digitaltechnik
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hi,
mir ist mal aufgefallen, dass ich im grunde keine Ahnung von digitaler datenübertragung habe!!!
alles was ich weiss ist, wie diese ganze geschichte softwaremässig läuft,
doch wie erkennt die hardware diese signale???
im grunde genommen sind das ja auch nur stromstösse, aber wie erkennt die hardware diese stromstösse??? wenn 2 oder mehr gleiche bits hintereinanderkommen, misst sie die zeit, wie lang ein stromstoss(1)/pause(0) ist?? wenn ja, wie lang ist dann ein standard bit???wie kann ich z.B. signale aus dem LPT/COM Port übersetzten...
(mal angenommen ich will "nur" ne lampe ein/aus schalten können)danke schonmal für die antworten!!!
(sorry dass ich euch damit nerve, ich hab per google nichts gefunden!)
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das sind keine strromstöße sondern spannungspegeländerungen.
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Ja per Zeit, je nach Übertragungsrate ist die dann anders.
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Hi!
wie kann ich z.B. signale aus dem LPT/COM Port übersetzten...
(mal angenommen ich will "nur" ne lampe ein/aus schalten können)Das is gar nicht so schwer, hab ich auch schonmal gemacht, über parrallel jedenfalls ist es einfach, bei seriell ist es komplizierter. Schau dir mal den Link hier an: http://batronix.com/elektronik/know-how/parallelport-programmierung.shtml
Ne schalutng musste dir dann noch alleine zusammembauen, aber idas is nichjt so sxchwer. Aber pass auf, dass du keinen Kurzschluss erzeugst, sonst geht das Mainboard iikaputt, also sei vorsichtig. Am besten du trennst eingangs und ausgangskreis mit nem Optokopller oder nem Realis. Und du darfst höchstens 10mA Strom aus den Anschlüssen zeihen.
Gruß, Maxi
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thx Maxi!!!!
also wenn ich das jetzt beim überfliegen richtig verstanden habe, dann kann ich an dem port also einfach manuell den stron an(bit 1 schicken ) oder eben aus(bit 0 schicken) schalten... und so bleibt das bis ich eine neues bit schicke? is ja drollig, ich dachte ich müsste da ne steuerung bauen, die bytes erkennen und demnach schalten muss...
also thx alot... und ich kann dann dahinter einfach relais (plural=???) hängen???
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und ich kann dann dahinter einfach relais (plural=???) hängen???
Das könnte mit fürs mainboard tödlich enden ...
Die Ströme reichen nicht aus um ein Relais zu schalten, dazu sollte man noch einen Transistor vorschalten.
Sowieso ist es fürs MB nicht ganz ungefährlich direkt (selbstgebaute) Geräte anzuschliessen. Besser noch irgendwie Optokopller dazwischen. Oder noch besser einen mikrocontroller nehmen, wenn der kaputt geht sind immerhin nur 10 statt 100 euro weg...
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mh k thx, wo krieg ich denn sonen optokuppler her, bzw was ist das überhaupt??
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Ich würd auf jeden Fall den Optokoppler mit nem Transistor aufsteuern. Die Optos können bei Vollaufsteuerung auch mal 20mA ziehen.
Die Dinger bekommt man in jedem gut sortierten (wahrscheinlich auch in schlecht sortierten) Elektronikladen.
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Oder Bei Conrad, is auch son "gut sortierter" Laden, guck mal auf www.Conrad.de
Da ´such dir nen einfachen Optokoppler raus, der billigste müsste eigentlich reicehn.
Ein Optokoppler ist ein Bauelement, ähnlich wie ein Relais: Strom in die eine Seite->Schalter im anderen Stromkreis schaltet um, nur dass dies mit LED und Fototransistor realisiert wird. Falls du keine Schalutng dazu findet kann ich aml versuchen, dir eine zu mailen oder so. Ich habs erstmal mit LEDs gemacht, aht gut geklappt. Sollte mal ne Staeuerung mit 256 verschieden Schaltzuständen werd3en, war mir dann aber doch n bisschen zu kompliziert.PS: Sei schön vorsichtig mit deinen MB, probiers am besten am 486 im Keller, wenn du einen hast.
Gruß, Maxi
PS Guckt mal in meine Sig, saugt euch mal ein Lied runter und sagt mal, wie es euch gefällt. Gilt natürlich nur für DSL-User wie mich grins.
Gruß , Maxi
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Die serielle Schnittstelle ("COM") hat 5 Eingänge und 3 Ausgänge. 4 von den Eingängen (CTS = Pin8, DSR = Pin6, DCD = Pin1, RI = Pin9) können direkt con einem Programm abgefragt werden. RxD (= Pin2) nur immer 8-bit-weise über einen Empfangspuffer. Die Ausgänge (TxD = Pin3, DTR = Pin4, RTS = Pin7) kann man vom Programm direkt setzten. 1 bedeutet ca. -10Volt am Pin und 0 dann ca. +10Volt. Alles genen GND = Pin5 == Massepotential gemessen. Die Strombelastbarkeit beträgt höchsten 5 mA, wird ein kleinerer Widerstand als 2kOhm angeschlossen sinkt die Spannung. Kurzschlus gegen Masse und untereinander sind erlaubt, auch dauernd (sagt jedenfalls die Spezifikation zur RS232, aber ob's die Hersteller so eng' sehen?).
Alle Pin-Nummern übrigens für den 9pol. Stecker.Relais schalten geht, aber das können nur ganz wenige Typen. Besser ist da ein "Leistungsverstärker" in Form eines IC (UAA 2803 o.ä.) oder einfach Transistorstufen.
An der parallelen Schnittstelle ("LPT") würde ich nicht "basteln". Die ist weder kurzschlußfest noch hat sie genügend Power, um ele. Lasten zu treiben.Such mal im Internet nach den Artikeln, der HomePage und den Büchern von Burkhard Kainka - da findest Du alles was Du brauchst.
Blackbird
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siehe auch
http://www.c-plusplus.net/php/mylinks/index.php3?category=49Wenn ich mich richtig erinnere, gibt's dort auch Schaltungen.
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@Marc++us: Der Link zu dem Microsoft-Beispiel stimmt nicht mehr!
Hier die neue URL: http://msdn.microsoft.com/library/en-us/dnfiles/html/msdn_serial.aspKomisch, jetzt funktioniert er wieder
Vorhin kan noch Page could not be found (HTML-Fehlerseite) jetzt macht er eine Weiterleitung[ Dieser Beitrag wurde am 08.04.2003 um 14:34 Uhr von flenders editiert. ]
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weil es hier ja jede menge bastler unter euch gibt, hier mal ein tipp zu USB: http://www.ftdichip.com
Diese Firma vertreibt USB chips+Treiber dazu, interessant nicht nur für Elektronikentwickler, sondern auch für bastler, da es komplette Module gibt, die den chip+quarz+eeprom etc auf einem Modul vereinen und so leicht zu handhaben sind (kein SMD): http://www.ftdichip.com/FTEval.htm
ao ein EvalModule kostet ca 15$ und ist ne nette spielerei...
ich benutze diese chips schon seit einiger zeit in den produkten meiner firma (bin elektronikentwickler) und finde sie nicht schlecht.
Vorteile gegenüber paralleler/serieller schnittstelle:
höhere Übertragungsraten (bis 2MBps können diese Chips in der Rev.B)
echtes USB-Interface (Hotpluggable, mehrere Devices per HUB möglich, eigene VID, PID und IDString)
Versorgung bis 100mA über den USB-Stecker, bei spezieler Konfiguration bis zu 500mAis schon toll, wenn man das Interface ansteckt und der PC meldet automatisch neue Hardware gefunden "USB TestBoard by Flosko" o.ä....
für die Versierten unter Euch, die über ein paar LEDs schalten am LPT, oder schieberegister an der RS232 schon hinaus sind und etwas anderes mal probieren wollen, meine Empfehlung
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Kennt zufällig jemand von euch einen µC mit integriertem USB und UART.
Wenns geht nen PIC.Oder am besten gleich einen mit USB und LIN-BUS.
[ Dieser Beitrag wurde am 10.04.2003 um 13:40 Uhr von nö editiert. ]
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thx @ all!
das hier ist ein klasse forum!
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Original erstellt von nö:
**Kennt zufällig jemand von euch einen µC mit integriertem USB und UART.
Wenns geht nen PIC.Oder am besten gleich einen mit USB und LIN-BUS.
***räusper* siehe mein link oben: http://www.ftdichip.com/FTEval.htm
zwar nicht integriert, aber auf einem Modul komplett zu haben mit PIC16F877