Wetterstation per C/C++ Programm abfragen
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@kingruedi
Die einzelnen Module werden selbst konstruiert von kleinen Gruppen (z.B. Fotodiode für Lichtmessung und solche scherze)
es geht darum klarzustellen wie man am besten die Informationen (Strom/spannung), die eines dioeser elemene erzeugt, in daten umzuwandeln, die man am PC weiterverarbeiten kann. Wir haben selbst noch absolut keine ahnung von dieser ganzen schose. Ziel des Projektes ist eben den umgang mit den eingesetzten mitteln zu erlernen.
Wir brauchen nun ganz zu anfang eine schnittstelle, die für unsere zwecke am besten/einfachsten einzusetzen ist, damit die Bastler der einzelmodule schonmal wissen, was sie später noch mit anbringen müssen (die Platinen zur umwandlung, bzw. in wie weit sie ihre ergebnisse (z.B. spannung/Strom)noch bearbeiten müssen, damit ein reibungsloser Datenaustausch klappt.
Desweiteren geht es darum möglichst in C/C++ zu arbeiten um das ganze in den Informatikunterricht einzubringen (Stichwort: Fächerübergreifendes Projekt)
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Das Ganze ist ein Pilotprojekt und somit haben wir keine Grundlagen auf denen wir aufbauen können (z.B. eben eine möglicherweise gut geeignete Schnitstelle usw.)@xroads42 Ja, sowas haben wir uns auch schon überlegt, denn der Zeitplan ist zumindest für uns ProgrammierN00bs doch recht knapp gefasst.
Das mit dem ohne Programmiersprache planen wird wohl leider nicht gehen. Wie oben bereits geschrieben soll es ja in den aktuellen Info Stoff zumindest vom grundsatz her passen.schonmal Thx für eure antworten!!
Greetz
THE_FreaK
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Hallo,
Ihr solltet mit den Gruppen schon ausmachen, in welcher Form die Signale in Richtung PC kommen. Da kommt ja jeder auf andere Ideen, und Deine Gruppe schafft gar nicht alles. Am einfachsten wäre wohl, wenn die Bausteine ein Normsignal ausgeben z.Bsp. 0..10V. Das ganze kann man dann einfach per ADU in den PC einlesen, Und Ihr habt nicht so viel zu tun, um die Daten zu bekommen.
grüße Con@n
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Genau sowas haben wir uns vorgestellt. Haben einen Gruppenrat gebildet um diese Frage zu klären.
Was ist denn ein ADU?
Eine Möglichkeit die wir im Netz gefunden haben währe ne rechteckspannung zu erzeugen, dann die Frequenz zählen und weiterleiten (binärzähler usw.) das klingt aber etwas kompliziert und ich denk das geht einfacher, oder?
Das auswerten lässt sich ja am rechner regeln, weiterhin bleibt nur die frage, ob Parallele oder seriele Schnitstelle, oder was sonnst am besten ist um das Signal in den PC zu bekommen
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Analog-Digital-Umwandler?
jo, solche dinger gibts zu kaufen.
irgendwie würde sogar einer reichen. ihr mußt nur möglich machen, daß die ganzen module auf befehl ihren ausgang an den wandler gelegt kriegen können.stelle mir das so vor:
der MC empfängt per schnittstelle ne zahl und legt die binär auf ein paar leitungen, die er hat (mal 16 geräte annehmen und 4 leitungen).man bräuchte ein kästchen, das je nach kombination der 4 signale genau einen seiner 16 ausgänge auf spannung true schaltet.
alle messgeräte haben einen eingang und einen ausgang. der ausgang muß hochohmig sein, wenn der eingang auf false ist und anderenfalls ne spannung zwischen 0 und 10v bringen, die irgendwas mit dem messwert zu tun hat.
und die zusammengeschalteten aufgänge landen im A/D-Wandler.
irgenwie so klingts für mich recht angenehm. noch angenehmer wär's, wenn die ingänge nicht zusammengeschlatet wären, sondern dort das kästchen wäre, das je nach kombination der 4 signale genau einen seiner 16 eingänge zum ausgang durchschaltet. sowas muß es doch fertig geben. sonst würde immer wieder ein messgerät alle anderen verschmutzen. lieber als zentrale dafür sorgen, daß keine fehlerhaften messgeräte die anderen messungen betrüben.
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Jo,
da kann man auch gleich einen Analogmultiplexer nehmen. Die gibts sogar bei Conrad. Sollten so um die 6€ kosten. Ich weiß ja nicht, wie der finanzielle Rahmen gesteckt ist. Bei Schulprojekten kann man ja nie sicher sein.
Wenn genug Geld da ist, dann würd ich aber auch den C-Control von Conrad empfehlen. Insbesondere die M-Unit. Die ist klein und preiswert. Der Baustein ist komplett aufgebaut ( mit Frequenzgenerator, Resetjumper etc.), hat 8 AD-Wandler, 2DA Wandler, und kann sehr leicht per serieller Schnittstelle mit dem PC kommunizieren. Allerdings kann der Controller max 5V, dann ist Schluß. Aber das soll ja kein Thema sein.
grüße Con@n
[ Dieser Beitrag wurde am 25.03.2003 um 01:18 Uhr von Con@n editiert. ]
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Die Daten von Hand eingeben. Geht doch auch. Oder will jetzt einer behaupten das es keine Schnittstelle ist.
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Hi!
Also das mit dem C-Control hört sich schonmal gut an! allerdings beschäftigt uns im moment die Frage wie nun die Analogen Strom/Spannungswerte dort digital umgewandelt werden. Wird einfach der Strom/spannungswert binär umgewandelt und weitergeleitet, oder wie funktioniert das ganze??
Greetz
THE_FreaK
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Hi,
Da das Ganze recht umfangreich ist: http://www.c-control.de unter c-control1 findest Du alles, was Du für den Anfang brauchst.
Viel Spass damit Con@n
[ Dieser Beitrag wurde am 25.03.2003 um 12:01 Uhr von Con@n editiert. ]
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Dankeschön
Könnt ihr mir da nochmal folgendes erklären? hab einen text gefunden in dem es heißt:
Das folgende einfache Beispiel zeigt den Anschluß eines Temperatursensors
an die ControlUnit. Der Sensor AD592 arbeitet als temperaturabhängige
Stromquelle und liefert 1 uA pro Kelvin, bei 25°C (ca. 298 Kelvin)
also 298 FA. Das Beispiel bietet eine Auflösung von ca. 2 Kelvin und
einen theoretischen Messbereich von 0 bis 512 Kelvin (ca. -273°C bis
239”C), was für einfache Temperaturregelungen ausreicht.Durch die Wahl der Referenzspannung (= V,,/Z = 2,5V) und des Mess-
Widerstandes (2.5V / 0.000512A = 4882,8 Q = ca. 4,7kS2 + 180R) ist die
Umrechnung des A/D-Wandlerwertes in eine Grad-Celsius-Temperatur
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besonders einfach: T[K] = AD * 2 - 273. Folgendes Beispiel zeigt eine
sehr einfache Heizungssteuerung:
define Sensor ad[l]
define heizung port[l]
deline temperatur word
define einschwelle 20
define ausschwelle 30
#mess
temperatur = Sensor*2 - 273
if temperatur < einschwelle then heizung = 1
if temperatur > ausschwelle then heizung = 0
goto messWas genau liefert denn nun pin "Sensor" für daten? wirklich die Kelvin werte?
Und wie würde das bei anderen beispielen aussehen?
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Hallo,
war bei dem Beispielprogramm kein Bild dazu? Das selbe Programm ist im Handbuch auch drin. Die Schaltung besteht aus einem Thermoelement und 4 Widerständen. Es wird aber darauf hingewiesen, daß die Kennlinie nicht linear ist, aber das dürfte sowieso das größte Problem sein, mit dem Ihr allgemein zu kämpfen haben werdet.
der Pin "Sensor" ist einer der AD-Wandler und liefert einen Spannungswert in einer 1Byte Zahl. Es ist ja bloß ein 8-Bit Wandler. Das einfache dabei ist, das reicht aus. Man muß die Wandlung nicht starten oder so, daß erledigt das BS von Controller. Man hat immer in der Variable den aktuellen Wert, der am Pin anliegt.
Zu Deiner Frage, was denn für ADU's in dem Chip arbeiten hab ich m al in dem Datenblatt von Motorola nachgeschaut. Es kommt hier das Wägeverfahren zum Einsatz.
grüße Con@n