Abi ohne Englisch?
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Hi,
alle, die es schon hinter sich haben, möchte ich gerne fragen, wie wichtig es nach dem Abitur ist, ob man fürs Abitur Englisch belegt hat oder nicht.
Ich möchte danach studieren, und es ist mir schon klar, dass Englisch da nützlich/ nötig ist, aber das Fach-Englisch lernt man in der Schule eh nicht...
Gucken Arbeitgeber nach dem Studium darauf, ob man im Abi Englisch hatte?
Oder interessiert das die Universitäten?Danke und schöne Grüße,
Sithoras
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Englisch ist in unserer Branche und acuh im Allgemeinen sowas von essentiel, dass das für dich bei vielen Arbeitgebern ein KO-Kriterium sein wird.
Vor allem kommt es ja nciht nur auf das Fachenglish an...
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Ja, ich kann dEUs nur zustimmen, "functionally fluent" in einem Bereich zu sein reicht bei weitem nicht aus.
Den Schulunterricht wuerde ich nicht primaer zum Erlernen von Englisch nutzen, sondern eher zum Ueberpruefen deiner Kenntnisse (kann man immer ganz gut an der Ausdruck-Note in Klausuren).Ich wuerde dir ernsthaft raten, Englisch so zu lernen, dass du es sehr gut kannst.
Ob es deinen spaeteren Arbeitgeber interessiert, ob du Englisch kannst oder nicht, haengt wohl stark vom Arbeitgeber ab, ich wuerde aber mal vorsichtig tippen: In den meisten Faellen ja.
An der Uni interessiert sich natuerlich niemand fuer deine Englisch-Note, aber um englische Literatur wirst du in einem Info-Studium nicht herumkommen.edit: @#$% typos..
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fuers abi brauchst du erstmal eine fremdsprache.
wenn du dem arbeitgeber zeigen kannst, dass du sehr gut englisch kannst, dann ist das doch ok.
und wenn du einfach nur kein englisch haben willst, sondern lieber ein anderes fach, auch gut.
oberstufenenglisch ist nur noch buecher lesen, texte schreiben, diskussionen. nur noch anwendung und das sprechen trainieren.wie arbeitgeber konkret auf dein abi reagieren, keine ahnung. das weiss vll jemand anderes.
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Die Sprach im Abi wäre Latein...
Und das Studienfach Physik (evtl mit Informatik); aber da sieht's ja wahrscheinlich ähnlich aus wie bei Informatik, schätze ich.
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Was willst du denn sonst machen?
Neueinsteigende Fremdsprache? Ist sicherlich sehr entspannend, keine Frage.
Ansonsten glaub ich kaum, dass dir Latein/Französisch mehr Spaß machen, als Englisch. Ich würde an deiner Stelle trotzdem Englisch weitermachen, da wie schon geschrieben wurde, du dadurch primär deine Kenntnisse prüfst und zum Teil auch etwas deinen sprachlichen Horizont erweiterst. Englisch kannst du ja nicht addurch perfekt, dass du "Programming C" gelesen hast ;).
Als Prüfungsfach musst du es sicherlich nicht belegen, das wäre ja totaler Schwachfug.Edit: Argh
Naja, wenn du Spaß dran hast, historische lateinische Texte zu übersetzen und du nicht viel mit Englisch anfangen kannst, dann mach halt Latein. In einem anderen Thread wurde doch hier auch diskutiert, wie wichtig das Abizeugnis, vorallem die Noten, beim Arbeitgeber sind. Vielleicht kannst du dich ja daran orientieren.
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(...)Als Prüfungsfach musst du es sicherlich nicht belegen, das wäre ja totaler Schwachfug.
Nein, theoretisch nicht, die Prüfungsordnung ist mit Latein schon ganz zufrieden. Praktisch sieht es leider so aus, dass die Belegungsverpflichtungen es unmöglich machen, Englisch als Zusatzkurs zu belegen.
Sonst lande ich - mit Informatik - bei viermal 38 Wochenstunden. Ohne entweder zweimal 34, zweimal 38 oder viermal 36 (wenn man da noch umschichten kann - vermutlich aber nicht).
Und das geht halt einfach nicht.
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Wenn du nciht gerade Arzt o.ä. werden willst, halte ich Latein für Unsinn. Es ist eine tote Sprache!
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Ja, stimmt. Unsinnig ist es, das kann man kaum leugnen.
Aber ich erhoffe mir davon relativ viele Punkte - deutlich mehr als bei Englisch.
Das ist die Überlegung.
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Bei so einer seltsamen Wahl im Abi kann es gut sein, dass man dich beim Bewerbungsgespräch fragt, wieso du das genommen hast. Wenn das dann deine Antwort ist... Ich weiß nicht, ob das so gut kommt
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Sinthoras schrieb:
(...)Als Prüfungsfach musst du es sicherlich nicht belegen, das wäre ja totaler Schwachfug.
Nein, theoretisch nicht, die Prüfungsordnung ist mit Latein schon ganz zufrieden. Praktisch sieht es leider so aus, dass die Belegungsverpflichtungen es unmöglich machen, Englisch als Zusatzkurs zu belegen.
Sonst lande ich - mit Informatik - bei viermal 38 Wochenstunden. Ohne entweder zweimal 34, zweimal 38 oder viermal 36 (wenn man da noch umschichten kann - vermutlich aber nicht).
Und das geht halt einfach nicht.Ich meinte das eher so, dass es NICHT relevant sein wird, ob du Englisch als Prüfungsfach hast, oder nicht (beim evtl. zukünftigen Arbeitgeber). Manche Kombinationen lassen es einfach nicht zu, dass man Englisch mit in die Prüfung nimmt. Wenn man Ma/Ph macht, dann sind das die ersten beiden Prüfungsfächer, dann noch Deutsch (Pflicht. Falls dem nicht so ist, bitte korrigieren) und dann bleibt nur noch ne Gesellschaftswissenschaft übrig, also Geschichte, Wirtschaft/Recht, Sozialkunde oder Geographie (+ Ethik).
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Latein ist schon fein, besonders beim Erlernen neuer Sprachen sind Lateinkenntnisse sehr praktisch.
Aber im Normalfall braucht man doch eine _lebende_ Fremdsprache, oder? (Ist in Österreich zumindestens so.)
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Brutus schrieb:
Sinthoras schrieb:
(...)Als Prüfungsfach musst du es sicherlich nicht belegen, das wäre ja totaler Schwachfug.
Nein, theoretisch nicht, die Prüfungsordnung ist mit Latein schon ganz zufrieden. Praktisch sieht es leider so aus, dass die Belegungsverpflichtungen es unmöglich machen, Englisch als Zusatzkurs zu belegen.
Sonst lande ich - mit Informatik - bei viermal 38 Wochenstunden. Ohne entweder zweimal 34, zweimal 38 oder viermal 36 (wenn man da noch umschichten kann - vermutlich aber nicht).
Und das geht halt einfach nicht.Ich meinte das eher so, dass es NICHT relevant sein wird, ob du Englisch als Prüfungsfach hast, oder nicht (beim evtl. zukünftigen Arbeitgeber). Manche Kombinationen lassen es einfach nicht zu, dass man Englisch mit in die Prüfung nimmt. Wenn man Ma/Ph macht, dann sind das die ersten beiden Prüfungsfächer, dann noch Deutsch (Pflicht. Falls dem nicht so ist, bitte korrigieren) und dann bleibt nur noch ne Gesellschaftswissenschaft übrig, also Geschichte, Wirtschaft/Recht, Sozialkunde oder Geographie (+ Ethik).
Das hängt ganz vom Bundesland ab.
In BaWü ist es z.B. so, dass man Mathe, Deutsch und eine Fremdsprache machen muss.
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Bei den Fremdsprachen ist es, zumindest hier in Thüringen, so, dass als Fremdsprache entweder eine Fortführende, oder eine Neueinsteigende wählen kannst. Das heißt, Latein/Französisch (seit der 7.) oder Englisch (seit der 5.) als fortführende Fremdsprache, oder man entscheidet sich halt für 'ne neueinsteigende, wie z.B. Russisch, oder Latein/Franz., je nach dem, was man ab der 7. gemacht hat. Allerdings kommen selten Kurse zusammen, wenn man sich in ne neueinsteigende Fremdsprache einwählt und dann Latein oder Französisch wählt.
Ich bezweifel auch, dass man unbedingt 2 Jahre noch weiter Latein machen muss, und die dann auch wirklich als Mediziner braucht. Klar, das große Latinum hat man dann, das mag evtl. auch Pflicht sein, aber von den sprachlichen Kenntnissen kommt man doch nicht wirklich weiter. Die meisten Vokabeln hat man in den 4 Jahren davor gelernt, neue Deklinationen und Konjugationen werden sicherlich nicht dazu kommen. Kann mir ja keiner sagen, dass man als Arzt nen Originaltext von Cicero übersetzen und irgendwelche Deponentien konjugieren muss.Edit: Hast natürlich recht dEUs, hängt vom Bundesland ab. Wenn ich es noch recht in Erinnerung habe, muss man halt bei den 4 Prüfungen, 3x schriftlich 1x mündlich halt alle 4 Themenbereiche abdecken, sprich Sprache, Naturwissenschaft, Gesellschaftswissenschaft und Mathe. Wobei ich bei Sprache halt glabue, dass es bei uns Deutsch in der Prüfung sein muss. Kommt ja wie gesagt auch immer auf die Zusammensetzung der Leistungsfächer drauf an.
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Brutus schrieb:
Wenn man Ma/Ph macht, dann sind das die ersten beiden Prüfungsfächer, dann noch Deutsch (Pflicht. Falls dem nicht so ist, bitte korrigieren) und dann bleibt nur noch ne Gesellschaftswissenschaft übrig, also Geschichte, Wirtschaft/Recht, Sozialkunde oder Geographie (+ Ethik).
in NRW: Eine Naturwissenschaft, eine Sprache, eine Gesellschaftswissenschaft + ein Fach der Wahl gilt aber nur noch n paar Jahre, die jetzigen Sextaner werden wieder ein ganz anderes System haben.
Ich würde Englisch auf jeden Fall behalten, du musst es ja nicht als Abiturfach nehmen. Unsere Englischlehrer raten uns zwar auch alle davon ab, Englisch weiterzunehmen, weil sie meinen, dass 6 Jahre Englisch reichen, aber ich traue ihnen sozusagen nicht, denn ich glaube, dass man nach 3 Jahren ohne Englisch auch ne Menge vergessen hat. Deswegen hab ich es weitergenommen. Im Übrigen hasse ich es eigentlich... ständig langweilige Literatur, die Vokabeln so verdammt kompliziert (ich spreche gerade darüber, Englisch RICHTIG zu können, und nicht so Standardvokabeln wie "He is nice" oder "He has mixed feelings" und schon ist alles toll!...). Kotzt mich momentan echt an diese Sprache (wie wohl jede Sprache)...
Mr. B
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Bei uns:
5 Prüfungsfächer, davon 3 LKs (P1-P3) einen GK schriftlich (P4) und einen mündlich (P5), wobei P1 zu Fächerschwerpunkt (Naturwissenschaftl.) passen muss. Dann ist Mathe als P2 festgelegt.
Womit ich auf P3- P5 noch eine Fermdsprache meiner Wahl (keine neue) und eine Gesellschaftswissenschaft unterbringen muss.
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Ich stimme Brutus zu. Ich glaube nicht, dass es deine potentielle, zukuenftige Arbeitgeber interessieren wird, welche Sprache Du in der Abiturpruefung belegt hast.
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Ich denke wenn man im Grundkursabi Englisch hatte trifft das ungefaehr (fast) keine Aussage ueber das Englischkoennen. Leute aus meiner Stufe haben im Englisch LK 14 Punkte gemacht, habens aber auf der Abifahrt in London nicht mal vernuenftig geschafft sich mit Einheimischen zu verstaendigen. Ich hatte "nur" 10 im Grundkursabi, habe aber keine Probleme mich mit Muttersprachlern ueber Gott und die Welt (und Technik) zu unterhalten. Vielleicht ist der eine oder andere Satz grammatikalisch nicht korrekt, aber das ist er bei Muttersprachlern auch nicht. Ich bezweifle ob der Englisch Grundkurs in der Kollegstufe mich auf dieses Englischlevel gebracht hat. Ist eher Uebung anderweitig...
Insofern halte ich es fuer problemlos Englisch nicht im Abi zu haben, sofern man auf Nachfrage sagen kann: ich kanns fluessig sprechen, auch Fachtermini, aber in der Schule lag mir Latein besser, dort konnte ich mit weniger Aufwand die besseren Noten erreichen (Diese Art von Minimalismus ist imho doch immer ganz gern gesehen).
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Nimm Englisch! Ohne müsste ich jetzt einen Englischnachweis für mein Auslandstudium zusätzlich abgeben. So reichen die 8 Jahre Englisch aus der Schulzeit.
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Nimm Englisch. Abinoten interessieren nachm Studium niemanden mehr. Fragen bzgl. des Abiturs kommen zwar vor, aber eher um zu testen, wie man darauf reagiert.