"Weltuntergang" durch Banken- und "General Motors"-Pleite? (vorher: "Weltuntergang" durch
-
Marc++us schrieb:
Andreas XXL schrieb:
Warum wurden wohl die 400 Euro Jobs in Deutschland eingeführt? Damit die Firmen die Möglichkeiten bekommen auch in D zu Billiglöhnen zu produzieren.
Nein. Denn dieser Minijob wurde nur zuletzt umbenannt und die Grenze auf 400 EUR geändert.
Diese Beschäftigungsform gibt es mindestens seit 1957, und wurde in den 60ern sogar angepasst, weil man wegen des Beschäftigungsmangels den Leuten einen Zweitjob ermöglichenw wollte.
Andreas XXL schrieb:
Warum werden Leiharbeitsfirmen von der Politik mehr als geduldet? Damit die Löhne gedrückt werden können. So wird verzweifelt versucht die "Exportstrategie" am leben zu erhalten, anstatt die Menschen anständig zu bezahlen.
Leiharbeitsfirmen werden geduldet, weil man anders kaum auf die schnellen Zyklen in der Industrie reagieren kann. Die Gesetze haben zu einer Beschäftigungssituation geführt, wo man nicht mehr flexibel reagieren konnte. Als es in den 90ern die letzten großen Abschwungwellen gab, wurde mit Entlassungen reagiert, weil man anders nicht auf Änderungen der Nachfrage reagieren konnte. Man hätte damals natürlich das System reformieren können, aber unsere Systeme sind per Definition eigentlich reformunfähig, also hat sich der berühmte Markt selbst geholfen, und diese Beschäftigungsform wurde attraktiv. Und niemand tut ernsthaft etwas dagegen weil man weiß, daß ohne diese Reaktionsmöglichkeit viele Firmen bei Nachfragerückgängen pleite gehen würden.
Glaub Du das ruhig.
Wahrscheinlich wirst du auch abstreiten, dass Helmut Kohl der Euro-Einfürhrung zustimmen mußte, damit bei den 4+2 Gesprächen die Wiedervereinigung erlaubt wurde, weil Frankreich Angst vor einer zu starken DM und zu viel Macht Deutschlands hatte.
-
Ob ich mit "Merkel einschläfern!" den ersten Preis gewinne?!
http://business.blogs.cnn.com/2011/10/19/europe-needs-you-how-to-solve-the-eurozone-crisis-and-win-250000/?hpt=hp_c1
Ich versuche besser mein Glück mit den Piraten.@Mümmel:
Du verlierst ein wichtigen Aspekt aus dem Augen, der gegen "Per aspera ad astra!" spricht (Nicht-Lateiner: "Durch Härte zu den Sternen!")In D haben wir 4.5 Mio Beschäftige im öffentlichen Sektor auf ca. 56 Mio Erwerbstätige. Das ist eine Staatsquote von etwa 1:12. In GR ist jeder Vierte im öffentlichen Sektor beschäftigt - Staatsquote 1:3. Und die sind in der Summe nicht halb so effektiv und produktiv. Was durch die Monsterbürokratie dazu führt das es bis zu 7 Jahre dauert bis man in Griechenland eine neue Firma gründen kann. Also der öffentliche Sektor tötete den privaten Sektor, soll aber von ihm finanziert werden.
Also sagen Liberale lass die Hütte abfackeln, aber die Griechen, die jetzt auf der Straße gehen haben Todesangst. Denn sie wissen, wenn sie ihre Bezüge aus dem öffentlichen Sektor verlieren, bekommen sie nie wieder einen Job. Und wenn alle arm sind gibt es auch keine Wohlfahrt.
So, der Ansprechpartner für das Ausland ist die gewählte Volksvertretung - die korrupt, ineffektiv, unproduktiv, kurzsichtig ist. Und der darunterliegende Staatsapparat ist genauso gestrickt. Die nur an zwei Schrauben stellen können - Ausgaben und Kündigungen. Das gesamte System ist in der Rechtstaatlichkeit und zugehörige Institutionen zementiert. Wir wissen also das Fass hat keinen Boden, hoffen aber ein paar Tropfen Nass bleiben der Bevölkerung erhalten.
Das Einzige was funktioniert, wäre eine politische und administrative Insubordination, was eine Umgehung der griechenschen Regierung, des Staatsapparates und Aushebelung des gesamten Rechtssystems bedeutet (incl. Verfassung). Und das müsste mit Turbospeed gehen. Was nur mit 500.000 Piraten funzt ...
-
Hi Prof84,
die Schlussfolgerung daraus kann aber nun nicht sein, dass ganz Europa deren Wasserkopf füttern muss.
Da gibts zwei Dinge die getan werden müssen: zum einen muss der Wasserkopf selber drastisch verkleinert werden, und zum anderen müssen die die verbleiben effizient werden. Und da sehe ich einen ganz einfachen Weg. Nämlich ähnlich wie es Jürgen Möllemann damals für das Ausmisten der Gesetze vorgeschlagen hat. Alle, ohne Ausnahme alle, bekommen zum ... meinetwegen zum 1.4.2012 ihre Kündigung. Und nur wer seinen Nutzen nachweisen kann kann wieder eingestellt werden. Dann muss man nur noch definieren, wie wir Nutzen verstehen wollen und schon kanns los gehen.
Nutzen kann sowohl eine realisierte Industrieansiedlung sein, eingetriebene überfällige Steuern, gut ausgebildete Kinder, jeweils für jeden das passende. Und wer seine betriebliche Existenzberechtigung nicht ausreichend nachweisen kann bekommt wenn das Ziel nur leicht verfehlt wurde noch ne Nachbesserungschance vielleicht bis 1.7.2012 hat es ansonsten dann im öffentlichen Sektor hinter sich.
Gleichzeitig dürfte es sinnvoll sein, nicht mehr nach höchster Effizienz zu schielen, sondern das Gegenteil anzustreben. Durch verringerung der menschlichen Arbeitsproduktivität mehr Menschen in Arbeit zu bringen. Also nicht einen HighTech-Traktor mit 350 PS, der zwölf Pflugschare auf einmal durchzieht, sondern mehrere kleine "Lanz-Bullldog", die alle etwas weniger schaffen, aber in der Summe das gleiche bringen wo aber auf jedem ein Mensch sitzt und sein Geld verdient. Und dem Tourismus unter die Arme greifen. Wenn das Aufstellen einer Wasserrutsche in GR zu teuer ist, weil zu viele Schmiermittel und Bestechungsgelder nötig sind, dann darf man sich nicht darüber wundern wenn die Unternehmen keine aufstellen und die Touris mit kleinen Kindern woanders hinfahren. Griechenland ist ein von der Natur her sehr bevorteiltes Land. Da ist es wunderschön und sehr schön warm, die brauchen also keine Luxuswohnungen wie in Skandinavien um sich das halbe Jahr vor der Kälte zu verkriechen. Die können einen großen Teil des Lebens im Freien und in echter Gesellschaft verbringen, statt nur in der Pseudogesellschaft des Computers. Und sie müssen dieses Land noch viel offener auf die Wünsche der Touristen einstellen. Also nicht nur Luxusressourts wo man völlig steril und abgeschirmt Urlaub macht, sondern kleine gastfreundliche Herbergen, die auch bezahlbar sein müssen, am besten durch Wiedereinführung der Drachme. Und wo nichts ist, da muss eben was gebaut werden, am besten mit Schaufel und Kelle, dann verdienen auch mehrere Leute daran ihren Lebensunterhalt.Gruß Mümmel
-
Laut Möllemann hatte GR zum 1.4. eine Arbeitslosenquote von 33%!
Immer vom IST-Zustand ausgehen!
Oder willst Du 1/3 aller Griechen als Raubritter duch Europa ziehen sehen?
-
Andreas XXL schrieb:
Marc++us schrieb:
Andreas XXL schrieb:
Warum wurden wohl die 400 Euro Jobs in Deutschland eingeführt? Damit die Firmen die Möglichkeiten bekommen auch in D zu Billiglöhnen zu produzieren.
Nein. Denn dieser Minijob wurde nur zuletzt umbenannt und die Grenze auf 400 EUR geändert.
Diese Beschäftigungsform gibt es mindestens seit 1957, und wurde in den 60ern sogar angepasst, weil man wegen des Beschäftigungsmangels den Leuten einen Zweitjob ermöglichenw wollte.
Andreas XXL schrieb:
Warum werden Leiharbeitsfirmen von der Politik mehr als geduldet? Damit die Löhne gedrückt werden können. So wird verzweifelt versucht die "Exportstrategie" am leben zu erhalten, anstatt die Menschen anständig zu bezahlen.
Leiharbeitsfirmen werden geduldet, weil man anders kaum auf die schnellen Zyklen in der Industrie reagieren kann. Die Gesetze haben zu einer Beschäftigungssituation geführt, wo man nicht mehr flexibel reagieren konnte. Als es in den 90ern die letzten großen Abschwungwellen gab, wurde mit Entlassungen reagiert, weil man anders nicht auf Änderungen der Nachfrage reagieren konnte. Man hätte damals natürlich das System reformieren können, aber unsere Systeme sind per Definition eigentlich reformunfähig, also hat sich der berühmte Markt selbst geholfen, und diese Beschäftigungsform wurde attraktiv. Und niemand tut ernsthaft etwas dagegen weil man weiß, daß ohne diese Reaktionsmöglichkeit viele Firmen bei Nachfragerückgängen pleite gehen würden.
Glaub Du das ruhig.
Ich glaube das schon deswegen, weil ich als Kind bereits Leute kannte, die im Rahmen vom damaligen soundsoviel-DM-Gesetz (was heute der 400Eur-Minijob ist) gearbeitet haben... und das war Ende der 70er. Die ganzen Halbtagsjobs in den Büros waren alles Minijobber.
Außerdem glaube ich das mit den Zeitarbeitsfirmen auch, weil ich schon zahlreiche Kostenstrukturen von Firmen und Produktionen gesehen habe. Mit den Zahlen kann man das leicht sehen, wie, wann und wo man überhaupt nur reagieren kann. Einfach mal ein Excel nehmen, ein paar Szenarien durchspielen, schon sieht man das. Sozusagen Simcity für Erwachsene.
Das ist also keine Einführung einer neuen Regelung durch die neokapitalistische Weltverschwörung...
Andreas XXL schrieb:
Wahrscheinlich wirst du auch abstreiten, dass Helmut Kohl der Euro-Einfürhrung zustimmen mußte, damit bei den 4+2 Gesprächen die Wiedervereinigung erlaubt wurde, weil Frankreich Angst vor einer zu starken DM und zu viel Macht Deutschlands hatte.
Dem Schwenk von Minijob über Zeitarbeit hin zur Eur-Einführung kann ich nicht ganz folgen. Minijobs gab es schon vor dem Eur.
Kohl war eine Pfeife, die einmal in ihrem Leben eine Chance bekam in die Geschichtsbücher zu kommen. Dafür hätte der wahrscheinlich noch mehr verraten als die DM. Die wollten auf alle Fälle die Wiedervereinigung haben, dafür haben die bei einem harten Verhandlungsgegner einfach alle möglichen Positionen nacheinander aufgegeben. Ob also Kohl wirklich mußte? Objektiv kaum, er hätte auf die WV verzichten können. Aber das wollte er nicht. Damit mußte er eben viele andere Positionen räumen.
-
Marc++us schrieb:
Kohl war eine Pfeife, die einmal in ihrem Leben eine Chance bekam in die Geschichtsbücher zu kommen. Dafür hätte der wahrscheinlich noch mehr verraten als die DM. Die wollten auf alle Fälle die Wiedervereinigung haben, dafür haben die bei einem harten Verhandlungsgegner einfach alle möglichen Positionen nacheinander aufgegeben. Ob also Kohl wirklich mußte? Objektiv kaum, er hätte auf die WV verzichten können. Aber das wollte er nicht. Damit mußte er eben viele andere Positionen räumen.
Du lebst in einen Land, wo die Bevölkerung ihn mehrheitlich für 16 Jahre in Folge gewählt hat. Das macht mir viel mehr Sorgen. Die Wiedervereinigung war Staatsauftrag des Westens Präambel des GG.
Ich bin und war für die WV. Aber gegen die Art wie sie durchgeführt wurde - Währungsunion mit 1:1, Treuhand, Umzug nach Berlin der 400 Mrd. kostete, Staatsvertrag für den Soli etc. Das hätte flexibler und langfristiger gelöst werden können und müssen.
Ich sehe auch die Schuld nicht beim Euro, sondern in der Art wie er durch- und umgesetzt wurde.
-
@muemmel: das tut mir wirklich beim Lesen weh. Dein 'Früher war alles besser ...' können wir uns sparen, so denkt nämlich ein Großteil der Menschen. Ein Sprichwort, welches ich irgendwo aufgegabelt habe:
Genieße das Heute; in 10 Jahren wird damals nämlich alles besser sein als Heute, auch wenn vor 10 Jahren alles besser als heute war-
1. Damals war nicht alles besser, aber vieles anders.
2. Nur weil du denkst, dass es nicht sein muss ... ach, egal. Lass dir einfach mal gesagt sein, dass es Menschen gibt, die Computer völlig unnötig finden - und das oft, weil sie keinen Schimmer von der Materie haben. DAU's liebstes Zitat: 'Ihr habt doch alle keine Ahnung!', gefolgt von: 'Nichts!'. Und wenn ich noch einen Kunden an der Leitung habe, der eine Frage hat, welche im Handbuch beantwortet wird (und bei der ich nicht "RTFM" sagen darf), fange ich an, unsere Kunden körperlich zu misshandeln.
3. In 20 Jahren wird die Generation Doof genauso denken wie du heute, vermute ich mal ...Marc++us schrieb:
Kohl war eine Pfeife, die einmal in ihrem Leben eine Chance bekam in die Geschichtsbücher zu kommen. Dafür hätte der wahrscheinlich noch mehr verraten als die DM. Die wollten auf alle Fälle die Wiedervereinigung haben, dafür haben die bei einem harten Verhandlungsgegner einfach alle möglichen Positionen nacheinander aufgegeben. Ob also Kohl wirklich mußte? Objektiv kaum, er hätte auf die WV verzichten können. Aber das wollte er nicht. Damit mußte er eben viele andere Positionen räumen.
16 Jahre lang wurde er gewählt. Da müssen noch mehr Pfeifen sein, eventuell sogar ein Nest.
Prof84 schrieb:
Die Wiedervereinigung war Staatsauftrag des Westens
Ich bereue es auch ... Tut mir Leid, Leute.
-
-
Prof84 schrieb:
Du lebst in einen Land, wo die Bevölkerung ihn mehrheitlich für 16 Jahre in Folge gewählt hat.
Der aus dem Westen ... schrieb:
16 Jahre lang wurde er gewählt. Da müssen noch mehr Pfeifen sein, eventuell sogar ein Nest.
Ihr Geschichtsverfälscher, Ihr.
Natürlich war er 16 Jahre lang Kanzler - aber in 2 verschiedenen Ländern!
1983 wurde er gewählt ("die Wende"), aber die CDU/CSU/FDP war so um 1988 ziemlich abgewirtschaftet.
Die Wiedervereinigung hat völlig neue Wählergruppen erschlossen bei den Wahlen 1990:
- im Osten Mehrheit für CDU/FDP, für den Retter
- Genschman hat die Leute beeindruckt, daher viel Votum für FDP (1990 habe ich auch Genscher gewählt)
- Lafo hat die Leute vor den Kopf gestossen mit seiner "ich will den Osten nicht"-NummerDaher der Gewinn 1990 in einem "neuen Land". Man kann Kohls Zeit von 1983 bis 1990 und 1990 bis 1998 nicht einfach addieren. Beim ersten Mal wurde ihm für die dritte Wiederwahl der Rahmen völlig verändert, beim zweiten Mal hat er ja auch glatt verloren.
-
Marc++us schrieb:
Natürlich war er 16 Jahre lang Kanzler - aber in 2 verschiedenen Ländern!
Falls du damit andeuten willst, dass die Ostdeutschen ihn gewählt haben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_1990#Regionale_Unterschiede
-
Ja, da 41,8+12,9 > 50.
-
-
Marc++us schrieb:
Ja, da 41,8+12,9 > 50.
Also nein?
-
Ganz auf Korinthenebene:
Nein. Denn wir wählen keinen Bundeskanzler. Wir wählen Abgeordnete, die dann einen BK wählen.
Landläufig/im allgemeinen Sprachgebrauch:
Natürlich ja. Die Mehrheit hat Kohl gewählt.
Die FDP hat 1990 keinen Hehl daraus gemacht eine Koalition mit CDU/CSU zu bilden. Wer FDP gewählt hat, hat damals auch Kohl gewählt. Das waren noch die "Erststimme CDU, Zweitstimme FDP"-Zeiten...
-
Keine Ahnung worauf du hinauswillst. Schwarz-Gelb hat im Westen 1990 prozentual (und absolut sowieso) mehr Stimmen bekommen als im Osten.
-
das ist schon wieder so bezeichnend, gestern kam das schwarzbuch raus und ihr diskutiert über 1990
@edit: wie lang/oft ist eig. so ein downloadtoken gültig
-
¥€$ schrieb:
das ist schon wieder so bezeichnend, gestern kam das schwarzbuch raus und ihr diskutiert über 1990
Weil selbst das zu kurz gegriffen ist - eine Artikelreihe im SPIEGEL aus den Iden der 80er prophezeihte den finanziellen Kollaps der Wohlfahrtssysteme und legte dar, daß das nur über zunehmende Staatsverschuldung zu schultern ist. Wie wahr, aber auch nur Teil der jetzigen Situation.
Das Schwarzbuch, ja es zeigt uns: Griechenland ist überall! Ich weiß nicht, wie es zu all den Vergaben von Sinnlosprojekten gekommen ist, aber irgendwie wird am Leichnam BRD noch immer ordentlich "mitgeschnitten", ohne daß jemand Konsequenzen befürchten muß.Fakt ist und bleibt, daß wir durch unsere Reformunfähigkeit seit Jahrzehnten mehr ausgeben als einnehmen, das betrifft die ganze Hemishäre westlich orientierter Industrienationen.
Thomas Fricke, Chefökonom der FTD zeigt in seinem "Wort zum Freitag" recht anschaulich, daß durch die Bankenkrise 2008 das langsame Ausheben des eigenen Grabes zum Ausbaggern einer Schlucht wurde, ein Fanal des Wahnsinns.Naja, die Euroretter gipfeln wieder und die Börse kümmert's derzeit auch nicht mehr so ...
-
Ich muss dich bitten, Marc++us - ich bin kein Geschichtsfälscher. Ich habe lediglich die tieferen Nuancen nicht betrachtet.
Die Situation ist aber auch recht merkwürdig - einerseits sind wir nun ein Volk (für mich persönlich gibt es übrigens überhaupt keine Mauer im Kopf, weil ich einige Monate nach Mauerfall geboren wurde), und die DDR wurde in die BRD eingebunden. Trotzdem zählen einige immer noch zwei Staaten, wo eigentlich einer ist.
An den Währungssack: Ich diskutiere über 91 - war nämlich mein Geburtsjahr, und ein verdammt guter Jahrgang, möchte ich meinen.
Was das Downloadtoken angeht: möchtest du die Wartezeit verkürzen? Router neustarten, dein Provider sollte, wenn er nicht völlig im Hintern ist (meiner ist es leider, ich bin immer für ein paar Stunden an eine IP gebunden), dir eine neue IP geben.
-
Der aus dem Westen ... schrieb:
An den Währungssack: Ich diskutiere über 91 - war nämlich mein Geburtsjahr, und ein verdammt guter Jahrgang, möchte ich meinen.
wenn du tot bist werden wir die flasche öffnen, dann wird eine wertung abgegeben, ich hoffe, die wurde nicht stehend gelagert
-
King George schrieb:
Wenn du tot bist werden wir die flasche öffnen, dann wird eine wertung abgegeben, ich hoffe, die wurde nicht stehend gelagert
Wut? Ich hoffe, du fühlst dich nicht dermaßen betrunken, wie ich gerade bin. Aber mal im Ernst: ich verstehe kein Wort.
Wenn ich tot bin, bin ich tot, und dann kann mich das alles hier am Arsch vorbeigehen. Sollen sie feiern -. dann war mein Tod wenigstens zum Feiern gut.
EDIT: Und auch nüchtern bin ich nicht in der Lage, zu verstehen, was du mir sagen willst. Ich gebe mir Mühe ... aber die Semantik will sich mir einfach nicht erschließen.