"Weltuntergang" durch Banken- und "General Motors"-Pleite? (vorher: "Weltuntergang" durch
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Erhard Henkes schrieb:
@Prof84: Du meine Güte, was ist denn mit Dir los? Willst Du den Kapitalismus beerdigen und auf dem Altar der Planwirtschaft opfern? Totgesagte leben länger.
Experten fordern daher die Aufnahme von Google, Apple oder Goldman Sachs.
Meinst Du, man sollte diesen Kram kaufen?
Nicht der Kapitalismus ist tot, sondern wie er betrieben wird.
Nicht die Marktwirtschaft hat versagt, sondern jene Menschen die damit umgehen.Erinnert mich an "Gödels Unvollständigkeitssatz" (frisch gelernt):
"Jedes hinreichend mächtige formale System ist entweder widersprüchlich oder unvollständig."
http://de.wikipedia.org/wiki/Gödelscher_Unvollständigkeitssatz
So lässt sich nun Schlußfolgern, dass einzelne Menschen grundsätzlich nicht geeignet sind globale Entscheidungen und Konzeptionen für die globalen Makrosysteme - Finanzwirtschaft, Politik, Ökologie, Soziologie etc - zu treffen.
Was ist das Konstruktive an einen Hedgefond? - Man macht nur Gewinne, wenn andere verlieren. Die eigentliche Kernintention, einer Firma Geld für Anteile, Zinsen und Dividende zu leihen, damit sie was erschafft und für eine Weiterentwicklung sorgt (Konstruktivität), ist nicht mehr Kerninteresse der Finanzwirtschaft. Geld verdienen zu können mit Leerverkäufen ist destruktiv für die Entwicklung der Ökonomie. Deshalb habe ich auch keinerlei Gewissensbisse auf Kosten von Hedge Fonds reich geworden zu sein.
Wer sich nicht Performance- und Effizienzzwängen unterordnet, gehört für mich ebenso bekämpft. Deshalb habe ich keine Skrupel mit GM Geld zu verdienen oder den Banken.
Deshalb müssen völlig neue Beurteilungskonzepte her für den Börsenhandel. Und um das Neue zu erschaffen, muss das Alte vernichtet werden. Deshalb (ich träume) bin ich für eine weltweitere Ratifizierung eines Verzichtes von Staatsinterventionen in der Wirtschaft, incl. FED, EZB, IWF etc. Wirtschaftsliberalismus ist gut!
Mein Konzept für Banken: Spar- und Giraleinlagen sind nicht Bestandteil der Vermögens- und Konkursmasse der Kreditinstitute. Die Banken, die genug Eigenkapital haben um das zu verpacken, dürfen dann weiterleben. Die Anderen müssen weg! Tschüß ... Systemkritisch? Im Automobilsektor werden sicherheitsrelevante Komponeten redundant ausgelegt, defekte Teile ausgetauscht. In der Politik hauen wir für unzählige Millarden noch ein paar Stützbalken hinein, statt die Hütte endlich selbst einzureißen. So erhalten wir Scheißjobs in einer industriellen Monokultur hin zum Unausweichlichen.
Oder: Weltweite Sozialsicherungsfond z.b. für Betriebsrenten. Wenn eine Firma pleite geht, ist die Rente trotzdem sicher.
Totale Traceability bei Finanzwerten. Es kann nicht sein, dass statistisch jede verdiente Währungseinheit in der Welt 300-fach durch das Weltwirschaftssystem gereicht wird, bevor sie gegen etwas "Physikalisches" eingetauscht wird, ohne dabei detailiert zu dokumentieren, wie die Zusammenhänge dabei sind. Dann kann man das Trading auch mal IT-technisch erfassen, um die Peaks des Daytrading deutlich abzuflachen. Im Prinzip raten die Händler und Regierungen nur aufgrund oberflächlichen Benchmarks herum.
Unsere Primäraufgabe müsste es sein die Softskills der Bevölkerung mit "klingonischen Schmerzstöcken" so nach oben zu jagen, das überall Neues entsteht und nicht konservativ Altbausanierung zu betreiben. Und so habe ich schon gedacht als ich als Student die Spinnweben in meinen Kühlschrank gezählt habe. - Veränderung ist gut!
Btw.: Apple kann ich empfehlen. Sind aber kein Schnäppchen. Google ist krisensicher, aber zeigen auch Umsatzeinbussen in letzten Quartal. Goldman Sachs ist Zockeraktie.
ChrisM schrieb:
Jeder hat eine andere Schwäche, du bist Obama-Fanboy und der andere pickt sich aus (oft fragwürdigen oder gleichgeschalteten) Quellen immer die pessimistischsten Nachrichten heraus.
Pessimist? /me? Fragwürdige Quellen?
Ok, bring doch erst mal Gegenquellen an!Außerdem möchte ich herausstellen, dass ich mich was die Vorsagen insbesondere in diesen Thread angeht, nicht geirrt habe. Wie auch in den meisten Threads.
Das ist das Ekelige an mir. Ich betreibe eine hochexplosive Mischung zwischen "Rechthaberei" und "Recht haben". Man möchte mir so gerne Eine reinwürgen, aber dämlicherweise habe ich mal wieder Recht.Erhard Henkes schrieb:
du bist Obama-Fanboy
Ich mag Macher.
Er ist ein guter Krisenmanager, aber im Strategiemodus zeigt er deutliche Schwächen. Manche Probleme benötigen langfristige Konzeptionen.
William T. Sherman ( http://de.wikipedia.org/wiki/William_T._Sherman )hat mal über Ulysses S. Grant ( http://de.wikipedia.org/wiki/Ulysses_S._Grant ) gesagt.
"Er hat die "4 Uhr morgens Courage". Man kann in um 4 Uhr morgens aus dem Schlaf wecken und ihm sagen, dass der Feind die rechte Flanke angreift und er zieht sich ruhig an, nimmt sich eine Tasse Kaffee und analysiert ruhig, scharf und trocken die Situation, bevor er irgend ein Befehl erteilt."
Er kleckert mir mit den Billionen etwas zu fahrlässig herum. Was nutzt es Dir, wenn Du mit Trickschüßen die ersten zehn Bärenfallen umgehst, um dann durch die Ausweichbewegungen die Klippen herunter zu stürzen. Er skaliert sich nicht richtig. Das unterscheidet ihn leider nicht von Bush.
Das Selbe für Opel: Aus der Not heraus innerhalb wenige Tage geboren, soll das Konzept der Abspaltung von GM in den nächsten Jahren tragfähig sein. Glaubt keiner!
Citigroup -39,02% USD 1.50
Bank of Amerika -25,72% USD 3.85
QED@ChrisW:
Stimmt, die Quellen sind doch gleichgeschaltet. Pünktlich eine Stunde nach meinen Post :
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/703354?inPopup=true
kurz danach:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/703354?inPopup=true
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Aber es ist doch schon die nächste Krise absehbar
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phlox81 schrieb:
Aber es ist doch schon die nächste Krise absehbar
Verstehe ich das richtig? Die sagen die Wirtschaft zieht im Jahr 2010 wieder an, rechnen aber, dass die Ölfirmen ihre Investitionen dann nicht auch anpassen werden? Ist das ein Witz? Die Wirtschaft ist dynamisch nicht statisch.
Die rechnen wohl immer noch mit den Modellen, wo der Mensch keine Rolle spielt. Wirtschaft ist schliesslich eine Wissenschaft, man kann sie genau berechnen :pGrüssli
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Erhard Henkes schrieb:
Nicht der Kapitalismus ist tot, sondern wie er betrieben wird.
Nicht die Marktwirtschaft hat versagt, sondern jene Menschen die damit umgehen.Alternative:
Nicht der Kommunismus/Sozialismus ist tot, sondern wie er betrieben wird.
Nicht die Planwirtschaft hat versagt, sondern jene Menschen die damit umgehen.Fazit: Das System ist egal, es kommt auf die Menschen an.
Exacto!
Brutal gesprochen werden gerade die Banker in Kolchosen zusammengefasst und eigentlich wollen die Amerikaner im Moment den Kommunismus!
Oder der ewige Kampf:
Wir haben in D die soziale Marktwirtschaft.
D.h. wir haben eine Mischung von Kapitalismus (individual orientiertes Vorgehen und Restriktion) vs Sozialismus/Kommunismus (gemeinschaftliches Vorgehen und Restriktion).oder:
Sozialdemokratie (hoher Solidaritätsgrad) vs Liberalismus (niedriger Solidaritätsgrad)oder:
Faschismus (hohe Staatskontrolle und Restriktion) vs. Individualismus/Autonomie (niedrige)
bzw.
Komfort und Sicherheit vs. Freiheit und Unabhängigkeitoder:
kurzfristiges konservatives vs. langfristiges progressives Denken.oder Skalierung der Systemgrenzen:
Nationalismus/Patriotismus/Lokalismus (wie Protektionismus) vs. Globalismus (wie Klimaerwärmung)
Förderalismus vs. Zentralismus (passt auch zu Faschismus vs. Individualismus)Das ist der menschliche Fehler, der uns in der gesamten Historie verfolgt!
Wir gehen davon aus, dass unser individuelles Beurteilungskonzept die zwingend richtige Leitideolgie ist. Und wenn die Leute an der Macht kommen, bürsten sie ihr Konzept des kleinsten Übels durch Gesetze, Prinzipien oder Kontrolle der gesamten Gesellschaft über. Dadurch kommt es bei der Gleichschaltung zu Missbrauch auf der einen Seite und außergewöhnlichen Härten auf der anderen Seite. Die Legislative versucht dann schwerfällig Ausnahmen von erfassten und realisierten Anwendungsfällen (s. a. Wahrnehmungskonzept) zu bilden. In Krisen sogar überstürzt zu bilden, weil ihr Wahrnehmungskonzept sich schlagartig geändert hat. Je bloatiger der "juristische und administrative Overhead" ist, desto schwerer ist es das System zu ändern, ohne deren Auswirkungen auf Subsysteme richtig zu erfassen, die dann Katastrophen wie diese Krise auslösen. Und das ist das eigentliche 'Lesson Learned' der Finanzkrise.
Die Zukunft ist die 'Virtual Democracy' (VD):
Für deinen Nachbar, der ein Haus weiter wohnt, werden andere Gesetze gelten als für Dich, weil er sie so konfiguriert hat. Du wirst ständig mit den Ämtern und Regierungen in Verhandlungen treten, welche Rechte und Pflichten Du hast. Nix da, alle vier Jahre einmal wählen und dann Klappe halten bzw. sich der Verantwortung entsagen.Beispiel:
Firmengründung in Garagen wie in den Staaten wie bei HP, Apple etc ist nicht möglich, weil Gesetz:
- Ein Arbeitsplatz muss ein Fenster haben (ASchG)
- Eine Garage darf kein Fenster haben (Bauverordnung)
Dann würde die Bauverordnung außer Kraft gesetzt, damit Du ein Fenster einbauen kannst. Die Erschaffung eines Arbeitsplatzes befriedigt doch besser die Topziele des Staates als die optische Harmonie der Baulandschaft.Anderes Beispiel:
Dein Werk hat den Emissionsgrenzwert um 5 ppm bzw. 500 Tonnen Co² überschritten. Statt jetzt nicht erschwingliche Filtermaßnahmen in deinen Werk zu fordern, verlangt man von einen anderen Werk 500 Tonnen weniger zu emittieren, weil die Baukosten wesentlich geringer sind. Dafür erhält dieses Werk eine Steuerersparnis, die deutlich über den der Baumassnahmen liegt. Diese Steuermindereinnahmen haut man den Steuerzahlungen deines Werkes wieder drauf. Denoch ist die Gesamtersparnis der Sanierungskosten so hoch, dass sich die Anlage im Werk und damit ein paar Duzend Arbeitsplätze erhalten lassen.e-Government ist einer der zukunftigen Kernanwendungsfälle von ACCSE.
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Die Geldmenge M1(Konjunkturindikator wächst wieder stärker.
Bei M3(Inflationsindikator * ) ist verringert sich das Wachstum noch.M1:
http://sdw.ecb.europa.eu/quickview.do?SERIES_KEY=117.BSI.M.U2.Y.V.M10.X.I.U2.2300.Z01.AM3:
http://sdw.ecb.europa.eu/quickview.do?SERIES_KEY=117.BSI.M.U2.Y.V.M30.X.I.U2.2300.Z01.Ahttp://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge#cite_ref-3
edit: siehe auch http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=98460608
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@xroads:
Jedenfalls ist es mal eine positive Quelle.M1 gleich als Konjunkturindikator hervorzuheben, wäre ich etwas vorsichtig. Vielleicht vertrauen die Bürger nur mittlerweile dem Kopfkissen mehr als der Bank.
Abnahme M3 kann auch bedeuten, weniger langfristige Investitionen.
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Prof84 schrieb:
M1 gleich als Konjunkturindikator hervorzuheben, wäre ich etwas vorsichtig. Vielleicht vertrauen die Bürger nur mittlerweile dem Kopfkissen mehr als der Bank.
M1 beinhält Girokonten.
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Mr. N schrieb:
Prof84 schrieb:
M1 gleich als Konjunkturindikator hervorzuheben, wäre ich etwas vorsichtig. Vielleicht vertrauen die Bürger nur mittlerweile dem Kopfkissen mehr als der Bank.
M1 beinhält Girokonten.
M1 = bar+giral
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Prof84 schrieb:
kurzfristiges konservatives vs. langfristiges progressives Denken.
Was ist hier jetzt was? Die freie Marktwirtschaft ist "kurzfristiges konservatives Denken" und Planwirtschaft "langfristig progressives Denken"?! Versteh ich das richtig?
Bitte um Erklärung.
Viele Grüße
Christian
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ChrisM schrieb:
Versteh ich das richtig?
Nein! Normalerweise lege ich 20 komplizierte Slides auf, um Klienten die Zusammenhänge näher zu bringen. Ist eine Diskussion zur Konvergenz in einem nahgelegenden lokalen Maximum oder eines fernen lokalen Maximum mit besonders hohen Fitnesswert. Die Abhängigkeit der Fittnesswerte zur Zeit. Die Aufwendungen um von einen lokalen Maximum ins Nächste zu gelangen. Die Bewegung der Maxima durch die Zustandsachse (Konfiguration). Die Ressourcenverteilung hin zu verschiedenen Maxima etc.
Den Opelaner sollte doch schon seit zwei Jahren klar sein, dass ihr Betrieb pleite gehen könnte. Und wie haben sie die Zeit genutzt. Weiterbildungsmassnahmen gemacht?! Neuen Job gesucht?! Derzeit wird der Fachkräftemangel auf 700.000 bis 1.000.000 MA geschätzt, trotz Wirtschaftskrise. Aber nein! Ein Meter vorm Wasserfall schreien Sie "Hilfe! Rettet uns! SOJ - Save our Jobs!"
Das konservative kurzfristige Denken bedeutet Sitzen auf der Eis bis es abgschmolzen ist. Progressives Denken beinhaltet die Weidegründe bereits zu verlassen, wenn sie noch üppig sind. Die hohe Kunst besteht darin von einer Eisscholle zur Nächsten zu hüpfen, ohne nasse Füsse zu bekommen.
Wieder Thema Softskills: Ob es wohl eine kohärenten Zusammenhang zwischen
http://www.handelsblatt.com/politik/international/welche-staaten-am-besten-regiert-werden;2171672;3
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pro_Kopf
gibt?"Jedes Volk erhält die Regierung, die es verdient!"
Die Regierung ist in Norwegen so gut, weil die Norweger grundsätzlich so drauf sind! Und wie sind wir drauf? - Jammerlappen!
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Erhard Henkes schrieb:
...aber machen wird es keiner, zumindest nicht in großen und schwerfälligen Organisationen.
Ah! - Ob ich wohl seit Jahren meine Kohle damit verdiene den Leute das beizubringen?! Und die heuern mich auch nur an, weil allein ich auf diese Idee gekommen bin?! Ok, sind ja nur Konzerne ...
Und jetzt arbeite ich daran ein paar Nummer größer.Pinguin-Buch?
Die Macht der Trolle und der Topf voll Gold! Tja, scheint zu funktionieren.Evolutionäre Algorithmen war allerdings richtig geraten.
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Erhard Henkes schrieb:
Dieses Hüpfen ohne nasse Füße und Aufhören, wenn es am schönsten ist, kann man zwar predigen, aber machen wird es keiner, zumindest nicht in großen und schwerfälligen Organisationen.
Das mir den Piguinen hast Du aus der FT Weekend. Stimmt's?
Hmm, die Nachricht ist angekommen:
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0,3672,7528794,00.htmlWir bekommen gleich ein rotes Telefon :
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/die-gelddruckmaschinen-laufen-an;2181597
http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/nikkei-laeutet-die-naechste-abwaertswelle-ein;2181519Etwas zu ChrisM's These der einseitigen Quellen:
http://www.handelsblatt.com/journal/presseschau/finanzsturm-ueber-osteuropa;2181634Arbeitslosenquote Feb 09 zu Feb 08 Bankkaufleute - 2% (Seite 26)
http://www.welt.de/finanzen/article3301252/In-diesen-Berufen-schlaegt-die-Arbeitslosigkeit-zu.htmlDow unter 7.000:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktberichte/dow-jones-faellt-unter-7-000-punkte;2182300Schöne Infografik:
http://www.handelsblatt.com/homepage/pkw-produktion/
VW mit ein EBIT von 6.3 Mrd €:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/vw-ueberragt-die-konkurrenz-mit-gewinnzuwachs;2182324
Nicht schwer zu erraten woher das kommt.Thema Softskills und Waschlappen - Generation X :p :
http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2009/2/19/news-111822242/detail.html
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Erhard Henkes schrieb:
Nein, vor ca. 1,5 Jahren im Original gelesen. Hier ist der genaue Titel: "Das Pinguin Prinzip" (solltest Du eigentlich kennen als Berater)
http://www.amazon.de/Das-Pinguin-Prinzip-Veränderung-Erfolg-führt/dp/3426274124Hier lasse ich mal gezielte Typ-I-Ignoranz walten und unterstelle, dass dort nichts drin steht, was ich nicht schon seit Jahren weiß.
Mein Dull Management Example sind die Eisbären und das Abschmelzen des Poleises. Quelle BBC Naturfilme: Schwimmen von 180 km durch das offene Meer (verbraucht 50% Fettreserven). Anfallen von 1 t schweren Seelefanten, weil man nicht genug Energie um zurückzuschwimmen, um dann bei den Versuch draufzugehen.
(Es sei denn, man hat es mit der Unterart P84-Eisbären zu tunen. )Erhard Henkes schrieb:
Nun müssen wir diesen Kramm lesen:
http://www.amazon.com/Game-Changer-Revenue-Profit-Growth-Innovation/dp/0307381730Wahrscheinlich auch nichts Neues. Da aber mein Onkel Jack ( http://de.wikipedia.org/wiki/Jack_Welch ) das Buch empfohlen hat, will ich es mal kaufen. Neutronen Jack ... birds of the feather ...
http://video.google.de/videosearch?q=jack+Welch&sourceid=navclient-ff&rlz=1B3GGGL_deDE248DE250&um=1&ie=UTF-8&ei=FX2tSajYCZrU-QbErbzJBg&sa=X&oi=video_result_group&resnum=4&ct=title#Und wann fängst Du endlich an selber zu denken, statt nur Konfigurationsmanagement von anderen Autoren zu betreiben?
Erhard Henkes schrieb:
Solche Aussagen aus USA sind der Hammer:
"Nach den Nachrichten zur Citigroup ist die Einschätzung entstanden, dass das amerikanische Finanzsystem taumelt und entweder weiter Staatshilfen braucht oder sogar komplett verstaatlicht werden muss"
Und kapieren es immer noch nicht : Du kannst Krebs nicht bekämpfen indem Du nur die größten Tumore rausschneidest. Die Metastasen sind statistisch 300-fach durch das System gereicht worden. Hier hilft nur eine radikale Chemotherapie. Hunderte von Banken stehen vor dem Aus. Verstaatlichung ist nur die Herz-Lungen-Maschine.
olkerts-Landau, Garber und Dooley sehen die Sache ganz anders. Für sie ist ein "katastrophales Versagen des Risikomanagements" die Hauptursache der Krise. Statt aber über Reformen des Risikomanagements nachzudenken, solle Chinas Wechselkurspolitik den Schwarzen Peter bekommen.
http://www.handelsblatt.com/politik/wissenswert/was-die-welt-wirklich-ins-verderben-stuerzt;2177768
QEDhttp://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abwrackpraemie-mischt-autokarten-neu;2183866
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/zulieferer-das-dicke-ende-kommt-noch;2183587
QEDhttp://www.handelsblatt.com/politik/international/irland-taumelt-dem-kollaps-entgegen;2183719
QED<ot> <annotation> oder auch nicht ...</annotation> <url> http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/3/0,3672,7529187,00.html </url> <comment> <h1>Risikomanagement!</h1> </comment> </ot>
ZEW - Land in Sicht :
http://download.zew.de/02_2009_Tabelle.pdf
http://www.zew.de/de/topthemen/meldung_show.php?LFDNR=1146&KATEGORIE=29
Extrapoliert noch etwa zwei Monate bis zum Aufschlag.
Hey, noch 0.6% Optimisten. Weltweite Alleinstellung. Und das in D?! Das ich das mal erleben darf.