"Weltuntergang" durch Banken- und "General Motors"-Pleite? (vorher: "Weltuntergang" durch
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Darauf bleiben wir sitzen, falls es kracht.
stimmt doch gar nicht, damit schießt es uns durch die Decke.
Alle wollen schließlich nur unser Bester, unsere Euros.
Welche Wunschblüten das gesamteuropäische Habewollen-Syndrom mittlerweile treibt sieht man in dem Artikel recht gut:
[url]http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/griechenland-auf-rettungsreise-zum-ueberduengten-see-11814050.html[url]Wahrscheinlich gibt es nur eine Möglichkeit, unseren Abgeordneten klarzumachen was ihre Verantwortung ist, in dem man nicht mehr gegen die Beschlüsse allgemein klagt, sondern gegen jeden Abgeordneten einzeln. Strafanzeige wegen Hochverrat, Zivilklage auf Schadenersatz und Demos vor den Häusern und Wohnungen der Abgeordneten nach dem Vorbild der Demos gegen die 2 Vergewaltiger im Sachsen-Anhaltinischen Insel.
Leider gibt es bei uns keinen KluKluxKlan. Aber Demos vor den Haustüren und massive private "Hinweise" helfen sicher auch etwas.
Es heist ja nicht umsonst Staubsugervertreter verkaufen Staubsauger, Volksvertreter verkaufen ein Volk. (gerade erst wieder mit der Weitergabe von personendaten durch die Meldestelle gegen Cash)
Wenn Gauck irgendwann seine Unterschrift unter den ESM setzt hat er die Welt damit einen gewaltigen Schritt an den 3. Weltkrieg näher ran gebracht, denn das ist die einzige Möglichkeitm, aus dem ESM wieder auszusteigen. Und wenn hier das Geld alle ist und für Hartzies kein Geld für Schnaps und Zigaretten mehr da ist, dann wird man sich ganz schnell wundern, was in Deutshcland für Wahlergebnisse möglich sind. Aber wenn dann irgendwann die braunen Parteien in der Mehrheit sind, dann sollen die "etablierten" Parteien dann bitte nicht jammern und meckern.
Gruß Mümmel
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Erhard Henkes schrieb:
Nun wird es wirklich ungemütlich. Wir müssen uns von ausländischen Politikern dumm anmachen lassen wegen unseres Bundesverfassungsgerichtes!!! Wo soll das noch hinführen? Unsere zumindest in den Anfängen wohl durchdachte und erkämpfte Demokratie ist die Antwort auf eine verbrecherische Diktatur!
Diese IWF-Chefin Christine Lagarde fällt seit Anfang an unangenehm auf.
Politiker aus ganz Europa sind ohnehin gehörig genervt von der Idee, dass ein deutsches Gericht ihnen dazwischenfunken könnte. „Wenn ich noch einmal Bundesverfassungsgericht höre, verlasse ich den Saal!“, soll IWF-Chefin Christine Lagarde schon gezürnt haben. In keinem anderen Staat könnten Richter den Regenten noch so effektiv in den Arm fallen, wie das Karlsruher Gericht es jetzt könnte.
Wo kommen wir auch hin, wenn Länder noch Reste an Demokratie haben.
Erhard Henkes schrieb:
Eine klassische loose/loose situation.
http://www.youtube.com/watch?v=4hdiuRMK3UQ
Wir ersetzen "federation" jetzt mal durch "EU".Provieh-Programmierer schrieb:
Wer jetzt zu den Reichen gehört, wird dies auch nach der Krise. Verlierer werden die sein, die im Laufe ihres Lebens, wenn überhaupt, nur Rücklagen auf Spar- oder Sichteinlagen gebildet haben, und dies ist die Mehrheit bei Leuten mit kleinerem und mittlerem Einkommen. Diese Gruppe wird durch die, mit großer Wahrscheinlichkeit, kommenden Ereignisse (hohe Inflation), de facto enteignet werden.
Die meisten Reichen sind hingegen diversifiziert investiert (Immobilien, Aktien, Produktionsmittel, Rohstoffe) und werden Verluste durch die Krise, die bei ihnen eh geringer ausfallen, in der folgenden Wachstumsphase wieder kompensieren.
Als Folge wird die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinandergehen, soziale Spannungen zunehmen.
Der Mittelstand wird brutal ausdünnen. Die Anzahl der Privatinsolvenzen wird weiter zunehmen und die Top-1% werden 40% des Privatvermögen halten. Plündernde Horden werden durch Europa ziehen. 2014-2016 ...
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Hi,
Provieh-Programmierer schrieb:
...Waffenschrank, falls es noch schlimmer kommt...
Warscheinlich die empfehlenswerteste Version einer Geldanlage. Es könnte sich schneller als erhofft erweisen, dass Udo Ulfkotte mit "Vortsicht Bürgerkrieg" doch mehr recht hatte als einige hier wahrhaben möchten.
Gruß Mümmel
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Jetzt ist es so weit. Bundesbank nimmt 0.0344% Tresorgebühren und zahlt keine Spreads!
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/negative-rendite-investoren-beschenken-deutschland-und-meiden-spanien/6855414.htmlZum Vergleich US Anleihen:
http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/us-anleihen-gewinne-nach-us-arbeitsmarktbericht_aid_778460.html
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Prof84 schrieb:
Jetzt ist es so weit. Bundesbank nimmt 0.0344% Tresorgebühren und zahlt keine Spreads!
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/negative-rendite-investoren-beschenken-deutschland-und-meiden-spanien/6855414.htmlhmm, und warum gibt dann der Deutsche Staat dann nicht einfach Anleihen in riesiger höhe aus und macht damit geld?? sagen wir 200 Billionen?
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Weil das kein linearer Dreisatz ist... sobald Du so hohe Anleihen ausgibst, sinkt wieder die Annahme der Sicherheit, und man fordert Zinsen ein, weil das Risiko steigt.
Nicht-Linearität, immer wieder die Nicht-Linearität.
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Wir gefallen die Sprüche:
"...wirkliches Vertauen habe ich nur noch uunserem Verfassungsgericht!"
"... haben wir noch Volksvertreter oder schon Volksverräter?"
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Auf das Verfassungsgericht kann man nicht bauen, die lassen sich viel Zeit. Bis dahin regelt sich manches von selbst.
Nun muss Gauck entscheiden, vielleicht versteht er als oberstes Verfassungsorgan die Verfassung des deutschen Volkes?Aber immerhin werden nun die richtigen Fragen gestellt, auch wenn keine klaren Antworten erfolgen.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:live-ticker-aus-dem-verfassungsgericht-vosskuhle-will-harte-aussagen-zu-risiken/70061254.html
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Erhard Henkes schrieb:
Nun muss Gauck entscheiden, vielleicht versteht er als oberstes Verfassungsorgan die Verfassung des deutschen Volkes?
Soweit ich das verstehe, ist "Entscheidung" keine Aufgabe des BP... es wäre mir neu, daß er über ein Gesetz entscheiden könnte, indem er seine Unterschrift verweigert. Dann könnte er wiederum per einstweiliger Verfügung dazu gezwungen werden. Gut, jetzt kann man sich immer noch weigern. Wäre dann aber eher eine Verfassungskrise, als eine Entscheidung.
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Ein Bundespräsident kann die Unterschrift wegen Verfassungswidrigkeit verweigern.
Neueres Beispiel: http://de.wikinews.org/wiki/Bundespräsident_Horst_Köhler_verweigert_Unterschrift_für_Privatisierungsgesetz
Er hat ein eigenes Prüfungsrecht.
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Ah, das ist sie ja, die Diskussion zur Zwangsabgabe:
http://www.welt.de/wirtschaft/article108257555/Oekonomen-schlagen-Zwangsanleihe-fuer-Reiche-vor.html
Ökonomen schlagen Zwangsanleihe für Reiche vor
Der Staat sollte dem DIW zufolge reiche Bürger stärker zur Überwindung der Schuldenkrise heranziehen. Die Ökonomen bringen neben einer Zwangsabgabe auch die Übernahme von Schulden ins Spiel.
Ab einem individuellen Vermögen von 250.000 EUR - d.h. wer ein abbezahltes Haus in einem Ballungsgebiet hat, wäre dann bereits fällig.
Wirklich erstaunlich, wie schnell man reich wird, wenn der Staat Geld braucht.
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Marc++us schrieb:
Ab einem individuellen Vermögen von 250.000 EUR - d.h. wer ein abbezahltes Haus in einem Ballungsgebiet hat, wäre dann bereits fällig.
€250000 sind wirklich nicht viel, wenn Immobilien dazu zählen sollen. Das würde viele in den Ruin treiben.
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In der Studie ist die Rede von Immobilien, Geldvermögen, und BETRIEBSVERMÖGEN.
Da wird aus Betongold der Betonstiefel...
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Marc++us schrieb:
Ah, das ist sie ja, die Diskussion zur Zwangsabgabe:
http://www.welt.de/wirtschaft/article108257555/Oekonomen-schlagen-Zwangsanleihe-fuer-Reiche-vor.html
Ökonomen schlagen Zwangsanleihe für Reiche vor
Der Staat sollte dem DIW zufolge reiche Bürger stärker zur Überwindung der Schuldenkrise heranziehen. Die Ökonomen bringen neben einer Zwangsabgabe auch die Übernahme von Schulden ins Spiel.
Ab einem individuellen Vermögen von 250.000 EUR - d.h. wer ein abbezahltes Haus in einem Ballungsgebiet hat, wäre dann bereits fällig.
Wirklich erstaunlich, wie schnell man reich wird, wenn der Staat Geld braucht.
War kurz nach dem 2.Weltkrieg auch so. Besitzer von Immobilien wurden mit Zwangsabgaben belegt. Womit ich kein Problem hätte, wenn das Geld sinnvoll verwendet wird. Z.B. Sanierungsmassnahmen von Gemeinden. Aber zur Banken- oder Euro-Rettung, da werde ich wohl jeden legalen Steuertrick anzuwenden, um den Kelch weiterzureichen.
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Marc++us schrieb:
Ab einem individuellen Vermögen von 250.000 EUR - d.h. wer ein abbezahltes Haus in einem Ballungsgebiet hat, wäre dann bereits fällig.
Wirklich erstaunlich, wie schnell man reich wird, wenn der Staat Geld braucht.
schau dir doch einfach mal die diw studie an. das hb schreibt es wären 8% steuerpflichtig. wenn man sich die tabellen/zahlen in der diw studie mal anschaut stimmt das wohl auch ungefähr, es ist irgendwas zwischen 5 und 10 prozent. die zahlen sind aber auch nicht wirklich aktuell (2007)
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und was sollen dann leute machen die Immobilien haben aber kein geld?? werden die gezwungen ihre Immobilien zu verkaufen?
z.B. eine Witwe(rentnerin) die in den ab bezahlten haus in einen münchner Vorort lebt
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xroads42 schrieb:
und was sollen dann leute machen die Immobilien haben aber kein geld?? werden die gezwungen ihre Immobilien zu verkaufen?
z.B. eine Witwe(rentnerin) die in den ab bezahlten haus in einen münchner Vorort lebtMussten damals eine Hypotek aufnehemn und im Alter arbeiten.
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Ich habe mein Leben lang nie einen Kredit aufgenommen oder das Konto überzogen, da ich nicht von diesen Leuten abhängig sein bzw. für diese arbeiten will. Ich sehe nicht ein, diese durch irgendwelche Zwangsabgaben (direkt oder indirekt) zu unterstützen.