Phänomen bei der Ausführung von Programmen unter Windows XP
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Hallo,
ich kämpfe mit einem sehr seltsamen Phänomen unter XP.
Ein mit VisualStudio 2008 erstelltes Programm (egal ob im Debug-Modus oder als Release als vollwertiges Programm installiert) wird auf dem einen XP Rechner
schnell ausgeführt (insbesondere der Bildaufbau) und auf einem leistungsmäßig identischen Rechner sehr langsam.Die Programmausführung kann durch folgende Schritte beschleunigt werden :
- Programm starten und darauf achten, dass das Programmfenster auf dem Desktop das aktive Fenster ist.
- mit STRG+ALT+ENTF die Windows-Sicherheit aufgerufen und mit ESC oder "Abbrechen" gleich wieder schließen.Im Anschluss ist die Programmausführung schnell. Wird das Programm beendet und wieder gestartet, ist die Ausführung wieder sehr langsam.
Eine Prioritätsänderung des Programms ergibt keinen Unterschied. Auch die Treiber der Grafikkarte und der Mainboard können ausgeschlossen werden.
Der Microsoft Prozess-Explorer zeigt auch keine Aktivität eines anderen Prozesses an oder eine übermäßige Leistungsabfoderung an die CPU.
Es waren auch keine weiteren Programme aktiv. Framework und CLR haben auf beiden Rechnern die gleiche Version.Hat jemand vielleicht eine Vorstellung, wie sich dieses Phänomen erklären läßt oder eine Idee wie man ihm auf die Spur kommen und abstellen kann ?
Gruß
Quggy