Welche Programme braucht ein Programmierer?
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Also ich brauche zum Java-Programmieren etwa folgendes:
- J2SDK + Doku
- relativ beliebige IDE
- relativ beliebiges Betriebssystem
(Die unteren beiden wurden bei meinem aktuellen Projekt schon mehrere Male gewechselt)
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@Marc++us: Danke für den tipp! Werd ich mir mal anschauen.
@Mr. N: Aha... :-=)
@Luckie: GExperts und co. hab ich bereits.
@Trolli: BoundsChecker ist bereits bei DevPartner dabei.
@Gregor: Java ist müll ;-(/)wie es ausschaut braucht man nichts mehr?
was benutzt du, Marc++us? (hauptsächlich)
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@ <gurok> : :p
Ich bitte dich! ...ich habe ja auch keine abfällige Bemerkung über deine offensichtliche MS-Abhängigkeit oder so gemacht.
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Hexeditor!?
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Original erstellt von <gurok>:
was benutzt du, Marc++us? (hauptsächlich)Für die Arbeit:
MS Project
MS Visio
MS OutlookZum Spielen (Reihenfolge ohne Wertigkeit):
Visual Studio
Borland Builder
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@Gregor: ok :p
@Jansen: Nenne mir bitte ein gutes beispiel, wozu? (Cracken ausgeschlossen).
@Marc++us: Zum Spielen? und wie heissen die compiler, mit denen du richtige arbeit machst? :p
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Marc++us, welches programm benutzt ihr eigentlich (falls überhaupt) um den ganzen klassen/code garten in der übersicht zu behalten, ohne das gehirn zu verlieren?
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Ein Whiteboard und ein abwischbarer Edding... ungefähr 80% meiner Softwarearbeit bestehen daraus - mit der Tendenz zu 100%.
Ansonsten schon das Studio und den Builder.
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Original erstellt von <gurok>:
**@Jansen: Nenne mir bitte ein gutes beispiel, wozu? (Cracken ausgeschlossen).
**[Hexeditor]
wenn man mit Binärdateien arbeitet zum Beispiel ... wie willst du da vernünftig debuggen wenn du keinen Hexeditor hast?
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sogesehen hab ich natürlich einen. softice echtzeit debugger (DevPartner).
ich dachte er meint extra noch einen zusätzlich.
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Ein Whiteboard und ein abwischbarer Edding
das ist ein witz oder?
wieso nicht digital? (per software)
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Kein Witz. Ist schöner mit 2 oder 3 Leuten vor einem Whiteboard zu stehen und über etwas zu sprechen oder was zu entwerfen, als vor dem Bildschirm. Der Bildschirm ist halt nur ein Fernseher, keine echte Interaktion.
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Ach so, habe ich vergessen zu erwähnen: außerdem stinkt kein Monitor dieser Welt gegen eine 3 Meter breite und 1,5 Meter hohe Tafel an...
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Ist schöner mit 2 oder 3 Leuten vor einem Whiteboard zu stehen und über etwas zu sprechen oder was zu entwerfen, als vor dem Bildschirm
ok, da muss ich dir wohl recht geben
dennoch finde ich es "gemütlicher" per software das ganze zu regeln. je nach software, bietet sie einem hald features, die ein whiteboard nicht liefert
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Ich schlage mit meinem Edding jedes beliebige UML-Tool, vor allem wenn ich entwerfe, das noch mit jemandem diskutiere und Änderungen mache. So schnell ist keine Maus.
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*platt*
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Ok, kommen wir mal wieder auf den Ernst zurück - warum verzichtet man auf diese tollen grafischen Case-Tools???
Dazu eine Überlegung: welches Problem drückt uns in der Softwareentwicklung?
Die Zeit! Es ist immer die Projektzeit, irgendwas wird nicht rechtzeitig fertig.
Forschen wir nach, so stellen wir fest, daß einige Sachen einfach zu lang gedauert haben.
Es gibt 6 wichtige Gründe für die Verzögerungen:
Programmierfehler
Programmierfehler
Designfehler
Designfehler
Designfehler
Kommunikationsproblem zwischen den EntwicklernZum Beispiel ist aber die Frage, ob unser Case-Tool Kommentare mit Fettdruck kann, und ob man auch Gifs in die UML-Diagramme einfügen, kann für die fristgerechte Bearbeitung eines Problems nicht von Relevanz.
Gerade beim Design denkt man sich oft was aus, was doch nachher etwas hakt. Grundsätzlich sollten also beim Design immer >1 Personen beteiligt sein - nicht für jede Funktion, aber welche Klassen gibt es, welche Aufgaben, welche Methoden wird man für die Aufgaben ungefähr benötigen. Außerdem besteht bei verteiltem Arbeiten die Gefahr, daß ein Mißverständnis über die Rolle einer bestimmten Klasse besteht. Werden diese Schnittstellen gemeinsam besprochen, sinkt die Gefahr von derartigen Mißverständnissen.
Auch beim Programmieren im Kleinen manchmal hilfreich, wenn jemand eine Skizze an die Wand malt, wie sein Abschnitt funktionieren soll oder funktioniert - hier kann man manchmal durch dumme Kommentare herausfinden helfen, warum etwas nicht geht.
Unter dem Strich also ist eine Versammlung der betroffenen Entwickler vor einer Tafel mit einigen Stiften ein probates Mittel, um einige häufige Problemfelder zumindest etwas einzudämmen.
Btw: wenn man so ein Whiteboard mit einer Digitalkamera abfotografiert, hat man sogar eine Doku für die Ewigkeit. Alternativ gibt's auch Whiteboards mit Computerschnittstelle, wo man sich über Twain den Tafelinhalt auf Platte bannen kann.
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Original erstellt von <gurok>:
[quote]Ein Whiteboard und ein abwischbarer Edding**
das ist ein witz oder?
wieso nicht digital? (per software)**[/QUOTE]Deiner Aussage nach nehme ich mal an, dass du noch nie mit einem Whiteboard gearbeitet hast? Ich kann dir das sehr empfehlen. Die Vorteile, welche Marc++us schon nannte, werden dir ganz schnell klar werden.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass man mit einem "Zeichenbrett" wesentlich angenehmer arbeiten kann. Kennst du "Pair-Programming"? Da sitzen zwei Leute an einem Rechner und Programmieren. Nun, ich habe das mal ausprobiert. Laptop an externen Bildschirm + Tastatur gehängt, so dass beide "gleichzeitig" arbeiten und sich stets gut ergänzen konnten. Das klappte zwar schon recht gut, aber sich stehend vor einer Tafel auszutauschen macht einfach mehr spaß und ist, meiner meinung nach, effizienter.
Solche Tools sehe ich persönlich nur als "ins reine Schreiben" an. Wirklich arbeiten kann man doch nur mit einem SchmierblockViele Grüße
Stefan
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Original erstellt von <gurok>:
Nenne mir bitte ein gutes beispiel, wozu? (Cracken ausgeschlossen).So ziemlich für alles, wo Dateien binär bearbeitet werden.
Ich habe mal ein Programm zum Exportieren/Importieren der Texturen eines PC-Spieles geschrieben, da habe ich mehr Zeit damit verbracht, per Hexeditor das (proprietäre) Format der Ressourcendatei zu ergründen als mit dem eigentlichen Programmieren der Anwendung. Fällt das für dich auch unter "Cracken"?
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@marc++us:
na das mit deinem whiteboard und dem edding mag ja cool sein.
stimme dir auch voll zu dass es mit mehreren leuten besser als vor dem rechner ist.
aber mal ehrlich: ich weiss ja nicht was ihr entwickelt, aber ne doku die aus abfotografiertem gekritzel besteht? ich denke mal das ist auch nur in einer kleinen sparte in der softwarebranche möglich. sobald der kunde doch irgendwie mal am entwicklungsprozess beteiligt ist geht das doch nicht mehr.
selbst wenn nur für den markt entwickelt, also ohne auftrag, ist das doch wirklich keine lösung.
was zum beispiel wenn ihr noch mal in den entwurf zurück müsst weil was nicht gepasst hat. dann kramst du doch wohl nicht dein foto raus, rufst die sekräterin, sagst ihr sie soll das anpinseln, dann änderst du was und es wird wieder fotografiert.
sorry, aber ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen wo es so läuft.
ausser ihr benutzt das halt brainstorming-like....alle entwickler zusammen diskutieren was aus.......dann bleibt aber wohl immer noch einer hocken, der noch alles in visio reinhackt.achja....powerpoint wird auch gebraucht.