Uni/FH



  • Also Mathe an der FH ist in keiner Weise vergleichbar mit Mathe an der Uni. Auch wenn sich der Stoff oberflächlich gleich anhört, so ist es an der Uni doch ein wesentlich härterer Brocken.
    Ich habe beides durchlaufen und an der FH kann wars im Vergleich zur Uni in allen Fächern wirklich viel lenziger. Da bleibt viel Zeit für andere Dinge, wenn man talentiert ist. Spaß gemacht hat es trotzdem, wie du auch schon sagtest, es bleibt einfach mehr Zeit sich die Dinge genauer anzuschauen, die einen interessieren.

    Der Verdienst später im Beruf ist nicht (mehr?) so unterschiedlich. Es gibt nur wenige Stellen, die einen Uni-Abschluss voraussetzen. Meistens kann man sich mit beiden Abschlüssen bewerben. Und meine Erfahrung ist, dass jemand mit nem 1,0-er Abschluss von der FH lieber genommen wird als jemand mit 3,7 von der Uni.



  • XDVD schrieb:

    Und am Schluß noch: Ist die FH in Göppingen gut? 🙂

    Göppingen BaWü? Also die Aussenstelle der ehemaligen FHTE die bescheuerterweise in HS Esslingen umbenannt wurde? Ja, war damals als ich dort studiert habe super. Größtenteils gute Profs, gute Laborausstattung, guter Ruf. Nur Informatik gab es damals noch nicht in der Aussenstelle Göppingen 😉

    Walli schrieb:

    Auweia... ich ahne, wie dieser Thread enden wird.

    Walli schrieb:

    Das haetten nur manche FH'ler manchmal gerne...

    Kein weiterer Kommentar.



  • "Ist das tatsächlich so, dass sich die Studiengänge so ähnlich sind?"

    Nein die Unterschiede sind groß.

    Zwei gute Freunde gingen damals auf die FH, ich auf die Uni.
    Sie sind nun beide Dipl-Inf(FH) (davor FOS) und haben noch nie etwas vom P=NP-Problem gehört, wissen nicht was eine Turingmaschine ist, Prädikatenlogik ist ein Fremdwort und sie sind kaum in der Lage eine Funktion abzuleiten. Das ist tatsächlich so, wie ich aus unzähligen Gesprächen erfahren habe!
    Theoretische Informatik war nur ein Wahlpflichfach im Hauptstudium, dass sie natürlich nicht gewählt haben.

    Es mag an anderen FHs mehr Theorie geben. Wie wenig bei denen aber gelehrt wurde, finde ich krass.

    Andererseits sind sie mir in praktischen Dingen ein ganz erhebliches Stück voraus. (Mache gerade den Abschluss). Zwar war programmieren immer ein Hobby von mir (weshalb ich da mithalten kann), aber in Sachen Konfiguration, Umgang mit Unix, dem Wissen über unzählige aktuelle Technologien, Standards und einfach nur in Sachen Bullshit-Bingo, kann ich garnicht mithalten.

    Es gibt sehr gute Gründe für beide Hochschularten.

    Könnte ich mich noch einmal entscheiden, würde ich auch an die FH gehen. Zwar hat mir die Theorie, Mathe, Logik, Algorithmik, Komplexitäts- und Automatentheorie (alles Fremdwörter für die beiden!) sehr viel Spaß gemacht. Aber ich brauche rein garnichts davon und sehe außerhalb einer Promotionskarriere wenig Nutzen.

    Es ist meinst nur leeres Gerede, wenn ein Uni-Absolvent davon spricht, wie fundamental wichtig die Theorie doch ist.
    Blabla: Zeig mir einen Entwickler, der seinen Code mit dem Hoare-Kalkül verifiziert hat!

    Und was die Einarbeitungszeit in neue Themen betrifft: Da sehe ich keinen Unterschied. Die Uni-Absolventen lernen sich schnell in neue Themen ein, weil sie allerhand verrückte und theoretische Themen in der Vergangenheit auch in kurzer Zeit bewältigen konnten. Die FH-Absolventen, weil sie eh schon Praxiserfahrung haben und diese einfach extrapolieren.

    Wie gesagt: Ich empfehle, obwohl ich Uni-Student bin, die FH. Falls Du nicht in die Forschung gehen willst.



  • Tim schrieb:

    Walli schrieb:

    Auweia... ich ahne, wie dieser Thread enden wird.

    Walli schrieb:

    Das haetten nur manche FH'ler manchmal gerne...

    Kein weiterer Kommentar.

    Mal eine Frage: Hast Du mal einen Uni-Studenten gesehen, der behauptet, dass er Prinzip das Gleiche lernt wie jemand an der FH? Offensichtlichen Unfug muss man nicht so stehen lassen, auch wenn man weiß, dass es einen Flamewar provoziert. Dein "Kein weiterer Kommentar" kannst Du Dir also schenken.

    tawa schrieb:

    Es ist meinst nur leeres Gerede, wenn ein Uni-Absolvent davon spricht, wie fundamental wichtig die Theorie doch ist.

    Wenn man GUIs zusammenklicken will, dann braucht man keine Theorie, da hast Du Recht! Ganz ohne Theorie würde den FH'ler auch nichts mehr vom Fachinformatiker unterscheiden.

    tawa schrieb:

    Blabla: Zeig mir einen Entwickler, der seinen Code mit dem Hoare-Kalkül verifiziert hat!

    Darum geht es doch nicht!

    tawa schrieb:

    Die Uni-Absolventen lernen sich schnell in neue Themen ein, weil sie allerhand verrückte und theoretische Themen in der Vergangenheit auch in kurzer Zeit bewältigen konnten.

    Darum geht's!

    Alles hat seine Daseinsberechtigung, aber ich finde es lustig, dass die einen meinen, dass die Uni so bös theoretisch ist und andere wiederrum vehement behaupten, dass sie exakt die gleichen Sachen lernen. Wer findet den Fehler? 😃



  • Walli schrieb:

    ...schwall...

    Es geht nur darum, dass sich so mancher Uni-Absolvent/Student aus Angst davor nicht mehr elitär genug zu sein in die Hose macht. Anders lassen sich solche (zum Teil extrem herablassenden und unqualifizierten) Aussagen, wie die von Dir, nicht erklären.

    Qualifizierte Aussagen über Inhalte sind in Deutschland gar nicht möglich. Das haben wir unserem grandiosen Föderalismus zu verdanken, der sich leider auch (gerade) über das Bildungswesen erstreckt. Daher kann Uni-Absolvent A von Uni A auch nicht behaupten, dass Gleiche gelernt zu haben, wie Uni-Absolvent B von Uni B. Genausowenig kann Uni-Absolvent A von Uni A nicht behaupten mehr oder weniger gelernt zu haben, wie FH-Absolvent A von FH A. Und FH-Absolvent A von FH A kann ebenfalls nicht behaupten das Gleiche gelernt zu haben, wie FH-Absolvent B von FH B. 😉
    Die Qualität der Inhalte unterscheidet sich zum Teil ganz erheblich.

    Es mag Dir vielleicht entgangen sein, aber inzwischen promovieren sogar Absolventen mit so einem minderwertigen FH-Diplom. Das Promotionsrecht haben in Deutschland bis jetzt zwar ausschließlich Universitäten, aber das liegt wieder maßgeblich am Wunsch mancher Personen, unbedingt elitär und exklusiv sein zu müssen.

    Überhaupt ist es einer der größten Hemmschuhe im deutschen Bildungswesen, dass sich einige unbedingt (i.d.R. auf Kosten anderer) profilieren müssen.



  • 👍

    Richtig. Sieht man doch hier auch wieder wunderschön. Die einzelnen Hochschulen an sich unterschieden sich doch schon erheblich, deswegen ist dieser generelle Vergleich Uni/FH an sich schon schwachsinnig.

    @Walli: Du bist ironischerweise so ziemlich der einzige hier der hier so dämlich herablassende Kommentare bringt, aber gleich am Anfang meint, dass der Thread wieder übel enden wird 🙄
    Woher hast du denn eigentlich deine fundierten Erfahrungswerte, dass du meinst, dass nur deine Aussagen die einzig richtige Wahrheit sind?
    Achja keine Sorge, ich würde nie so weit gehen und sagen, dass FH + Uni 1:1 identisch sind (-> auch oben). Generell wird beim Stoff an ner Uni bestimmt tiefer in die Theorie gegangen als an der FH (kannst dich also ruhig weiter elitär fühlen). Aber wirklich gravierend ist dieser Unterschied nicht (mehr). Spielt ja auch nicht umsonst keine Rolle in der freien Wirtschaft ob du nun an der FH oder Uni warst (Ausnahmen bestätigen die Regel).
    Auf deine ganzen Kommentare einzugehen macht eh kein Sinn, diesbezüglich bist du ja resistent.



  • Tachyon schrieb:

    Es geht nur darum, dass sich so mancher Uni-Absolvent/Student aus Angst davor nicht mehr elitär genug zu sein in die Hose macht. Anders lassen sich solche (zum Teil extrem herablassenden und unqualifizierten) Aussagen, wie die von Dir, nicht erklären.

    Unqualifiziert sind diejenigen, die behaupten, dass man an der FH das Gleiche lernt wie an der Uni. Das hat nichts mit herablassend zu tun sondern ist eine Betrachtung abseits von Wunschvorstellungen. Wenn ich mich profilieren moechte, dann mache ich das bestimmt nicht in irgendeinem C++-Forum, wo es mir eh nichts bringt.

    Tachyon schrieb:

    Es mag Dir vielleicht entgangen sein, aber inzwischen promovieren sogar Absolventen mit so einem minderwertigen FH-Diplom.

    Ich habe nie gesagt, dass ich es fuer minderwertig halte, nur, dass es Bloedsinn ist zu behaupten, dass es Aequivalent zum Uni-Diplom ist. Daher verschone mich bitte mit Deinem kindischen Elite-Geblubber. Desweiteren ist die Promotion mit FH-Diplom i.d.R. nur auf Empfehlung bzw. durch Aufbaukurse moeglich, aber das hast Du sicher bloss vergessen.

    nep schrieb:

    @Walli: Du bist ironischerweise so ziemlich der einzige hier der hier so dämlich herablassende Kommentare bringt, aber gleich am Anfang meint, dass der Thread wieder übel enden wird 🙄

    Weil ich genau weiss, dass ich nicht meine Klappe halten kann, wenn hier wieder so ein Unsinn gepostet wird.

    nep schrieb:

    Auf deine ganzen Kommentare einzugehen macht eh kein Sinn, diesbezüglich bist du ja resistent.

    Ja, ich bin in dieser Sache resistent, wenn Du das so nennen magst. Ich muss ja nicht jeden Schwachsinn als Wahrheit akzeptieren, den jemand in einem Forum schreibt.

    /edit: Wuerde mir bitte noch jemand zeigen wo ich herablassend war, damit ich das in Zukunft sensibler rueberbringen kann?



  • Tachyon schrieb:

    Es geht nur darum, dass sich so mancher Uni-Absolvent/Student aus Angst davor nicht mehr elitär genug zu sein in die Hose macht.

    🙄 so ein geschwurbel



  • Walli schrieb:

    Wuerde mir bitte noch jemand zeigen wo ich herablassend war, damit ich das in Zukunft sensibler rueberbringen kann?

    Eigentlich nirgends.
    Was ich nicht verstehe: Es scheint irgendwie beschwerdefähig zu sein, daß Leute von der Uni behaupten, sie hätten "mehr gebracht". Ok. Jetzt kommt nun ausgerechnet das Argument, es sei doch alles eher gleich. Und nicht so unterschiedlich.
    Da stellt sich die Frage, wieso diese Leute nicht einfach selbst die Uni besucht haben- wenn es doch so gleich ist. Letztendlich interessiert es mich überhaupt nicht, und ich vermute, die meisten FH-Leute interessiert es auch nicht, was die Uni nebenan so macht.
    Dazu kommen vielleicht doch blöde Blubbereien der Professoren ("mit diesen Leuten von der FH können wir hier gar nichts anfangen, die wissen ja nichtmal, was ein Residuum ist").

    Wo ich allerdings zustimmen würde, beide Studien seien gleich: Bezogen aufs "Lebensglück". Ich glaube nicht, daß sich jemand 5 Jahre nach Studienende erschießt, weil er plötzlich entsetzt feststellt, daß er am falschen Typ Hochschule studiert hat.



  • scrub schrieb:

    Da stellt sich die Frage, wieso diese Leute nicht einfach selbst die Uni besucht haben- wenn es doch so gleich ist. Letztendlich interessiert es mich überhaupt nicht, und ich vermute, die meisten FH-Leute interessiert es auch nicht, was die Uni nebenan so macht.

    Ich hätte genausogut auch auf die Uni gehen können. Da wo ich studieren wollte hatte ich auch die Auswahl zwischen einer Uni und einer FH (Uni wäre von der Stadt her auch weit attraktiver gewesen ;)). Da die Uni damals aber ziemlich miserabel was Informatik angeht war, und die FH hingegen einen ausgezeichneten Ruf hatte, und ich ohnehin nicht in die Forschung wollte bin ich an die FH.
    Wäre es anders rum gewesen, wäre ich da wohl an die Uni.

    Und nochmal: Es kommt vielmehr auf die Hochschule selbst drauf an (erst mal unabhängig von Uni/FH) und auch auf die Interesseren und Fähigkeiten der Person selbst. Natürlich gibt es dann immer noch generelle Unterschiede zwischen FH und Uni. Aber so eklatant, wie sie manche gerne hätten, sind die nicht (mehr).



  • nep schrieb:

    Es ist natürlich sicherlich so, dass viele theoret. Dinge in der Uni nochmal ein Stück weit tiefer behandelt werden, d.h. z.B. dass jeder mathm. Satz detailliert bewiesen wird, während in der FH manche Beweise einfach erst gar nicht gemacht werden. Ändert aber dennnoch nichts an der grundlegenden Ähnlichkeit.

    Möglicherweise ist das genau der Knackpunkt. Wenn Du Dich nur auf den behandelten Stoff beziehst, dann sind die Sachen möglicherweise recht ähnlich. (Möglicherweise... ich hab zum Spaß gestern mal nach "Algorithmen für planare Graphen" gegoogelt. Auf den ersten zwei Trefferseiten bei google waren jede Menge Unis, aber keine FHs). Es kommt aber auch auf das "wie" an und nicht nur auf das "was". Sicher geht es in einer Vorlesung darum, den Stoff, also das "was" zu vermitteln. Also Erkenntnisse, Sätze etc. Ein großer Fokus kann (und tut es gerade in den Vertiefungsvorlesungen an der Uni auch) auch darauf liegen, die Denk- und Arbeitsweise zu vermitteln, die zu solchen Ergebnissen führt. Der behandelte Stoff bleibt der gleiche, aber der Tiefgang ist ein ganz anderer und auch der Lernstoff hat eine andere Qualität.

    Die natürlichen Zahlen werden zum Beispiel sowohl in der Grundschule, als auch an der Universität behandelt. Trotzdem würde ich die Ähnlichkeit als eher gering einstufen. Es genügt also zumindest für einen vernünftigen Vergleich nicht, sich die Stoffgebiete aufzuzählen. (Das oben ist ein Beispiel, ich will die FH sicher nicht mit der Grundschule gleichsetzen oder so einen Quatsch, bitte, danke)



  • monorail cat
    now stops @ library



  • Walli schrieb:

    ...abermals schwall...

    Ich sehe kein einziges Argument, sondern nur Aussagen.

    Die Zulassung für FH-Absolventen zum Promotionsverfahren ist, wie sollte es auch anders sein, mal wieder Uni-Abhängig. Es gibt keine einheitliche Schiene dafür.
    Da gibt es die beiden von Dir angesprochenen Möglichkeiten. Je nach Uni reicht aber auch ein guter bis sehr guter Abschluss. Und der wird i.d.R. auch bei Uni-Absolventen verlangt.

    Nachdem nun Bachelor und Master eingeführt wurden, sollten die Abschlüsse der Theorie nach ohnehin nicht mehr in Abhängigkeit zur besuchten Schulform stehen.



  • scrub schrieb:

    Dazu kommen vielleicht doch blöde Blubbereien der Professoren ("mit diesen Leuten von der FH können wir hier gar nichts anfangen, die wissen ja nichtmal, was ein Residuum ist").

    Das ist allerdings war. Das gilt allerdings sowohl für die FH-Professoren als auch für die Uni-Professoren. In mehreren Städten habe ich erleben dürfen, dass die Universitäten und FHs nicht Hand in Hand arbeiten, sondern sich, im Gegenteil, erbitterte Grabenkämpfe liefern. Dabei geht es wohl oft um finanzielle Interessen, aber auch um eine gewisse persönliche Verbohrtheit der betreffenden Professoren.

    Leider schlagen deren persönliche Meinungen über die jeweils andere Schulform auch in deren Vorlesungen durch.



  • Aussagen sind keine Argumente? Sind dir Beleidigungen lieber als Argumente?



  • lololol schrieb:

    Aussagen sind keine Argumente?

    Nein, nicht zwangsläufig. Aussagen können Argumente sein, wenn dabei eine entsprechende Argumentationskette (aus Aussagen) aufgebaut wird. Ist dies nicht der Fall, oder ist die Aussage nicht in sich selbst der Beweis, ist eine Aussage kein Argument.

    Daher merke:
    Aussage > Argument.



  • ohne Axiome kannst du gar nichts beweisen.



  • Walli schrieb:

    Tim schrieb:

    Walli schrieb:

    Auweia... ich ahne, wie dieser Thread enden wird.

    Walli schrieb:

    Das haetten nur manche FH'ler manchmal gerne...

    Kein weiterer Kommentar.

    Mal eine Frage: Hast Du mal einen Uni-Studenten gesehen, der behauptet, dass er Prinzip das Gleiche lernt wie jemand an der FH?

    Warum fragst du mich das? Willst du mir hier etwa einen Standpunkt unterjubeln, bloss weil ich die Scheinheiligkeit in deinem Beitrag beleuchtet habe?

    Andere Frage: Du promovierst gerade an einem universitätsnahen Institut. Richtig?



  • Falsch.



  • Tim schrieb:

    Walli schrieb:

    Tim schrieb:

    Walli schrieb:

    Auweia... ich ahne, wie dieser Thread enden wird.

    Walli schrieb:

    Das haetten nur manche FH'ler manchmal gerne...

    Kein weiterer Kommentar.

    Mal eine Frage: Hast Du mal einen Uni-Studenten gesehen, der behauptet, dass er Prinzip das Gleiche lernt wie jemand an der FH?

    Warum fragst du mich das? Willst du mir hier etwa einen Standpunkt unterjubeln, bloss weil ich die Scheinheiligkeit in deinem Beitrag beleuchtet habe?

    Was Du so beleuchtest oder nicht ist mir ziemlich egal. Ich sehe nichts scheinheiliges darin, wenn man in einem Thread, in dem jemand einen Rat fuer seine persoenliche Zukunft sucht, offensichtliche Falschaussagen relativiert.

    Tim schrieb:

    Andere Frage: Du promovierst gerade an einem universitätsnahen Institut. Richtig?

    Ja, aber was tut das jetzt zur Sache? Ich sehe weder meine Felle wegschwimmen, noch ist mein Abschluss weniger wert, wenn Leute hier behaupten, dass praktisch kein Unterschied zwischen einer Uni und einer FH besteht. Behaupten kann man viel wenn der Tag lang ist.

    Komischerweise wettern manche immer, dass die Uni so trocken und theoretisch ist, behaupten aber im naechsten Atemzug, dass man an der FH das Gleiche lernt. Das liest man hier immer wieder und manche Leute halten es fuer das Normalste auf der Welt. Ich verweise ab hier auf die Postings von scrub und Jester, da ich Gefahr laufe Argumente oder meinetwegen auch Aussagen zu wiederholen.


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