implizite funktion
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$ e^{2x-y} + 3x -2y -1 = 0 $ist gegeben, ich soll nun zeigen, warum das sich explizit nach y(x) auflösen lässt
.Reicht es zu sagen dass
$ f_y = - e^{2x-y} - 2 \neq 0 $für alle x und y aus R gilt und dass f mindestens einmal stetig diffbar ist?
oder gibt es noch eine voraussetzung?
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kleines problem noch, ich habe die ableitung der funktion y(x)
$ \dfrac{2 \cdot e^{2x-y} +3}{e^{2x-y} +2} $und soll nun y´(0) berechnen
das heißt dass x = 0 gilt, oder?wenn ich das jedoch in die ableitungsfunktion einsetze bleibt immer noch ein y stehen, muss ich das dann als y(x) also y(0) betrachten?
sonst wüsste ich doch nicht was ich da einsetzen soll?
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leider ist mir der wikipedia artikel eine kleine nummer zu theoretisch,
dass nach dem auflösen nach y(x) dann F(x,y(x)) = 0 gilt erscheint mehr als nur logisch, sonst wäre die auflösung ja falsch
aber wenn ich nun y´(x) berechnet habe, was mache ich wenn ich dann etwas habe wie
y´(x) = e^(x-y)
ich dürfte doch nur noch eine variable haben?!
wenn ich nun y´( x=0) berechnen soll, stellt es für mich ein hindernis dar was ich mit dem verbliebenen y machen soll, ist dieses y dasjenige das F(x,y) = 0 erfüllt?
also einfach nur y(0)?und dann enstprechend mit der zweiten ableitung...
ein erklärendes beispiel wäre nett, da die theorie da etwas viel ist
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Dann nimm dir doch eines der Standardlehrbücher wie Analysis II von Heuser oder Forster, da wird nicht nur der Satz bewiesen, sondern auch angewandt.
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ja, das ist natürlich y(0).
Du berechnest ja einfach die Ableitung von F(x,y(x)) nach x an der Stelle 0 nach Kettenregel, da taucht dann y(0) auf.
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shisha schrieb:
Reicht es zu sagen dass
$ f_y = - e^{2x-y} - 2 \neq 0 $für alle x und y aus R gilt und dass f mindestens einmal stetig diffbar ist?
ja, das reicht: da e^r für reelle r immer > 0 ist, ist -e^(2x-y) - 2 immer < -2, also ungleich 0.
Der wikipedia-Artikel ist hier doch unmittelbar anwendbar, mit n=m=1. Dein f heißt dort F_1, y ist dort y_1, und die Jacobi-Matrix ist der Skalar f_y. Das dortige Beispiel mit der Kreisrand-Gleichung hat sogar dieselben Dimensionen n=m=1.
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so nochmal nachfragen ob ichs auch verstanden habe:
die funktion f(x,y,z): x cos y + y cos z + z cos x − 2 = 0
ist gegeben, nun sollenz nach x diff, und z nach y diff berechnet werden.
Wenn ich es richtig verstanden habe kann ich jetzt einfach
- f nach x geteilt durch f nach z = z nach x sagen oder nicht?