Womit machens die Profis ??



  • Original erstellt von DocJunioR:
    ...
    1. Eine IDE ist im einfachsten Fall ein Texteditor, der einen Compiler, Interpreter oder Assembler aufrufen kann. Wer's nicht glaubt, soll sich die rhIDE anschauen!
    ...

    Ich würde mal sagen, eine IDE übernimmt für mich mehr Aufgaben, als nur die entsprechenden Dienstprogramme zu starten. Beispielsweise das Projektmanagement, Optionen für die Dienstprogramme einstellen, integrierten Debugger usw. Ein IDE lässt Compiler, Linker, ... als _ein_ Programm erscheinen. Alles, was zur Programmentwicklung gehört, ist in einer IDE vereint.



  • Ich sagte ja im einfachsten Fall.
    im Optimalfall hilft sie beim Debuggen, erstellt das Makefile, bietet templates u.v.a.m.



  • Gibt eigentlich irgednwelche bekannten Anwendungen die mit dem Borland Builder gemacht sind?...ich programmer ganz gern damit, aber aus irgednnem Grund denk ich immer es is eher was für Amateure...



  • Original erstellt von Helium:
    **Mach mal folgendes:

    int main() {
    char * test = "Copyright by Borland";
    
    }
    

    und übersetz das mit 'nem belibigen Compiler. Rat mal, was du in der Datei finden wirst. ;)**

    Wenn dieser String nicht benutzt wird und der Compilder intelliget optimiert, wird der String wegoptimiert. Er ist in der Exe dann nicht mehr zu finden.



  • Original erstellt von crass:
    Gibt eigentlich irgednwelche bekannten Anwendungen die mit dem Borland Builder gemacht sind?...ich programmer ganz gern damit, aber aus irgednnem Grund denk ich immer es is eher was für Amateure...

    CloneCD 4.0.0.0 und höher wurde mitr dem Borland C++ Builder 6 gemacht. Erkannt man an den Dateien vcl60.bpl, vclx60.bpl und rtl60.bpl im Ordner C:\Programme\Elaborate Bytes\CloneCD. Diese Dateien werden auch mehrfach in der Hauptr-Exe erwähnt.



  • Original erstellt von crass:
    aus irgednnem Grund denk ich immer es is eher was für Amateure...

    Wahrscheinlich, weil es mit dem BCB so einfach ist, zu Programmieren, während man von vermeintlichen "Profiwerkzeugen" erwartet, dass sie kompliziert zu bedienen und umständlich in der Handhabung sind!? 😉



  • Also was ich mitbekommen habe ist das die meisten Anwendungen und auch Spiele mit visual c++ erstellt werden.

    Probiert mal volgendes:
    Öffnet die Anwendung mit nem Editor z.B WordPad sucht nach c++ meißtens steht da sowas "Microsoft Visual C++"



  • Original erstellt von Jansen:
    Wahrscheinlich, weil es mit dem BCB so einfach ist, zu Programmieren, während man von vermeintlichen "Profiwerkzeugen" erwartet, dass sie kompliziert zu bedienen und umständlich in der Handhabung sind!? 😉

    genau 😉
    man fühlt sich irgednwie nicht als Profi wenn alles so eiunfach is 😃

    aber für Spiele würd ich wirklich nicht den Borland nehmen...wär ja auch sinnlos, da der ganze Überbau mit VCL da eh nur stört und das Prog aufbläht



  • @crass wenn die ein Spiel machen benutzen die doch mit sehr großer Wahrscheinlichkeit win32 App's das hat noch nichts mit der VCL zu tun



  • der Editor von Neverwinter Nights ist z.B. mit BCB gemacht



  • -ich glaube er benützt eine spezielle "freie" version. ich hatte selber mal eine version von visual c++ mit einem copyright-hinweis am anfang.



  • EinNoob schrieb
    [...]kann mir jemand sagen womit die profis ihre programme schreiben?[...]

    IMHO die bekanntesten Compiler/Linker/Tools:
    (C/C++)
    - Microsoft Visual C++
    - GNU GCC
    - Metrowerks CodeWarrior
    - Borland C++ Compiler
    - Intel C++ Compiler
    (andere)
    - Microsoft Visual Basic
    - Borland Delphi
    - ...
    Jede Kombination von Compiler, Entwicklungsumgebung und (Laufzeit-)Bibliotheken hat ihre Vor- und Nachteile. Es gibt also eigentlich keine 'besser' oder 'schlechter'.

    EinNoob schrieb
    [...]denn wenn ich programme mit borland c++ builder schreibe ist in der .exe immer son copyright von borland drinn und das ist ja wohl nicht gerade prof. !![...]

    Die Laufzeitbibliothek (RTL), die mit dem Produkt von Borland ausgeliefert wird (sinnvolle Alternativen gibt es wenige bis gar keine), steht natürlich unter dem Copyright von Borland. Der betreffende Text befindet sich also in dem Code den Du verwendest.
    In der System-Unit von Delphi 5 steht deswegen zum Beispiel (sorry, habe gerade kein BCB da)

    procedure _Halt0;
      //...
      asm
        db 'Portions Copyright (c) 1983,99 Borland',0
      end;
    

    ---

    Ansonsten arbeiten wir mit VC für die Anwendung bzw. deren Module (weil die meisten SDKs, bzw. vorhandenen Bibliotheken, dafür ausgelegt sind) und Delphi und VB für die Tools.
    Bei hauptsächlich GUI-lastigen Anwendungen ist Delphi einfach effektiver als das Arbeiten mit der MFC (IMHO).

    - nico



  • crass schrieb
    [...]aber für Spiele würd ich wirklich nicht den Borland nehmen...wär ja auch sinnlos, da der ganze Überbau mit VCL da eh nur stört und das Prog aufbläht[...]

    Ich müßte/wollte auch keine MFC verwenden, wenn ich ein Spiel mit MSVC entwickle - insofern kann ich den Zusammenhang nicht ganz nachvollziehen.
    Es geht eher darum, daß bei diversen SDKs nur MSVC unterstützt wird (manchmal sogar nur mit einem bestimmten ServicePack), da nicht jeder C/C++-Compiler/Linker die gleichen Features/Bugs hat (siehe auch C++ Boost - Compiler Status: Win32).

    - nico



  • natürlich würd ich keine mfc verwenden, ich hass mfc sowieso 😃

    borland builder verbind ich einfach mit vcl und dem ganzen drag&drop, während vc für mich halt winapi is. Vergißts einfach 🙂

    [ Dieser Beitrag wurde am 19.12.2002 um 21:08 Uhr von crass editiert. ]


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