Bewerbung->KLeiderordnung?



  • Machine schrieb:

    geh einfach so hin, wie du bist. das klappt. hat es bei mir auch. ich hatte eine ordentliche jeans und ein normales freizeithemd an. nichts aussergewöhnliches oder so. so fühlt man sich am wohlsten und das strahlt man dann auch aus.

    Bist du nicht nur Azubi? Da hat man klar andere Vorstellungen von den Bewerbern.



  • hmmmm schrieb:

    Machine schrieb:

    geh einfach so hin, wie du bist. das klappt. hat es bei mir auch. ich hatte eine ordentliche jeans und ein normales freizeithemd an. nichts aussergewöhnliches oder so. so fühlt man sich am wohlsten und das strahlt man dann auch aus.

    Bist du nicht nur Azubi? Da hat man klar andere Vorstellungen von den Bewerbern.

    Die wären? Das ist in meinen Augen Blödsinn.



  • Naja. Bei potentiellen Azubis ist man schon froh, wenn er halbwegs sauberes Deutsch spricht, nicht direkt von der Straße kommt und nen Schulabschluss vorweisen kann.

    Bei konventionellen Informatikern erwartet man Seriösität und Fachkompetenz (zusätzlich).



  • Hi,

    sicher kann Dir der Betrieb nicht vorschreiben, wie Du zum Bewerbu7ngsgespräch zu kommen hast. Aber andererseits kannst Du dem Betrieb auch nicht vorschreiben gerade dich zu nehmen. Also gilt die alte Regel: Sei der den sie gerne einstellen werden.
    Ein wesentliches Hifsmittel dabei ist neben einer möglichst "kompatiblen" Ausdrucksweise auch ein Erscheineungsbild, daß die Vermutung, daß Du den passenden Stallgeruch aufweisen/annnehmen wirst, nahe legt.
    Ich denke auch, daß man auch ein wenig beim Erscheinungsbild den Unterschied beachten sollte, ob man der sein will, der die Arbeit macht oder der, der sie verkauft/leitet. Man muß für die jeweils beabsichtigte Tätigkeit glaubhaft sein.

    Gruß Mümmel



  • Allgemein gilt ja der Ratschlag für den Dresscode:

    "Besser im Abendkleid unter Ballkleidern,
    als im Ballkleid unter Abendkleidern".

    Ergo: besser sauber "under dressed" als "over dressed".

    also ich kenne den spruch genau umgekehrt - besser "over dressed" als "under dressed". würde mich so auch persönlich besser fühlen, vor allem bei bewerbungsgesprächen (zumindest bei "höheren posten"). und auch bei bällen oder parties (was auch immer, ausgehen jedenfalls) ist es mir doch lieber, mir einige witzige kommentare bezüglich meines anzugs/sakkos anzuhören ala "oh, hast du dich heute herausgeputzt?" (ist mir schonmal passiert) - über die kann man mit einem lächeln hinweggehen. anders sieht es aus, wenn auf einmal alle anderen hemd/sakko anhaben und man selbst nur ein shirt (ist mir allerdings noch nie passiert).

    btw: es gibt allerdings auch leute, denen man einfach ansieht, dass sie den anzug nicht gewohnt sind oder sich darin nicht wohlfühlen - da muss ich dir recht geben. besser "sauber" underdressed (also beispielsweise jeans mit hemd) als einen schlecht sitzenden anzug, in dem man den eindruck erweckt, sich nicht wohl zu fühlen 😉



  • Hi,

    bei einem der verkaufen/repräsentieren/anleiten will, würde ich schon eien dunklen Anzug als ein gewisses Muß nsehen.
    Bei ienem der die Arbeit MACHEN will, hätte ich beim zu gestylten Erscheinen in festlichem durnklen anzug zweifel ob er wirklich ARBEITEN will oder sich doch eher als dazu zu hoch berufen fühlt.

    Gruß Mümmel



  • ...festlichem durnklen anzug...

    finde ich übrigens sowieso auch bei bewerbungsgesprächen irgendwie komisch... im balltauglichen abendanzug erweckt man evtl eher den anschein, sich jetzt speziell fürs bewerbungsgespräch in den einzigen im schrank vorhandenen anzug gequält zu haben ^^

    bei einem der verkaufen/repräsentieren/anleiten will, würde ich schon eien dunklen Anzug als ein gewisses Muß nsehen.

    ich habe in letzter zeit irgendwie vor allem im IT-bereich (wo ich derzeit arbeite, wurden letztens 4 leute zum vorstellungsgespräch für eine position im mittleren management "geladen") beobachtet, dass es da irgendwie eher lockerer zugeht als anderswo - die kommen einfach in jeans und hemd an. sollte wohl das "ich bin ein lockerer trendiger wirtschaftsinformatiker und bringe jungen schwung" image rüberbringen 🤡



  • muemmel schrieb:

    Hi,

    bei einem der verkaufen/repräsentieren/anleiten will, würde ich schon eien dunklen Anzug als ein gewisses Muß nsehen.
    Bei ienem der die Arbeit MACHEN will, hätte ich beim zu gestylten Erscheinen in festlichem durnklen anzug zweifel ob er wirklich ARBEITEN will oder sich doch eher als dazu zu hoch berufen fühlt.

    Gruß Mümmel

    ich glaube, es gibt meilenweite unterschiede zwischen einem normalen dunklen anzug (mit einem einfachen hemd) und einem festlichen anzug. *grins*

    wenn einer im hochzeitsanzug kommt, hätte ich auch bedenken *hüstel*

    (wobei der normale dunkle vorstellungsanzug dann gerne als trauzeugenanzug herhalten kann)

    aber klar muss man vorher das flair der firma erkundschaften.



  • gast_cc schrieb:

    wie sollte man sich zum bewerbungsgespräch anziehen - als Informatiker?
    Ich hasse Anzüge - sollte man dennoch einen Anzug (ohne Krawatte) tragen?

    es gibt leute, die sind einfach keine 'anzugstypen'. wenn du so einer bist, dann auf jeden fall 'ohne anzug'.
    🙂



  • Als kleine Randnotiz: Ich besitze nicht mal ein sog. Hemd.



  • Fahr mit dem Motorrad hin. Jeder wird die Klamotten akzeptieren.



  • Scheppertreiber schrieb:

    Fahr mit dem Motorrad hin. Jeder wird die Klamotten akzeptieren.

    kommt drauf an. ich trage alte lederklamotten an denen noch der dreck der letzten kiesgrunbe klebt. aber die erwarten bestimmt 'nen papagallo mit einer 2000 euronen teuren rennkombi.
    🙂



  • Marc++us schrieb:

    "Besser im Abendkleid unter Ballkleidern,
    als im Ballkleid unter Abendkleidern".

    Ein Kleid würde ich nicht zum Bewerbungsgespräch anziehen.



  • Bei einem Bewerbungsgespräch muss man vor allem zeigen, dass man die gestellten Anforderungen erfüllt. Zusätzlich gibt es eine Reihe weiterer Anforderungen, z.B. kluger Kopf, umfangreiche Erfahrung, ruhiges und ausgleichendes Wesen, Teamgeist nach innen, Repräsentation nach außen.

    Wichtiger als der Anzug sind die Beachtung der Körpersprache (Augenkontakt! Sympathie, passender Wechsel von Hoch- und Tiefstatus), sprachliche Fähigkeiten (Genau zuhören und entsprechend nachfragen, Responsiveness auf gestellte Fragen) und die Psychologie des Überzeugens.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Augenkontakt!

    Ich glaube nicht, dass es sich positiv auf eine Bewerbung auswirkt, wenn man als Bewerber versucht seine Augen gegen die Augen des Personalers zu drücken, um eben einen Augenkontakt herzustellen.


Anmelden zum Antworten