und wieder mal dll...
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Hi all,
nur zu meinem Verständnis nochmal,
wenn ich nun mehrer Programme schreibe die alle z. B. diesselbe Zugriffsart für die Datenbank haben, kann ich diese Zugriffsart doch am sinnvollsten in eine eigene Klassenbibliothek auslagern, hier eine dll. Sehe den Vorteil darin in einem Programmpaket bestehend aus mehreren Programmen so auf die dann von mir mitgelieferte dll zuzugreifen und gemeinsame dinge immer wieder zu nutzen.
Zur Abwechslung funktioniert es auch prächtig, die Klassenbibliothek wird als dll erstellt und andere Projekte können diese nutzen, Intellisense funktioniert genauso prächtig durch die generierung des zugehörigen xml datei mit meinen eigenen Erklärungen.
Ich habe in diesem Forum gepostet da ich Visual Studio 2005 nutze und in C++/CLI alles programmiert habe.
Nun aber die Fragen:
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Die dll schwillt an und ich möchte wissen ob dies der richtige Weg für sowas ist, ich lese so viel z. B. über lib Dateien im Forum das ich doch immer nervös werde
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Kann jemand anderes mit meiner DLL (ohne XML Datei natürlich) auf den Code in der DLL zurückschließen (ich rede nicht von Reverse-Engineering)?
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- lib und .net passen nicht zusammen. Die dll ist eigenständig
- ja, der Quellcode liegt komplett offen.
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Hi Knuddl,
nicht zwingend lib, ist dies denn grundsätzlich der richtige Weg?
Habe von Lutz Roeder gelesen zum Thema Reverse-Engineering, er ist/war doch bei Microsoft wenn ich nicht falsch liege. Bin ich dann wieder beim Obfuscator um meine Programm zu schützen?
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Hi!
Naja, ob es der richtige Weg ist, bleibt Dir und Deiner Anwendung überlassen. Wenn Du eine allgemeingültige Klasse geschrieben hast, die Du immer wieder in Projekten benötigst, wäre das Auslagern an sich schon eine gute Sache.
Es ist ja nun das Ziel wiederverwendbare Software zu schreiben. Den Weg empfinde ich daher generell schon als richtig. Was Du genau unter "Die DLL schwillt an" meinst kann ich nicht sagen. Solange Du nicht in die Datenbankanbindungs DLL noch ne 3D Engine reinpackst, sollte Dich das nicht unbedingt stören. Der Overhead für die Biliothek sollte nicht allzugroß sein.
IMHO ist der Weg passend, vorallem wenn es wirklich mehrmals benötigt wird. Alleine von der Pflege der Routine ist es einfacher.
Obsufaktor... Dazu kann ich noch nicht viel sagen, nur sehr kurz damit beschäftigt und durch einsatz von Reflektion meine Probleme damit.
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Knuddlbaer schrieb:
- ja, der Quellcode liegt komplett offen.
Sorry, versteh ich nicht... Die DLL kann ich ja nicht anschauen, als an das was die Funktionen machen, komm ich doch nicht ran (dachte ich zumindest bisher...). Ist doch sowas wie ne *.obj-Datei aus dem guten-alten C++?!?!??
Oder meinst du da was andres?
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Besuch mal den Link der dazu gepostet ist und schau Dir mal ne von Dir erstellte Dll an, dann wirst sehen was damit gemeint ist.
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OK, die dll schwillt an heißt bis jetzt nur das sie stetig noch ein wenig größer wird und ich mir durch die Erfahrung in diesem Forum sicher sein möchte das ich auf dem richtigen Weg bin...möchte halt nicht in einem Jahr erstmal Wochen damit verbringen die Grundsätze des Programmpakets zu ändern. (Also riesig ist sie noch lang nicht^^)
Mit der Wiederverwendung einfach nur folgendes Beispiel:
Du Programmierst ein Programm zu Erfassung und Bearbeitung von Lieferscheinen, ein anderes das Rechnungen erstellt und noch eine Stammdatenverwaltung für Adressen etc. Alle werden auf dieselbe Datenbank zugreifen (der interne Datenaufbau mal dahingestellt), d.h. eigene Klassen zur Verwaltung der Verbindung sind gleich, gewisse Verarbeitungen und/oder vielleicht auch die grafischen Oberflächen die in einem Programmpaket immer gleich aussehen sollen.Natürlich stelle ich mir jetzt die Frage, ob ich die DLL anders schützen muss/kann oder sonstwie was ändern sollte...