Uni/FH
-
monorail cat
now stops @ library
-
Walli schrieb:
...abermals schwall...
Ich sehe kein einziges Argument, sondern nur Aussagen.
Die Zulassung für FH-Absolventen zum Promotionsverfahren ist, wie sollte es auch anders sein, mal wieder Uni-Abhängig. Es gibt keine einheitliche Schiene dafür.
Da gibt es die beiden von Dir angesprochenen Möglichkeiten. Je nach Uni reicht aber auch ein guter bis sehr guter Abschluss. Und der wird i.d.R. auch bei Uni-Absolventen verlangt.Nachdem nun Bachelor und Master eingeführt wurden, sollten die Abschlüsse der Theorie nach ohnehin nicht mehr in Abhängigkeit zur besuchten Schulform stehen.
-
scrub schrieb:
Dazu kommen vielleicht doch blöde Blubbereien der Professoren ("mit diesen Leuten von der FH können wir hier gar nichts anfangen, die wissen ja nichtmal, was ein Residuum ist").
Das ist allerdings war. Das gilt allerdings sowohl für die FH-Professoren als auch für die Uni-Professoren. In mehreren Städten habe ich erleben dürfen, dass die Universitäten und FHs nicht Hand in Hand arbeiten, sondern sich, im Gegenteil, erbitterte Grabenkämpfe liefern. Dabei geht es wohl oft um finanzielle Interessen, aber auch um eine gewisse persönliche Verbohrtheit der betreffenden Professoren.
Leider schlagen deren persönliche Meinungen über die jeweils andere Schulform auch in deren Vorlesungen durch.
-
Aussagen sind keine Argumente? Sind dir Beleidigungen lieber als Argumente?
-
lololol schrieb:
Aussagen sind keine Argumente?
Nein, nicht zwangsläufig. Aussagen können Argumente sein, wenn dabei eine entsprechende Argumentationskette (aus Aussagen) aufgebaut wird. Ist dies nicht der Fall, oder ist die Aussage nicht in sich selbst der Beweis, ist eine Aussage kein Argument.
Daher merke:
Aussage > Argument.
-
ohne Axiome kannst du gar nichts beweisen.
-
Walli schrieb:
Tim schrieb:
Walli schrieb:
Auweia... ich ahne, wie dieser Thread enden wird.
Walli schrieb:
Das haetten nur manche FH'ler manchmal gerne...
Kein weiterer Kommentar.
Mal eine Frage: Hast Du mal einen Uni-Studenten gesehen, der behauptet, dass er Prinzip das Gleiche lernt wie jemand an der FH?
Warum fragst du mich das? Willst du mir hier etwa einen Standpunkt unterjubeln, bloss weil ich die Scheinheiligkeit in deinem Beitrag beleuchtet habe?
Andere Frage: Du promovierst gerade an einem universitätsnahen Institut. Richtig?
-
Falsch.
-
Tim schrieb:
Walli schrieb:
Tim schrieb:
Walli schrieb:
Auweia... ich ahne, wie dieser Thread enden wird.
Walli schrieb:
Das haetten nur manche FH'ler manchmal gerne...
Kein weiterer Kommentar.
Mal eine Frage: Hast Du mal einen Uni-Studenten gesehen, der behauptet, dass er Prinzip das Gleiche lernt wie jemand an der FH?
Warum fragst du mich das? Willst du mir hier etwa einen Standpunkt unterjubeln, bloss weil ich die Scheinheiligkeit in deinem Beitrag beleuchtet habe?
Was Du so beleuchtest oder nicht ist mir ziemlich egal. Ich sehe nichts scheinheiliges darin, wenn man in einem Thread, in dem jemand einen Rat fuer seine persoenliche Zukunft sucht, offensichtliche Falschaussagen relativiert.
Tim schrieb:
Andere Frage: Du promovierst gerade an einem universitätsnahen Institut. Richtig?
Ja, aber was tut das jetzt zur Sache? Ich sehe weder meine Felle wegschwimmen, noch ist mein Abschluss weniger wert, wenn Leute hier behaupten, dass praktisch kein Unterschied zwischen einer Uni und einer FH besteht. Behaupten kann man viel wenn der Tag lang ist.
Komischerweise wettern manche immer, dass die Uni so trocken und theoretisch ist, behaupten aber im naechsten Atemzug, dass man an der FH das Gleiche lernt. Das liest man hier immer wieder und manche Leute halten es fuer das Normalste auf der Welt. Ich verweise ab hier auf die Postings von scrub und Jester, da ich Gefahr laufe Argumente oder meinetwegen auch Aussagen zu wiederholen.
-
Walli schrieb:
Tim schrieb:
Walli schrieb:
Tim schrieb:
Walli schrieb:
Auweia... ich ahne, wie dieser Thread enden wird.
Walli schrieb:
Das haetten nur manche FH'ler manchmal gerne...
Kein weiterer Kommentar.
Mal eine Frage: Hast Du mal einen Uni-Studenten gesehen, der behauptet, dass er Prinzip das Gleiche lernt wie jemand an der FH?
Warum fragst du mich das? Willst du mir hier etwa einen Standpunkt unterjubeln, bloss weil ich die Scheinheiligkeit in deinem Beitrag beleuchtet habe?
Was Du so beleuchtest oder nicht ist mir ziemlich egal. Ich sehe nichts scheinheiliges darin, wenn man in einem Thread, in dem jemand einen Rat fuer seine persoenliche Zukunft sucht, offensichtliche Falschaussagen relativiert.
Scheinheilig ist, dass du einen Ausgang des Threads prognostizierst und ihn dann selbst herbeiführst. Aber lassen wir das. Die uneigentliche Diskussion über (Un-)gleichheit von Uni/FH interessiert mich auch überhaupt nicht. Den OP bestimmt auch nicht.
Walli schrieb:
Tim schrieb:
Andere Frage: Du promovierst gerade an einem universitätsnahen Institut. Richtig?
Ja, aber was tut das jetzt zur Sache?
Verifizierung meines Weltbildes.
-
Tim schrieb:
Scheinheilig ist, dass du einen Ausgang des Threads prognostizierst und ihn dann selbst herbeiführst.
Ist nicht mein Problem, wenn die Leute hier so einfach zu lenken sind. Aber wenigstens Du hast gemerkt, dass ich nicht ueber hellseherische Faehigkeiten verfuege und nur die Threads zu Gunsten meiner Prognose stoere. An die FH-Propaganda-Fraktion hier im Forum: Von mir aus schreibt ab sofort soviel Schwachsinn wie ihr wollt... Tim hat sein Weltbild verifiziert, ich habe meinen Flamewar und fuehle mich unglaublich elitaer. Im Prinzip koennen wir ja alle nun zufrieden sein!
-
Walli schrieb:
Komischerweise wettern manche immer, dass die Uni so trocken und theoretisch ist, behaupten aber im naechsten Atemzug, dass man an der FH das Gleiche lernt.
Was ist daran "komisch"? Offensichtlich wird da implizit behauptet, dass man das "trockene und theoretische" von der Uni sowieso nicht gebrauchen kann. Ein durchaus nachvollziehbarer Standpunkt für einen FH-Studenten.
-
scrub schrieb:
Da stellt sich die Frage, wieso diese Leute nicht einfach selbst die Uni besucht haben- wenn es doch so gleich ist.
Zum Beispiel, weil die Uni in (finanzieller) Reichweite einen schlechten Ruf bezüglich des Wunschstudiengangs hat, während die ortsnahe FH für die hohe Qualität des entsprechenden Studiengangs bekannt ist.
-
Auf der FH lernt man, wie man vollbitverschlüsselt !
-
Walli schrieb:
Komischerweise wettern manche immer, dass die Uni so trocken und theoretisch ist, behaupten aber im naechsten Atemzug, dass man an der FH das Gleiche lernt. Das liest man hier immer wieder und manche Leute halten es fuer das Normalste auf der Welt. Ich verweise ab hier auf die Postings von scrub und Jester, da ich Gefahr laufe Argumente oder meinetwegen auch Aussagen zu wiederholen.
Hat das hier (in dem Thread) irgendjemand behauptet? (Ich hab jetzt keine Lust nochmal nachzulesen, aber ich denke nicht). An der Uni kann man meiner Meinung nach genauso auch sehr anwendungsbezogen und praktisch arbeiten - wenn man möchte. Das ist ja wohl ebenso eine implizite Folgerung wenn man sagt, dass sich die beiden Modelle FH/Uni in den letzten Jahren mehr aufeinander zu bewegt haben.
-
Es war nach dem Sinn und Zweck von Mathe im Studium gefragt, da sind Uni und FH heute wohl gleich anspruchsvoll. Auch wer meint, damit nur gequält zu werden, merkt später, was es ihm nutzen kann. Mathe vermittelt vor allem logisch zusammenhängendes Denken aufgrund klarer Vorgaben. Sowas kann jeder in den Ingenieurwissenschaften und auch in der Informatik gut gebrauchen, selbst wenn er keine komplexe Algorithmen entwickeln muss.
-
@XDVD
die diskussion, was nun das bessere ist, wird hier kaum eine für alle annehmbare abschlusserklärung ergeben. du wirst nicht darum rum kommen, die antworten auf deine fragen selbst zu besorgen. frag vielleicht mal bei einer studienvertretung an einer fh nach, ob sie zufällig alte angabezettel von prüfungen haben. dann kannst du vielleicht für ein paar ausgewählte fächer vergleichen, was dir schwerer fällt.ich denke, dass man programmieren sowieso an einer hochschule nicht lernen wird. das dauert immer jahre und hat sehr viel mit praxis zu tun. starte ein open source projekte vielleicht. damit hast du den vorteil, dass du immer problemlos den code einem arbeitgeber zeigen kannst und noch dazu auch deine qualifikationen im projektmanagment erkennbar sind.
-
XDVD schrieb:
Und am Schluß noch: Ist die FH in Göppingen gut?
Wie Tim schon geschrieben hatte, die FH in Göppingen ist ein Standort der Hochschule Esslingen.
Dich würde eher Informationstechnik in Esslingen interessieren. Dort hast du Auswahl dann zwischen verschiedenen Schwerpunkten, wie technische Informatik, Softwaretechnik, Medieninformatik und Kommunikationstechnik.
Die ersten 4 Semester sind alle gleich, erst danach kommt die Unterscheidung. Hier ein Studienplan: http://www.hs-esslingen.de/de/22990, dort kannst du auch sehen was in den Fächern behandelt wird. Ich selbst studiere jetzt dort im vierten Semester.
Kannst ja detailiert Fragen zu den Fächern stellen, dann kann ich dir auch Skripte schicken bzw. sagen was genau unterrichtet wird.
Nebenbei hat die HS Esslingen hier unten einen sehr guten Ruf, die Industrie nimmt gerne Studenten aus Esslingen an zudem genießt sie auch den Ruf, die schwerste HS in der Umgebung zu sein.
-
berniebutt schrieb:
Es war nach dem Sinn und Zweck von Mathe im Studium gefragt, da sind Uni und FH heute wohl gleich anspruchsvoll.
Da würde ich gerade auf das Gegenteil tippen. Ich vermute, dass gerade im Bereich Mathematik der Unterschied groß ist. Vermutlich deutlich größer als in vergleichbar angewandten Fächern wie Software-Technik.
-
Jester schrieb:
berniebutt schrieb:
Es war nach dem Sinn und Zweck von Mathe im Studium gefragt, da sind Uni und FH heute wohl gleich anspruchsvoll.
Da würde ich gerade auf das Gegenteil tippen. Ich vermute, dass gerade im Bereich Mathematik der Unterschied groß ist. Vermutlich deutlich größer als in vergleichbar angewandten Fächern wie Software-Technik.
Also wir (FH) hatten 4 Semester Mathe mit je 8, 6, 4 und 1. Semsterwochenstude(n). Beim Kumpel an der Uni waren es im gleichen Jahrgang 3 Semester mit 6, 3 und 1. Wochenstunde(n). Dafür gabs allerdings theoretische Informatik, was bei uns alles in "Grundlagen der Informatik" mit weniger Tiefgang abgebacken wurde.
Das Matheskript war auch um ca. 200 Seiten reichhaltiger und, vor allem beim DGL- und Stochastikteil, ordentlich knackiger. Ich muss allerdings gestehen, dass ich lieber theoretische Informatik gehabt hätte.