sind als er selbst.
Kein Wunder, dass er und seine Familie Al Gore nicht mögen. Das ist aber eher politisch als wissenschaftlich begründet, könnte ich mir vorstellen.
Aber, wenn wir schon dabei sind, es gibt noch mehr kritische Stimmen. das ist auch gut so, z.B. hier: http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB6BB79CE581A20766E/DocE062705B8708E49B19065AAE32D1E442EATplEcommonScontent.html
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Nachdem jetzt der Klimaschutzbericht rausgekommen ist und die "apokalyptischen" Visionen auf dem Tisch liegen denke ich mehr und mehr, daß dieses Thema sich gewaltig von der Wissenschaft entfernt hat. Hier geht's vor allem darum, der Bevölkerung Angst zu machen, damit sie Änderungen williger hinnimmt.
In der heutigen FAZ steht dazu ein passender Kommentar, so daß ich mir die Ausformulierung meiner eigenen Gedanken sparen kann:
http://www.faz.net/imagecache/{0_10_3_FAZ-2007-7-000001}titelseite.pdf
Rechts oben "Für den guten Zweck"
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@ Erhard Henkes: ich muss da zustimmen, es sorgt wirklich dafür, dass man sich (noch) näher damit beschäftigt
Generell denke ich, dass es wirklich nicht schaden kann, sich um CO2 - Einsparungen zu kmmern - wenn man es nicht gebraucht hätte ist es immer noch besser man hat es überflüssigerweise gemacht. Die Wirtschaft wird deswegen schon nicht zugrunde gehen, auf jeden Fall nicht mehr als durch die neoliberalen Reformen in den letzten Jahrzehnten.
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Welche neoliberalen Reformen? Davon weiß ich gar nichts.
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Thracian schrieb:
Generell denke ich, dass es wirklich nicht schaden kann, sich um CO2 - Einsparungen zu kmmern - wenn man es nicht gebraucht hätte ist es immer noch besser man hat es überflüssigerweise gemacht.
wozu sich ums co2 kümmern, wenn der wasserdampf einen dreimal größeren treibhauseffekt bewirkt. wir sollten zuallererst die verschwendung und das verdunstenlassen von wasser vermeiden.
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Marc++us schrieb:
Welche neoliberalen Reformen? Davon weiß ich gar nichts.
http://www.thirdworldtraveler.com/Chomsky/NeoliberalismPOP_Chom.html
@volkard: war nur ein beispiel, weil CO2 momentan am geläufigsten ist.
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... auf die kalte Asche...
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Man weiß bei den letzten beiträgen gar nicht, wo man anfangen soll mit Argumentieren. Am besten darüber lachen.
Es passieren momentan viele Dinge, die ansonsten selten sind. Das fängt mit dem heißen April an und endet mit dem Bienensterben, vor allem in USA.
http://www.hymenoptera.de/html/node/320
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*lol* Als ich heute früh die Sache mit dem Bienensterben gelesen habe dachte ich mir noch, wenn Erhard das findet, postet er es in unseren Klimaerwärmung-Thread.
Interessant wäre eigentlich, was das Bienensterben mit der Klimaerwärmung zu tun hat. Aber was Angst macht, hilft.
Leute! Kauft Honig! Helft den Bienen.
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Aber bitte nur Freilandhonig!
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Trifft's die Richtigen! - http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,469732,00.html
Auf lange Sicht regelt sich Vieles von allein ...
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Als ich heute früh die Sache mit dem Bienensterben gelesen habe, dachte ich mir noch, wenn Erhard das findet, postet er es in unseren Klimaerwärmung-Thread.
Man kommt kaum noch nach mit dem Sichten von Katastrophenmeldungen.
Fakt ist, dass man kaum weiß, woran diese Bienen sterben, weil man fast keine toten Bienen findet. Die Bienen lassen den Stock im Stich und sterben einfach irgendwo. Man nennt es schon Bienen-Aids, weil mannigfaltige Infektionen gleichzeitig zuschlagen. Manche Wissenschaftler tippen auf Milben und Pilze. Man hat aber keine wirklichen Beweise. Naja, Mais, Reis und Weizen benötigen ja nur Wind.
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Und daß dies vor allem in den USA auftritt hat was mit der weltweiten Klimaerwärmung zu tun?
Bei Telepolis haben sie heute die Mobiltelefone als dafür verantwortlich identifiziert.
Du lieber Gott, ich glaube noch vor den Bienen und Walen sind die echten Wissenschaftler ausgestorben.
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Es gibt aber noch ein anderes Übel, dem man alles in die Schuhe schieben kann, der Gentechnologie:
http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/:Bienensterben Politik/179088.html
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Die Klimakatastrophe läuft auf Hochtouren an: http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/:New York L A/184817.html
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Es gibt noch eine andere Sache, die man aber nicht zu laut sagen darf, weil dann die Züchter selbst schuld wären, und das darf auf keinen Fall eine Ursache sein: Überzüchtung. Wie das bei Zuchttieren der Fall ist, sind die ganzen Stöcke genetisch weitgehend dezimiert und liegen nicht mehr in der natürlichen genetischen Variation vor. Während bei einer gemischten Population immer irgendwelche Tiere resistent sind, sind Kulturen mit wenigen Hauptgenfamilien sehr anfällig gegen Krankheiten. Dazu kann man bißchen was bei den Imkerforen lesen, wird aber sehr heftig bestritten. Mobiltelefone, Gentechnik oder Klima sind angenehmer, da ein PAL - Problem anderer Leute.
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Thracian schrieb:
Generell denke ich, dass es wirklich nicht schaden kann, sich um CO2 - Einsparungen zu kmmern - wenn man es nicht gebraucht hätte ist es immer noch besser man hat es überflüssigerweise gemacht. Die Wirtschaft wird deswegen schon nicht zugrunde gehen, auf jeden Fall nicht mehr als durch die neoliberalen Reformen in den letzten Jahrzehnten.
In den Ländern der 3. Welt vielleicht schon. Klick
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Phoemuex schrieb:
In den Ländern der 3. Welt vielleicht schon. Klick
Die "Wirtschaft" in der sogenannten Dritten Welt liegt bereits am Boden, und das hauptsächlich aufgrund neoliberalerer Reformen und neokolonialer Ausbeutung. Dazu: http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Globalisierung/ziegler.html
Und ich glaube kaum, dass ein Wikipediaeintrag zu einem umstrittenen Dokumentrafilm besonders glaubhaft ist.