SelfAssessment Informatik



  • Der Test ist IMHO totaler Schwachsinn. Ich habe den damals mal gemacht, bevor ich an der RWTH angefangen habe. Soweit ich weiß hat der Test mir auch einige Defizite aufgezeigt, die ich zu beheben hätte. Trotzdem habe ich keine Schwierigkeiten an der Uni gehabt und ich vermute, dass der Test sich seit damals (2003) nicht großartig geändert hat. Ich würde also sagen, dass der Test keine Rolle spielt. Du solltest Dir allerdings gut überlegen ob Du das Studium, was Du beginnst auch wirklich durchziehen möchtest. Nicht selten sind die Vorstellungen zu Studienbeginn ganz andere und wer sich gut informiert spart sich eine Enttäuschung.



  • Vielen Dank erstmal für die Antworten. Sicher muss ich am Ende selbst wissen, was ich machen
    will. Dass die UNI mit der Schule nicht wirklich vergleichbar ist weiß ich. Man muss eben mehr
    selbst machen, selber lernen und sein Leben mehr selbst in die Hand nehmen. Es laufen einem die
    Leute nicht so hinterher wie in der Schule etc.. Aber ich glaube das ist Fachunabhängig und wenn
    ich das nicht auf die Reihe bekomme werde ich wohl auch in anderen Fächern keinen großen Erfolg
    haben. Was in der Informatik auf mich zukommt weiß ich Teilweise schon. Ich habe mir ein paar
    Mathevorlesungen angeschaut (für Informatiker) und in der Schule hatten wir ja auch schon
    Boolesche Algebra, OOP usw.
    Noch ein paar Fragen: Wie siehts mit der Physik im Informatikstudium aus? Was macht man da so ungefähr?
    Im Studiengang Informationstechnik und Elektrotechnik macht man da sicherlich mehr, oder?



  • Das Problem mit solchen Tests ist, dass sie pruefen was im Studium gelehrt wird. Das Ergebnis fuer einen Persoenlich sollte nicht die erreichte Punktzahl sein, sondern ob einem die Art von Fragen und Problemen gefallen/Spass gemacht haben. Ist das der Fall, dann ist das (Informatik) Studium die richtige Wahl. Logisches Denken und Mathematik kann man mit geringem Grundtalent durchaus sehr gut lernen (mit mehr oder weniger Fleiss, je nach Begabung). Und wenn's einem Spass macht, lernt mans auch gern so meine Erfahrung 🙂



  • Auch wenn es nicht 100% in den Kontext passt, kennt jmd Spiele (PC, Pocket PC) oder "Rätselbücher", welche als Hauptinhalt dieses Figuren vervollständigen haben? Ich find das als Zeitvertreib recht gut, macht mir jedenfalls mehr Freude als Sudoku. 😉



  • Korbinian schrieb:

    Das Ergebnis fuer einen Persoenlich sollte nicht die erreichte Punktzahl sein, sondern ob einem die Art von Fragen und Problemen gefallen/Spass gemacht haben.

    👍 Genau das wollte ich auch schreiben, nachdem ich die ersten Postings gelesen hatte.

    Zum Thema Physik im Informatikstudium: Das kommt drauf an, wieviel Du machen möchtest. Ich habe zum Beispiel in meinem Informatikstudium garkeine Physik gemacht. Freunde von mir haben das als Nebenfach gemacht... hängt also von Deinen persönlichen Neigungen ab. Und natürlich von der entsprechenden Uni.



  • Wenn du so unsicher bist, dann ist das Studium nichts für dich. Um ein Studium erfolgreich zu beenden muss man selbstsicher mit beiden Beinen im Leben stehen und sich nicht so leicht demotivieren und verunsichern lassen.



  • Ich glaube, der Großteil Uni-Absolventen kriegt diese Sicherheit erst irgendwann während des Studiums.



  • Prof. Dr. Allwissend schrieb:

    Wenn du so unsicher bist, dann ist das Studium nichts für dich. Um ein Studium erfolgreich zu beenden muss man selbstsicher mit beiden Beinen im Leben stehen und sich nicht so leicht demotivieren und verunsichern lassen.

    Unsinn. Selbsicherheit ? Student ? Das sind zwei völlige Gegensätze.
    Ich zum Beispiel war jahrelang schwer depressiv und habs dennoch geschaft (Endnote 1,8).

    Auch diese Selbsttests, die manche Unis vor dem Studium anbieten, würde ich selbst heute mit erlangtem Diplom nur schwer lösen.

    Alles nur Show sag ich euch.
    Hört endlich auf so ein scheiß Studium zu verherrlichen.
    Ok, gewisse Rahmenbedingungen müssen gegeben sein. Musste mir zum Beispiel um die Finanzen weniger Sorgen machen wegen Bafög und Eltern. Wenn man das ganze Studium über arbeiten muss, wirds wahrscheinlich etwas schwieriger.



  • Weißer schrieb:

    Unsinn. Selbsicherheit ? Student ? Das sind zwei völlige Gegensätze.

    Sicher? Da kennst Du mich schlecht :p .

    Weißer schrieb:

    Ich zum Beispiel war jahrelang schwer depressiv und habs dennoch geschaft (Endnote 1,8).

    Aha, daher weht der Wind. Von sich auf andere schließen... Schon klar!



  • Trotzdem sind die meisten zu Beginn des Studiums erstmal unsicher. Das liegt auch daran, dass sie eben nicht wissen, was genau auf sie zukommt. Daher ist das völlig normal.

    Von denen, die mit "ich pack das sowieso alles locker" ran gehen ist erfahrungsgemäß ca. die Hälfte nach zwei Semestern verschwunden.



  • Jester schrieb:

    Von denen, die mit "ich pack das sowieso alles locker" ran gehen ist erfahrungsgemäß ca. die Hälfte nach zwei Semestern verschwunden.

    Dann liegt diese Personengruppe ja voll im Durchschnitt 😉



  • Ich hab das alles durch. Erst "schaff ich locker", dann scheitern an organisatorischen Hürden wie verpassten Anmeldeterminen u.ä., irgendwie durchschleppen, aufraffen und Diplomarbeit mit 1 schreiben.


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