Bachelor und Master des Forums welchen Tätigkeiten geht ihr nach?
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minhen schrieb:
Walli schrieb:
@asc@ausgeloggt: Tolle Rechnung! Du vergleichst also maximale Laufzeit beim Master mit der Minimalen im Diplom .
Er hat übliche Regelstudienzeiten verglichen. Das sind eben 6 + 4 = 10 verglichen mit 9.
Ja, also haben die Master ein Semester länger Zeit für das, was die Diplomler in 9 machen sollen.
asc schrieb:
@walli: Dir ist hoffentlich der Begriff Regelstudienzeit bekannt? Die Angaben beziehen sich auf die Durchschnittlichen Regelstudienzeiten und nicht die tatsächlichen Zeiten.
Und sind somit nicht aussagekräftig.
asc schrieb:
Und davon abgesehen wurde doch hier von einigen der Faktor Zeit als Argument genannt warum Bachelor schlechter als Diplom ist. Das akzeptiere ich, okay setzen wir den Bachelor unter dem Diplom an - wobei nicht bei der Hälfte, da die Regelstudienzeit ja dennoch im Durchschnitt 3/4 des Diploms ausmacht. Dann kann ich aber auch argumentieren das ein durchschnittlicher Master etwas über dem Diplom liegen muss, da ja der Master eine klein bischen höhere Regelstudienzeit aufweist.
Nein, eben nicht! Der Master hat nur eine längere Regelstudienzeit, weil man 2 Mal ein Semester für eine wissenschaftliche Arbeit ansetzt (Bachelor + Master thesis). Ich weiß nicht, wie genau es in der Informatik ist, aber bei uns wird die Studienarbeit (vergleichbarer Umfang wie Bachelor thesis) irgendwann nebenher gemacht und es ist kein Semester dafür vorgesehen. Insofern machen wir also in 9 Semester das gleiche, wie ein Master in 10. Unterm Strich also höhere Dichte und damit Diplom >= Master. Irgendwie kann man sich immer eine größer-Relation zusammenargumentieren. Belassen wir es meinetwegen einfach bei Äquivalenz.
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rean schrieb:
Man muss aber auch sagen dass sich das BA-Konzept für meine Firma schon seit vielen Jahren bewährt hat und das ein BA-Bachelor von der beruflichen Eignung sicher höher anzusetzen ist als ein FH oder Uni-Bachelor.
Der Unterschied ist sicher, dass der FHler oder Uni-Bachelor nicht nur auf eine Firma abgerichtet wird. Was für die Firma von unmittelbarem Vorteil ist, das raubt dem Absolventen nachher die Flexibilität bei der Jobsuche.
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Walli schrieb:
minhen schrieb:
Er hat übliche Regelstudienzeiten verglichen. Das sind eben 6 + 4 = 10 verglichen mit 9.
Ja, also haben die Master ein Semester länger Zeit für das, was die Diplomler in 9 machen sollen.
Bezweifel ich, da hier ja schon aufgeführt wurde das es geänderte Inhalte gibt. Ansonsten würde meine Argumentation ebenso ziehen können, das der Bachelor der Inhaltliche Ersatz für das Diplom ist - was hier ja mehrfach wiedersprochen wurde.
Walli schrieb:
asc schrieb:
@walli: Dir ist hoffentlich der Begriff Regelstudienzeit bekannt? Die Angaben beziehen sich auf die Durchschnittlichen Regelstudienzeiten und nicht die tatsächlichen Zeiten.
Und sind somit nicht aussagekräftig.
Nach der Argumentation müsste ein ewiger Student deutlich besser sein, als einer der es in der Regelstudienzeit schafft.
cu André
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Walli schrieb:
Nein, eben nicht! Der Master hat nur eine längere Regelstudienzeit, weil man 2 Mal ein Semester für eine wissenschaftliche Arbeit ansetzt (Bachelor + Master thesis).
Also zumindest an meiner Uni muss man die Bachelorarbeit nebenbei machen. Ein extra Semester wie bei der Masterarbeit wird dafür nicht angesetzt.
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bei uns war des so:
FH:
Dipl.Ing. --> 6 Semester
wurde abgeschaft
dafür
BSc --> 6 Semester
aber fast 1/3 Management und anderen Kram --> Wissenschaftlicher Inhalt geschrumpft. Ausfallrate garantierte 30%!
Werbeprospekt: "Dieser Studiengang wurde in enger Zusammenarbeit mit der Industrie erarbeitet"
na dann prost..Master is neu an der FH, is aber auch nich so doll. Lieber an die Uni und da ein postgrad. Studium oder Master machen.
Und in der nächsten Stadt is es wieder anders.
Was lernen wir daraus?
Bologna is ne riesen grosse Tomatentunke mit Hackfleisch.
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ps: der master dauert bei uns nur 3 semester..
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asc schrieb:
Walli schrieb:
asc schrieb:
@walli: Dir ist hoffentlich der Begriff Regelstudienzeit bekannt? Die Angaben beziehen sich auf die Durchschnittlichen Regelstudienzeiten und nicht die tatsächlichen Zeiten.
Und sind somit nicht aussagekräftig.
Nach der Argumentation müsste ein ewiger Student deutlich besser sein, als einer der es in der Regelstudienzeit schafft.
Ich kann Deinen Gedankengang nicht nachvollziehen. Man kann auch die Regelstudienzeit auf 2 Semester herabsetzen oder auf 30 Semester heraufsetzen und würde damit immer noch keine Aussagen über die tatsächlichen Zeiten und den Anspruch bzw. die Qualität treffen können. Was Du hier die ganze Zeit vorführst sind absolute Milchmädchenrechnungen.
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Walli schrieb:
Was Du hier die ganze Zeit vorführst sind absolute Milchmädchenrechnungen.
Ebenso was du aufführst. Die tatsächlich benötigten Zeiten haben nichts, aber auch garnichts mit der Menge des Stoffes zu tun. Es kommt immer darauf an wie sehr sich der Einzelne in das Studium hängt, wie gut das Studienmaterial und die Dozenten sind, wie sehr andere Faktoren wie nebenher verdienen etc. ...
Unter dem Gesichtspunkt das die Regelstudienzeiten einigermaßen realistisch angesetzt sind, sind diese eher vergleichbar.
cu André
P.S: Und wie es schon rechenmeister genannt hat: Wie es die konkrete Uni/FH umsetzt sind noch gänzlich andere Faktoren.
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Tachyon schrieb:
Meine Fresse...
Der TO wollte wissen, was die hier rumpostenden Absolventen so tun, und nicht, welcher von Euch den längeren ... hat.War ja klar das es wieder zu einem Streit ausartet was besser ist
Kindergarten hier...
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asc@ausgeloggt schrieb:
Walli schrieb:
Was Du hier die ganze Zeit vorführst sind absolute Milchmädchenrechnungen.
Ebenso was du aufführst. Die tatsächlich benötigten Zeiten haben nichts, aber auch garnichts mit der Menge des Stoffes zu tun. Es kommt immer darauf an wie sehr sich der Einzelne in das Studium hängt, wie gut das Studienmaterial und die Dozenten sind, wie sehr andere Faktoren wie nebenher verdienen etc. ...
Das brauchst Du mir nicht zu erklären. Ich habe selber ein Studium durchgezogen. Um Dich selbst zu zitieren:
asc schrieb:
Zu den tatsächlichen Abschlußzeiten existieren notgedrungen auch noch nicht allzu viele Daten
Wie Du nun also auf die Idee kommst den Master nur anhand der (angeblich) längeren Regelstudienzeit über ein Diplom zu stellen entzieht sich meinem Verständnis.
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Minimee schrieb:
Tachyon schrieb:
Meine Fresse...
Der TO wollte wissen, was die hier rumpostenden Absolventen so tun, und nicht, welcher von Euch den längeren ... hat.War ja klar das es wieder zu einem Streit ausartet was besser ist
Kindergarten hier...
Es ist Doch völlig natürlich, dass bei offensichtlichen Falschaussagen wie (Bachelor=Diplom) eine Diskussion entbrennt. Das hält niemanden davon ab zum eigentlichen Thema zu posten. Aber lieber Minimee, erkläre mir doch bitte inwiefern Dein Post zum Thema beiträgt. Du hast Dich doch nur an irgendwas drangehängt und willst jetzt ganz erwachsen wirken, befindest Dich aber durch Dein Posting plötzlich mitten unter den Kindergartenkindern.
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Wirklich viel sagt der Abschluss doch nicht aus. Ich hab Dipl(FH) mit schlechterem Notendurchschnitt gesehen, die besser sind als Dipl mit gutem Notendurchscnitt. Manche können halt gut für Prüfungen lernen, ohne wirklich was zu verstehen oder es umsetzen zu können.
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Natürlich nicht. Insofern ist die Diskussion sowieso sinnlos, da es eben letztlich immer von derjenigen Person abhängt wie "gut" sie ist. Mal davon abgesehen ist es sowieso belanglos ob nun jemand FH-Diplom, Uni-Diplom, Master oder BA-Abschluss hat. Bei den meisten Stellen wird einfach immer ein Hochschulabschluss verlangt. Alles weitere hängt dann oft vom Bewerber ab. (Klar ist natürlich nicht immer so).
Wobei es hier den an der Diskussion Beteiligten wohl auch eher ausschließlich um den akademischen Grad geht, und der hat so erst mal auch gar nichts mit dem "Können" zu tun (bzw. sagt auch nicht alles darüber aus).
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Walli schrieb:
Es ist Doch völlig natürlich, dass bei offensichtlichen Falschaussagen wie (Bachelor=Diplom) eine Diskussion entbrennt.
Walli schrieb:
Aber lieber Minimee, erkläre mir doch bitte inwiefern Dein Post zum Thema beiträgt. Du hast Dich doch nur an irgendwas drangehängt und willst jetzt ganz erwachsen wirken, befindest Dich aber durch Dein Posting plötzlich mitten unter den Kindergartenkindern.
du bist echt ein akademiker: arrogant, herablassend, sich als was besseres fühlend, kritikunfähig. auf der anderen seite sehr unsicher und schnell aggressiv, wenn es um den erworbenen titel geht.
unabhängig davon, welchen titel du hast, du hast zumindest die schlechten eigenschaften eines akademikers perfekt gelernt.Minimee hat vollkommen recht. mich würden die antworten zum thread-thema auch sehr interessieren.
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besserwisser schrieb:
du bist echt ein akademiker: arrogant, herablassend, sich als was besseres fühlend, kritikunfähig. auf der anderen seite sehr unsicher und schnell aggressiv, wenn es um den erworbenen titel geht.
Geh sterben, kleiner Troll...
nep schrieb:
Wobei es hier den an der Diskussion Beteiligten wohl auch eher ausschließlich um den akademischen Grad geht, und der hat so erst mal auch gar nichts mit dem "Können" zu tun (bzw. sagt auch nicht alles darüber aus).
Stimmt, der Grad sagt erstmal nicht viel über das Können aus. Er ist aber für einen potentiellen Arbeitgeber die beste Möglichkeit um grob zu sortieren.
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RelativitätsKonverter schrieb:
Wirklich viel sagt der Abschluss doch nicht aus. Ich hab Dipl(FH) mit schlechterem Notendurchschnitt gesehen, die besser sind als Dipl mit gutem Notendurchscnitt. Manche können halt gut für Prüfungen lernen, ohne wirklich was zu verstehen oder es umsetzen zu können.
Da ist was dran. Eine Prüfung ist kein Nachweis dafür, was ein Kandidat in der Ausbildung gelernt hat, sondern nur, was er für die Prüfung gelernt hat und davon im Prüfungsstreß abrufen kann- da gibt es manchmal enorme Unterschiede. Tatsächlich hat das gebräuchliche Konzept, mit der Prüfung eine Ausbildung abzuschließen, nur wenig mit der Realität zu tun.
Aber das ist eigentlich ein anderes Thema...
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Elektronix schrieb:
Tatsächlich hat das gebräuchliche Konzept, mit der Prüfung eine Ausbildung abzuschließen, nur wenig mit der Realität zu tun.
Lass dir mal von jemandem, der studiert hat, was über das gebräuchliche Konzept der Diplom- bzw. Abschlussarbeit erzählen.
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Elektronix schrieb:
Eine Prüfung ist kein Nachweis dafür, was ein Kandidat in der Ausbildung gelernt hat, sondern nur, was er für die Prüfung gelernt hat und davon im Prüfungsstreß abrufen kann...
kommt drauf an. es gibt prüfungen, die man mit gespeichertem wissen bestehen kann, und solche, bei denen man eigenen gehirnschmalz investieren muss. letztere kriegt man kaum hin, wenn man nur gelernt, aber nichts verstanden hat.
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fricky schrieb:
kommt drauf an. es gibt prüfungen, die man mit gespeichertem wissen bestehen kann, ...
Teilweise! Es gibt reihenweise Untersuchungen über die Auswirkungen von Prüfungsstreß auf die Leistungsfähigkeit. Demnach wird bei den Kandidaten die Fähigkeit, erlerntes Wissen abzurufen, durch Streß bis zu 50% reduziert. Hängt natürlich von der Persönlichkeit ab. Dazu kommt noch, daß Multiple-Choice-Prüfungen (wie sie heute vielfach üblich sind) nichts über das tatsächliche Verständnis aussagen, wie Du selbst sagst.
Wirklich sinnvoll wären Prüfungen, in denen der Wissensstand gemessen am künftigen Arbeitsablauf bzw. Arbeitsdruck abgefragt wird, z. B. in Diplom- oder Projektarbeiten.
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Elektronix schrieb:
Wirklich sinnvoll wären Prüfungen, in denen der Wissensstand gemessen am künftigen Arbeitsablauf bzw. Arbeitsdruck abgefragt wird, z. B. in Diplom- oder Projektarbeiten.
dabei ist es genau umgekehrt. für 'ne diplomarbeit hat man total viel zeit, im job dann eher nicht so.