Klimaerwärmung
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raubritter schrieb:
Wer weiß: vielleicht sind ja in mehreren Jahren ein vom Start gesteuertes System. Wenn man nicht für den Staat arbeitet gibt es garkein Geld.
Da mußt Du gar nicht mehr einige Jahre warten, in Deutschland ist die Staatsquote bereits größer als 50%, und außerdem ist mehr als die Hälfte der Einwohner bereits Leistungsbezieher, bekommt also ihr Geld in irgendeiner Form vom Staat. Dazu kommt noch, daß man inzwischen etwa von Januar bis Juli nur für den Staat arbeitet, erst danach arbeitet man für die eigene Tasche.
Welcome to the real world.
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Marc++us schrieb:
Das ist wieder eine Milchmädchenrechnung... der verkaufte Porsche nutzt uns (dem System) doch mehr als wenn die Firma einen VW Polo kauft... denn ein Porsche hat volkswirtschaftlich einen viel höheren Deckungsbeitrag.
Das sollte gar keine Rechnung sein. Es ging mir dabei weniger um das Geld, das gespart werden könnte, als vielmehr um den energietechnischen Nutzen.
Und mal ganz davon abgesehen: Kann nicht auch Porsche vielleicht teure Autos bauen, die nur 6 Liter verbrauchen? Sollte man nicht meinen, dass gerade in teuren Autos moderne, energieeffiziente Technologien zum Einsatz kommen könnten?
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@Jan: Viel Power hat selten etwas mit wenig Power zu tun. Von daher sehe ich weder eine Chance noch einen wirklichen Sinn dahinter einen umweltschonenden Sportwagen zu bauen.
Sie sind überall und stinken. (c) Eric Cartman
MfG SideWinder
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Marc++us schrieb:
Und wo kommt der Strom her?
aller energiequellen sind erlaubt, bis auf solche, die energie aus verbrennung von öl, kohle o.ä. gewinnen. damit wär' ja keinem geholfen...
Marc++us schrieb:
Mit welchem Wirkungsgrad wird der Strom erzeugt?
an einer verbesserung wird ja diesbezüglich ständig gearbeitet. zwar nicht aus gründen, die ich für erstrebenswert halte, aber das soll uns nicht stören...
btw: zu den supersportwagen.
ich schätze das fällt nicht so sehr ins gewicht, die riesige menge der 'normalautos' macht mehr aus. wenn man das irgendwie eindämmen könnte, würd's sicher auch schon was bringen.
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Marc++us schrieb:
Argl. Und wo kommt der Strom her? Mit welchem Wirkungsgrad wird der Strom erzeugt?
Aus der Steckdose, wir können die Kernkraftwerke nun auch abschalten.
*SCNR*
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SideWinder schrieb:
Von daher sehe ich weder eine Chance noch einen wirklichen Sinn dahinter einen umweltschonenden Sportwagen zu bauen.
Ich auch nicht. Aber warum muss ein Dienstwagen ein Sportwagen sein? Warum muss es eine fette Luxus-Limo sein, die min. 25 Liter verballert? Warum muss man solche Autos noch subventionieren?
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Jan schrieb:
Und mal ganz davon abgesehen: Kann nicht auch Porsche vielleicht teure Autos bauen, die nur 6 Liter verbrauchen? Sollte man nicht meinen, dass gerade in teuren Autos moderne, energieeffiziente Technologien zum Einsatz kommen könnten?
Klar können sie das, dann nennt man sie Volkswagen.
Warum soll Porsche denn sowas bauen? Es gibt Leute, die haben viel Geld. Die können sich ein teures Auto kaufen. Die können den hohen Spritverbrauch bezahlen, die können sich die höhere Kfz-Steuer leisten, was ist denn daran so schlimm? Die zahlen doch auch proportional mehr Abgaben als ein Kleinwagen. Es ist doch kein Massenauto, aber gleichzeitig haben 1000 Porsches doch viel mehr zur wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen als 1000 Fiats.
Abgesehen davon haben diese eine viel geringere Fahrleistung, sieht man an den Gebrauchtwagen - 5-8 Jahre alt, und in der Regel deutlich weniger als 100000km. Diese Autos tun der Umwelt weniger weh als ein 10 Jahre alter Golf, der rußend und hustend mit defektem Kat jeden Tag 100km zur Uni bewegt wird.
Von Porsche zu verlangen, sie sollen Kleinwagen bauen, ist die gleiche Forderung wie an eine Fahrradfirma, Motorräder zu machen. Sie werden daran kaputt gehen, sie haben dafür nicht das Knowhow. Das ist eine ganz andere Spezialisierung.
Ich höre aus diesen Porschedebatten immer nur "Neid. Neid. Neid." raus, und keinen Umweltschutz.
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Liest du dir Beiträge eigentlich durch, bevor du losblubberst?
Es geht mir nicht darum, dass ich was gegen solche Autos hätte. Es geht mir darum, dass ich es nicht in Ordnung finde, dass sowas als Dienstwagen durchgeht und somit im vollen Umfang steuerlich subventioniert wird! Wenn man den Abgasaustoß verringern will, dann könnte man z.B. an solchen Stellen anfangen und Anreize für sparsame Autos als Dienstwagen zu schaffen.
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Jan schrieb:
Liest du dir Beiträge eigentlich durch, bevor du losblubberst?
Es geht mir nicht darum, dass ich was gegen solche Autos hätte. Es geht mir darum, dass ich es nicht in Ordnung finde, dass sowas als Dienstwagen durchgeht und somit im vollen Umfang steuerlich subventioniert wird! Wenn man den Abgasaustoß verringern will, dann könnte man z.B. an solchen Stellen anfangen und Anreize für sparsame Autos als Dienstwagen zu schaffen.Dienstwagen haben wirtschaftlichen Sinn und nichts mit Umweltschonung zu tun (Stichwort: Leistungsanreize für Mitarbeiter, Marketingmaßnahmen welche die hohe Liquidität aufzeigen, etc.). Wirtschaft an hat (zum Glück) nicht viel mit Umweltschonung zu tun.
Als Dienstwagen gibts übrigens ohnehin eher selten einen Porsche sondern meistens den VW. Zumindest kenne ich niemanden in größeren Unternehmen mit Dienstwagen Porsche...
MfG SideWinder
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Achja: Mein Vorschlag ist ja die sofortige Abschaffung sämtlicher Dieselfahrzeuge. Wenn ich hinter diesen Stinkbomben nachfahre weiß ich nämlich wovor die Umwelt wirklich geschützt werden muss. 10° im Jahresmittel mehr hingegen stören mich nicht die Bohne. Und wenns die Pflanze vom Huber-Bauer nicht mehr packt dann muss eben in Genforschung investiert werden.
MfG SideWinder
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Manchmal frage ich mich echt ob deine Beiträge hier nicht einfach Teil einer aufwendigen Satireaktion oder so sind...
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SideWinder schrieb:
Dienstwagen haben wirtschaftlichen Sinn
Achso, und wenn ein Dienstwagen nur 5 Liter verbraucht, dann taugt er nichts und hat keinen wirtschaftlichen Sinn?
Erklär mir mal bitte den wirtschaftlichen Sinn von 20 Litern Spritverbrauch.
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Der Punkt ist doch eher, warum sollte ein Dienstwagen steuerlich begünstigt werden? Bei Großen Firmen würde das sicher keinen unterschied machen, ob es eine Begünstigung gibt. Die werden auch weiterhin Autos kaufen. Aber schaut euch mal Mittelständler an, nicht umsonst fahren die alle Mercedes, BMW oder vergleichbares. Wenn man die steuerliche Begünstigung wegfallen lässt, würden sicher viele von denen seltener ein Auto kaufen. Das ist ja das Problem an unserem Steuersystem, es ist so kompliziert und schafft dadurch wieder eine Art Schattenwirtschaft, weil einige Investitionen sich für den Investor stärker auszahlen.
Im Übrigen ist ein Neuwagen immer besser, als eine alte Kiste, mit altem Motor und ohne Filter...
(Zum erstaunen muss man feststellen das ziemlich viele Leute, die sich für Umweltschutz aussprechen, mit alten Rostlauben durch die Gegend fahren. Zumindest konnte man das schön an meinen Lehrern beobachten. Die die immer moralisch ankamen, sind dann auch ganz stereotypisch mit einem VW-Bus durch die Gegend gefahren oder ähnlichen "Umweltschonern"...)
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Jan schrieb:
Achso, und wenn ein Dienstwagen nur 5 Liter verbraucht, dann taugt er nichts und hat keinen wirtschaftlichen Sinn?Spritverbrauch.
Es fällt in einem Konzern ganz einfach nicht auf ob ein 5-Liter-Auto oder ein 20-Liter-Auto rumfährt (abgesehen davon, dass ein Porsche Carrera derzeit weder ein 20-Liter-Auto ist noch sehr häufig als Dienstwagen abgegeben wird). Fakt ist, dass die derzeitigen 5-Liter-Autos nicht gerade in den Luxusklassen zu finden sind. Ja und warum braucht man jetzt Luxusautos? s.o.
Manchmal frage ich mich echt ob deine Beiträge hier nicht einfach Teil einer aufwendigen Satireaktion oder so sind...
Tut mir leid, dass ich nicht wie die breite Masse denke. Deswegen halte ich auch selten etwas von Massenhysterien. Seit 8 Millionen Jahren trotz die Menschheit jeglichen äußeren Einflüssen, und 4°C in 100 Jahren sollen daran genau was ändern?
MfG SideWinder
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back to business as usual schrieb:
Ein Eiszeitalter ist sehr einfach ausgedrückt eine Zeitepoche, in der es auf unserer Erde vereiste Pole gab beziehungsweise gibt. Heute können wir uns eine Erde ohne Eis nicht vorstellen. Während des größten Teils der Klimageschichte war jedoch unsere Erde, ausgenommen von manchen Hochgebirgen, nahezu eisfrei. Diese wärmeren Zeiträume machen etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichte aus. Die heutige Vereisung beider Polkappen bedeutet, dass sich unsere Erde klimatisch derzeit in einem Eiszeitalter befindet. Dies ist eine „Ausnahmesituation“, da Warmzeiten – auch „akryogenes (nicht eisbildendes) Warmklima“ genannt – der eigentliche „Normalzustand“ der Erde sind.
MfG SideWinder
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rüdiger schrieb:
Der Punkt ist doch eher, warum sollte ein Dienstwagen steuerlich begünstigt werden? Bei Großen Firmen würde das sicher keinen unterschied machen, ob es eine Begünstigung gibt. Die werden auch weiterhin Autos kaufen. Aber schaut euch mal Mittelständler an, nicht umsonst fahren die alle Mercedes, BMW oder vergleichbares. Wenn man die steuerliche Begünstigung wegfallen lässt, würden sicher viele von denen seltener ein Auto kaufen.
Hier widerspreche ich ganz entschieden. Dienstwagen sind eben nicht steuerlich bevorzugt, und eine spezielle Regelung zu "großen" Dienstwagen wird wieder mal eine der berühmten Ausnahmen schaffen, von denen das deutsche Steuerrecht strotzt.
Zur Zeit ist die Sache ganz klar und eindeutig geregelt, und große Autos werden auch nicht bevorzugt.
Es gilt die Regel, daß ein Firmenauto von der Firma als Ausgabe steuerlich geltend gemacht werden kann - so wie ein Computer, ein Schreibtisch oder die Telefonrechnung. Die private Nutzung durch den Arbeitnehmer wird als Gehaltsbestandteil betrachtet, und man muß dafür Steuern zahlen, da die Wagennutzung wie ein Geldzufluß behandelt wird. Und dieser Betrag hängt linear an den Anschaffungskosten des Wagens.
Relativ eindeutig und klar, ohne Ausnahmen. Ein Firmensmart wird genauso behandelt wie ein Firmenporsche.
Erst der Versuch, nun soziale Gerechtigkeit, Gleichheit, Brüderlichkeit und ähnliches einzubauen, wird die Regelung wahnwitzig kompliziert machen und neuen Nährboden für Steuerberater und ähnliche Lurche schaffen. Und Porsches als Dienstwagen wird es weiterhin geben (es wird nur teurer für die Firma). Einzig die Dienstwagen für die mittleren Führungsebenen werden verschwinden, also so Leute wie Leiter der Technik o.ä - die bekommen dann keinen A4 oder A6 mehr.
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SideWinder schrieb:
Fakt ist, dass die derzeitigen 5-Liter-Autos nicht gerade in den Luxusklassen zu finden sind. Ja und warum braucht man jetzt Luxusautos? s.o.
Und gerade das ist ja das Problem. Es scheinen ja nach wie vor genügend Spritfresser gekauft zu werden. Wie sehr die Hersteller an der Emissionsabsenkung interessiert sind, hat man ja in den letzten Tagen mitbekommen.
Solange man hohen Spritverbrauch auch noch belohnt, wird es sicher nicht besser werden.
Wer meint, er braucht so einen Wagen, bitte. Aber ich sehe nicht ein, warum das steuerlich auch noch begünstigt werden soll?
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Jan schrieb:
Aber ich sehe nicht ein, warum das steuerlich auch noch begünstigt werden soll?
Lies meinen Beitrag oben drüber, wo werden diese Autos steuerlich begünstigt?
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Seit 8 Millionen Jahren trotz die Menschheit jeglichen äußeren Einflüssen, und 4°C in 100 Jahren sollen daran genau was ändern?
MfG SideWinder
Von der "Menschheit" kann man da sicher nicht reden, zumindest lebten vor 8 Millionen Jahren noch keine Menschen.
Bisher hatten die Menschen auch noch keine wirkliche Gelegenheit, sich zu behaupten. Ich denke, man wird kein serioeses Urteil darueber abgeben koennen, ob sich eine solche Gelegenheit nun in den naechsten n Jahren ergibt oder nicht.
Allerdings denke ich, dass der Mensch nicht die letzte Lebensform sein wird, die im Falle eins Falles ablebig wuerde.
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Marc++us schrieb:
wo werden diese Autos steuerlich begünstigt?
In Deutschland. Ich rede hier nach wie vor von Dienstwagen. Und die werden steuerlich begünstigt.