Über das Niveau einer Ausbildung zum Fachidioten...
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zwutz schrieb:
(z.B. a+++b+++c))
*lol* wie geil. Ich wette, hier können nur 10 Leute aus dem Forum sagen, was da raus kommt (ich kann es nicht).
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Henno schrieb:
zwutz schrieb:
(z.B. a+++b+++c))
*lol* wie geil. Ich wette, hier können nur 10 Leute aus dem Forum sagen, was da raus kommt (ich kann es nicht).
Gut so, weil es auch völlig unwichtig ist sowas zu wissen.
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Das seh ich anders.
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Ok.
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Was kommt raus?
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Ich versuchs mal:
Es werden immer von links nach rechts so viele Zeichen für einen Operator genommen, wie möglich ist (daher auch das Problem bei zwei schließenden Template-Klammern >>). Also sieht der Ausdruck so aus:a++ + b++ + c
*Wenn* a, b und c voneinander unabhängig ist, kann man nun den Ausdruck auswerten zu
a + b + c
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Würde das gleiche sagen wie du Michael.
Aber man könnte das auch anders aufschlüsseln: a + ++b + ++c und es hätte eine ganz neue Bedeutung.
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Wiss0r schrieb:
Aber man könnte das auch anders aufschlüsseln: a + ++b + ++c und es hätte eine ganz neue Bedeutung.
könnte man. Allerdings wird ein "greedy parser" verwendet, der immer so viele Zeichen frisst wie es geht - daher a++ + b++ + c
@topic: Ich bin auch froh, studiert zu haben. Allerdings hab ich in den letzten Jahren Übungsblätter der kleineren Semester korrigieren dürfen und musste feststellen, dass da genauso rumgestümpert wird und Rechnungen, denen man auf den ersten Blick ansieht dass sie falsch sein müssen, völlig schamlos als die bessere Lösung abgegeben werden. Allerdings wissen die Profs und Gruppenleiter doch meist wovon sie sprechen, nur die Studenten verzapfen den selben Bockmist wie oben beschrieben - nur vielleicht auf etwas höherem Aufgabenniveau.
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gibts da nicht die regel, dass man keine 2 inkremente innerhalb eines statements machen darf?
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fdgf schrieb:
gibts da nicht die regel, dass man keine 2 inkremente innerhalb eines statements machen darf?
Man darf nicht dasselbe Objekt zweimal ohne dazwischenliegenden Sequenzpunkt modifizieren. Fast dasselbe Wenn a und b nicht gerade Referenzen auf dasselbe Objekt sind, sollte das klappen.
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Marc++us schrieb:
@Originalposter: Dein Bericht wäre sogar noch besser, würdest Du Dir abgewöhnen alle anderen gleich als Idioten zu bezeichnen. Selbst wenn dies der Fall ist, entwertet es Deinen Bericht inhaltlich.
Klare Sache: Vorurteile sind schlecht. Aber ich finde es völlig
in Ordnung, sich ein Bild zu machen und dann einen Idioten gegebenenfalls
auch so zu nennen - und genau das hat der OP gemacht (sofer der Bericht
nicht am ersten Tag entstanden ist).Ich halte Vorlesungen an einer FH
(bzw. Teile davon) und sehe auch die bearbeiten Klausuren. Würde der
Prof. nur halbwegs korrekt korrigieren, würden endlich mal die Idioten
(der Begriff bezieht sich bei mir immer auf den Kontext, ein Informatik-
idoit kann ein wunderbarer Mensch sein) rausfliegen und man müsste
sich auf der Arbeit nicht permanent mit planlosen Fricklern rumschlagen.Von daher sehe ich keine Entwertung, sondern einen Bericht, in dem
eine persönliche Bewertung der Leistung anderer vorgenommen wird.
Und zwar völlig realistisch
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Ich wäre an Stelle des Threaderstellers möglicherweise genauso geneigt, die Leute als Idioten zu bezeichnen, aber jetzt als Außenstehender finde ich auch, dass es den Bericht abwertet. Wenn man Fakten präsentiert und sich der Leser selber denkt "man, sind das Idioten" ist die Wirkung ohnehin viel größer. Es kommt halt auch darauf an, wie so eine persönliche Einschätzung auf andere wirkt.
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mal im ernst, so sieht doch die Wahrheit aus:
Die Fachinformatiker reden (zum größtenteil) nur darüber, dass linux gut sei.
Echte preofessionelle Diplominformatiekr setzen Linux einNaja, und das Prekariat, welches sich mit Redmonder-Pöbel-Software herumschlägt ... was soll ich dazu sagen... das sind eben die Leute, die begeistert RTL II schauen!
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mal im ernst, so sieht doch die Wahrheit aus:
Die Fachinformatiker reden (zum größtenteil) nur darüber, dass linux gut sei.
Echte preofessionelle Diplominformatiekr setzen Windows ein.Naja, und das Prekariat, welches sich mit Linux-Frickel-Software herumschlägt ... was soll ich dazu sagen... das sind eben die Leute, die begeistert RTL II schauen!
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Ich kann ja mal von meinen Erfahrungen von der Uni berichten. (Ist irgendwie genau das Gegenteil).
Also bei Informatik gibt es bei unserer UNI keine Einschreibungsbeschränkungen. Natürlich wird trotzdem versucht die "weniger begabten" rauszufiltern.
Dafür gibt es im ersten Semester ne richtig gemeine Fachprüfung (schriftlich).
Dafür hat man 3 Versuche und wenns nicht reicht noch ne 4. mündliche Prüfung.
Danach ist Ende mit Informatik studieren an UNIs in Deutschland.Also, es geht um Äquivalenzrelationen (ist vom Prinzip einfach wenns nicht auf wirklich schwierige mathematische Räume angewendet werden müßte) und um Java programmierung.
Für die Java programmierung wird trocken einmal die Definition des standards vorgelsesen. Und es gab genau 2 Übungen zu winzigen Aufgaben. (Ich glaube einmal Fibonacci Zahlen erzeugen und noch was billiges)
In der Klausur wurde verlangt das nen B-Baum implementiert werden soll.
(Die, die vorher nicht programmieren konnten hatten praktisch keine Chance).Hinzu kam, das der Prof den Teil der Klausur über die Äquivalenzrelationen nicht selber erstellt hat sondern es von einer sehr ehrgeizigen Person gemacht wurde (von seinen Mitarbeitern). Dem entsprechend hart waren die Aufgaben.
Die Duchfallquote war so bei 84% (in den Vorjahren) obwohl 40 von 100 Punkten zum Bestehen ausreichten.
Ich habe die Klausur zum Glück (mit Glück) beim ersten Versuch bestanden, aber ich kenne einige die zum mündlichen Termin mußten und weil soviel davon abhängt kronische Magenentzündugen hatten (bis zur Magenspiegelung). Die Magenprobleme verschwanden nach erfogreicher 4. Prüfung innerhalb von 2 Tagen.
Das Beste kam aber noch. Im folgenden Jahr gab es wie immer ne Fragestunde vor der Klausur. (Wo eh keiner was fragte weil sowenig verstanden wurde, das keiner sinnvolle Fragen stellen kann. Doch in dem Jahr hatte einer Mut und fragte den Prof ob er nicht mal die Aufgabe über die Äquivalenzrelationen aus der Vorjahresklausur vorrechnen könne. (Die Klausuren aus den Vorjahren stehen immer im Internet).
An den Aufgaben steht wieviel Zeit man dafür hat wenn man sich die Zeit so einteilt, dass man alles bearbeitet.
(Das finde ich auch gut so, dann verbeißt man sich nicht zu sehr in Aufgaben die wenig Punkte bringen, sondern bricht die Bearbeitung nach ner gewissen Zeit ab.)Bei eben dieser Aufgabe stand 5 Minuten.
Der Prof hat 35 Minuten an der Aufgabe gerechnet (in der Fragestunde). Dann gesagt er bekommt es nicht hin!!!!! und würde die Lösung am nächsten Tag anschreiben. Am nächsten Tag in der Vorlesung hat der die Aufgabe vorgerechnet (Über 2 Tafeln) und nur fürs reine Anschreiben 10 Minuten gebraucht.(Er sah seeehr müde aus. Ich glaube er hat die ganze Nacht dran rumgerechnet ) Danach hat er (mit etwas gedämpfter Stimme was für ihn seeehr ungewöhnlich ist) verkündet das diese Art Aufgaben in der Klausur nicht mehr drankämen. Kamen sie auch nicht. Ergebnis "nur" noch 60% Durchfallquote.
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Hi,
erinnert mich an meinen Fachschulabschluß. Im Fach technische Mechanik sahen die ganzen Klausuren auch immer völlig unlösbar aus und die Zeiten völlig unschaffbar. Aber unser Lehrer hatte vorher alle zur Kontrolle selber durchgerechnet und ungefähr das anderthalbfache seiner gebrauchten Zeit angesetzt. Und nach der Rückgabe hat er an der Tafel ALLES OHNE Taschnenrechner vorgerechnet. War zwar kein prof, aber dafür ein Fachmann.
Ach ja, war noch alter DDR-Standard der Mann.Gruß Mümmel
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MisterX schrieb:
[...]
ich wuerd Uni wechseln, wenn ich fuer meine Studiengebuehren keine Bildung bekomm sondern nur Schikane o_0
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Als hätte das was mit Gebühren zu tun... diesen Anspruch gibt es schon immer.
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Erhlicher schrieb:
Klare Sache: Vorurteile sind schlecht.
Karl Kraus schrieb:
Das Vorurteil ist ein unentbehrlicher Hausknecht, der lästige Eindrücke von der Schwelle weist. Nur darf man sich von seinem Hausknecht nicht selber hinauswerfen lassen.
Die Moral von der Geschichte? Einfache Prinzipien haben meistens komplizierte Fußnoten.
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man muss bedenken, dass die lehrenden an unis ihre konkurrenz ausbilden. und wer tut das schon gern?