Informatik Studium
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volkard schrieb:
ach schrieb:
aber nicht flüssig. die fragen haben eigentlich nicht soviel mit dreisatz zu tun, mehr damit, dass man nicht auf dne einfachen trick reinfällt und die lösung nimmt die einem als erstes in den Kopf kommt.
deswegen wars ja erlaubt, mit papier und stift und taschenrechner loszulegen. und die erste antwort wurde gar nicht gezählt.
Sag mal in welchem Rahmen läufst du eigentlich über den Campus lässt Studenten Dreisatzaufgaben lösen?
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Ben04 schrieb:
Sag mal in welchem Rahmen läufst du eigentlich über den Campus lässt Studenten Dreisatzaufgaben lösen?
nur aus privater neugier. damals war ich selber student.
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Wieviel Absolventen hast du ungefähr befragt?
Ich finde es schon bemerkenswert, dass selbst 50% der Informatiker das nicht können. Auch wenn es eine gewissen Stresssituation ist, angesprochen zu werden.
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nur ungefähr acht.
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volkard schrieb:
nur ungefähr acht.
Kannst noch nicht mal bis 8 zählen und wirfst anderen vor, dass sie nicht rechnen können.
Etwa 3,8 Studenten die keinen Dreisatz können krieg ich an einer FH auch zusammen, vor allem wenn ich die Leute kenne und weiß wer nicht rechnen kann.
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Ben04 schrieb:
volkard schrieb:
nur ungefähr acht.
Kannst noch nicht mal bis 8 zählen und wirfst anderen vor, dass sie nicht rechnen können.
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Man muss halt die richtigen Leute fragen und die Frage entsprechend stellen, dann bekommt man schon das Ergebnis das man will. Selbst wenn einer das richtig ausrechnet und dir dann sagt, das ein Huhn an einem Tag 2/3 Eier legt, wird er denken, dass es falsch ist, weil Hühner im realen Leben eben keine 2/3 Eier legen und man einfach ein realistisches Ergebnis erwartet. Vorallem, wenn man sowas in ner Gruppe ausrechnet sagt sicher einer, dass das nicht stimmen kann und dann schließen sich noch ein paar an ..."haha 2/3 Eier, wie sehen denn die aus?"... und schon zweifeln alle. So ähnlich werden ja auch die Fernseh umfragen gemacht, wenn man zeigen will, dass Leute was nicht wissen.
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volkard schrieb:
nur ungefähr acht.
Naja, da hast Du natürlich keine aussagekräftige Stichprobe.
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ach schrieb:
Selbst wenn einer das richtig ausrechnet und dir dann sagt, das ein Huhn an einem Tag 2/3 Eier legt, wird er denken, dass es falsch ist, weil Hühner im realen Leben eben keine 2/3 Eier legen und man einfach ein realistisches Ergebnis erwartet.
sagst du: 'alle 3 tage produziert das vieh 2 eier' und schon wirkt es viel realistischer. was du da erwähnst sind nur ausreden, von leuten, die nicht zugeben wollen, dass sie auf diese fangfrage reingefallen sind.
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Das hat nichts mit Ausrden zu tun. Das ist einfach die Art wie man Fragen muss, wenn man zeigen will, dass Leute keinen Dreisatz können. Die Frage war ja "wieviele eier legt ein huhn pro tag?" und nicht wieviel in 3 Tagen.
Jetzt wollte ich gerade noch ein YouTube Video von diesem Lied mit der Textstelle "ich legte jeden tag ein ei" suchen und schauen von wem das ist und bin beim googlen auf das gestoßen.
http://freizeitdichter.blogspot.com/2008/12/mathematik-bd1dreisatz.html
Wahrscheinlich kennt Volkard das Buch. Ich hab mich schon gefragt, ob er so klever war die Frage selbst so trickreich zu stellen, aber er hats wohl doch nur irgendwo gelesen.Und jetzt:
http://www.youtube.com/watch?v=1hgUx9h3nU4&feature=related
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ach schrieb:
Ich hab mich schon gefragt, ob er so klever war die Frage selbst so trickreich zu stellen, aber er hats wohl doch nur irgendwo gelesen.
nee, die ist alt. bin schon vor jahren darauf reingefallen.
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Erschreckender als die Sache mit dem Dreisatz finde ich, daß manch diplomierter Informatiker scheinbar null Grundkenntnisse in Statistik hat. Wobei ich die Story von Volkard ohnehin für erfunden halte.
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wie issen jetzt die richtige lösung für der aufgabe?
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Steht doch schon da.
Und sonst
http://www.c-plusplus.net/forum/viewtopic-var-t-is-131710.html
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vielleicht sollte ein programmierer den dreisatz, den ich auch nie explizit gelernt habe, verstehen. ein informatiker sollte aber z.b. wissen, wieso man die dct zur datenkomprimierung einsatzen kann.
beides sind aber in meinen augen nur beispiele. man sollte aber schon zumindest andere beispiele gleichen schwierigkeitsgrades verstehen.
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Walli schrieb:
Erschreckender als die Sache mit dem Dreisatz finde ich, daß manch diplomierter Informatiker scheinbar null Grundkenntnisse in Statistik hat.
warum denn jetzt null grundkenntnisse? die messung ist doch nicht automatisch komplett wertlos. mal eine kleine rechnung mit abiturwissen. mal schauen, ob ich sie hinkriege...
annahme: die wahrschweinichkeit dafür, daß ein zufällig herausgegriffener frisch diplomierter informatiker den dreisatz beherrscht, ist mindestens 90%.
p=90%
X: anzahl der befragten, die ihn beherrschen.
n: anzahl der befragten.
n=8
ich wähle zugunsten der befragten p=90%
dann ist nach so einer bernoulli-gleichung P(X<=k)=summe für i=0 bis k von ( n über i * p^i * (1-p)^(n-i) ), im speziellen
P(X<=4)=0.5% und P(X>4)=99.5%
die wahrscheinlichkeit dafür, daß bei p=90% rein zufällig nur 4 oder weniger die frage richtig beantworten, ist also nur 0.5% und damit recht gering.
kann ich dann nicht andersrum auch sagen, daß ich mit einem behauptungsfehler von nur 0.5%, also mit 99,5-prozentiger sicherheit, behaupten kann, daß p<90% ist?
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Netter Bluff! Wenn Du schon dabei bist, dann kannst Du ja auch mal einen geeigneten Stichprobenumfang berechnen. Und ausserdem, warum gerade p=0.9? Was ist ungefaehr 50% von ungefaehr 8? Die Rechnung wackelt doch gewaltig mit den Parametern, mal abgesehen davon, dass ich die Ergebnisse fuer willkuerlich ausgedacht halte. Zum Weiterrechnen: Ich habe mal spasshalber 2 Informatikern auf dem Flur eine Dreisatzaufgabe gestellt und die haben mich ausgelacht und mir beide wie aus der Pistole geschossen das richtige Ergebnis geliefert, ohne Zettel, Stift und Zweitversuch.
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@volkard
Walli hat Recht, denn deine Stichprobe ist beim besten Willen nicht repräsentativ. Ersetz doch mal in deinem Argument "herausgegriffener frisch diplomierter informatiker den dreisatz beherrscht" durch "Mensch welcher in Bayern lebt und CDU wählt" und du kannst mittels deinem Argument zeigen dass alle Menschen in Europa CDU wählen! Des weiteren solltest du erst auch noch mal zeigen dass du die Bernoulli Verteilung hier anwenden darfst und nicht etwa die Poisson Verteilung, oder andere.
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volkard schrieb:
dann ist nach so einer bernoulli-gleichung P(X<=k)=summe für i=0 bis k von ( n über i * p^i * (1-p)^(n-i) ), im speziellen
sollte es nicht eher heißen:
summe von i=0 bis k von [(n über i) * p^i * (1-p)^(n-i)] n = 8 k = 4
die klammer muss also direkt vor p^i geschlossen werden. wobei mir nicht klar ist, wieso du die summe nimmst. du hast nur das ergebnis, dass vier von acht es nicht konnten. wieso dann auch die wahrscheinlichkeit für einen von acht und so weiter? aber ich hab von wahrscheinlichkeitsrechnung kaum ahnung leider. ist also sehr wahrscheinlich, dass das, was ich sage, falsch ist. *gg*
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Irgendwie muss ich gerade an den Thread denken. Ich bin mal gespannt, wie sich das hier weiterentwickelt.