Physik: Wie Rechnen?
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Hallo,
also zumindest die GNU/Linux Variante von Maple 10 hat definitiv ein Konsoleninterface, weil ich da oft über SSH mit gearbeitet habe. Es gibt auch eine API, mit der man über seine C/C++ Programme Strings zum Maplekernel schicken kann, auf das sie ausgewertet zurückgeliefert werden. Hieß glaube ich OpenMaple oder so.
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Na toll, an meiner Uni gibt es Matlab kostenlos - für so ziemlich alle Systeme außer welche mit PowerPC-Prozessor
Kurz habe ich mich gefreut...
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Und kein Rechenzentrum, in dem das installiert ist und auf das Du evtl. sogar von außen zugreifen kannst? Dann bleiben wohl nur Umwege (virtuelle Maschine, ...).
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scrub schrieb:
Und kein Rechenzentrum, in dem das installiert ist und auf das Du evtl. sogar von außen zugreifen kannst? Dann bleiben wohl nur Umwege (virtuelle Maschine, ...).
Ich meine, dass es im Rechenzentrum NOCH nicht installiert ist, die sind dran... Virtuelle Maschinen kann man leider vergessen. Wenn mein iBook einen Intel-Prozessor hätte, ginge das ja noch, aber wenn mein eh nicht so flotter G4 Prozessor die ganze x86-Architektur emulieren muss. Nä. Allein bis der Arbeitsplatz mal auf ist - das macht nicht sehr viel Spaß.
Ich denke, ich werde mir noch einen Linux-Rechner für den Schreibtisch dazu kaufen (Siehe hier ), als Arbeitsmaschine. Ich finde Linux eh sehr interessant und wollte mich schon länger damit beschäftigen, das wäre doch jetzt mal ein guter Anlass
Grüße,
Michael
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Nochmal zum Thema:
Ich hab immernoch meinen Ti30 (der Einzeilige), der tut's auch völlig. Maxima brauch ich nur, wenn mal ganz blöde Integrale zu lösen sind und ich keine Lust habe. Ansonsten sind die Rechnungen meistens einfach genug, dass man sie größtenteils sogar im Kopf durchführen und danach das Endergebnis in den Taschenrechner eingeben kann (so der denn erlaubt ist, bei meinen Klausuren bisher (4 Semester) nicht). Mach dir da mal keinen Stress, man braucht keinen abgefahrenen High-Tech-Kram dafür
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Wenn man fiese Integrale lösen will und kein CAS hat/sich nicht einarbeiten will: http://integrals.wolfram.com/index.jsp
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Meine Uni-zeiten liegen zwar etwas zurück, aber:
Ein "einfacher wissenschaftlicher" TR genügt vollauf, bekommt man unter €20.In den meisten Aufgaben und den Physikklausuren - zumindest den guten - reichten die vier Grundrechenarten und xy. In Mathe habe ich den TR wahrscheinlich gar nicht gebraucht.
Hilfreich ist ein TR mit einer Sammlung physikalischer Konstanten. Ein Funktionsplotter ist bei Laborpraktika usw. manchmal ganz nett, aber bringt nicht wirklich viel.
Du solltest natürlich nach dem Studium mit Maple o.ä. umgehen können. Da kanst Du aber locker abwarten, was auf Dich zukommt
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Mathematica >>> Maple, Maxima und co.
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ich hab im April mein Physikstudium abgeschlossen. Alles was ich je gebraucht hab für Berechnung von Aufgaben etc. war ein 10-Euro-Taschenrechner und die Tabelle (un)bestimmter Integrale im Bronstein (Taschenbuch der Mathematik).
Mit ein bisschen Übung ist auch ein komplizierteres Beispielintegral vom Übungszettel schneller auf dem Schmierzettel hingeferkelt und ausgerechnet als man es in die diversen Matheprogramme eintippen kann.
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Jo, ich kann das so bestätigen. Mein drittes Semester beginnt heute und ich hab bisher nicht einmal einen Taschenrechner angefasst. In Physik nicht, und in Mathe schon gleich gar nicht.