[Teilchenphysik] Existiert das Higgs-Boson?
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Stelfer schrieb:
THX 1138 schrieb:
hohoho da weiß es jemand besser xD
Kommt drauf an,bin grad in der Notaufnahmewegen Suizidgefährdung,morgenkommtderPsychiater, abermach dich ruhiglustig...
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Nein
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shit, daneben :p
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denk ich schon.
Viel lustiger wäre aber, wenn sie es nicht finden würden. Das wäre ja ein Indiz dafür, dass mit der jetzigen Theorie irgendwas nicht stimmmen kann. Und auf die Diskussion freu ich mich
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this->that schrieb:
@Outsider:
Kein Troll Post!
http://www.google.de/search?hl=de&q=Wayne+Salter&meta=
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Prof84 schrieb:
Existiert das Higgs-Boson?
P.S. Ja...Klugscheisser... i know
Nichts desto trotz, meine Antwort:
ndT Lupo
Das Einmalige entdecken im Vorhandenen führt
uns zum Besonderen im Unentdeckten.
^Eberhard Schuy^
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schon mal davon gehört den umfrage shice zu benutzen?
[]ja [X]nein
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THX 1138 schrieb:
Hinterher hat er noch recht und es kommt wieder so nen wirres Zeug wie bei der Quantenmechanik bei rum.
Also existiert und existiert gleichzeitig nicht
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wenn wir schon bei quatenmechanik sind:
ich tippe zu 80% auf
:p
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[X]JA [] NEIN
:p vielleicht fehlt noch ein kleines stück in der erkenntnis der mathematik.
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Wieso wurde nicht die Umfragefunktion des Boards benutzt?
Ich denke, das es gefunden wir, also
[X]JA [] NEIN
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...auch, wenn ich jetzt mal diesen uralten Thread ausgrabe:
Hier geht es ja letztendlich darum, ob eine Theorie, die man entwickelt hat und bisher nicht testen konnte, mit der Realität übereinstimmt. Man hat also Aussagen über Dinge gemacht, die noch nicht überprüfbar sind. Diesbezüglich finde ich es wirklich interessant, dass doch viele Leute zuversichtlich sind, dass die Daten später zeigen, dass man da richtig liegt.
Natürlich gab es auch bisher schon jede Menge Teilchenprognosen, die sich im Nachhinein als zutreffend herausgestellt haben. Aber weiß jemand über entsprechende Prognosen Bescheid, die sich als falsch herausgestellt haben? Ich habe diesbezüglich keinen Überblick. Aber es wäre IMHO durchaus interessant, wie hoch die Ausbeute bei solchen Prognosen ist.
Zumindest stellt sich bei der Zuversicht, die die Leute bezüglich dem Higgs-Boson und meinetwegen auch der Supersymmetrie haben (die sich ja auch durch den LHC offenbaren könnte) die Frage, inwiefern man der Wissenschaft in Bereichen vertrauen kann, in der sie keine überprüfbaren Aussagen machen kann. Ist eine entsprechende Theorie, die man mit der beobachtbaren Realität in Übereinstimmung bringen kann und die Aussagen über die nichtbeobachtbare Realität macht eigentlich mehr als ein "Glaube"? Oder macht man die Wissenschaft zu einer Art Religion, wenn man anfängt, solche Theorien als "Erkenntnis" darzustellen.
PS:
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Da wir uns nicht auf alle theoretisch möglichen Theorien gleichzeitig konzentrieren können, suchen wir uns mehr oder weniger willkürlich eine aus, und haben vielleicht Glück. Vielleicht hat aber auch derjenige Glück, der das Gegenteil glaubt, weil wir ja Mainstream sind und er deswegen das Gegenteil glauben muss.
Religiöser Glaube beginnt IMHO erst, wenn man nicht mehr bereit ist, Gegenbeweise zu akzeptieren (unabhängig von deren Existenz).
[Wieso ist das jetzt eine Steilvorlage, Gregor???]
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Gregor schrieb:
Ist eine entsprechende Theorie, die man mit der beobachtbaren Realität in Übereinstimmung bringen kann und die Aussagen über die nichtbeobachtbare Realität macht eigentlich mehr als ein "Glaube"? Oder macht man die Wissenschaft zu einer Art Religion, wenn man anfängt, solche Theorien als "Erkenntnis" darzustellen.
Was genau bedeutet denn nichtbeobachtbare Realität? Sind die Aussagen wirklich derart, dass sie prinzipiell unabhängig von irgendeinem Entwicklungsstand grundsätzlich in keinster Weise - also auch nicht indirekt - falsifizierbar oder beobachtbar sind? Das ist eine sehr starke Bedingung, die man nicht immer einfach so feststellen kann.
Aber selbst wenn das auf eine Hypothese oder Theorie zutrifft, wird diese deshalb noch lange nicht unwissenschaftlich. Es ist völlig in Ordnung, wenn eine Theorie prinzipiell nicht überprüfbare Dinge enthält, sofern diese wirklich für die überprüfbaren Dinge benötigt werden. Das Sparsamkeitsprinzip der Wissenschaft verlangt lediglich, dass man die Theorie verwenden soll (bzw die Theorie wissenschaftlicher ist), die am wenigstens solcher nicht überprüfbaren Dinge enthält.
Das heißt, wenn es keine in diesem Sinn bessere Alternative gibt, ist eine solche Theorie zwar nicht "wissenschaftlich perfekt" aber sehr wohl zu gebrauchen. Erst wenn eine Theorie aufgestellt wird, welche die selbe Erklärungsmächtigkeit wie die fragliche Theorie hat, mit der Evidenz im Einklang steht und "sparsamer" ist, wird's für "unsere Theorie" eng.
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http://press.web.cern.ch/press/PressReleases/Releases2007/PR06.07E.html
Wir haben noch ein bisschen Zeit ...
@Gregor:
Eine Theorie zu verifizieren oder falsifizieren ist so eine Sache. Oft ändert man nur eine Sichtweise.Zum Bleistift: Nach derzeitigen Erkenntnissen ist das Wechselwirkungsteilchen für die Gravitation ein Photon. Wie lässt sich aber einen Wechselwirkungseffekt bei Planeten erklären, der sich schneller auswirkt als die Lichtgeschwindigkeit?! - Man ändert halt die Sichtweise ...
Gerade in der Physik betreiben wir nur experimentelles Scoping und Anti-Scoping des Gültigkeitsbereiches ...
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Wirkt Gravitation in "Nullzeit"? Hat ja dann eigentlich ziemlich merkwürdige Auswirkungen, wenn sie von einem Teilchen verursacht werden würde. Aber soweit ichs in Erinnerung hab (is ja schon älter der Thread :P) soll das Higgs-Boson doch nur für Masse verantwortlich sein, oder?