normalverteilung
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moin moin,
ich bin nicht gerade der geborene Mathematiker, also seid nicht allzu hart zu mir
. Ich habe folgendes Problem:
Ich habe einen Datensatz von mehreren tausend werten von denen ich davon ausgehe, dass sie normalverteilt sind.
frage 1: wie kann ich genau das überprüfen/verifizieren?
frage 2: wie kann ich mit diesen Werten eine schöne glockenkurve in gnuplot plotten ? (gesetzt den fall sie sind normalverteilt)danke schonmal für die antworten
edit: bzgl. gnuplot weiß ich eigentlich wie´s geht, nur entspricht der plot nicht dem von mir erwarteten ergebnis. Entweder mache ich da also noch was falsch oder die Werte entsprechen eben doch keiner normalverteilung...
gnuuplot:
[latex]plot\ 1/(\sigma \times sqrt(2 \times \pi)) \times exp(-0.5 \times (((x-\mu)/\sigma)*((x-\mu)/\sigma)))[/latex]
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snuuts schrieb:
edit: bzgl. gnuplot weiß ich eigentlich wie´s geht, nur entspricht der plot nicht dem von mir erwarteten ergebnis. Entweder mache ich da also noch was falsch oder die Werte entsprechen eben doch keiner normalverteilung...
Zeig die Werte und die Kurve doch mal als Bild.
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Weiß zwar nicht wie es in gnuplot geht (vielleicht ja Du?), aber wie wäre es, wenn Du ein Histogramm des Datensatzes machst?
in Matlab: hist(x)
x: Datenvektor
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Turing schrieb:
Weiß zwar nicht wie es in gnuplot geht (vielleicht ja Du?), aber wie wäre es, wenn Du ein Histogramm des Datensatzes machst?
in Matlab: hist(x)
x: DatenvektorMatlabs hist() zeichnet nur 10 bins, daher würde ich eher histc() verwenden, weil man da die Anzahl und Breite der bins selbst bestimmen kann.
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ich wuerde einfach mal die normalverteilungsparameter schaetzen, und dann sopwohl die punkte als auch die verteilung plotten. um die punkte zu plotten bietet sich z.b. an, sie nach groesse zu sortieren und dann den index als x koordinate zu nehmen
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Korbinian schrieb:
ich wuerde einfach mal die normalverteilungsparameter schaetzen, und dann sopwohl die punkte als auch die verteilung plotten. um die punkte zu plotten bietet sich z.b. an, sie nach groesse zu sortieren und dann den index als x koordinate zu nehmen
Ich verstehe nicht ganz, wie du bei einem Plot index vs. Ausprägung auf eine Darstellung kommen kannst, die einer Normalverteilung auch nur ähnelt.
Ist die Normalverteilung nicht eine Häufigkeitsverteilung? Müsste man nicht vielmehr Ausprägung vs. rel. Häufigkeit plotten? (Hierbei müssten die (reelwertigen) Ausprägungen natürlich zu Kategorien (bins) geordnet werden.)
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ach scheisse. du hast natuerlich recht, ist schwachsinn. erst denken dann schreiben wuerde hier helfen. sry
man koennte aber z.b. einfach y=1 setzen, und statt punkte kreise, dann sieht mans vielleicht etwas
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Korbinian schrieb:
ach scheisse. du hast natuerlich recht, ist schwachsinn. erst denken dann schreiben wuerde hier helfen. sry
man koennte aber z.b. einfach y=1 setzen, und statt punkte kreise, dann sieht mans vielleicht etwas
Das dürfte wohl auch kaum eine Glockenkurve ergeben, aber man könnte -gegeben die Anzahl der Daten ist nicht zu groß- den Abstand zwischen den Punkten betrachten. Dieser müsste in der Mitte am kleinsten und zu beiden Seiten hin nach aussen größer werden. Aber eine Veranschaulichung einer Normalverteiung wäre dies nicht. M.E. führt kein Weg an einem Histogramm vorbei.