völlig verrückte idee für maturarbeit
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ich muss hier in der schweiz für meine maturität eine maturarbeit abliefern... das ganze kann zu irgendeinem themenbereich sein und sollte einen arbeitsaufwand von 30-50 h benötigen (oder auch mehr ).
jetzt meine verrückte idee... ich will einen minimalen 8bit przessor bauen (auss ics und so). im zuge dessen das ich das ein unheimlich interessantes gebiet finde würde ich auch natürlich viiiel mehr zeit aufwenden. 200h+jetzt denkt ihr das sowas realistisch/zu schaffen ist?
[ Dieser Beitrag wurde am 19.01.2003 um 21:53 Uhr von japro editiert. ]
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Kannst ja erstmal testen, wie schnell du soetwas designen kannst. Zum Beispiel mit HADES. Ich vermute sehr, dass es absoluter Overkill ist. Vor allem, weil du wohl keinen hast, den du da fragen kannst, keinen der dich dabei anleitet.
[ Dieser Beitrag wurde am 19.01.2003 um 21:59 Uhr von Gregor editiert. ]
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nein.
Wenn du dich in dem Bereich gut auskennst (und ein größeres Budget hast) schon.
Ist zwar nicht das gleiche, aber du könntest dir einen Emulator für eine 8 Bit CPU schreiben
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Halt ich auch für übertrieben.
Wenn du so nen IC-Baukasten hast, kannst du dich ja mal an einen kleinen 8-Bit Taschenrechner versuchen.
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hmmm ok, ich hab ja noch zeit bis ich damit anfangen muss... und kann mich mal etwas damit beschäftigen (wie gesagt taschenrechner *g* ) der rest wird sich dann zeigen...
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Ich halte das für unmöglich...
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das geht schon. irgend so n typ hat sich mal aus lauter AND gattern einen prozessor gebaut. mir fällt nur grad die seite nicht mehr ein... (wenns dich interessiert, google findet das sicher irgenwie)
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Original erstellt von Korbinian:
AND gatternBei NAND-Gattern würde ich es für möglich halten.
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eine reihe von nand-gattern seriell geschaltet mit bidirektionalen isodyn kupferleitungen würde das problem lösen... kombiniert mit einem phasendifferentiator mit weniger als 0.1µ abweichung würde ich das für möglich halten... allerdings unter der voraussetzung, dass der wechselflussleiter ein zweifach parallel geschalteter eea-112er ist! wenns soweit ist, meld dich mal, ich fände es auch interessant!
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@elektronik:
Du hast Elektronik auch an der Sternenflottenakademie studiert?
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Du hast Elektronik auch an der Sternenflottenakademie studiert?
lol, mit der Anleitung kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen :).
@<elektronik> Das soll ein Rechner werden und keine Warp-Kern-Spule
8Bit CPU ist ziemlich weit gefasst. Was soll sie können? Ansteuerung von Peripherie (Monitor, Laufwerk)?
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wenn du dich allgemein für das thema interessierst, wär auch ne gute idee schon vorhandenes zu benutzen. z.b. ein 8 bit minimal-microcontrollersystem (z.b. 80C552) und dann beliebig erweiterbar: SRAM, FLASH on Board, ne Centronics-Schnittstelle, ein LCD-Modul, Europakartenbus, I²C, Serielle und und und...
dazu gibts jede menge datenblätter im internet, beispielprojekte und vorallem gut skalierbar (kannst immer wieder was dazu bauen, das projekt in verschiedene richtungen treiben usw...)
ist auch mit einem realistischen aufwand von 200 h zu schaffen...
allerdsings solltest du etwas grundlegende kenntnisse in der digitaltechnik, elektronik und leiterplattendesign mitbringen...
vor allem ist es weit weniger aufwendig wie ne CPU zu designen ( )
hab das ganze selbst als diplomarbeit für nen 16 bit Controller gemacht: http://www.8ung.at/flosko/pr_sbc6.htm[ Dieser Beitrag wurde am 20.01.2003 um 11:07 Uhr von flosko editiert. ]
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Original erstellt von TheBigW:
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8Bit CPU ist ziemlich weit gefasst. Was soll sie können? Ansteuerung von Peripherie (Monitor, Laufwerk)?**naja so minimal wie mögich halt: 2 register + adressregister, stack, grundsätzliche mathe und binäroperatinen (and, add, or...). je 2 8bit out und intput ports.
aber ich glaube eigentlich eher auch das das eher unrealistisch ist..t das ich das fertig bringe
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mich würd noch interessieren ob es denn von einem schaltplan z.b. im hades ein weiter weg zur platine ist?
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Ich hab mal ne Seite in den Favoriten gehabt wo einer für die Maturaarbeit einne Rechner aus 1400 (!!!) Relais einen 10Hz Computer gebaut hat. Die Ausgabe erfolgte über 32 LED's.
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Ich denke einen brauchbaren minimal 8-Bit CPU ist erheblich übertrieben. Bei uns in der Firma hat ein Ingeneur (!) für Elektrotechnik eine CPU in einem FPGA realisiert.
Selbst wenn du dir das nicht anders überlegst, würde ich dir empfehlen nicht mit mehreren ICs die CPU aufzubauen sondern mit einem FPGA oder einem GAL bzw. PLD.
Allerdings würde ich - wie schon mehrfach angeraten - ein etwas einfacheres Projekt aussuchen. Vor Allem unterschätzt man den Zeitaufwand für solche ding einfach zu schnell.
-junix
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also du kannst die cpu ohne weiteres mit einem simulationsprogramm bauen. ich würde dir digitrace 2.0 empfehlen, weil du dort noch die 32k eproms drin hast in welche du dann dein programm speichern kannst. hab ich auch schon gemacht und hat höchstens eine woche gedauert. aber das ding dann real zusammenzubauen ist eine ganz andere sache, die ich mir auch nicht zutrauen würde-vorallem wegen der nötigen berechnungen von spannungen, kriechströmen die auftreten.
und dann die fehlersuche bei hazards ist auch nicht ohne. villeicht zählt ja auch die arbeit mit einem simulationsprogramm, dann machs doch so. bei digitrace kannst du dann auch schön sehen, wie der strom fliesst u.s.w. und kannst dir dazu noch einen kompiler schreiben.p.s. allerdings ist die bauteil+leitungszahl bei digitrace limitiert, so das du ganz schön optimieren musst (bei mir wahren dann noch ca. 4 bauteile + 8 kabel übrig).
[ Dieser Beitrag wurde am 29.01.2003 um 10:24 Uhr von tenim editiert. ]