Master für Softwareentwickler?



  • Z,
    macht es sinn den Master zu machen wenn man etwas im bereich Softwareentwicklung machen möchte?

    /Z



  • D# schrieb:

    Z,
    macht es sinn den Master zu machen wenn man etwas im bereich Softwareentwicklung machen möchte?

    /Z

    Klar, wieso auch nicht?



  • Auf jeden Fall schrieb:

    D# schrieb:

    Z,
    macht es sinn den Master zu machen wenn man etwas im bereich Softwareentwicklung machen möchte?

    /Z

    Klar, wieso auch nicht?

    Z,
    ich habe gehört das es wenig sinn machen soll weil der Master so Wissenschaftlich sein soll.
    /Z



  • D# schrieb:

    Auf jeden Fall schrieb:

    D# schrieb:

    Z,
    macht es sinn den Master zu machen wenn man etwas im bereich Softwareentwicklung machen möchte?

    /Z

    Klar, wieso auch nicht?

    Z,
    ich habe gehört das es wenig sinn machen soll weil der Master so Wissenschaftlich sein soll.
    /Z

    Betrachte den Master einfach als Diplom und du hättest vor Bachelor/Master ja auch dein Diplom gemacht.

    Es gibt keinen Grund nach dem Bachelor aufzuhören wenn man Lust hat weiterzumachen und das Zeug dazu hat. Qualifikation ist Qualifikation, die kann dir keiner mehr nehmen. Und die Industrie nimmt dich auch noch, wenn du den Master hast, glaub mir (und sie werden dich sogar noch lieber nehmen).

    Ich rede hier natürlich von richtigen Softwarefirmen, Frickelbuden sind da ausgeschlossen. Ich rate dir auch bei deinem Bewerbungsgespräch nachzufragen wie sie Testen, Entwurfsmethoden, etc., dann wirkst sofort merken ob dort ernsthaftes Software Engineering betrieben wird oder gefrickelt wird.





  • @ääääääähhhhhhhhmmmmmmmm: Ein Informatik-Masterstudium mit Schwerpunkt Software-Engineering z.B.? Gibts u.a. an der FH Mannheim, Uni Augsburg in Kooperation mit der TUM oder an der FH Rosenheim.



  • Ich glaube aufgrund des Fachkräftemangels in Deutschland, wie ich das so mitbekommen habe werden viele einen auch mit Bachelor Nehmen. Dennoch würde ich nie nach dem Bachelor abbrechen, weil ich denke, dass mein Studium erst danacht erst richtig Spaß machen wird.



  • Glücklicherweise kann man das einfach ausprobieren. Erstmal den Bachelor machen, wem das reicht, der kann dann ja arbeiten gehen, und wer Spaß am Studium hat und noch mehr Vertiefen möchte, der kann den Master draufsetzen. Man muß sich garnicht vorher festlegen. 🙂



  • Das würde ich nicht spontan unterschreiben. Mir ist mind. eine Uni (wenn auch keine deutsche) bekannt welche "professionelle" Bachelor-Studiengänge in Informatik anbietet. Diese unterscheiden sich von "akademischen" Bachelor-Studiengängen darin, dass sie nicht zu einem anschließenden Master-Studiengang befähigen, zu mindest nicht zu den Informatik-Master-Studiengängen welche an der selben Uni angeboten werden.

    Man sollte also vorsichtig sein und genau hinsehen was für einen Bachelor man macht.



  • Ben04 schrieb:

    Man sollte also vorsichtig sein und genau hinsehen was für einen Bachelor man macht.

    Okay, sollte natürlich schon ein richtiger Bachelor sein. Aber prinzipiell ist das wenigstens etwas, was man dem neuen System als Vorteil abgewinnen kann: die größere Flexibilität.



  • Aber ist nicht gerade das die Idee hinter dem Bachelor? Man macht irgendeinen Bachelor in Ingenieurswissenschaften (z.B. Informatik, Maschbau, Ingeneur, CE, ...) und setzt dann einen anderen (oder gleichen) Master drauf?

    Das muss man den Amerikanern hier lassen: Es ist hier durchaus sehr ueblich, erstmal einen Bsc zu amchen, dann 2 Jahre arbeiten, und dann nochmal einen Master oder PhD nachzuschieben. Und sowas kommt auch eher positiv als negativ im Lebenslauf an!

    Wenn das Ziel Softwareentwickler ist, dann sollte man sich halt vorher ueberlegen, welcher Art Software man entwickeln will. Welche die v.a. angewandter ist (also z.B. interface design, systemintegration, ...) oder eher welche die theoretischer ist, z.b. neue verfahren in Datenverwaltung bei Datenbanken oder so.

    Wenn eher ersteres, wuerd ichs mal mit einem Bsc versuchen, und wenn das dann irgendwann nicht befriedigt, noch nen Master hinterherschieben.



  • Korbinian schrieb:

    Aber ist nicht gerade das die Idee hinter dem Bachelor? Man macht irgendeinen Bachelor in Ingenieurswissenschaften (z.B. Informatik, Maschbau, Ingeneur, CE, ...) und setzt dann einen anderen (oder gleichen) Master drauf?

    Das ist die Idee. Die Umsetzung sieht aber leider etwas anders aus:
    http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,326160,00.html
    Wobei sich dieser "Bachelor Professional" wieder von dem "professionellen Bachelor" von dem ich gesprochen habe, so weit ich das durchschaue, unterscheidet.

    Desweiteren sind mir auch Unis bekannt welche für den Master eine Aufnahmeprüfung oder einen Nachweis des Bachelor-Wissens verlangen, wenn man einen Bachelor in einem anderen Studiengang gemacht hat. Wesentlich leichter als mit dem Vordiplom / Diplom dürfte ein Wechsel also nicht sein.

    "Bachelor" alleine bedeutet halt leider rein gar nichts, da halt leider im Moment auf so ziemlich jegliche Form von Ausbildung ein Bachelor-Etikett drauf geklebt wird.



  • Ben04 schrieb:

    Das ist die Idee. Die Umsetzung sieht aber leider etwas anders aus:
    http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,326160,00.html
    Wobei sich dieser "Bachelor Professional" wieder von dem "professionellen Bachelor" von dem ich gesprochen habe, so weit ich das durchschaue, unterscheidet.

    Desweiteren sind mir auch Unis bekannt welche für den Master eine Aufnahmeprüfung oder einen Nachweis des Bachelor-Wissens verlangen, wenn man einen Bachelor in einem anderen Studiengang gemacht hat. Wesentlich leichter als mit dem Vordiplom / Diplom dürfte ein Wechsel also nicht sein.

    Ist doch zum kotzen oder? Bin ich froh dass ich noch ein Diplom bekommen habe, es war ja vorauszusehen, dass das Bsc/Msc Konzept eine laengere Uebergangsfrist zum "sinnvollen" hat (hoffentlich ists nur ein Uebergang!).


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