Kann man als selbständiger Programmierer heutzutage vom Verdienst leben ?
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loooooooooool schrieb:
BorisDieKlinge schrieb:
ungelernte Programmierer sind billiger, und können oft genau so viel wie ein Dipl. Informatiker
Dummgeschwätz.
ungelernte Programmierer sind billiger, und können oft genau so gut programmieren wie ein Dipl. Informatiker
besser nu?
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Bitte geben Sie einen Ben schrieb:
ungelernte Programmierer sind billiger, und können oft genau so gut programmieren wie ein Dipl. Informatiker
aber sie können nicht so tolle und lange SQL-statements basteln. das können nur echte dipl.-infs gut.
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Naja, okay, solange man "Programmieren" hierbei auf das "Codetippen" beschränkt, wird es stimmen, dass Ungelernte genau wie Dipl.Inf. gut "Tasten drücken" können.
Aber leider leider braucht man, um ein ordendliches Softwareprojekt realisieren zu können, mehr als nur die Fähigkeit die tasten zu drücken.
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looooooooooooooool schrieb:
Aber leider leider braucht man, um ein ordendliches Softwareprojekt realisieren zu können, mehr als nur die Fähigkeit die tasten zu drücken.
Aber sicher nicht unbedingt einen Dipl-Inf.
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BorisDieKlinge ist echt lustig
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Tim schrieb:
looooooooooooooool schrieb:
Aber leider leider braucht man, um ein ordendliches Softwareprojekt realisieren zu können, mehr als nur die Fähigkeit die tasten zu drücken.
Aber sicher nicht unbedingt einen Dipl-Inf.
Stimmt, denn da braucht man ein Dipl-Inf (FH).
Die aus der Uni können ja nicht proggen. :p
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Ich halte es eh für groben Schwachsinn Freiberufler als "ungelernt" zu betrachten. Auch Diplom-Informatiker können Freiberufler sein...
Davon abgesehen ist die Uni/FH nicht der einzige Weg zu lernen. Jeden, der nicht auf Uni/Fh war gleich als "ungelernt" zu bezeichnen kann nur von arroganten Uni-Absolventen kommen ;))
Ich mußte letzte Woche noch eine angehende Informatik-Diplomantin interviewen und auf die Frage wofür denn GoF stünde wußte sie gar keine Antwort... Soviel zum gelernten Softwareentwickler der nichtmal die wichtigsten Design-Pattern _wenigsten_ dem Namen nach kennt...
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oks schrieb:
Ich mußte letzte Woche noch eine angehende Informatik-Diplomantin interviewen und auf die Frage wofür denn GoF stünde wußte sie gar keine Antwort...
hätte ich auch nicht gewusst, obwohl ich sogar schon ein paar Jahre arbeite und designpatters kenn. Und wenn du wirklich gang of four meinst, wieso soll man das wissen müssen
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Ungelernte Selbstständige fressen in der Regel die Hälfte.
Fazit: fdh
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Dieser Thread wurde von Moderator/in rüdiger aus dem Forum Rund um die Programmierung in das Forum Compiler- und IDE-Forum verschoben.
Im Zweifelsfall bitte auch folgende Hinweise beachten:
C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?Dieses Posting wurde automatisch erzeugt.
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Kenner der Ungelernte -> Kenner der U ngelernten
:xmas1: :xmas2:
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/me:
<ego_trip>100%iger Profi und Einzelunternehmer!
Stundensätze_ 80,- bis 235,- €
Jahresumsatz: 2xx.xxx €
IT-technisch "ungelernt"!<ego_wahn>
... (bleibt euch heute erspart)
</ego_wahn>Softwareentwicklung für den "Massenmarkt".
Mein Fazit dabei: Kannst Du als Einzelunternehmer vergessen.
Es werden Anforderungen an Dich gestellt, die Du nur mit mindestens einem Duzend Mitarbeiter erfüllen kannst.
Spezialsoftware für eine Handvoll Abnehmer ist eher möglich.
Deshalb schiebe ich das ganz große Startup schon viele Jahre vor mir her...
Mache den Großteil meines Umsatzes immer noch durch Dienstleistungen für die Großindustrie...</ego_trip>
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BorisDieKlinge schrieb:
ungelernte Programmierer sind billiger, und können oft genau so viel wie ein Dipl. Informatiker
Oft? Wohl eher _sehr_ selten. Es sei denn, es geht um reines Coding. Und
selbst da hab ich schon Sachen gesehen, bei denen sofort klar war, dass
der Produzent vorher jahrelang Spagetthi-Koch war oder sowas in der Richtung
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Was mir ja nicht ganz klar wird ist diese Gleichsetzung "selbständiger Programmierer == ungelernt". Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun.
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Marc++us schrieb:
Was mir ja nicht ganz klar wird ist diese Gleichsetzung "selbständiger Programmierer == ungelernt". Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun.
Pff, is doch völlig klar: Wer was gelernt hat, braucht nicht selbständig bleiben, sondern arbeitet als angestellter, nur die ungelernten, die niemand will, bleiben selbständig.
Und die Entwickler, die keine Frauen abbekommen, erkennt man daran, dass sie keinen Ehering tragen, denn wer Erfolg bei Frauen hat, der heiratet sofort.</unzusammenhängender Sarkasmus>
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nman schrieb:
Marc++us schrieb:
Was mir ja nicht ganz klar wird ist diese Gleichsetzung "selbständiger Programmierer == ungelernt". Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun.
Pff, is doch völlig klar: Wer was gelernt hat, braucht nicht selbständig bleiben, sondern arbeitet als angestellter, nur die ungelernten, die niemand will, bleiben selbständig.
Und die Entwickler, die keine Frauen abbekommen, erkennt man daran, dass sie keinen Ehering tragen, denn wer Erfolg bei Frauen hat, der heiratet sofort.</unzusammenhängender Sarkasmus>
Genau im Gegenteil:
Die Besten bleiben selbstständig!
Schwächere Freiberufler oder Selbstständige lassen sich mit Kusshand einstellen. Man erkennt Sie am Profil - Erst sind wir 2 Jahre selbstständig, dann sind wir ein Jahr angestellt, dann wieder ein Jahr selbstständig, dann wieder ein Jahr angestellt ...
Wenn Du gewillt bist ein gewisses Unternehmerrisiko zu tragen, hat eine Festanstellung nur Nachteile für Dich. Wenn Du wirklich so flexibel, gut und erfolgreich bist, wie Du behauptest, läßt Du Dich doch niemals einstellen!
Das selbe könnte man auch über die Ehe denken, aber ich glaube das kann so nicht vergleichen.
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Naja, bedenkenlos würde ich das nicht unterschreiben, viele Selbständige, die einem so unterkommen, sind dies, weil sie sich nicht festen Regeln (Anwesenheit, Arbeitszeit, Bürokratie) unterwerfen wollen. So bißchen Outlaw spielen... das ist auch eine starke Motivation für viele freie Softwareentwickler. Die sind meistens auch gar nicht so motiviert auf hochpreisige Geschäfte, solange sie ihren Arbeitsstil anwenden können. Und aber deswegen nicht zwangsläufig schlecht - die haben nur ihren Lebensstil zum Arbeitsstil gemacht.
Qualität ist wie immer eine Verteilung, es gibt in jeder Ebene solche und solche.
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Ja, die Phase hatte ich selber mal, wo ich noch jünger war zu Beginn der Selbstständigkeit:
"Studenten-Lifestyle als Selbstständiger."Bis Mittags mit dem Hintern im Bett, dann bis 22 h arbeiten. Danach bis 3 h in die Kneipe oder Disco. Und das Tag für Tag. Schlappig durch die Wohnung gerannt, Büro sah aus wie Müllkippe. Ach Buchführung machen wir nächsten Monat. Dann wunderte man sich, dass es über 3 Monate dauerte bis man den nächsten Auftrag bekam und bubb - hatte man auf einmal Probleme die nächste Miete zusammen zu bekommen ...
Und wer prügelte einem die Scheiße aus dem Hirn?! - Die Frauen!
... Partnerabhangiger Individuationsprozess ...
So wird man erwachsen. Sex kultiviert, diszipliniert und zivilisiert!Aber Manche wollen auch nicht erwachsen werden.
Dann wühlen Sie noch mit 45 in den Mülltonnen der IT-Firmen für 30 €/h oder machen mal eine Homepage für Schneider XY oder ne Access-DB.
Nix für die Altersvorsorge, keine Krankenversicherung, keine Rücklagen.
Kein Haus, kein Auto, kein Boot ...
Die machen ein auf Stur und leben genau wie die "ewigen Studenten" oder das Circusvolk.
Seriöse Akquisition nie gelernt. Also auch kein Entkommen ...
Und Familie zulegen? - Ohje ...Aber die Meisten sehen es dann nach ca. 2-3 Jahren selber ein und suchen sich einen festen Job.
Ich habe hier einen Abteilungsleiter sitzen, der kommt auch nicht vor 11 h ins Büro und bleibt bis ca. 20:00. Der lebt den Studi-Lifestyle noch mit 40 und arbeitet für eine Firma (ca. 7.000 MA) bei der dies möglich ist. Also auch in Festanstellung kann man den Lebensstil zum Arbeitsstil machen.
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Prof84 schrieb:
Genau im Gegenteil
War eigentlich auch nicht so rasend ernst gemeint.
Möchte mich da keiner der geäußerten Thesen so wirklich hunderprozentig anschließen, fand nur diese "selbständig/ungelernt"-Gleichsetzung interessant...