Eigenes OS?
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taljeth schrieb:
Du müsstest mal schauen, was GRUB auf einer Diskette macht, dort hat man diesen Platz ja nicht, wenn ich mich grad nicht täusche. Aber stimmt, mit Dateisystem und Defragmentierung hast du wohl verloren.
Stimmt, bei der Diskette ist es doch nicht Sektor 1. Ich habe mir mit Hexdump nur 1 byte anzeigen lassen...
Also bei der Diskette liegt Stage2 mitten auf der Diskette und ist im Dateisystem eingetragen. Also bräuchte man um sicher zu gehen wirklich einen Installer der mit dem Dateisystem auf dem Bootmedium klarkommen muss.
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+gjm+ schrieb:
Probier mal folgendes:
; boot.asm (version 106) ReadSectors: (...) ; mov dl, BYTE [DriveNum] ; ändern in: mov dl, BYTE [bootdevice] ; Da unklar ist welche "Nummer" das Bootdevice hat, (...) ; wird "bootdevice" schon die richtige Nummer sein.
Setzt aber voraus, daß das BIOS "CHS-Zugriffe" auf ein USB-Gerät unterstützt (emuliert).
Die Version 106 startet auch "vollständig" von einem USB-Stick.Hab's noch nicht ausprobiert, werde es noch nachholen.
Ich beobachte jetzt folgendes Verhalten: Mein BIOS scheint keine Probleme zu haben vom USB Stick zu starten. Ich habe auf dem Stick meinen Dummy-Bootloader kopiert, der mit int 13 einen Sektor lesen soll. Der Dummy-Bootloader scheint vom USB-Diskettenlaufwerk zu lesen (erkennbar an den Geräuschen vom USB-Diskettenlaufwerk :)).
Hier ist mein Dummy-Bootloader:[Bits 16] org 0x7C00 ; start address of bootloader xor ax, ax mov ds, ax mov es, ax mov fs, ax mov gs, ax mov si, szStartMessage call print_string CheckDriveStatus: mov ax, 0x0100 ; Check status of the first floppy disk mov dx, 0x0000 int 0x13 cmp al, 0x00 jne DriveStatusError mov ax, 0x0000 ; Initialize es:bx buffer address pointer mov es, ax mov bx, Buffer mov ax, 0x0201 ; Read sector to the buffer at es:bx mov cx, 0x0001 mov dx, 0x0000 int 0x13 mov si, szReadSectorDone call print_string jmp CheckDriveStatus DriveStatusError: mov si, szDriveStatusError call print_string jmp CheckDriveStatus ;****************************************************************************** ; Print String ; DS:SI null-terminated string ;****************************************************************************** print_string: .loop: mov ah, 0x0E ; BIOS function 0x0E: teletype lodsb ; grab a byte from SI test al, al ; NUL? jz .done ; if the result is zero: get out int 0x10 ; else: print out the character jmp .loop .done: ret szStartMessage db "Started from USB stick", 0x0D, 0x0A, 0 szDriveStatusError db "Drive status error", 0x0D, 0x0A, 0 szReadSectorDone db "Reading sector done", 0x0D, 0x0A, 0 TIMES 510-($-$$) hlt ; fill bytes until boot signature db 0x55 ; boot signature db 0xAA ; boot signature Buffer: ; Start of buffer
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Hab noch ein wenig rumexperimentiert - mein BIOS weigert sich, vom USB-Diskettenlaufwerk zu starten. Geht einfach weiter und bootet von der Festplatte.
Nach dem Booten vom USB Stick ist bei mir übrigens DX = 0x0080. D.h. USB Stick = "1st hard disk"
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mein BIOS weigert sich, vom USB-Diskettenlaufwerk zu starten
Hast Du nicht schon den BL Stage 1 davon gestartet, oder war das vom USB-Stick?
Er konnte doch nur den BL Stage 2 nicht nachladen, oder verwechsle ich da etwas?
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Erhard Henkes schrieb:
mein BIOS weigert sich, vom USB-Diskettenlaufwerk zu starten
Hast Du nicht schon den BL Stage 1 davon gestartet, oder war das vom USB-Stick?
Er konnte doch nur den BL Stage 2 nicht nachladen, oder verwechsle ich da etwas?Stage 1 Bootloader habe ich bis jetzt immer nur vom USB-Stick starten können. Und dieser Stage 1 Bootloader kann irgendwie auf den USB-Diskettenlaufwerk zugreifen (der gleichzeitig am anderen USB Port angeschlossen ist), findet aber den Stage 2 Bootloader nicht.
Das habe ich auch alles mit meinem Dummy-Bootloader nachvollzogen. Und wie ich vorhin gepostet habe, USB-Sticks werden von meinem BIOS als "1st hard disk" abgebildet (int 13h mit DL = 0x80) und USB-Diskettenlaufwerke werden als "1st floppy disk" abgebildet (int 13h mit DL = 0x00). Und Booten vom USB-Diskettenlaufwerk geht interessanterweise nicht.
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Du hast nicht zufällig einen GRUB auf der Platte? Ansonsten könntest du es mal mit "chainloader (fd0)+1" versuchen (also GRUB von der Platte booten und den wiederum den Bootloader von der Floppy laden lassen).
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Stage 1 Bootloader habe ich bis jetzt immer nur vom USB-Stick starten können. Und dieser Stage 1 Bootloader kann irgendwie auf den USB-Diskettenlaufwerk zugreifen (der gleichzeitig am anderen USB Port angeschlossen ist), findet aber den Stage 2 Bootloader nicht. Das habe ich auch alles mit meinem Dummy-Bootloader nachvollzogen. Und wie ich vorhin gepostet habe, USB-Sticks werden von meinem BIOS als "1st hard disk" abgebildet (int 13h mit DL = 0x80) und USB-Diskettenlaufwerke werden als "1st floppy disk" abgebildet (int 13h mit DL = 0x00). Und Booten vom USB-Diskettenlaufwerk geht interessanterweise nicht.
Danke für die Zusammenfassung.
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abc.w schrieb:
Das habe ich auch alles mit meinem Dummy-Bootloader nachvollzogen.
Der Stack sollte noch initialisiert werden.
abc.w schrieb:
Und Booten vom USB-Diskettenlaufwerk geht interessanterweise nicht.
Lade das Floppy-Image mal irgendwo hoch. Ich will es mir mal genauer ansehen.
abc.w schrieb:
Und wie ich vorhin gepostet habe, USB-Sticks werden von meinem BIOS als "1st hard disk" abgebildet (int 13h mit DL = 0x80) und USB-Diskettenlaufwerke werden als "1st floppy disk" abgebildet (int 13h mit DL = 0x00).
Das ist auch ok so. Das BIOS ist der Ansicht, daß es sich bei dem USB-Stick um eine Festplatte handelt. So soll das auch sein. Nun kannst du via CHS, INT13 und DL = 0x80 beliebig auf den USB-Stick zugreifen. Aber Vorsicht bei DL=0x81! Das wird wahrscheinlich die "echte" Festplatte sein.
Aber wie schon gesagt, die "boot.bin" ist "hardcoded" und nur für eine FAT12-formatierte Diskette geeignet! (FAT12 nur dehalb, weil man da (halbwegs) sicher sein kann, daß sich Dateien im Root-Verzeichnis an einer ganz bestimmten CHS-Position befinden).
Wenn du ganz vom USB-Stick starten willst, dann sind Anpassungen in der CHS-"Leselogik" erforderlich.
Die allgemeine CHS-Konfiguration für einen USB-Stick ist wie folgt:
CHS = xxx 255 63, wobei xxx je nach Größe des Sticks differiert.
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taljeth schrieb:
Du hast nicht zufällig einen GRUB auf der Platte? Ansonsten könntest du es mal mit "chainloader (fd0)+1" versuchen (also GRUB von der Platte booten und den wiederum den Bootloader von der Floppy laden lassen).
Ja, ich habe GRUB. Habe probeweise in der menu.lst eingetragen:
title PrettyOS
chainloader (fd0)+1Nach dem Neustart ausgewählt und, unglaublich, aber wahr, mein Dummy-Bootloader wurde von der Diskette geladen und ausgeführt
Werde es noch mal mit dem Stage1 BL von Erhard ausprobieren.
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+gjm+ schrieb:
Der Stack sollte noch initialisiert werden.
Ach so, ja, das ist ein Fehler, Danke für den Hinweis.
+gjm+ schrieb:
Lade das Floppy-Image mal irgendwo hoch. Ich will es mir mal genauer ansehen.
Ich habe bloss meinen Dummy-Bootloader assembliert und mit dd auf die Diskette kopiert:
dd if=boot.bin of=/dev/sdc bs=512 count=1
+gjm+ schrieb:
Aber Vorsicht bei DL=0x81! Das wird wahrscheinlich die "echte" Festplatte sein.
Ja... das macht mir ein wenig Sorgen. Ich habe mein Laptop in letzter Zeit zig mal neugestartet, weiss nicht, ob's für die Hardware so gut ist...
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Ich habe mein Laptop in letzter Zeit zig mal neugestartet
Vielleicht kann Bochs oder andere Emu-Software helfen, die HW zu schonen. Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass ich mein Floppy-LW schon geschrottet habe, wenn es das Schreiben verweigert und nur noch rumstottert.
Werde es noch mal mit dem Stage1 BL von Erhard ausprobieren.
Sollte eigentlich gehen.
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Erhard Henkes schrieb:
Werde es noch mal mit dem Stage1 BL von Erhard ausprobieren.
Sollte eigentlich gehen.
Nein, geht nicht.
Habe eine Diskette vorbereitet, hier mein Makefile:PRETTYOS_SRC = /home/abc.w/PrettyOS_106 FLOPPY_DEVICE = /dev/sdc all: mkfs.msdos -F 12 -v -I $(FLOPPY_DEVICE) mount $(FLOPPY_DEVICE) /mnt -v cp $(PRETTYOS_SRC)/_stage2_bootloader/BOOT2.SYS /mnt -v cp $(PRETTYOS_SRC)/kernel/ckernel.sys /mnt -v umount /mnt -v dd if=$(PRETTYOS_SRC)/_stage1_bootloader/boot.bin of=$(FLOPPY_DEVICE) bs=512 count=1 eject $(FLOPPY_DEVICE)
Hier die Ausgabe beim Ausführen des Makefiles:
-F 12 -v -I /dev/sdc
mkfs.msdos 3.0.2 (28 Feb 2009)
/dev/sdc has 1 head and 3 sectors per track,
logical sector size is 512,
using 0xf8 media descriptor, with 2880 sectors;
file system has 2 12-bit FATs and 4 sectors per cluster.
FAT size is 3 sectors, and provides 710 clusters.
Root directory contains 512 slots.
Volume ID is 8d70e057, no volume label.
mount /dev/sdc /mnt -v
mount: Es wurde kein Dateisystemtyp für /dev/sdc angegeben
Werde den Typ vfat versuchen
/dev/sdc on /mnt type vfat (rw)
cp /home/abc.w/PrettyOS_106/_stage2_bootloader/BOOT2.SYS /mnt -v
»/home/abc.w/PrettyOS_106/_stage2_bootloader/BOOT2.SYS« ->
»/mnt/BOOT2.SYS«
cp /home/abc.w/PrettyOS_106/kernel/ckernel.sys /mnt -v
»/home/abc.w/PrettyOS_106/kernel/ckernel.sys« -> »/mnt/ckernel.sys«
umount /mnt -v
/dev/sdc ausgehängt
dd if=/home/abc.w/PrettyOS_106/_stage1_bootloader/boot.bin of=/dev/sdc bs=512 count=1
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
512 Bytes (512 kopiert, 0,44804 s, 1,1 kB/s
eject /dev/sdcMit GRUB (wie vorhin gepostet) vom USB-Diskettenlaufwerk gestartet. Bekomme die Ausgabe:
Loading Second Stage Bootloader
**************
BOOT2.SYS MISSING
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Jetzt bootet es!
Es war mein Fehler. Hier das geänderte Makefile:PRETTYOS_SRC = /home/abc.w/PrettyOS_106 FLOPPY_DEVICE = /dev/sdc all: mkfs.msdos -F 12 -v -I $(FLOPPY_DEVICE) dd if=$(PRETTYOS_SRC)/_stage1_bootloader/boot.bin of=$(FLOPPY_DEVICE) bs=512 count=1 mount $(FLOPPY_DEVICE) /mnt -v cp $(PRETTYOS_SRC)/_stage2_bootloader/BOOT2.SYS /mnt -v cp $(PRETTYOS_SRC)/kernel/ckernel.sys /mnt -v ls -l /mnt/BOOT2.SYS ls -l /mnt/ckernel.sys umount /mnt -v eject $(FLOPPY_DEVICE)
Hier die Ausgabe bei der Abarbeitung des Makefiles:
mkfs.msdos -F 12 -v -I /dev/sdc mkfs.msdos 3.0.2 (28 Feb 2009) /dev/sdc has 1 head and 3 sectors per track, logical sector size is 512, using 0xf8 media descriptor, with 2880 sectors; file system has 2 12-bit FATs and 4 sectors per cluster. FAT size is 3 sectors, and provides 710 clusters. Root directory contains 512 slots. Volume ID is f6235fac, no volume label. dd if=/home/abc.w/PrettyOS_106/_stage1_bootloader/boot.bin of=/dev/sdc bs=512 count=1 1+0 DatensÀtze ein 1+0 DatensÀtze aus 512 Bytes (512 B) kopiert, 0,029063 s, 17,6 kB/s mount /dev/sdc /mnt -v mount: Es wurde kein Dateisystemtyp fÃŒr /dev/sdc angegeben Werde den Typ vfat versuchen /dev/sdc on /mnt type vfat (rw) cp /home/abc.w/PrettyOS_106/_stage2_bootloader/BOOT2.SYS /mnt -v »/home/abc.w/PrettyOS_106/_stage2_bootloader/BOOT2.SYS« -> »/mnt/BOOT2.SYS« cp /home/abc.w/PrettyOS_106/kernel/ckernel.sys /mnt -v »/home/abc.w/PrettyOS_106/kernel/ckernel.sys« -> »/mnt/ckernel.sys« ls -l /mnt/BOOT2.SYS -rwxr-xr-x 1 root root 912 11. Okt 15:53 /mnt/BOOT2.SYS ls -l /mnt/ckernel.sys -rwxr-xr-x 1 root root 34036 11. Okt 15:53 /mnt/ckernel.sys umount /mnt -v /dev/sdc ausgehängt eject /dev/sdc
Und das ist die Ausgabe von PrettyOS:
PrettyOS [Version 0.1.0106] (C) 2009 henkessoft.de Usable RAM: 1047608 KB RAM Disk at: 4008100Ch DEBUG ckernel.c: after flpydsk_set_working_drive(0)
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Sieht bei mir so aus:
PrettyOS [Version 0.1.0106] (C) 2009 henkessoft.de Usable RAM: 3931391 KB :p RAM Disk at: 4008100Ch DEBUG ckernel.c: after flpydsk_set_working_drive(0)
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Stark! Probiert bitte mal die 105er.
http://www.henkessoft.de/OS_Dev/Downloads/105.zip@abc.w: Könntest Du das makefile bitte auch auf Windows übertragen?
Ich habe leider keine USB-Floppy. Der Floppy-Treiber scheint nicht zu funktionieren. Kommt die Shell? Gebt bitte 'hi' ein.
mount: Es wurde kein Dateisystemtyp für /dev/sdc angegeben
Werde den Typ vfat versuchenKann man da FAT12 eingeben für die Floppy, damit die RootDir gelesen werden kann?
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PrettyOS [Version 0.1.0105] (C) 2009 henkessoft.de Usable RAM: 3931391 KB RAM Disk at: 4008100Ch Floppy Driver Test!
Bleibt dann hängen. Keine weitere Ausgabe. Das liegt aber nicht am Bootloader.
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Zum Thema USB Stick unter WindowsXP kann ich folgendes beitragen:
Da mir die Seite von Erhard Henkes ein bisschen zu fortgeschritten ist,
habe ich erstmal diesen Bootrecord
http://lowlevel.brainsware.org/wiki/index.php/Eigener_Boot_Record
mit dem NASM Assembler als bootrecord.bin assembliert.Mit dem HP USB Disk Storage Format Tool
http://www.chip.de/downloads/HP-USB-Disk-Storage-Format-Tool_23418669.html
habe ich nen asbachuralt 64MB USB Stick mit dem FAT Dateisystem formatiert.Mit dem Hexeditor
http://wintotal.de/softw/index.php?id=2286
konnte ich unter Datei/Datenträger/Datenträger öffnen den USB-Stick öffnen, ebenso
die Datei bootrecord.bin.Dann einfach per Copy and Paste den Bootrecord Salat in den USB-Stick Salat reinkopiert,
den USB Stick salat gespeichert.Der USB-Stick ließ sich anschließend in der Tat booten, was mir die folgenden
Zeilen am Monitor nach einem Neustart bestätigten:HELLO World!
This is no OS. Press any key to reboot.Das könnte für den einen oder anderen hilfreich sein, der sonst nicht weiß, wie er
seinen Bootrecord am USB-Stick testen kann.
Wenn nicht, einfach diesen Beitrag löschen.
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Bleibt dann hängen. Keine weitere Ausgabe.
Daher hatte ich die Version 106 geschrieben mit DEBUG-Meldungen:
// floppy disk with DMA Buffer flpydsk_set_working_drive(0); // set drive 0 as current drive printformat("DEBUG ckernel.c: after flpydsk_set_working_drive(0)\n"); sti(); flpydsk_install(6); // floppy disk uses IRQ 6 printformat("DEBUG ckernel.c: after flpydsk_install(6)\n"); k_memset((void*)DMA_BUFFER, 0x0, 0x2400); printformat("DEBUG ckernel.c: after k_memset\n"); tasking_install(); // ends with sti()
Die Zeile "DEBUG ckernel.c: after flpydsk_set_working_drive(0)" taucht bei euch noch auf, d.h. es klemmt bei:
flpydsk_install(6);
... in flpydsk.c:
void flpydsk_install(int irq) { irq_install_handler(irq, i86_flpy_irq); flpydsk_initialize_dma(); flpydsk_reset(); flpydsk_drive_data(13, 1, 0xF, TRUE); }
Dort müsste man nun weiter debuggen, wo es in der Funktion blockt. Es ist sicher ein Unterschied zwischen einer USB-Floppy und einer Floppy. Das heißt das Thema Booten und Floppy-/...-/Treiber hängt stark zusammen.
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Erhard Henkes schrieb:
@abc.w: Könntest Du das makefile bitte auch auf Windows übertragen?
Ich weiß leider nicht, was wären unter Windows Alternativen für dd, mount, umount und eject...
Linux -> Windows:
mkfs.msdos -> format
dd -> rawwrite ?
mount -> ?
cp -> copy
ls -> dir
umount -> ?
eject -> ?Erhard Henkes schrieb:
mount: Es wurde kein Dateisystemtyp für /dev/sdc angegeben
Werde den Typ vfat versuchenKann man da FAT12 eingeben für die Floppy, damit die RootDir gelesen werden kann?
Die Diskette habe ich mit mkfs.msdos FAT12 formatiert (Parameter -F 12). mount benutzt vfat, weil ich es in der Konfiguration des Linux Kernels aktiviert habe und dort unter Hilfe steht:
CONFIG_VFAT_FS:
This option provides support for normal Windows file systems with
long filenames. That includes non-compressed FAT-based file systems
used by Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0, and the Unix
programs from the mtools package.
The VFAT support enlarges your kernel by about 10 KB and it only
works if you said Y to the "DOS FAT fs support" above...