"Weltuntergang" durch Banken- und "General Motors"-Pleite? (vorher: "Weltuntergang" durch



  • schade, dass frankreich noch nicht den weg in den thread gefunden hat. den geht es sogar so gut, dass da zwei jahre weniger gearbeitet werden muss 😉

    @edit: wenn spanien das macht, haben die schwuppdiwupp nur noch 10% arbeitslose 😃



  • Prof84 schrieb:

    Tobias3 schrieb:

    Kann mir jemand erklären, warum die EZB den Leitzins nicht senkt. Will die das Auseinanderbrechen der Eurozone?

    http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_614528

    Damit D nicht der erste Staat der Welt ist, der negative Ausgabezinsen für seine Bonds festsetzen muss. 🤡

    Endspiel ist 2014-2016. Spanien kommt erstmal an Herz-Lungen-Maschine. Wie ich damals schon sagte, kein Industriestaat hält jahrelang Arbeitslosenquoten von über 20% aus, mit Griechenland hat man sich auf den falschen Dominostein konzentriert.

    Naja, wenn der Ausgabezins schon 0% ist, ist die einzig andere Möglichkeit (außer Negativzins) den Realzinssatz zu senken für Inflation zu sorgen ;).

    Welche Herzlungenmaschine? Die EZB weigert sich ja gerade und alle anderen Möglichkeiten haben nicht genug Kraft.

    Auch witzig wie Spanien gerade rumeiert -- wie Irland damals. Nein, die brauchen kein Geld...

    Ich weiß ja nicht, was hinter verschlossenen Türen passiert, aber tut da eigentlich irgendjemand etwas konkretes, oder wartet jeder nur noch auf das Ende? Dann kann man als Politiker dann wenigstens sagen man hätte keine Wahl mehr gehabt...



  • Tobias3 schrieb:

    Ich weiß ja nicht, was hinter verschlossenen Türen passiert, aber tut da eigentlich irgendjemand etwas konkretes...

    ja, frankreich oder liest du keine nachrichten (und meine posts 😡 )?



  • _-- schrieb:

    Tobias3 schrieb:

    Ich weiß ja nicht, was hinter verschlossenen Türen passiert, aber tut da eigentlich irgendjemand etwas konkretes...

    ja, frankreich oder liest du keine nachrichten (und meine posts 😡 )?

    War das ernst gemeint? Wir könnten auch Frauen das Arbeiten verbieten... hat nach der 1. Weltwirtschaftskrise auch funktioniert. (Und nein, das ist nicht ernst gemeint)



  • "Spanische Eltern schicken ihre dreijährigen Kinder schon in den Deutschunterricht."
    http://www.ardmediathek.de/das-erste/plusminus/spanien-wackelt-wie-eine-ganze-generation-verliert?documentId=10772530

    Och Gottchen, wir sind das vierte Reich. Wird wirklich voll auf dem Aussichtsturm.
    Merkel plant gerade die Premiumklasse ähhm Kerneurozone. - Zu spät, zuuuu spääät. 🙄

    Dracheme is coming:
    http://www.ardmediathek.de/das-erste/plusminus/griechenland-ii-warum-es-mit-der-drachme-besser-geht?documentId=10772578



  • Und Spanien ist unterm "Rettungsschirm":
    http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE85702W20120608

    Währenddessen wird hier in Deutschland mit der Tobin-steuer abgelenkt. Als ob unsere Banken gerade so gesund sind, dass wir sie weiter besteuern können. Leben die in einer Parallelwelt?





  • Hi,

    was werden wir am Montag in den Zeitungen lesen?

    In Frankreich sind doch noch nicht alle am Sozialismus verblödet:
    http://www.handelsblatt.com/politik/international/ex-ezb-praesident-trichet-redet-den-franzosen-ins-gewissen/6754826.html
    Trichet bringt die Dinge auf den Punkt und macht gleich einen vernünftigen Vorschlag.

    Auch Hilmar Kopper (jaja, der mit den Peanuts) stellt sich dahinter, dass auch ein Fass ohne Boden irgendwann mal am Ende st. Nur die Politik, vor allem in den Nehmerländern will es nicht begreifen und denkt, das sie Merkel, wenn sie nur lange und derb genug die Daumenschrauben ansetzen schon irgendwie weich bekommen.

    Ich drücke nur die Daumen, dass die Griechen am Wochenende die Linken wählen, damit das Jammerspiel endlch ein Ende hat. Aber wahrscheinlich wird Europa dann doch umfallen und wieder was versprechen was nicht zu halten ist.

    Langsam frage ich mich, ob für Griechenland nicht übergangsweise wieder eine Militärdiktatur das Beste wäre.

    Gruß Mümmel



  • Hi,

    wie man den Sumpf austrocknen kann, ohne vorher die Frösche um Rat zu fragen führt Italien vor:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/euro-krise-supercomputer-jagt-italiens-steuersuender-a-838125.html

    Ich würde mir diese Lösung auch für Deutschalnd und Griechenland wünschen.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Hi,

    wie man den Sumpf austrocknen kann, ohne vorher die Frösche um Rat zu fragen führt Italien vor:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/euro-krise-supercomputer-jagt-italiens-steuersuender-a-838125.html

    Ich würde mir diese Lösung auch für Deutschalnd und Griechenland wünschen.

    Gruß Mümmel

    Artikel zur Euro-Krise schrieb:

    Million Milliarden Bytes

    lol

    Das nennt man Petabyte.



  • Hi Hacker,

    Hacker schrieb:

    Artikel zur Euro-Krise schrieb:

    Million Milliarden Bytes

    lol

    Das nennt man Petabyte.

    und welcher normale Zeitungsleser kann mit dem Begriff Petabyte was anfangen? 🙄

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Hi Hacker,

    Hacker schrieb:

    Artikel zur Euro-Krise schrieb:

    Million Milliarden Bytes

    lol

    Das nennt man Petabyte.

    und welcher normale Zeitungsleser kann mit dem Begriff Petabyte was anfangen? 🙄

    🤡



  • Flächen werden in Zeitungsartikeln gerne in Fußballfeldäquivalenten angegeben, sicher findet man für "million milliarden bytes" auch was analphabetengeeignetes. ZB wie oft der ausgedruckte Stapel zum Mond und zurück reicht, oder auf wieviele DVDs man das verteilen müsste. Ein bisschen Fantasie bitte!





  • muemmel schrieb:

    Soweit Sinn zum Unsinn:
    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/hans-werner-sinn-renoviert-das-bad-und-werdet-muendige-buerger-11783018.html

    Ist das jetzt Sinn oder Unsinn?

    Trotz riesiger Menge an (laut Sinn) Gelddruck, gibt es keine Inflation und keine Anzeichen einer Besserung. Alle Länder mit Sparprogrammen sind in der Rezession. Wie man da noch behaupten kann das wäre eine strukturielle Krise... Sein Musterbeispiel Irland steckt ja auch in der Rezession. Irgendwie finde ich das unangenehm wenn der bekannteste Ökonom Deutschlands nur die Hälfte des Problems sieht (Angebotsseite). Oder ist das etwa Taktik?



  • Bashar schrieb:

    Flächen werden in Zeitungsartikeln gerne in Fußballfeldäquivalenten angegeben, sicher findet man für "million milliarden bytes" auch was analphabetengeeignetes. ZB wie oft der ausgedruckte Stapel zum Mond und zurück reicht, oder auf wieviele DVDs man das verteilen müsste. Ein bisschen Fantasie bitte!

    Gut. C++ ist eine Million Milliarden Mal besser als Assembler. 🤡



  • Mit direkter Demokratie wäre uns das Euro-Desaster erspart geblieben.


  • Mod

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Mit direkter Demokratie wäre uns das Euro-Desaster erspart geblieben.

    Nicht zwangsläufig.

    Ich bin bei Meinungsumfragen ja immer skeptisch, aber

    a) zeigen die Wahlen, daß die Leute weiterhin lieber die Parteien wählen, die Geld ausgeben ohne Gegenfinanzierung (bezahlt via Schulden oder "durch die Anderen")

    b) liest man aus den Umfragen raus, daß man im Zweifel lieber Schulden macht als etwas am Lebensstil zu ändern

    Insofern könnte sich auch bei direkter Demokratie sowas entwickeln.

    Immerhin profitiert in Deutschland auch die Masse der Bürger vom staatlichen Füllhorn - mehr als 50% der Bürger bekommen in irgendeiner Form Geld vom Staat. Zwar schimpfen die Leute jetzt über die Bankenrettung, aber ja nicht wirklich weil es sie stört, sondern weil dann weniger Geld für sie da ist.



  • Marc++us schrieb:

    ]Nicht zwangsläufig.

    Ich bin bei Meinungsumfragen ja immer skeptisch, aber

    a) zeigen die Wahlen, daß die Leute weiterhin lieber die Parteien wählen, die Geld ausgeben ohne Gegenfinanzierung (bezahlt via Schulden oder "durch die Anderen")

    b) liest man aus den Umfragen raus, daß man im Zweifel lieber Schulden macht als etwas am Lebensstil zu ändern

    Ja, die Leute wollen meistens bei dem bleiben, was sie kennen. Und genau deshalb waren sie auch gegen den Euro. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, in den Medien war praktisch nur pro-Euro Werbung zu hören. Man könnte auch von einer Gehirnwäsche sprechen. Nur wenige wagten öffentlich dagegen Stellung zu beziehen und wurden als Spinner oder Gestrige abgetan. Dennoch war die Mehrheit der Bürger für eine Beibehaltung der DM. Ich war seinerzeit übrigens für den Euro...

    Marc++us schrieb:

    Immerhin profitiert in Deutschland auch die Masse der Bürger vom staatlichen Füllhorn - mehr als 50% der Bürger bekommen in irgendeiner Form Geld vom Staat. Zwar schimpfen die Leute jetzt über die Bankenrettung, aber ja nicht wirklich weil es sie stört, sondern weil dann weniger Geld für sie da ist.

    Das stimmt, allerdings könnte es mit der staatlichen Alimentierung bald vorbei sein. Es kommen interessante Zeiten auf uns zu...
    Letztendlich ist der Euro ein Epic-Fail der deutschen und europäischen Politik. Statt einer Förderung eines europäischen Zusammengehörigkeitsgefühls wird nun wieder Nationalismus und Hass zwischen den Staaten erstarken, von den wirtschaftlichen Konsequenzen ganz abgesehen.



  • Statt einer Förderung eines europäischen Zusammengehörigkeitsgefühls wird nun wieder Nationalismus und Hass zwischen den Staaten erstarken, von den wirtschaftlichen Konsequenzen ganz abgesehen.

    Die Griechen "hassen" Merkel, und die können wir austauschen. Sonst ist alles ok. Die Freiheit in Europa hat ihre Vorteile, und die Menschnen wissen das genau. Sie wollen nur nicht ihre Ersparnisse vollkommen verlieren. Ich sehe es positiv, denn die Familie als wichtigster Zusammenhalt wird wieder bedeutender werden.

    Erstaunlich ist allerdings, dass die Politik es in drei Jahren nicht schafft, eine Finanzkrise in den Griff zu bekommen. Das ist wirklich bedenklich.


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