Mathematikaufgabe
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Habe den zweiten Teil nicht gesehen. War aber auch ein sehr plötzlicher Umsprung von "geht nicht " zu "geht"... Davon abgesehen stimmt ja ggT(ab,c) überhaupt nicht, tut mir leid, dass ich mir deine Symbolik nicht denke, wie du sie brauchst...
p^2|a+b ist zudem nicht ausreichend...
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Theston schrieb:
Habe den zweiten Teil nicht gesehen. War aber auch ein sehr plötzlicher Umsprung von "geht nicht " zu "geht"... Davon abgesehen stimmt ja ggT(ab,c) überhaupt nicht, tut mir leid, dass ich mir deine Symbolik nicht denke, wie du sie brauchst...
p^2|a+b ist zudem nicht ausreichend...mein erster post bezieht sich auf ggT(a,b) = 1 dann existiert einfach kein Tupel mit gewünschter Eigenschaft, Aussage passt trotzdem.
dann habe ich ggT(ab,c) = 1 betrachtet. Da stimmt auch die Aussage.und endgültig, ggT(a,b,c) = 1
hmm aber du hast recht, p|(a+b) -> p^2|(a+b) reicht nicht, allerdings könnte man das auch noch recht einfach reparieren ...
... ich belass es jetzt aber einfach dabei, schließlich hast du auch schon einen beweis geliefert
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zahlentheoretiker schrieb:
dann habe ich ggT(ab,c) = 1 betrachtet. Da stimmt auch die Aussage.
Sicherlich nicht, da ab/c ja eine ganze Zahl ergibt, und in deinem Beweis hast du das auch nicht verwendet, ich denke eher, das war ein Tippfehler, das hatte mich dann auch zunächst irritiert
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Hallo,
könnte mir mal jemand das erklären?Das steht ja schon in der Aufgabe
wenn ggT(a,b,c) = 1
1/a + 1/b = 1/cDas konnte ich ja auch schon so umformen
==> (b+a)/ab = 1/c
==> a*b = (a+b)*cDas mit der Primzahl versteh ich auch
da (a+b)!=1 ==> es existiert p prim und p|(a+b)Aber was bedeutet das alles???
==> p|a oder p|b (weil a*b = p*k)
1. Fall p|a
==> p|b (weil p|a und p|a+b)
==> p|a und p|b
==> p^2|ab
==> p^2|a+b (weil p|a und p|b => p teilt nicht c)
2. Fall analogPS.: Wie kann man hier eigentlich Zitate machen?
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D schrieb:
Aber was bedeutet das alles???
==> p|a oder p|b (weil a*b = p*k)
1. Fall p|a
==> p|b (weil p|a und p|a+b)
==> p|a und p|b
==> p^2|ab
==> p^2|a+b (weil p|a und p|b => p teilt nicht c)
2. Fall analogDa (a+b) Teiler von ab ist, ist jeder Teiler p von (a+b) auch Teiler von ab. Da p prim ist, muss p Teiler von a oder b sein. Dann wird gefolgert, dass p dann Teiler von a und b ist, und damit zweimal in ab vorkommt (=>p²|ab). In der letzten Folgerung benutzt du die Bedingung der Teilerfremdheit an (a+b)*c=ab. p² teilt ab, aber p teilt nicht c, also muss p²|(a+b) gelten.
Um den Beweis abzuschließen kannst du sagen, dass dies für jeden Primteiler p_i von (a+b) gilt, (a+b) ist also Produkt von Primquadraten und damit eine Quadratzahl.
Auch ein schöner Beweisedit: Hm, man müsste wohl noch zeigen, dass p nicht ungerade oft in (a+b) vorkommen kann, das ergibt sich aber daraus, dass aus pn|a=>pn|b folgt und n wird maximal gewählt.