Physik im Studiengang Informatik
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;fricky schrieb:
würfel flach machen und kirchhoffsche regeln anwenden,
NB: Die Kirchhoffschen Regeln gelten auch im Dreidimensionalen
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davidius schrieb:
Ich studiere bald Informatik und habe trotzdem von einem Bekannten gehört, dass bei ihm in Wirtschaftsinformatik auch Physik vorkommt und sogar Leute zur Exmatrikulation zwingt deshalb weil Physik so schwer ist.
Das was an Physik in anderen Studiengängen nebenbei "auch mal drankommt" kann man kaum als schwer bezeichnen. Vielleicht im Vergleich zur Bedienung von Excel - aber Wirtschaftsinformatik ist doch (entgegen dem Klischee) nicht nur Excel-Schubserei oder?
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3d-man schrieb:
;fricky schrieb:
würfel flach machen und kirchhoffsche regeln anwenden,
NB: Die Kirchhoffschen Regeln gelten auch im Dreidimensionalen
aber für'n menschen ist es einfacher, wenn er sich ein 2-d bildchen aufmalt.
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;fricky schrieb:
volkard schrieb:
Die allerschwierigste Klausuraufgabe, die auch nur von weniger als 5% der Studenten gelöst werden konnte (also die typische Aufgabe, die zwischen den Noten 1 und 2 unterscheidet) war: Wir haben das Drahtmodell eines Würfels und jede der zwölf Kanten hat einen Widerstand von 1 Ohm. Wie groß ist der Widerstand von einer Ecke zur gegenüberliegenden Ecke?
war die 'mechanische' lösung, würfel flach machen und kirchhoffsche regeln anwenden, erlaubt oder wurde nach speziellen tricks gefragt (gibt glaub ich einen oder 2, mit denen das noch geht, mit weniger rechnerei)?
Zum Würfel flach machen gehört aber auch ein Trick.
:p
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Big Brother schrieb:
Zum Würfel flach machen gehört aber auch ein Trick.
es gibt zwei 'ne? einmal perspektivisch, also auf eine seite starren und die gegenüberliegende seite von hinten nach vorn holen. der andere war: aufklappen wie einen würfel, der aus papier gefaltet wurde. oder kennste noch was besseres?
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Ich habe mich falsch ausgedrückt, bei ihm in Wirtschaftsinformatik gab es eine Durchfallquote von 70% wegen Physik. Er mochte nur Physik nicht.
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;fricky schrieb:
es gibt zwei 'ne? einmal perspektivisch, also auf eine seite starren und die gegenüberliegende seite von hinten nach vorn holen. der andere war: aufklappen wie einen würfel, der aus papier gefaltet wurde. oder kennste noch was besseres?
Ich kenne nur die Flachmachmethode. Dabei musste man aus einem Widerstand einen Parallelersatzwiderstand machen.
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Hurra, jetzt weiß ich dass vieles was man in Physik lernt nur für die Elektrotechnik nötig ist. Irgendwie logisch, aber warum Elektrotechnik bei Informatik? Warum nicht besser mit Quantenphysik, es sollen ja Quantennetzwerke in Entwicklung sein laut altem C't Bericht.
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davidius schrieb:
Hurra, jetzt weiß ich dass vieles was man in Physik lernt nur für die Elektrotechnik nötig ist.
Was genau lernt man denn in Physik? Und wer ist "man"? Im Rahmen eines Informatikstudiums ist das natürlich richtig. Die Basis für die Computerisierung der Welt ist nunmal die Elektrotechnik. Warum solltest Du in der Physik für Informatiker etwas über Allgemeine Relativitätstheorie oder so lernen?
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Big Brother schrieb:
;fricky schrieb:
es gibt zwei 'ne? einmal perspektivisch, also auf eine seite starren und die gegenüberliegende seite von hinten nach vorn holen. der andere war: aufklappen wie einen würfel, der aus papier gefaltet wurde. oder kennste noch was besseres?
Ich kenne nur die Flachmachmethode. Dabei musste man aus einem Widerstand einen Parallelersatzwiderstand machen.
den trick kenne ich nicht, aber einen anderen: durch scharfes anschauen kannste punkte gleichen potentials erkennen und die mit 'ner drahtbrücke verbinden. dabei kommen 3 oder 4 einfache reihen und parallelschaltungen raus, die jeder im kopf ausrechnen kann (im vergleich zu dieser straightforward methode mit dem maschenzeugs), also ohne irgendwelche länglichen gleichungssysteme lösen zu müssen.