"Weltuntergang" durch Banken- und "General Motors"-Pleite? (vorher: "Weltuntergang" durch
-
GPC schrieb:
Uns hat man damals (auf Druck der Amerikaner) auch einen Großteil (sogar alle?) Kriegsschulden erlassen. Zudem gab es einen Marshallplan, um Europa und insbesonders Deutschland wieder aufzubauen.
Und schlussendlich hat sich Deutschland hochgerappelt, weil es alles neu bauen/kaufen musste und im Außenhandel mit einer schwachen Mark punkten konnte. Man hat beim Export damals das gemacht, was heute die Chinesen machen.. billiger sein als die anderen.Das kann ich so nicht gelten lassen, weil Du den historischen Kontext unbeachtet läßt:
Die Amis haben Deutschland (West) zunächst mal ordentlich plündern lassen, z.B. meinem Urgroßvater den gesamten Wald in Festmeter Holz verwandelt und abgekarrt. Das hat sich ruckzuck um 180° gedreht, als die Sovietunion im Zuge des sich verschärfenden kalten Kriegs angefangen hat, in die SBZ (sovietische Besatzungszone) zu investieren. Da brauchten die Amis unbedingt ein starkes politisches Gegengewicht, konnten ein darniederliegendes Westdeutschland einfach nicht gebrauchen. Die Maßnahmen hatten also ideologisch- politische Gründe.Das kannste jetzt nicht wirklich behaupten, daß die Griechen zu den Russen überlaufen würden, wenn sie keine Kredite mehr kriegen. Außerdem ist Griechenland keine ausgebombte Mondlandschaft, sondern nur ein industriearmes Land ohne attraktive Produktpalette, aber mit einer ineffektiven, aufgeblähten und korrupten Bürokratie sowie einem viel zu großen Militär.
-
pointercrash() schrieb:
Außerdem ist Griechenland keine ausgebombte Mondlandschaft, sondern nur ein industriearmes Land ohne attraktive Produktpalette, aber mit einer ineffektiven, aufgeblähten und korrupten Bürokratie sowie einem viel zu großen Militär.
Wieso musste ich bei diesem Satz unbewusst an die U.S.A. denken?
-
pointercrash() schrieb:
Die Amis haben Deutschland (West) zunächst mal ordentlich plündern lassen, z.B. meinem Urgroßvater den gesamten Wald in Festmeter Holz verwandelt und abgekarrt. Das hat sich ruckzuck um 180° gedreht, als die Sovietunion im Zuge des sich verschärfenden kalten Kriegs angefangen hat, in die SBZ (sovietische Besatzungszone) zu investieren.
Zu investieren? Von einem Marschaljewski-Plan hab ich noch nix gehört.
-
pointercrash() schrieb:
Da brauchten die Amis unbedingt ein starkes politisches Gegengewicht, konnten ein darniederliegendes Westdeutschland einfach nicht gebrauchen. Die Maßnahmen hatten also ideologisch- politische Gründe.
Ungeachtet welche Beweggründe die Amis hatten, der Weg der gegangen wurde hätte kaum besser sein können für die westdeutsche Wirtschaft. Schuldenerlass + Aufbauprogramm + schwache Währung war eben eine super Kombination.
Übrigens hatte ich eher im Hinterkopf, dass die DDR auf lange Zeit hohe Reparationszahlungen an Moskau abstottern musste.Außerdem ist Griechenland keine ausgebombte Mondlandschaft, sondern nur ein industriearmes Land ohne attraktive Produktpalette, aber mit einer ineffektiven, aufgeblähten und korrupten Bürokratie sowie einem viel zu großen Militär.
Klar ist es das. Nur hilft unter diesen Voraussetzungen auch kein "jetzt packt mal ordentlich an, wir haben's damals ja auch geschafft!". Zumal Deutschland damals in eine Boomphase der Weltwirtschaft geriet, was auch geholfen hat.
-
Der aus dem Westen ... schrieb:
anonymous schrieb:
Ich sehe oft auch keinen Sinn in Straßenstreiks. Oft geht es nur dabei um Angelegenheiten einer Arbeitsgemeinschaft. So was sollte man gerichtlich klären.
Ja klar, weil Gerichte ja auch völlig unparteiisch sind ...
anonymous schrieb:
Wenn wir wirklich so arm wären, dann brächte es genauso wenig das min. 60% aller Deutschen in Deutschland streiken. Da hat ein min. alle 60% für 7 Tage Zuhause-Bleiben-Streik viel mehr Erfolg. Damit würde man bedingt erfolgreich die Regierung entlassen, weil sie dann selber abhaut. Aber dann müssten eben andere auch wider ein Regierungssystem herstellen.
Tun sie nicht. Mag ein Vorurteil sein, aber die Deutschen werden doch schon seit Jahren verarscht und tun nichts dagegen, realisieren oftmals nicht, dass sie verarscht werden. Die Linke und die Rechte mögen dazu neigen, das, was sie wollen, mit Gewalt durchzusetzen, aber der Rest der Bevölkerung ist einfach passiv. Warum sich also noch aufregen, wenn man's eh nicht ändern kann? Oder geht's hier nicht um ein Ziel, sondern nur um das Gefühl, welches man bekommt, wenn man mal wieder eine Stammtischparole raushaut und die anderen am Tisch einem begeistert zustimmen?
anonymous schrieb:
Nur weil die Ober-Deppen von der Regierung 9 Billionen Schulden machen und mehr bring ich mich doch nicht um, im Gegenteil.
Hm. Hast du denn auch eine Alternative?
Du meinst also das Streiken von 2500 Personen gegen die Einstellung der öffentlichen Verkehrsmittelkosten pro Schüler Übernahme durch das Bundesland, würde was bringen? Nach spätestens 6 Stunden gehen die 2500 Personen eh wieder nach Hause und dann? Also was bringt es etwas energisch durchsetzen zu wollen, wenn nicht mal 30% der selben Meinung sind von den Betroffenen? Solange das Bundesland rechtlich gesehen nicht rechtswidrig vorgegangen ist, würde nur ein übergroßer überlang andauernder Streik was bewirken. Ansonsten wenn etwas rechtswidrig erscheint sind Gerichte besser. Es ist oft so das es 2500 Personen so vorkommt, dass es fast alle so sehen wie sie, dabei stimmt das gar nicht. Die anderen 4 Millionen Bürger bleiben bloß im Hintergrund weil Sie eben nicht der selben Meinung sind.
-
anonymous schrieb:
Du meinst also das Streiken von 2500 Personen gegen die Einstellung der öffentlichen Verkehrsmittelkosten pro Schüler Übernahme durch das Bundesland, würde was bringen?
Nö, habe ich aber auch nicht gesagt (wie wär's, wenn ihr mal aufhören würde, mir Sachen in den Mund zu legen? Nur, weil ich eine Meinung hinterfrage, heißt das noch lange nicht, dass ich dagegen bin).
anonymous schrieb:
Nach spätestens 6 Stunden gehen die 2500 Personen eh wieder nach Hause und dann? Also was bringt es etwas energisch durchsetzen zu wollen, wenn nicht mal 30% der selben Meinung sind von den Betroffenen? Solange das Bundesland rechtlich gesehen nicht rechtswidrig vorgegangen ist, würde nur ein übergroßer überlang andauernder Streik was bewirken.
1. Du hast recht, dass ein solcher 2500-Menschen-Streik nichts bringen würde. Wenn die Bürger wütend sind, gehen die meisten nicht streiken, und wenn sie streiken gehen, kommt es höchstens zu einem anderen Gewinner bei der Wahl, welcher dann das gleiche macht. Trotz den Grünen ist Stuttgart21 noch nicht abgebrochen worden ... wie gesagt, mich wundert gar nichts mehr.
2. Ein richtiger, tagelanger Streik ist zumindest bei den Deutschen unrealistisch. Nicht für Franzosen und Griechen, die sterben lieber, als auch nur eine Handbreit nachzugeben - insofern sollte man sie dafür bewundern. Bleibt nur die Frage (der Deutschen, denn anscheinend denken wir zwangsläufig dort in die Zukunft, wo andere noch in die Vergangenheit blicken), wohin das führt - den Italienern ist es egal, ob das Land zahlungsfähig bleibt, wenn ein Sparpaket auftaucht, wird es sofort erlegt. Versuch das mal mit den Deutschen zu bewerkstelligen.anonymous schrieb:
Ansonsten wenn etwas rechtswidrig erscheint sind Gerichte besser. Es ist oft so das es 2500 Personen so vorkommt, dass es fast alle so sehen wie sie, dabei stimmt das gar nicht. Die anderen 4 Millionen Bürger bleiben bloß im Hintergrund weil Sie eben nicht der selben Meinung sind.
Wie viele Leute sind wohl gegen den Rettungsschirm? Und doch hört man nicht wirklich was davon, weil diese Personen einfach nicht auf die Strasse gehen. Passivität eben.
-
Der aus dem Westen ... schrieb:
anonymous schrieb:
Du meinst also das Streiken von 2500 Personen gegen die Einstellung der öffentlichen Verkehrsmittelkosten pro Schüler Übernahme durch das Bundesland, würde was bringen?
Nö, habe ich aber auch nicht gesagt (wie wär's, wenn ihr mal aufhören würde, mir Sachen in den Mund zu legen? Nur, weil ich eine Meinung hinterfrage, heißt das noch lange nicht, dass ich dagegen bin).
anonymous schrieb:
Nach spätestens 6 Stunden gehen die 2500 Personen eh wieder nach Hause und dann? Also was bringt es etwas energisch durchsetzen zu wollen, wenn nicht mal 30% der selben Meinung sind von den Betroffenen? Solange das Bundesland rechtlich gesehen nicht rechtswidrig vorgegangen ist, würde nur ein übergroßer überlang andauernder Streik was bewirken.
1. Du hast recht, dass ein solcher 2500-Menschen-Streik nichts bringen würde. Wenn die Bürger wütend sind, gehen die meisten nicht streiken, und wenn sie streiken gehen, kommt es höchstens zu einem anderen Gewinner bei der Wahl, welcher dann das gleiche macht. Trotz den Grünen ist Stuttgart21 noch nicht abgebrochen worden ... wie gesagt, mich wundert gar nichts mehr.
2. Ein richtiger, tagelanger Streik ist zumindest bei den Deutschen unrealistisch. Nicht für Franzosen und Griechen, die sterben lieber, als auch nur eine Handbreit nachzugeben - insofern sollte man sie dafür bewundern. Bleibt nur die Frage (der Deutschen, denn anscheinend denken wir zwangsläufig dort in die Zukunft, wo andere noch in die Vergangenheit blicken), wohin das führt - den Italienern ist es egal, ob das Land zahlungsfähig bleibt, wenn ein Sparpaket auftaucht, wird es sofort erlegt. Versuch das mal mit den Deutschen zu bewerkstelligen.anonymous schrieb:
Ansonsten wenn etwas rechtswidrig erscheint sind Gerichte besser. Es ist oft so das es 2500 Personen so vorkommt, dass es fast alle so sehen wie sie, dabei stimmt das gar nicht. Die anderen 4 Millionen Bürger bleiben bloß im Hintergrund weil Sie eben nicht der selben Meinung sind.
Wie viele Leute sind wohl gegen den Rettungsschirm? Und doch hört man nicht wirklich was davon, weil diese Personen einfach nicht auf die Strasse gehen. Passivität eben.
Wenn diejenigen, die Deiner Meinung sind aber nicht mit streiken gehen, dann sind sie eben doch nicht der selben Meinung. Denn Defakto ist es ihnen wohl doch nicht so viel Wert das Sie dafür streiken gehen würden.
-
anonymous schrieb:
Wenn diejenigen, die Deiner Meinung sind aber nicht mit streiken gehen, dann sind sie eben doch nicht der selben Meinung. Denn Defakto ist es ihnen wohl doch nicht so viel Wert das Sie dafür streiken gehen würden.
Nicht unbedingt. Eventuell teilen sie die Meinung der Streikenden, sind aber - und das sage ich die ganze Zeit - viel zu passiv, um irgendwas zu unternehmen.
-
GPC schrieb:
muemmel schrieb:
Mit nur maulen und streiken hätte sich Deutschland nach dem 2. Weltkrieg auch nicht wieder hoch gerappelt.
Uns hat man damals (auf Druck der Amerikaner) auch einen Großteil (sogar alle?) Kriegsschulden erlassen. Zudem gab es einen Marshallplan, um Europa und insbesonders Deutschland wieder aufzubauen.
Und schlussendlich hat sich Deutschland hochgerappelt, weil es alles neu bauen/kaufen musste und im Außenhandel mit einer schwachen Mark punkten konnte. Man hat beim Export damals das gemacht, was heute die Chinesen machen.. billiger sein als die anderen.Der wichtigste Faktor war, dass es überall hohe Nachfrage gab, weil die Welt in Trümmern lag und militärischer Produktion im Krieg den Vorzug gegeben wurde.
Die Ansprüche dieser Zeit waren gering. Und das ist Chinas Problem: es ist eine Sache Millionen von Wanderarbeitern auszubeuten für Billigprodukte, aber eine andere sich eine teure Mittelschicht heranzuzüchten, die alle deutsche Autos fahren, für High-Tech-Produkte und auch noch eigenständig denken wollen. Wenn in China die Baublase platzt und der Ramschmarkt gesättigt ist, dann kommt dort die Stunde der Wahrheit. Und in Deutschland auch ...
-
Dax macht eine Talfahrt, Moody's macht US-amerikanischen Bankenbossen Kopfzerbrechen und Frankreich macht auch langsam schlapp! Das deutsche 'kleine Wirtschaftswunder' zerbricht, und die Unsicherheit ist wieder da. Wisst ihr, woran mich das erinnert? Walking-Ghost-Syndrom.
Griechenland ist heftiger am Arsch denn je, und trotzdem meinen einige Politiker noch, weiter Geld dort sein zu pumpen. Das Gerüst verschwindet langsam, aber der Hafen ist noch lange nicht in Sicht. Letzte Chance, sich mit einem Rettungsboot abzuseilen, bevor dies auch in die Öfen kommt und dazu benutzt wird, einen derzeit noch nicht sichtbaren Hafen zu erreichen?
Und schließlich (ist zwar ein bisschen OffTopic, aber was soll's) - Matthias Matussek, SPIEGEL-Journalist - hat sich gestern mit seinem Interview über den Papst so derbe ins Knie geschossen, dass ich mich zum ersten Mal seit Jahren wieder fremdgeschämt habe.
-
Ich habe schon vor über einem Jahr gesagt, daß GRs Pleite unaufhaltsam ist und zu Jahresbeginn versprochen, daß Italien große Probleme mit der Refinanzierung haben wird. Spätestens jetzt sollte der letzte Depp merken, daß der DJ zusammengepackt hat, die Party vorbei und es an der Zeit ist, die mitgebrachten Getränke zu retten, bevor sie jemand anders verfrühstückt.
Aber in der Merkel- Ecke suhlen sich immer noch die europabesoffenen Partyleichen in der eigenen Kotze, schenken Freibier aus und erteilen Denkverbote an die Spielverderber und beschweren sich über die anrückenden Reinigungstrupps.Die haben sich bis jetzt ganz gut rangehalten: DAX -4,55%, EuroStoxx -5,06%, Stand 15:00 Uhr.
-
-
pointercrash() schrieb:
Aber in der Merkel- Ecke suhlen sich immer noch die europabesoffenen Partyleichen in der eigenen Kotze, schenken Freibier aus und erteilen Denkverbote an die Spielverderber und beschweren sich über die anrückenden Reinigungstrupps.
Die haben sich bis jetzt ganz gut rangehalten: DAX -4,55%, EuroStoxx -5,06%, Stand 15:00 Uhr.
Ich hasse Konservative.
-
Dax unter 5000 - und vor wenigen Wochen noch deutlich höher. Das ist mehr als ein leichter Ditch ...
-
Der aus dem Westen ... schrieb:
Dax unter 5000 - und vor wenigen Wochen noch deutlich höher. Das ist mehr als ein leichter Ditch ...
Und schon wieder bei 5.200. Die Zeiten, dass Du irgendwelche Handelssignale für einen Kurs brauchst scheinen vorbei zu sein.
-
Merkwürdig. Verdammt, du hast recht. Ich meine, was ist passiert, dass die Kurse wieder gestiegen sind? Wenn ich mir die neusten Nachrichten anschaue ... da ist nichts, was eine "Erholung" der Kurse rechtfertigen würden. Papst macht Murks in Deutschenland, Aufnahme eines palästinischen Staates in die Vereinigten Nationen, Proteste in Deutschland, Krawalle in Griechenland (nicht außergewöhnliches mehr) ... ist der Jemen wirtschaftlich so stark, dass die Rückkehr von Saleh den Kursen gut tun kann?
Verdammich, das ist völlig irrational. Früher waren die Brooker kalt und hart, aber zumindest konnte man sich darauf verlassen, dass sie einen kühlen Kopf bewahren würden. Was dieses Auf und Ab mit einem gekühlten Kopf zu tun hat, muss mir bitte mal einer erklären, ich versteh' es nämlich nicht.
-
War wohl eher technisch bedingt. Schau dir mal den DAX Chart an. Das untere Ende des Abwärtskanals war erreicht. Davon mal abgesehen waren gestern auch echte Kaufkurse ^^
-
Gold 1.656 USD -4,55%
Muss weh tunen so einen Goldbarren auf dem Fuß.
-
Und vor einigen Wochen war's noch auf gut 1,800 ... entweder haben da ein paar Leutchen gerafft, dass der Wert von Gold auch sinken kann, und ihre Anteile mal schnell abgedrückt, oder aber die Börse ist jetzt völlig wahnsinnig geworden.
Andererseits: unser rupenleiner Dekomrat Wladimir Putin will sich mal wieder an die Spitze putsch... äh, wählen lassen. Zumindest die russische Oligarchie bietet etwas Stabilität in diesem Sturm ...
Aber gut, lassen wir die Puppen tanzen: Schulden der Bundesrepublik in 9 Monaten um 2 Billionen Euro gewachsen" Sparen? HAHAHA! Wir doch nicht, wir sind Deutschland.
-
da ist nichts, was eine "Erholung" der Kurse rechtfertigen würden.
Vorsicht! Wenn der Rettungsschirm nach oben geöffnet wird - also Inflation mittels Gelddruckmaschine hemmungslos angeworfen wird - dann wird der Dollar gegen Euro steigen und der DAX und sonstige in EU gehen ruckartig hoch. Gold in Euro wird dann auch wieder massiv steigen. Dieses Szenario ist nicht unwahrscheinlich, denn die Alternative ist ein Lehmann-im-Quadrat-Zusammenbruch der Banken, die momentan wohl ihr Gold verhökern, um liquide zu sein.