Fachkräftemangel?
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Das kriegste höchstens pro mL.
Ne, aber gewöhnlich ist doch 1,109 für Diesel z.B.. Oder hab ich letztens bei Reichelt gesehen, da kosten die Widerstände 0,081 Euro pro Stück (oder so ähnlich).
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Bini schrieb:
Kraft schrieb:
Würde es Fachkräfte geben, wenn die Unternehmen einsehen, dass man das meiste in einem Monat leicht lernen kann
Häh?? Was für'n Quatsch. Man kann "das Meiste" eben nicht in einem Monat lernen und schon gar nicht "leicht". Genau deswegen gibt es ja einen "FACH"-Kräftemangel (und das kann ich im übrigen bestätigen).
Möchtegern-Kräfte, die denken, in einem Monat alles Relevante lernen zu können und die die Informatik-AG in der Schule mit einem Studium verwechseln, gibt es sicher überall. Aber Spezialisten, die nicht nur fachliches Wissen haben, sondern auch Disziplin, Kreativität, Kundenorientierung, Umgangsformen, Durchsetzungkraft, Ausdauer etc pp mir-fällt-noch-jede-Menge-ein - die sind eben momentan nicht an jeder Ecke zu haben.
Es geht nicht um den Bäcker der in einem Monat zum Softwareentwickler wird. Es geht um sowas, dass ein Softwareentwickler mit 2 Jahren Java/J2EE + JSP Berufserfahrung gesucht wird. Ein guter Informatiker der bisher mit J2ME Handys programmiert hat, würde in 1 bis 2 Monaten mit J2EE genauso Servlets programmieren können. Vielleicht nicht in jedem Detail so gut wie einer der das schon Jahre lang macht, aber wegen sowas würde ich nicht von Fachkräftemangel reden. Ich würde sogar einen bevorzugen, der mit dem C64 angefangen hat, studiert hat, Java kann und noch nie mit J2EE gearbeitet hat, vor einem der nur Informatik studiert hat und 2 Jahre mit J2EE gearbeitet hat, weils gerade modern ist, aber sonst wenig mit PCs zu tun hat.
Man studiert doch Informatik um eine allgemeine Basis zu haben auf der man aufbauen kann. Ich versteh nicht, wieso immer so auf die Spezialisierung geachtet wird.
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Kraft schrieb:
Man studiert doch Informatik um eine allgemeine Basis zu haben auf der man aufbauen kann. Ich versteh nicht, wieso immer so auf die Spezialisierung geachtet wird.
Weil das Einarbeiten Zeit kostet.
Einmal kannst du nicht sofort 100% loslegen und außerdem raubst du anderen noch Zeit, weil du sie fragen musst....eigentlich schade sowas, aber ich habe es die Tage gerade mit Leuten besprochen, die es wissen müssen (teilen Personal auf Projekte auf). Die sehen das etwa so: Wer sich einmal in eine Sache eingearbeitet hat, wird bevorzugt dort eingesetzt. Gibt es grade nix, kann man auch mal woanders reinrutschen.
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estartu schrieb:
Wer sich einmal in eine Sache eingearbeitet hat, wird bevorzugt dort eingesetzt. Gibt es grade nix, kann man auch mal woanders reinrutschen.
Naja, klar. Das ist natürlich logisch. Und solches Fachwissen ist auch viel Wert (wenn wir mal von 2 Monaten Einarbeitungszeit ausgehen, kann man das mit 10 000 Euro abschätzen). Wenn man die einsparen kann, spart man sie natürlich ein. Aber wenn man nicht bereit ist, diese Investition zu machen, dann ist das Projekt unter diesen Umständen nicht wirtschaftlich und sollte nicht realisiert werden.
Aber ich fange an, mich zu wiederholen