Klimaerwärmung
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@finix
Was meinst du denn, warum das Thema Klimaerwärmung so aktuell ist?? Weil es aktuell gemacht wird! Und zwar durch sämtliche Medien. Uns werden Horrorszenarien vorgespielt, die niemand wirklich beweisen kann! Ich möchte doch zu gerne einmal die Modelle der Wissenschaftler sehen, die beweisen wollen, dass ausgerechnet der CO2-Ausstoß an der Klimaerwärmung "schuld" ist! Gab es in der Geschichte der Menschheit nicht schon viele Veränderungen des Klimas, auch ohne "erhöhten CO2-Ausstoß"? Und ist es nicht schon ein wenig größenwahnsinnig zu glauben, dass ausgerechnet wir als Menschen das Klima eines ganzen Planeten beeinflussen können?? Könnte nicht auch die Sonne diese "globale Erwärmung" herbeiführen? Was ist mit dem Erdinnern?? Kann es nicht auch dort irgendwelche Veränderungen geben? Nein, natürlich nicht! Denn damit ließe sich ja kein Geld machen! Ich bin der Überzeugung, dass hinter diesem ganzen Wirbel einfach nur große politische und wirtschaftliche Interessen stehen!!! Ich bin mir sicher, dass bald noch mehr politische Maßnahmen zum Schutz des Klimas getroffen werden, z.B. höhere Steuern oder Sonstiges!! Wir sollten uns also nicht von diesem Größenwahn treiben lassen, sondern uns mit Problemen beschäftigen, die wirkliche Probleme sind! Damit meine ich auch all die Politiker!!! hier in Deutschland gibt es Dinge, die viel eher behandelt werden sollen!
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Ah, du scheinst dich ja sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben
Mit den Medien könntest du vielleicht sogar Recht haben, die vermitteln oftmals den Eindruck als würde da noch groß etwas zur Debatte stehen.
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Die Diskussion verläuft m.E. momentan nicht sonderlich konstruktiv.
Zu den Begriffen Klima und Wetter:
"Klima" bedeutet immer "durchschnittliches Wetter". Die Meteorologen haben allgemein folgendes festgelegt: Der 30-jährige Durchschnitt meint "Klima". Wenn man also von "Klimawandel" spricht wandelt sich dieser 30-jährige Durchschnitt des Wetters. ... und genau diesen Wandel bestätigt uns die überwiegende Mehrheit der Klimaforscher mit Blick auf die historischen Daten.Etwas anderes ist die Klimavorhersage. Hier muss man mit Modellen arbeiten. Damit entscheidet die Güte des Modells über den Wahrheitsgehalt der Prognose für die Zukunft.
Wetterphänomene wie z.B. Monsun-, Passatwinde und/oder der Westwindgürtel können sich in ihrem räumlichen und zeitlichen Auftreten verschieben. Das gesamte System wird auf diese Weise instabil. Dies führt zu anomalem Wetter, z.B. zu einem warmen Winter oder April. Das kann im umgekehrten Sinne auch "Frost im Juli/August" bedeuten.
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Erhard Henkes schrieb:
Wetterphänomene wie z.B. Monsun-, Passatwinde und/oder der Westwindgürtel können sich in ihrem räumlichen und zeitlichen Auftreten verschieben. Das gesamte System wird auf diese Weise instabil.
Würdest Du das wirklich als "instabil" bezeichnen? Daß diese Phänomene gleichbleiben, aber zeitlich und örtlich rutschen, ist doch ein Zeichen für die Stabilität des Gesamtsystems, es ändert den einen stationären Zustand in den anderen. Instabilität wäre doch Zusammenbruch dieser Phänomene.
Änderung eines Systems ist keine Instabilität.
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Ja, hoffentlich hast Du Recht. "Instabil" ist nur die eine Variante der Verschiebung, nämlich der Fall, dass das Wettersystem an keinem stabilen (stationären) Zustand ankommt, sondern "zusammen bricht", was auch immer dies bedeutet. Letztendlich kommt das Wettersystem immer an einem temporär stabilen Punkt an.
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also die physiker kennen stabile systeme.
und lebende systeme.
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Ist schon klar.
Das Problem für Fauna, Flora und den homo sapiens sapiens besteht darin, dass selbst geringfügige Verschiebungen von einem stabilen Punkt zum anderen für einen beträchtlichen Prozentsatz wegen mangelnder Anpassungsfähigkeit das Ende bedeutet.
Zur Zeit rechnet man für etwa 20% mit dem Aussterben.
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Erhard Henkes schrieb:
Zur Zeit rechnet man für etwa 20% mit dem Aussterben.
das gehört doch zur natürlichen selektion, nur die stärksten, anpassungsfähigsten werden überleben und den künftigen unwettern und naturkatastrophen die stirn bieten können.
verweichlichte "vor'm PC hocker", wie wir, werden sicher nicht dabei sein
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Erhard Henkes schrieb:
Zur Zeit rechnet man für etwa 20% mit dem Aussterben.
Das ist nicht weiter schlimm. Nach gängigen Aussagen kennen wir sowieso nur rund die Hälfte der lebenden Arten, da die ganzen zahlreichen Kleintiere und Insekten gar nicht klassifiziert sind.
Tiger und Elefanten sterben sowieso aus. Egal ob mit oder ohne Klimawandel. Machen wir uns da nix vor.
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Bei den meisten Diskussionen / Medienbeiträgen spielt das Aussterben von Tieren und Pflanzen in der Tat eine untergeordnete und wenig emotional besetzte Rolle. Es dreht sich vorwiegend um den Menschen, und hierbei vor allem um den zivilisierten Menschen, vor allem Amerikaner.
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Marc++us schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Zur Zeit rechnet man für etwa 20% mit dem Aussterben.
Das ist nicht weiter schlimm. Nach gängigen Aussagen kennen wir sowieso nur rund die Hälfte der lebenden Arten, da die ganzen zahlreichen Kleintiere und Insekten gar nicht klassifiziert sind.
Wenn man Dinge nicht kennt, dann heißt das noch lange nicht, dass sie keinen wichtigen Einfluss haben.
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Gregor schrieb:
Wenn man Dinge nicht kennt, dann heißt das noch lange nicht, dass sie keinen wichtigen Einfluss haben.
wenn man den einfluß nicht kennt, heißt das noch lange nicht, daß der einfluß gut ist.
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wenn man dinge nicht kennt, heißt das noch lange nicht, daß man sie erhalten muß.und vage vermutungen bringen eh nix, wenn man man drüber nachdenkt. beispiel: es ist nicht auszuschließen, daß ein potenzieller amokläufer wegen deines nächsten postings amoklaufen wird und mehr als 100 unschuldige schüler erschießt. daher darfst du in diesem thread nicht mehr posten.
und ich sollte jetzt ein wenig durch die gegend fahren (und vage vermutungen ungehört lassen). hab nämlich nur im auto einen casettenrecorder und hab ein hörbuch auf tonbandcasette, das ich jetzt gerne weiterhören würde. vermutlich zu viele radfahrer auf den straßen. ob ich ein wenig auf der autobahn cruisen sollte?
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volkard schrieb:
Gregor schrieb:
Wenn man Dinge nicht kennt, dann heißt das noch lange nicht, dass sie keinen wichtigen Einfluss haben.
wenn man den einfluß nicht kennt, heißt das noch lange nicht, daß der einfluß gut ist.
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wenn man dinge nicht kennt, heißt das noch lange nicht, daß man sie erhalten muß.In der Tat. Ich erinnere mich an dieses Biosphäre2-Projekt. Da wollte man ein völlig unabhängiges künstliches Ökosystem schaffen, in dem man leben kann. Dummerweise hat man dort den Einfluss von Kleinstlebewesen unterschätzt, so dass der Sauerstoffgehalt der Luft in dieser Biosphäre gesunken ist. Das Projekt musste dann abgebrochen werden.
In unserer jetzigen Umwelt können wir aber gut leben. Insofern ist es vernünftig, zu versuchen, den Status Quo beizubehalten, solange man das System nicht gut genug versteht. Alles andere ist ein Glücksspiel.
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und ich sollte jetzt ein wenig durch die gegend fahren (und vage vermutungen ungehört lassen). hab nämlich nur im auto einen casettenrecorder und hab ein hörbuch auf tonbandcasette, das ich jetzt gerne weiterhören würde. vermutlich zu viele radfahrer auf den straßen. ob ich ein wenig auf der autobahn cruisen sollte?
Du verschwendest umweltfeindlich Treibstoff und gefährdest umweltfreundliche Radfahrer, um eine Kassette anzuhören? ... und das in einem Thread zur "Klimaerwärmung".
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Ich weiss nicht warum das so schwer zu verstehen ist. Wir (die Menschen) werden auf jeden Fall alles Oel verbrennen. Und zwar bis auf den letzten Tropfen.
Das wird passieren, garantiert. Welche Rolle spielt nun dabei die Dauer? 20 Jahre? 50 Jahre? Irgendwie egal oder?
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Ich weiss nicht warum das so schwer zu verstehen ist. Wir (die Menschen) werden auf jeden Fall alles Oel verbrennen. Und zwar bis auf den letzten Tropfen.
Das wird passieren, garantiert. Welche Rolle spielt nun dabei die Dauer? 20 Jahre? 50 Jahre? Irgendwie egal oder?Zunächst ist es totaler Schwachsinn, überhaupt Öl zu verbrennen, weil dies ein wichtiger Rohstoff für die Organische Chemische Industrie ist. Die Dauer spielt über längere Zeit betrachtet wirklich keine große Rolle. Es geht darum möglichst schnell von der Verbrennung nicht-regenerativer fossiler Stoffe weg zu kommen, also AKW, Fusion, Erdwärme, Solar, Wind, Wasser, Bio... usw.
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Erhard Henkes schrieb:
Ich weiss nicht warum das so schwer zu verstehen ist. Wir (die Menschen) werden auf jeden Fall alles Oel verbrennen. Und zwar bis auf den letzten Tropfen.
Das wird passieren, garantiert. Welche Rolle spielt nun dabei die Dauer? 20 Jahre? 50 Jahre? Irgendwie egal oder?Zunächst ist es totaler Schwachsinn, überhaupt Öl zu verbrennen, weil dies ein wichtiger Rohstoff für die Organische Chemische Industrie ist. Die Dauer spielt über längere Zeit betrachtet wirklich keine große Rolle. Es geht darum möglichst schnell von der Verbrennung nicht-regenerativer fossiler Stoffe weg zu kommen, also AKW, Fusion, Erdwärme, Solar, Wind, Wasser, Bio... usw.
Ich sehe das anders. Die Dauer bzw. der aktuelle Verbrauch spielt sehr wohl eine Rolle. Es wird ja auch jederzeit wieder CO2 aus der Atmosphäre entnommen, zum Beispiel durch Pflanzen. Wenn man nun die menschliche CO2-Produktion auf das gleiche Level bringt, wie die natürliche Entnahme an CO2 aus der Atmosphäre, dann bleibt der CO2-Gehalt der Luft konstant. Wenn man das nicht schafft, dann steigt der CO2-Gehalt in der Atmosphäre an und der Treibhauseffekt verstärkt sich.
Es spielt nur dann keine Rolle, wenn man eine Zeit betrachtet, in der das alles schon wieder aus der Atmosphäre entfernt wurde. In 1000 Jahren oder so.
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Erhard Henkes schrieb:
Es geht darum möglichst schnell von der Verbrennung nicht-regenerativer fossiler Stoffe weg zu kommen, also AKW, Fusion, Erdwärme, Solar, Wind, Wasser, Bio... usw.
Aber wie wird es in der Realitaet laufen? Ich denke Europa wird fleissig an der Erforschung regenerativer Energiequellen arbeiten und Lebensqualitaetsmaessig vor die Hunde gehen (bzgl. das sich niemand mehr was leisten kann, man muss die Bevoelkerung ja irgendwie auf die Oekoschiene bringen) waerend fast alle anderen (auch ich) weiter fleissig mit 4,7L V8 18l/100km durch die Gegend fahren. Ergebnis: Oel ist am Ende doch weg. Europa hat die Arbeit gemacht. Und China kopiert dann die Technologie fuer alle und bringt sie zu erschwinglichen Preisen auf den Markt. Vielen Dank schonmal!
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Gregor schrieb:
Wenn man nun die menschliche CO2-Produktion auf das gleiche Level bringt, wie die natürliche Entnahme an CO2 aus der Atmosphäre, dann bleibt der CO2-Gehalt der Luft konstant.
Das stimmt fast, ist aber leider Science Fiction!
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Ausserdem behaupte ich jetzt einfach mal ganz frech folgendes:
Die "grundlegenden" Arbeiten von Mann, Bradley und Hughes mit der Behauptung "die Temperaturentwicklung in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts sei ohne Vorbild" und die 90er Jahre seien die "wärmsten" des letzten Jahrtausends, haben sich inzwischen als Rechenfehler oder Irrtum herausgestellt. Jüngste Studien zeigten, dass die Auswirkungen der urbanen Hitzeinsel und veränderter Landnutzung wenigstens doppelt so hoch sind als in den amtlichen Klima-Studien angenommen und über die Hälfte der in den letzen 50 Jahren beobachteten Klimaerwärmung geht auf die Pacific Decadal Oscilation zurück. Diese natürlichen periodischen Temperaturschwankungen des Pazifischen Ozeans im 20-30 Jahresrhythmus sorgen seit 1976 für die Erwärmung des Klimas und bald wieder für seine Abkühlung. Die Modelle der Klimavorhersagen haben natürliche Ursachen, insbesondere die Auswirkungen des Sonnenwindes auf die Erdatmosphäre, das Erd-Albedo, und andere wissenschaftliche Erkenntnisse übergangen, weil sie das Klimakatastrophendogma erschüttern würden.