"Weltuntergang" durch Banken- und "General Motors"-Pleite? (vorher: "Weltuntergang" durch
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Die Nordkoreaner können ihren Staat alleine dadurch finanzieren, dass sie im grossen Stil in Leerverkäufe gehen, und dann die Kriegsdrohungen aufbauen. Alleine der kleine Hopp nach unten diese Woche ist bei richtiger Vorgehensweise für einige Milliarden gut.
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Wer kauft jetzt longs auf Nordkorea als Gegenwette, die braucht's ja auch?
Überdies, wenn Du Dich auf PIDs bezogen hast, was ich annehme, ist es der I- Anteil, der die Menschheit so träge macht. Bei einem zu hoch parametrisierten D- Anteil neigt das System zum Oszillieren. Es regelt am Akkuratesten, braucht aber auch die meiste Energie.
Momentan herrscht aber eher Trägheit vor; mei, höchste Arbeitslosenquote in der Eurozone, Wohnbaunot, Kindergartenmangel, Bildungsmisere, ein bisserl viel Korruption und Steuerhinterziehung, liegt alles nur am schlechten Wetter.
Ein paar Tage Sonnenschein und alles ist wieder gut!
P.S:
Bis auf die Arbeitslosenquote, Kindergartenmangel und Bildungsmisere, Wohnungsnot, Steuerhinterziehung und die Korruption wäre ja dann alles prima.
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Marc++us schrieb:
Die Nordkoreaner können ihren Staat alleine dadurch finanzieren, dass sie im grossen Stil in Leerverkäufe gehen, und dann die Kriegsdrohungen aufbauen. Alleine der kleine Hopp nach unten diese Woche ist bei richtiger Vorgehensweise für einige Milliarden gut.
Ja, dazu muss man aber erst mal was auf der Kante haben.
Ohne Sicherheiten keine Leerverkäufe.@Erhard:
Friedensangebote?
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Erhard Henkes schrieb:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/nordkorea-auch-china-soll-botschaft-raeumen-12139370.html
Nachdem Nordkorea nun auch die chinesische Botschaft zur Räumung ermuntert, sollte man das irrationale Gehabe vielleicht doch ernst nehmen. Es bleibt die spannende Frage: Was passiert ab Donnerstag? Ein weiteres Weltungergangsszenario eröffnet sich in diabolischer Breite.Ich denke, früher oder später marschieren die Chinesen in NK ein.
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F98 schrieb:
Ich denke, früher oder später marschieren die Chinesen in NK ein.
Das sehe ich auch so. Aber man hofft ja noch.
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Das scheint die einzige Lösung zu sein, um die Weltwirtschaft zu retten. Ein Konflikt mit dem Süden wird eine weltweite Wirtschaftskrise herbeiführen, die die Banken über die Klippe stürzt, und der Rest kommt dann.
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ach ja?
Waer das erste mal, das eine Atommacht angegriffen wird.
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Das stimmt nicht, Yom-Kippur-Krieg.
Und zum anderen wäre das in NK sowieso der Fall, entweder greift NK an, oder China NK, oder USA NK. In jeder Konstellation wird eine Atommacht angegriffen.
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Marc++us schrieb:
Das stimmt nicht, Yom-Kippur-Krieg.
Und zum anderen wäre das in NK sowieso der Fall, entweder greift NK an, oder China NK, oder USA NK. In jeder Konstellation wird eine Atommacht angegriffen.
Stimmt, war auch knapp vor der Bombe.
Erhard Henkes schrieb:
Finanziell wird es Deutschland am geringsten treffen, wir sind sowieso die ärmsten in Europa und werden auch noch "kalt" enteignet: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ezb-umfrage-deutsche-sind-die-aermsten-im-euroraum-12142944.html
Wer hat dies eigentlich zu verantworten, dass wir so beschissen dastehen?Die Banken!!!!!
- rücksichtslose Gewinnmaximierung ohne Nachhaltigkeit und Risikomanagement.CDU!!!
- Wärungsunion während der Wiedervereinigung
- Maastrich Vertrag
- Banken-BoiloutSPD!
- Schröder reißt die Maastrch-Latte und bettelt um Straferlass
Strafaufschub ok, Straferlass nein.Beide:
Verabschiedung des ESM, ESFM etc.
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Hi Prof84,
Prof84 schrieb:
Die Banken!!!!!
- rücksichtslose Gewinnmaximierung ohne Nachhaltigkeit und Risikomanagement.CDU!!!
- Wärungsunion während der Wiedervereinigung
- Maastrich Vertrag
- Banken-BoiloutSPD!
- Schröder reißt die Maastrch-Latte und bettelt um Straferlass
Strafaufschub ok, Straferlass nein.Beide:
Verabschiedung des ESM, ESFM etc.Ergänzung:
Der Wähler, genauer die breite Masse der Wähler:
- wählen immer noch die CDU, weil die hat das Geld und die steckts dann in die Wirtschaft
- wäheln immer noch die SPD denn die steht für soziale Gerechtigkeit
- wählen immer noch Die Grünen, denn die erhalten unsere Umwelt
- wählen immer noch die FDP denn die haben Ahnung von der Wirtschaft
- wählen immer noch die Linke, denn die kümmern sich um die Ärmsten
- wählen immer noch das gleiche, weil das haben sie ja immer gemacht
- gehen nicht wählen, denn ihnen ist das egal
- interessieren sich nicht für Politik, Hauptsache am Monatsletzten ist die Stütze auf dem Konto und der Lidl hat billiges Bier
...Auch wenn hier immer alle schreien, dass Bild ja sooooooo schlecht ist, der Artikel in der bild ist wesentlihc objektiver und informativer.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro-krise/buerger-von-krisenlaendern-reicher-als-deutsche-29943040.bild.htmlGruß Mümmel
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muemmel schrieb:
- wählen immer noch die FDP denn die haben Ahnung von der Wirtschaft
gniihihihiihihihi
Das einzige wovon die FDP was versteht ist die Altersvorsorge von Lobbyisten
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Hi It0101,
It0101 schrieb:
muemmel schrieb:
- wählen immer noch die FDP denn die haben Ahnung von der Wirtschaft
gniihihihiihihihi
das brauchste nicht nur für die FDP schreiben, das trifft für die anderen genau so zu. Diese Wahl/Nichtwahlgründe sind allesamt Bullshit.
Meine Wahlentscheidung basierte bisher immer auf dem geringsten Übel, also gucken was von denen die eine Chance haben an die Macht zu kommen das (aus meiner Sicht) geringste Übel darstellt.
Diesmal wirds wohl erstmals so sein, dass ich meine Wahlentscheidung nach einem gangbaren Lösungsansatz positioniere, denn der scheint mir bei der AfD vorhanden zu sein. Auch wenn ich da ncoh nicht alles als rosig sehe. Aber ich warte da den 14. April ab, wenn ein konkretes Parteiprogramm auf dem Tisch liegt. Aber zumindest erhoffe ich mir, dass eine große Zahl ausgewiesener promovierter Ökonomen eventuell mehr Ahnung von Ökonomie haben als eine Physikerin, ein Jurist und ein Arzt.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Aber zumindest erhoffe ich mir, dass eine große Zahl ausgewiesener promovierter Ökonomen eventuell mehr Ahnung von Ökonomie haben als eine Physikerin, ein Jurist und ein Arzt.
Das Problem, was ich mit dem AFD habe, ist dass die mir zu kurz denken. An Europa denkt von denen keiner. Die denken darüber nach, was für Deutschland das vermeintlich beste ist. Aber über Europa denken die nicht nach. Und inzwischen denke ich, hat sich die Welt weiter gedreht und Deutschland hat inzwischen mehr Verantwortung, als nur für sich selbst.
Es ist aus meiner Sicht leider so, dass die Gemeinschaftswährung völlig überhastet und irgendwie auch falsch angegangen wurde. Zwar mit guten Willen, aber eben auch mit zuviel Eile. Man hätte erstmal den harten Kern stärker aneinander binden sollen und mal 20 Jahre testen, obs funzt und dann sukzessive erweitern. Aber so wie es jett ist, ist es Mist. Ein EURO-Exitus ist aber aus meiner Sicht eine Katastrophe.
Das größte Problem sind meiner Ansicht nach die Banken, die man derzeit noch fanatisch rettet und die damit den jeweiligen Staat in Probleme stürzen. Der EURO ist nunmal da und sollte auch bleiben, nur die ganze Organisation drumherum funktioniert nicht.
So nach und nach komme ich zu dem Punkt, wo ich Eurobonds gar nicht so schlecht finde...
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Hi,
ich glaube nicht, dass man den Euro in der jetzigen Form noch mal gesund beten kann. Da sind Staaten mit völlig unterschiedlicher Mentalität, Infrastruktur und Industrie in einem einheitlichen Geldramen zusammengepfercht, der eigentlich zu keinem von allen passt.
Eine Lösung, die keinem weh tut gibt es nicht. Das kleinste Übel ist immer noch dass die Nordländer aus dem Euro rausspringen und einen eigenen Nordeuro gründen. Dann bleibt den Südländern ein Euro erhalten, der jedoch abwerten wird und sie somit wieder konkurrenzfähig macht und auch ihre Schulden zum Teil mit weginflationiert.
Natürlich werden dann alle Forderungen der Bundesbank an die EZB in Alteuro bzw Südeuro laufen, und damit ebenfalls abgewertet, also ca auf die Hälfte geschrumpft. Aber sie bleiben bestehen und werden auch irgendwann wieder zurückgezahlt bzw. als verlängerte Werkbank abgearbeitet.
Die Menschen dort unten in den Südländern wollen keine griechiscch, spanisch oder italienisch sprechenden Deutschen werden, und ich kann ihnen das auch nicht verdenken. Diese ganzen Menschen haben nehmlich noch Werte, von denen sich die Deutschen schon vor langer Zeit verabschiedet haben, nämlich Lebensfreude, Genuss, Sinnlichkeit, Zeit haben, ...
Aber das geht eben nicht einher mit einer so harten Währung. Früher haben sie regelmäßig abgewertet und waren damit glücklich. Klar, den Sparguthaben ist das nicht so zuträglich, aber das waren damals nicht solche Sparer. Wenn die Geld hatten wurde das in Güter gesteckt und nciht in der Hoffnung auf Zinsen zur bank gebracht. Da wurde Land gekauft, ein kleines Häuschen draufgestellt und das dann nach und nach erweitert und aufgestockt..., Wein und Oliven oder Gemüse angebaut...
Uns dagegen war immer stabiles Geld das wichtigste, zumindest seit der großen Inflation. Bei uns zählt rache schaffe hause... Ob das nun glücklicher macht sei dahingestellt, aber so ist halt unsere Mentalität.
Das immer herbeigeredete Beispiel der USA kan man da nicht heranziehen.
Erstens sind es von der Mentalität her alles Amerikaner. Ein aus vielerlei Herkunft zusammengewürfeltes Gemisch, das aber doch eine relativ einheitliche Mentalität eint.. Die ist zwischen Bewohnern unterschiedlicher Stadtviertel unterschiedlicher als zwischen den einzelnen Bundesstaaten.
Zweitens sprechen sie alle dieselbe Sprache, ein Umzug dahin wo es Geld und Arbeit gibt ist ohne Umstände möglich. Auch sind sie vom Lebensstil her anders. Viele mieten sich ein völlig eingerichtetes Haus und beim Umzug brauchen sie nur einen großen Kombi. Oder sie haben gleich ein transportables Haus, was sich mit dem Tieflader umsetzen läst...
Drittens gibt es da kein Bail-Out. Jeder Staat muss für sich selber sorgen und kann durchaus pleite gehen. Das diszipliniert.
Viertens sind die Entfernungen dort wesentlich größer. Dadurch ist dort eine innere Abwertung die in Europa in der Art nicht machbar ist völlig normal.
Fünftens gibt es in den USA auch bitterste Armut, auch bei denen die arbeiten. Zustände, gegenüber denen selbt jeder heutige Grieche sein eigenes Land noch als Himmel auf Erden ansehen würde. Einfach mal von Grisham das Buch "Die Farm" lesen. Spielt irgendwann anch 1960, aber ich musste mich beim lesen immer wieder künstlich daran erinnern, das das kein historischer Roman ist.Die einzige Lösung ist, das die Nordländer rausspringen und damit die Südländer wieder Luft zum Atmen bekommen. Geld rüberwachsen lassen hilft da nicht, für die muss das Leben an sich wieder billiger werden. Erst dann kann es wieder aufwärts gehen.
Außerdem müssen wir uns endlich wieder zu normalen Zinssätzen hin bewegen. Minizinsen unter der Inflationsrate sind ökonomischer Selbstmord ganzer Staaten. Wenn ich 1000 Leuten Geld borge, dann müssen die Zinsen so hoch sein, dass ich trotz Inflation und Ausfall einiger Schuldner am Ende noch einen kleinen(!) Gewinn habe. Nur dann kann das Geschäft funktionieren. Sonst ist irgendeann das Geld alle und keiner hat mehr was, der Gläubiger nicht und der Schuldner auch nicht.
Auch wird der Zins gebraucht. Die ganzen auf Ansparen basierenden Lebensversicherungen und Renten sind ohne Zinsen nicht realisierbar.
Aber der Zins hat noch einen weiteren Zeck, nämlich eine Lenkungsfuntion. Wenn ich für Geld bitter bluten muss, dann überlege ich mir, wofür ich es mir leihe. Vor allem wie viel. Es ist doch nichts dagegen zu sagen, dass sich ein Betrieb einen Truck auf Kredit kauft und den Kredit dann damit abarbeitet. Aber wie in fast Nullzinszeiten Kredite zum Verprassen aufnehmen und nach mir die Sintflut kann so nicht weiter gehen. Griechenland hat vor dem Euro 24% Zinsen gezahlt, und nun jammern sie schon, wenn sie 7 % zahlen sollen. Das billige Geld hat dazu geführt, das große Teile des gesammten Südens deindustriealisiert wurden und sich dort nur noch eine Pumprealisierungswirtschaft etabliert hat. Kleine Firmen, die früher produziert haben sind umgestiegen auf Importe, ...
Diese Länder müssen alle wieder zu einer dem Umfeld angemessenen Wirtschaftsstruktur und einem entsprechenden Lebensstil finden. Unter einem Einheitseuro wird das aber nicht gehen. Da müssen sich die einzelnen Mentalitätsgebiete alle ein eigenes warmes Örtchen erschaffen, wo jeder nach seiner Art glücklich werden kann.Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Das kleinste Übel ist immer noch dass die Nordländer aus dem Euro rausspringen und einen eigenen Nordeuro gründen. Dann bleibt den Südländern ein Euro erhalten, der jedoch abwerten wird und sie somit wieder konkurrenzfähig macht und auch ihre Schulden zum Teil mit weginflationiert.
Natürlich werden dann alle Forderungen der Bundesbank an die EZB in Alteuro bzw Südeuro laufen, und damit ebenfalls abgewertet, also ca auf die Hälfte geschrumpft. Aber sie bleiben bestehen und werden auch irgendwann wieder zurückgezahlt bzw. als verlängerte Werkbank abgearbeitet.
na da wuerde ich als 'suedlaender' aber auch einen suedeuro einfuehren, anstatt alteuros zu behalten. dann hat sich das mit dem zurueckzahlen naemlich auch erledigt.
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muemmel schrieb:
Die Menschen dort unten in den Südländern wollen keine griechiscch, spanisch oder italienisch sprechenden Deutschen werden, und ich kann ihnen das auch nicht verdenken. Diese ganzen Menschen haben nehmlich noch Werte, von denen sich die Deutschen schon vor langer Zeit verabschiedet haben, nämlich Lebensfreude, Genuss, Sinnlichkeit, Zeit haben, ...
Tja. Pleite oder unglücklich. Die Südländer können nicht wirtschaften und die Deutschen können nicht genießen...
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Quatsch, wir sind die am wenigsten Vermögenden.
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Wobei das auch so eine Sache ist, die Gebäudewerte spielen da natürlich dramatisch rein. Durch den Euro gab es billiges Geld im Süden (im Vergleich zu den Währungen vorher), dann kaufen alle ein Haus, die Immo-Preise steigen, so dass man im Vermögensvergleich "Hauswert - Schulden" einen positiven Saldo hat. Bei uns sind vor 2012 die Immopreise nicht so stark gestiegen, da hätte man keinen solchen Saldo erzielt.
Am Ende des Tages sind Werte von Immobilien aber Buchwerte...