Subunternehmen gründen?

Wir lassen mal den Aspekt, ob die Hauptfirma das überhaupt machen würde außer Acht.
Wenn ich als Angestellter ein Subunternehmen gründen würde, das von der Hauptfirma, meinem Arbeitgeber, "abhängig" ist, was würde das mir oder der Hauptfirma für Vorteile/Nachteile bringen?

Hab mir das in etwas so gedacht, dass ich eine Firma gründe, die denn als Subfirma dient, und ich dort Arbeit unter verschiedenen Angestellten aufteile, die denn daran arbeiten.
Die Angestellten würden dann bei der Subfirma angestellt sein und von ihr Aufträge bekommen, die von der Hauptfirma an die Subfirma weitergeleitet wurden.

Ist jetzt nur mal so eine Idee, mit der ich etwas spiele.

Würde mich interessieren, was ihr dazu sagt und wo es Kritik gibt oder es zu Problemen kommen könnte.
Wie gesagt, die Tatsache, ob die Hauptfirma das überhaupt mitmacht, ist mal ganz außer Acht gelassen.

MFG
Desert Storm

pale dog

eigentlich ist es keine gute idee, sich von einem einzigen auftraggeber abhängig zu machen.

Naja es gibt ja schon mehrere Aufträge, die werden aber nur von der Hauptfirma an das Subunternehmen weiter geleitet, da die Hauptfirma schon einen gewissen Ruf hat, etc.

pale dog

Desert Storm schrieb:

Naja es gibt ja schon mehrere Aufträge, die werden aber nur von der Hauptfirma an das Subunternehmen weiter geleitet...

aber trotzdem würde ich mich dann auch um andere aufträge kümmern, denn wenn die 'hauptfirma' mal nix für dich hat, machste mit einem mal keine umsätze mehr

OK stimmt hast recht
Aber was ist sonst so von der Idee zu halten? Noch eventuelle Vor- bzw. Nachteile oder Kritik?

rüdiger

Muss man da nicht vorsichtig sein, wegen der "Scheinselsbtständigkeit". Da ist das Finanzamt wohl sehr hinter her.

Naja dachte da mehr an soetwas wie eine teilautonome Firma. Autonom in dem Sinne der Arbeit und Arbeitsaufteilung, sowie bei gewissen Teilen der Auftragsbeschaffung und -bewältigung, etc.
Aber auch nicht ganz autonom, da in erster Zeit die meisten Aufträge von der Hauptfirma kommen werden.
Mit den Rechnungen müsste das denn natürlich geklärt werden wie das bei den Aufträgen läuft, die von der Hauptfirma kommen.
Bei selbstbeschafften Aufträgen wird natürlich alls über mein Unternehmen abgerechnet.
Also wäre es vllt nach einiger Zeit kein Subunternehmen mehr, sondern mehr ein Vertragspartner?!?!?!

pale dog

rüdiger schrieb:

Muss man da nicht vorsichtig sein, wegen der "Scheinselsbtständigkeit". Da ist das Finanzamt wohl sehr hinter her.

eher irgendwelche pflichtversicherungen für angestellte, denen dann geld durch die lappen geht...

Ich habe so eine Firma. Es ging alles gut solange der Hauptauftraggeber Arbeit hatte. Wenn du mehrere hast Auftraggeber hast ist besser. Angestellte würde ich mir nicht holen, die kosten zuviel. Du bist ja der letzte in der Kette der Geld verdient, und wie willst du dann noch Leute bezahlen? Denk mal nur an die Abgaben an den Staat.