studium
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nun ich will anmerken dass mein studium bisher von den leistungen sehr gut verläuft, aber ich denke dass das "leben" doch stark darunter leidet und auch viele themen der vorlesungen nur ungenügend gut behandelt werden, und dass die praktischen anwendungen zu stark vernachlässigt werden
wie ist es euch denn ergangen/ ergeht es euch?
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ravenheart schrieb:
nun ich will anmerken dass mein studium bisher von den leistungen sehr gut verläuft, aber ich denke dass das "leben" doch stark darunter leidet und auch viele themen der vorlesungen nur ungenügend gut behandelt werden, und dass die praktischen anwendungen zu stark vernachlässigt werden
wie ist es euch denn ergangen/ ergeht es euch?
Was meinst du mit "dass das Leben darunter leidet"? Du solltest schon versuchen, ab und zu einen freien Tag zu haben (oder das ganze Wochenende). Wenn das nicht klappt, spricht das IMO dafür, dass dein Studium dich zu sehr in Anspruch nimmt.
Dass die praktischen Anwendungen oft zu kurz kommen, ist in vielen Studiengängen (auch IMO) normal. Es geht ja auch im Unterschied zur FH/Ausbildung nicht darum, zu lernen, wie konkret etwas nun geht, sondern eher darum, eine bestimmte Art zu denken bzw. der Herangehensweise an Probleme zu lernen.
Viele Grüße
Christian
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ravenheart schrieb:
nun ich will anmerken dass mein studium bisher von den leistungen sehr gut verläuft, aber ich denke dass das "leben" doch stark darunter leidet und auch viele themen der vorlesungen nur ungenügend gut behandelt werden, und dass die praktischen anwendungen zu stark vernachlässigt werden
wie ist es euch denn ergangen/ ergeht es euch?
Wenn du an der Uni studierst und das auch noch in den ersten paar Semestern wuerd ich mir keine praktischen Anwendungen erwarten, sondern eben die theoretischen Grundlagen. Und zwar in allen Bereichen. Dass die Anfangs nicht zusammenhaengen duerfte wohl auch klar sein... Besonders wenn du so unterschiedliche Dinge wie Mikrobiologie & Informatik hoerst. Die entsprechenden Verbindungen werden spaeter mal gesetzt.
Ausserdem bist du nicht mehr in der Schule. An der Uni kannst du dir deinen eigenen Workload festlegen. Wenn du wirklich, wirklich glaubst dass es dir zuviel ist dann plan dein Studium eben so, dass du statt der 5 Jahre Mindeststudiendauer 6 oder 7 Jahre brauchst.
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ravenheart schrieb:
nun ich will anmerken dass mein studium bisher von den leistungen sehr gut verläuft, aber ich denke dass das "leben" doch stark darunter leidet und auch viele themen der vorlesungen nur ungenügend gut behandelt werden, und dass die praktischen anwendungen zu stark vernachlässigt werden
wie ist es euch denn ergangen/ ergeht es euch?
"leben"??? also entweder willst, du das aus die was wird, dann muss man sich mal eben 4 jahre zusammenreißen. Hab auch Informatik studiert und musste Nebenbei arbeiten, weil ich keine reichen Eltern hab, die mir das Studiengeld etcpp. in den A**** geblassen haben. Man muss eben mal überlegen was man will, auch später. Ausbildung ist hart, aber irgendwann rechnet sich die harte Arbeit.
Nun die Tipps: Vorlesungen sind nicht immer nötig, wenn man den Stoff sonst wo nachlesen kann. Für mich waren immer die Übungen wichtig, und durch rechnen Alter Klausuren aus den Semestern davor. Es wird selten eine Klausur in der Informatik geben, die sich extrem von der Klausur aus den Semestern davor abweicht. Bei uns gab es einen Prof, der hat jedes Jahr die selbe Klausur im Vorstudium gebracht nur andere Zahlen und trotzdem sind immer 70% durch gerasselt.
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Wenn du keine reichen Eltern hast, dann solltest du aber dementsprechend Bafög bekommen haben. Von mir bekannten ~60 Kommilitonen haben nur so 4 einen Nebenjob. Auch Informatik an der FH, aber das macht ja nicht den Unterschied bzgl. dem Geld. Warum hast du also so viele Nebenjobs gebraucht? Gearbeitet für jeden Tag Party oder was?
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Eines der wichtigsten Dinge im Studium ist, zu lernen wie man lernt. Dazu gehört auch zu unterscheiden, was gerade wichtig ist und was nicht. Du bist doch nicht allein an der Uni. Also den Besuch der Vorlesungen unter Freunden aufteilen und dann den Spruch beherzigen "Kopieren geht über Studieren". So sind schon viele Generationen vor Dir an der Uni klargekommen und konnten ins Kino, ins Freibad oder gemeinsam einen Saufen gehen. Das Studienziel musst Du aber selbst im Auge behalten.
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Kürze einfach deine Schlafzeiten, dann solltest du bissl mehr Zeit haben Ich machs gelegentlich so ...
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Wenn dir das an der Uni zu stressig oder zu theoretisch ist dann versuch es doch einfach an einer FH. Zumindest das mit dem theoretisch würde sich dann wohl gegessen haben.
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Diamond schrieb:
Wenn du keine reichen Eltern hast, dann solltest du aber dementsprechend Bafög bekommen haben. Von mir bekannten ~60 Kommilitonen haben nur so 4 einen Nebenjob. Auch Informatik an der FH, aber das macht ja nicht den Unterschied bzgl. dem Geld. Warum hast du also so viele Nebenjobs gebraucht? Gearbeitet für jeden Tag Party oder was?
Es soll auch Eltern geben die soviel verdienen das man selbst kein Bafög mehr bekommen kann - und die einem trotzdem nix dazu zahlen. Zero Cent.
Kann viele Gründe haben, ich kenne min 3. Fälle bei denen das so ist.Sei es aufgrund von Scheidungen / Zersplitterten Familien... Streit allgemein oder weil die Eltern andere Planungen / andere Studienrichtungen vorgesehen hatten etc.
N guter Kollege von mir ist zur Bundewehr gegangen und schlägt die Offizierslaufbahn ein um überhaupt studieren zu können - und das obwohl seine Eltern totale Pazifisten und Waldorf Anhänger sind xD