Schneller Studieren oder mehr Geld ???



  • Was für Abgründe ? Das ist lächerlich, nur weil der unter Dos was nicht kopiert bekommen hat ? Was meinst du was der alles weis wovon du keinen blassen Schimmer hast.



  • wenn ich genauso wäre, würd ich jetzt behaupten, dass Informatiker nur Pauschalurteile fällen -- aber Pauschalisierungen sind ja bekanntlich immer falsch *g*



  • Fürs programmieren sind die E-Techniker bzw. die Physiker da 😉

    Cengiz "der Pauschalisierer" S



  • Original erstellt von Marc++us:
    Weißt Du überhaupt, was ein Ingenieur macht? Die Hälfte aller Software-Entwickler sind Ingenieure.

    Hi, was macht ein Ingenieur eigentlich genau? Was unterscheidet ihn von einem Informatiker/Programmierer?



  • Was für Abgründe ? Das ist lächerlich, nur weil der unter Dos was nicht kopiert bekommen hat ? Was meinst du was der alles weis wovon du keinen blassen Schimmer hast.

    vielleicht will er ja auch garnicht wissen wovon dieser e-technik heini soviel peilung hat 🙄



  • bitte, Informatiker!=Programmierer. Programmieren ist ein Handwerk wozu es nicht viel braucht, interessant ist doch das was hinter einem Programm steckt... Und das ist das wofür es das Wissen einen Informatikers/Ingenieur/Physikers/Mathematikers braucht... Deswegen nerven mich Typen gewaltig die großschnäuzig meinen wozu studieren, Programmieren können sie ja auch so so toll... Programmieren ist gar nicht, ein Witz, ein Furz... Fürs Programmieren alleine wird man höchstens von einer Firma eingestellt die keine Ahnung hat oder noch nen billigen Coder braucht...



  • So du Furz 😃 ,

    Programmieren ist ja wohl mehr als nur das sinnlose eintippen von Code, außerdem gibts doch auch wirklich genug SW die keinen Naturwissenschaftlichen oder Elektrotechnischen Hintergrund hat ( außer das die CPU die Bits hin und her schiebt) , und sicher geht es beim Studium nicht nur ums Programmieren (sagen wir lieber Software Entwicklen), nämlich gute (fast) fehlerlose SW zu planen, zu schreiben und zu warten und alles was dazu gehört, dazu gehört sicher mindestens genausoviel wie irgendwelche widerstände zu berechnen oder son kram 🙄



  • POPCORN!!!



  • Original erstellt von <SW-Entwickler>:
    und sicher geht es beim Studium nicht nur ums Programmieren (sagen wir lieber Software Entwicklen), nämlich gute (fast) fehlerlose SW zu planen, zu schreiben und zu warten und alles was dazu gehört, dazu gehört sicher mindestens genausoviel wie irgendwelche widerstände zu berechnen oder son kram 🙄

    Lol, Widerstände berechnen... Man merkt das du noch nicht studiert hast... Aber du weist es natürlich besser... Klar gibt auch Jobs wo kein so großer Hintergrund hinter den Programmen ist... Und auch Jobs wo Sachen wie WinApi oder so gefragt sind, wo dir ein Studium nicht unbedingt weiterhilft.
    Aber wenn Höhere Mathematik oder theoretisches Wissen wie z.B. über Regelungstechnik gefragt ist klinkts halt aus...



  • mein gott herje ich hab ja nie gesagt das man garkein hintergrund wissen haben sollte, aber ich brauche nicht gezwungener maßen der große e-mÄn zu sein um gute sw zu machen oder ?
    und ich weiß das man da nicht nur widerstände berechnet...aber häng ruhig den dicken raus weil du dipl. ing. bist 🙄



  • Hallo,

    ich studiere Informatik. Und eins kann ich euch sagen. Mein Bruder studiert E-Technik und der hat leider nur kurz C++ gelernt. Informatiker dagegen müssen mindestens eine programmiersprache richtig drauf haben. Außerdem gehören noch andere fächer dazu um aus einem einen gute SW-Etwickler zu machen. Ich habe noch dazu Softwaretechnik und Datenbanksystem lernene müssen. Da wird erstmal beigebracht wie man überhaupt ein UML-Diagramm oder überhaupt das ganze projekt anpackt. Wenn einer davon keine ahnung hat und sich das selbst mal eben so beigebracht hat dann viel spaß. Auf die feinheiten kommt es an. Ich denke dass die E-Techniker sowas gar nicht machen. Die lernen ne kleine menge um später im betrieb ein kleines problem vieleicht selbst zu lösen.



  • alles etwas OT?
    um mal zurückzukommen, ich mach grad ne umschulung zum FIAE, zu anfang wurde erwähnt das man zwei jahre buckeln oder ein halbes jahr praktikum für FH reife braucht, kann mir das mal jemand erläutern? wollte eigentlich nach abschluss abendschule->FH reife, fernstudium machen. gehts auch schneller mit FH?
    um evtl. flames vorzubeugen, ich bin nicht der typische umschüler, hab bereits mit elf zu proggen begonnen (auch wenn ich mich inzwischen für UrBASIC schäme), mach das nur wegen dem schein, ausserdem wär ich sonst wohl nicht zu c++ gekommen, sondern würd weiter mit skriptsprachen rumdüdeln.

    schneller oder mehr?
    ich würd sagen das kommt auf deine präferenzen an, geld oder wissen?
    imho wissen!



  • ich habe den schulischen teil der fachhochschulreife muss deswegen 2 jahre arbeiten oder ein halbes jahr praktikum machen um den abschluß zu haben



  • alles klar, hab auch mal FOS angefangen, war mir aber zu nervig. aber gibts nicht irgendeine möglichkeit nachzuweisen, dass man fürs studium geeignet ist, test anner uni oder so? ich hab ehrlich nich so viel lust auf noch mal fachabi anzufangen. wenns nich anders geht dann gut, aber ich glaub mal sowas gehört zu haben.



  • naja also ich habe ja eine berufsausbildung gemacht mit der der schulische teil der fh-reife gekoppelt ist , falls du sowas nicht hast musst du 2 jahre die schulbank drücken (1 jahr mit praktikum und dann das zweite richtig mit schule und so) musst mal beim arbeitsamt schaun, ne von ner anderen möglichkeit habe ich hier in niedersachsen zumindest nicht gehört, da aber bildung ländersache ist lohnt es sich vielleicht bei dir nochmal nachzufragen



  • 😃 "wir sind die Niedersachsen,..."
    noch jemand aus herzog widukinds geschlecht 😃

    ich würd auch umziehen, so ists nicht. vielleicht kann noch jemand anderes was dazu beisteuern?

    edit: mit abgeschlossener berufsausbildung braucht man nur noch die FOS12, das praktikum kann man sich dann schenken, das ist normal

    [ Dieser Beitrag wurde am 19.02.2003 um 12:23 Uhr von DBler editiert. ]



  • Original erstellt von DBler:
    alles klar, hab auch mal FOS angefangen, war mir aber zu nervig. aber gibts nicht irgendeine möglichkeit nachzuweisen, dass man fürs studium geeignet ist, test anner uni oder so? ich hab ehrlich nich so viel lust auf noch mal fachabi anzufangen. wenns nich anders geht dann gut, aber ich glaub mal sowas gehört zu haben.

    Das steht in den Zulassungsvoraussetzungen der jeweiligen FH drin. Manchmal kann man einen Eignungstest machen in den Hauptfächern des zu belegenden Studiengangs. Natürlich muss vom Ausbilder auch noch die "Fähigkeit bescheinigt" werden - das alleine reicht aber i.A. nicht.



  • Hi!

    Original erstellt von BlackDragon:
    **Hallo,

    [ ... ]Informatiker dagegen müssen mindestens eine programmiersprache richtig drauf haben. Außerdem gehören noch andere fächer dazu um aus einem einen gute SW-Etwickler zu machen. Ich habe noch dazu Softwaretechnik und Datenbanksystem lernene müssen.**

    Bullshit !!! 🙄

    Einer meiner Kunden hat gerade ein Dipl.-Inf. eingestellt - gerade fertig geworden, sogar von einer 'renormierten Uni' - für 1.500,- €.Keine UML, nix OOP oder DBMS.
    Ein Wirtschaftsinformatiker hat mir vor kurzen berichtet, wie der sein C++ Schein gemacht hat: Ein Semster Vorlesung und Übung, dann setz der sich für 45 min vor dem PC und wenn das Programm läuft, hat der seinen Schein.
    Und der kann jetzt C++ programmieren oder wie?!
    Auf vielen Uni´s machen Dipl.-Inf´s ein Mathestudium und die letzten beiden Seminare in Informatik und schreiben Ihre Diplomarbeit in Informatik. D. h. unsere achso geschätzten Fachkräfte haben ca. 1 Jahr am PC gesessen und sind laut Studienordnung nicht einmal verpflichtet eine Programmiersprache zu lernen.
    Es ist zwar in den letzten Jahren besser geworden, aber auf vielen Uni´s ist heute noch so. Und aus diesen Grund verlangen die meisten Unternehmen minstens zwei Jahre Berufserfahrung, weil man nur auf die kommerzielle Projekterfahrung bauen kann.

    Original erstellt von BlackDragon:
    [...] Da wird erstmal beigebracht wie man überhaupt ein UML-Diagramm oder überhaupt das ganze projekt anpackt. Wenn einer davon keine ahnung hat und sich das selbst mal eben so beigebracht hat dann viel spaß. Auf die feinheiten kommt es an.

    Es ist im Gegenteil so, dass die Mitarbeiter die ins Projekt- oder Produktanforderungsmangement rutschen, im Regelfall erst viele Jahre dienen müssen. Und der Prozess in einen Softwareunternehmen ist eigentlich so, dass Du von einer opaken, präformalen und individuellen Entwicklung zu einer vollständigen, globalen und formalen Zielen hinarbeiten musst und nicht umgekehrt.Aber es ist natürlich nicht schlecht, wenn man weiß, wie der Endzustand aussehen soll ... 😉

    Original erstellt von BlackDragon:
    Ich denke dass die E-Techniker sowas gar nicht machen. Die lernen ne kleine menge um später im betrieb ein kleines problem vieleicht selbst zu lösen.

    IMHO sind die wesentlichsten Faktoren, um in der Informatik erfolgreich zu sein Talent und Intellekt (oder kognitive Fähigkeiten). Jemand der ein abgeschlossen oder zumindesten fast-(halb)-abgeschlossenes Hochschulstudium hat bewiesen, dass er:
    - eine hinreicht abstrakte Denkfähigkeit besitzt.
    - eine ausgeprägte Lernfähigkeit hat.
    - kein totaler 'Holzkopf' sein kann.

    Gerade E-Techniker, Naturwissenschaftler und Ingenieure sind wohl vom 'Potenzial' nicht minderbemittelter als Dipl.-Inf.´s.
    Sie besitzen sogar einen Vorteil - Sie können den Bezug zur old economy herstellen, die mit Ihren Wertschöpfprozess die new economy erst finanziert, während man einen Dipl. Inf. oft jemanden dabeisetzt, der Ihm erst die Materie vorkaut - 2006:**
    "Wofür braucht man Theoretische Informatik in der Praxis?"
    "Damit man ein Taxi fahren kann".**

    Natürlich brauchen wir auch gute Dipl.-Inf., die sich auf höhsten Abstraktionseben bewegen können - gerade in der Hochentwicklung. Aber der Bedarf ist begrenzt. Und auf den etwas niederigen Ebenen stehen sie in Konkurrenz zu den Fachinformatikern und Quereinsteigern und können die dortigen Anforderungen eher schlechter erfüllen.

    cu

    P84



  • du hast grad von der Uni geredet das ist doch sicher wohl etwas anders als an einer FH oder etwa nicht ?



  • Original erstellt von DBler:
    alles klar, hab auch mal FOS angefangen, war mir aber zu nervig. aber gibts nicht irgendeine möglichkeit nachzuweisen, dass man fürs studium geeignet ist, test anner uni oder so? ich hab ehrlich nich so viel lust auf noch mal fachabi anzufangen. wenns nich anders geht dann gut, aber ich glaub mal sowas gehört zu haben.

    Wenn dir schon die FOS zu "nervig" war dann würde ich das mit dem Studium lieber bleiben lassen 😉 . Es gibt durchaus Tests an FHs (Uni weis ich grad nicht) die einen zum Studium zulassen auch wenn man normal keine Berechtigung erworben hat. Fragt sich nur ob du nicht vieleicht vorher auf einer Schule den Stoff lernen solltest der im Studium vorausgesetzt wird, gerade in Mathe oder so (zumindest wenn du dir nicht sicher bist ob du den beherrschst).


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