Bundestagswahl - Besserer Poll (mit Piraten!)



  • FrSan schrieb:

    general bacardi schrieb:

    Mit der FDP tun wir uns zur Zeit keinen gefallen, weil keinem damit geholfen ist, dass Reiche immer Reicher und Arme immer ärmer werden. 👎

    Dass die Schere zwischen Arm und Reich wächst liegt aber nicht am Freien Markt, sondern am (staatlich aufgezwungenem) Geldsystem.

    Auch ohne Geld und ähnliche Abstraktionsmittel für Werte, also wenn wir nur tasuchen würden, der Fabrikarbeiter bekäme Essen und Wohnraum für seine Arbeit z.B. wäre ein völlig freier Markt ohne staatliche Kontrolle und Steuerung ein Rückfall in die Zeit zu Beginn der Industrialisierung. Unglaubiche Armut und Kriminalität gefolgt von bürgerkriegsähnlichen Zustaänden wären die Folge. Du kannts keine 100 Jahre Entwicklung rückgängig machen. Dass Leute die von deinem System profitieren, genügend weitsichtig sind und freiwillig was abgeben, ist eine Utopie. Das Individuum ist gierig und egoistisch, ein Tier, mehr nicht. Deine/Eure Ideologie bedingt einen Menschen, den es [noch?] nicht gibt. Das ist euer grosser Fehler. 😞



  • borg schrieb:

    Ron Paul schrieb:
    ... our country is being destroyed by a group of actual and potential terrorists -- and they can be identified by the color of their skin. ...
    ... only about 5% of blacks have sensible political opinions ...
    ... I think we can safely assume that 95% of the black males in that city are semi criminal or entirely criminal. ...

    Hat er glaube ich nicht geschrieben.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ron_Paul#Kontroverse_um_Newsletter

    general bacardi schrieb:

    Auch ohne Geld und ähnliche Abstraktionsmittel für Werte, also wenn wir nur tasuchen würden, der Fabrikarbeiter bekäme Essen und Wohnraum für seine Arbeit z.B. wäre ein völlig freier Markt ohne staatliche Kontrolle und Steuerung ein Rückfall in die Zeit zu Beginn der Industrialisierung. Unglaubiche Armut und Kriminalität gefolgt von bürgerkriegsähnlichen Zustaänden wären die Folge. Du kannts keine 100 Jahre Entwicklung rückgängig machen. Dass Leute die von deinem System profitieren, genügend weitsichtig sind und freiwillig was abgeben, ist eine Utopie. Das Individuum ist gierig und egoistisch, ein Tier, mehr nicht. Deine/Eure Ideologie bedingt einen Menschen, den es [noch?] nicht gibt. Das ist euer grosser Fehler. 😞

    Ich wollte nicht zur Tauschwirtschaft zurück. Ich will ein privates Geldsystem.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Free_Banking D.h jeder kann z.B sein eigenes Geld herausgeben.

    Was glaubst du denn, was zur Industriellen Revolution geführt hat? Glaubst du mit staatlicher Lenkung wäre sowas möglich gewesen(so mit 5 Jahres-Plänen 🙂 )? Die Industrielle Revolution hat enormen Wohlstand gebracht. Die Armut war in den Städten nur sichtbarer. Sie war aber schon immer da, nur konnte man das auf dem Land nicht so gut sehen. Die enormen Produktivitätssteigerungen(dank Maschinen) haben die Armut ausgelöscht(z.B mussten nun Kinder nicht mehr arbeiten gehen). Es ist auch klar, dass die ganzen Armen die nun in die Stätdte strömten, nicht über Nacht reich sein würden. Was wäre denn besser? Die Menschen weiter auf dem Lande lassen und das Feld mit dem Ochsen bestellen? Keine Maschinen?
    http://ef-magazin.de/2009/07/20/1363-die--industrielle-revolution--warum-in-england-warum-im-18-jahrhundert

    Die Freie Marktwirtschaft ist kein System. Sie ist ein Naturgesetz. Dass die Menschen nichts abgeben stimmt einfach nicht. Sogar im jetzigen System, wo den Menschen fast mehr als 80%( http://www.libertaere-liste.de/konstanz/abgaben.htm) ihres Einkommens gestohlen werden, gibt es noch sehr viel private Wohlfahrt. Dem Freien Markt verdanken wir all unseren Wohlstand. Wir haben jetzt zwar keinen Freien Markt, sondern nur eine kleine Prise. Aber dieses bisschen reicht schon aus um uns eines der reichsten Länder der Welt sein zu lassen. Würdest du eher in Nordkorea oder Südkorea leben? Eher BRD oder DDR?

    ChrisM schrieb:

    Ben04 schrieb:

    Kannst du mir irgendeinen Tag in letzten 100 Jahren nennen an dem kein Politiker den Untergang vorhergesagt hat? Irgendwann muss da rein statistisch gesehen jemand "Recht" haben.

    Es war aber nicht eine einzelne Person (und schon gar kein Politiker), sondern eine ganze Denkrichtung, bei der hunderte von Autoren (im deutschen Sprachraum etwa Jörg Guido Hülsmann) nahezu übereinstimmend zum selben Ergebnis gekommen sind. Wie groß ist die Wahrscheinlich dazu, wenn die Personen einfach nur geraten haben?

    *Kopfnick*
    Seit ca. 1913 wurden allerlei Krisen von den Österreichern vorausgesagt(die ja auch eintrafen). Das (aufgezwungene) Papiergeldsystem des Staates ist einfach extrem instabil. Das Video von Peter Schiff hat ausserdem zu jedem Interview von ihm ein Datum.

    general bacardi schrieb:

    Das Individuum ist gierig und egoistisch, ein Tier, mehr nicht. Deine/Eure Ideologie bedingt einen Menschen, den es [noch?] nicht gibt. Das ist euer grosser Fehler. 😞

    Es braucht dafür auch keinen neuen Menschen. Man lässt die Menschen die genauso freiheitlich denken, einfach so leben wie sie es wollen. Unfreie und Freie können auf der Erde zusammenleben. Damit würde man auch niemandem Schaden. Ich mein, stell Dir vor es gäbe FreedomLand. Es gibt diese Menschen ja schon, nur werden sie noch unterdrückt. Wenn du meinst FreedomLand ist ungerecht bleibst du einfach in der BRD, du geräts dann auch nicht in Gefahr ausgebeutet zu werden. Wahrscheinlich gibt es in der BRD dann aber keine Leute mehr die für Hartz 4 zahlen können ;).



  • ChrisM schrieb:

    Ben04 schrieb:

    Im Zentrum stehen die Bürgerrechte. Alles andere ist zweitrangig und somit irrelevant.

    Genau das ist der Punkt, der mich so ankotzt.

    Das ist dein gutes Recht. Dann aber hin zu gehen und dir ein restliches Parteiprogramm zu erfinden und daraus einen Strick zu drehen, das ist einfach nur Diffamierung der Piratenpartei.

    ChrisM schrieb:

    Ben04 schrieb:

    Der Standpunkt der Partei steht im Programm. Alles andere sind Einzelmeinungen die man nicht vor hat durchzusetzen und damit kannst du deine ganze Argumentation das Klo runter spülen.

    Es ging darum, ob die Piraten eine linke oder eine bürgerliche Partei sind. Und zur Erörterung dieser Frage muss man natürlich auch die Mitglieder, also die Parteibasis (wobei man das bei den Piraten wohl nicht so bezeichnen kann), anschauen. Genau das habe ich gemacht.

    Nein, du hast dir nicht die Parteibasis anschaut! Du hast dir ein paar Einzelpersonen anschaut.

    [EDIT]Wenn du schon in links und rechts teilst, dann sagt doch bitte auch, dass die FDP rechts ist. So wie das da steht wirkt es nur, als wenn du keine Ahnung von "links" hast und alles in einen Topf wirfst.[/EDIT]

    ChrisM schrieb:

    Ich habe dabei keine speziellen User rausgepickt, eigentlich nicht mal wirklich gefiltert, sondern nur die Kernpunkte aus den Nicht-Bürgerrechts-Themen aus der einen Wiki-Diskussionsseite rausgeschrieben.

    Natürlich hast du gefiltert. Du hast nach Themen gesucht die dir nicht passen und dabei die die dir passen ausgeblendet. Anders kann man in einem Wiki gar nicht navigieren.

    ChrisM schrieb:

    Gut, vielleicht haben da teilweise auch Nicht-Mitglieder mitgepostet, ich weiß nicht, ob sie dort nur Mitgliedern Accounts geben. Aber die Richtung sollte klar sein.

    Du musst noch nicht mal eine gültige E-Mail angeben um dich da zu registrieren. Parteimitglied erst recht nicht! Deine Zitate könnten alle samt theoretisch von Juli-U-Booten stammen. Dass die negativ Wahlkampf machen ist ja belegt. Es hat schon seine Gründe, warum man das nicht einfach ins Parteiprogramm rüber kopiert. Alles was in dem Wiki steht muss mit Vorsicht genossen werden und ist primär als interner Kommunikationskanal gedacht! Wie in jeder politischen Diskussion wirst du da viel Müll finden.

    Aber gut zu wissen, dass eine solche Form der Transparenz und der Meinungsfreiheit bei "F"DP Leuten vollkommen unbekannt gar unvorstellbar ist. Die können also gar nicht dafür stehen.



  • ChrisM schrieb:

    Es war aber nicht eine einzelne Person (und schon gar kein Politiker), sondern eine ganze Denkrichtung, bei der hunderte von Autoren (im deutschen Sprachraum etwa Jörg Guido Hülsmann) nahezu übereinstimmend zum selben Ergebnis gekommen sind. Wie groß ist die Wahrscheinlich dazu, wenn die Personen einfach nur geraten haben?

    Haben sie wirklich *diese* Krise prognostiziert? Ich meine, die Österreicher prognostizieren schon seit ewigen Zeiten überall Krisen, aber mir scheint, sie haben letztlich eine andere Krise vorhergesagt: eine Dollarkrise.



  • Hallo

    ChrisM schrieb:

    Mit einem Auto fährt man ja auch riskanter, wenn es vollkaskoversichert ist.

    Hast du dazu irgendwelche Zahlen. Ich habe keine, aber vermute kühn das Gegenteil. Und zwar behaupte ich, dass Menschen mit Vollkaskoversicherung vorsichtiger fahren und weniger Umfälle bauen. Diese schließe ich daruas, dass sie erstens eine solche Versicherung haben, was schon einmal andeutet, dass sie vorsichtig sind. Vor allem aber können und wollen sich in der Regel ältere Menschen eine solche Versicherung leisten. Sie haben also im Schnitt mehr Verkehrserfahrung und bauen demanch weniger Umfälle. Wie kommstd da darauf, dass es anersherum ist?

    chrische



  • Ich lese diesen Blödsinn hier nicht. Aber wenn eine neue Partei aus dem Nichts so viel Zustimmung erhält, nur weil sie eine Angst bedient, dann verstehe ich im Nachhinein gewisse historische Entwicklungen. 🙄



  • Hallo

    Häh? Sind sie doch. Gleich an erster Position.

    chrische



  • 66% fuer eine Partei, die noch nicht einmal politisch aktiv war, ist schon bedenklich. Auf der echten Wahl, werden die Piraten bestimmt nicht ueber 5% kommen.



  • Ivo schrieb:

    66% fuer eine Partei, die noch nicht einmal politisch aktiv war, ist schon bedenklich. Auf der echten Wahl, werden die Piraten bestimmt nicht ueber 5% kommen.

    Viel Schlimmer wenn sie reinkommen, dann wird wohl die Große Koalition ihre Fortsetzung finden, weil es für Schwarz-Gelb dann nicht mehr reichen könnte.
    Wobei ich Schwarz-Gelb sowieso für ein Ablenkungsmanöver halte, wer Schwarz-Gelb will, muss FDP wählen.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Ich lese diesen Blödsinn hier nicht. Aber wenn eine neue Partei aus dem Nichts so viel Zustimmung erhält, nur weil sie eine Angst bedient, dann verstehe ich im Nachhinein gewisse historische Entwicklungen. 🙄

    Gibt es einen besseren Grund, eine Partei zu wählen?



  • Die Piraten hauen nur in diese Spalte, weil es junge Waehler bringt. Erst einmal drin sein, bringt schon Macht.
    Sollten sie es aber wirklich schaffen, werden sie dann von der Lobby etc. in die Schranken gewiesen.



  • Daniel E. schrieb:

    ChrisM schrieb:

    Es war aber nicht eine einzelne Person (und schon gar kein Politiker), sondern eine ganze Denkrichtung, bei der hunderte von Autoren (im deutschen Sprachraum etwa Jörg Guido Hülsmann) nahezu übereinstimmend zum selben Ergebnis gekommen sind. Wie groß ist die Wahrscheinlich dazu, wenn die Personen einfach nur geraten haben?

    Haben sie wirklich *diese* Krise prognostiziert? Ich meine, die Österreicher prognostizieren schon seit ewigen Zeiten überall Krisen, aber mir scheint, sie haben letztlich eine andere Krise vorhergesagt: eine Dollarkrise.

    Okay, nicht alle haben die Subprime-Krise diagnositiziert und es gibt sicher auch Spinner, aber kennst du z.B. Antal E. Fekete?

    chrische5 schrieb:

    Hallo

    ChrisM schrieb:

    Mit einem Auto fährt man ja auch riskanter, wenn es vollkaskoversichert ist.

    Hast du dazu irgendwelche Zahlen. Ich habe keine, aber vermute kühn das Gegenteil. Und zwar behaupte ich, dass Menschen mit Vollkaskoversicherung vorsichtiger fahren und weniger Umfälle bauen. Diese schließe ich daruas, dass sie erstens eine solche Versicherung haben, was schon einmal andeutet, dass sie vorsichtig sind. Vor allem aber können und wollen sich in der Regel ältere Menschen eine solche Versicherung leisten. Sie haben also im Schnitt mehr Verkehrserfahrung und bauen demanch weniger Umfälle. Wie kommstd da darauf, dass es anersherum ist?

    Ich rede hier nicht von einem statistischen Zusammenhang. Wenn du aber die selbe Person mit dem selben Auto einmal versichert fahren lässt und einmal unversichert, wird sie mit Sicherheit defensiver fahren, wenn sie nicht versichert ist.

    Auch wenn scrub noch hundert Mal ein neues Menschenbild beschwört, handelt der Mensch grundsätzlich im wohlverstandenen Eigeninteresse. Dazu gehört eben auch, dass man umso vorsichtiger und genauer vorgeht, je mehr man die Folgen seines Handelns zu tragen hat.

    Ich erzähl hier aber nichts neues. Das ist unter dem Begriff Moral Hazard bzw. Hidden Action (als Informationsasymmetrie zwischen Versicherung und Versicherungskunde) in jedem Anfängerkurs der Ökonomie drin.

    Viele Grüße
    Christian



  • Hallo

    ChrisM schrieb:

    Ich rede hier nicht von einem statistischen Zusammenhang. Wenn du aber die selbe Person mit dem selben Auto einmal versichert fahren lässt und einmal unversichert, wird sie mit Sicherheit defensiver fahren, wenn sie nicht versichert ist.

    Ja selbst wenn das wäre, so ist das doch völlig uninteressant und vor allem im Zusammenhang mit der Krankenversicherung total irrelevant. Wichtig ist doch der statistische Zusammmenhang und nicht irgendeine konstruierte Situation im Labor. Da verhalten sich die Menschen vielleicht, wie du es im ersten Semester gelernt hast, aber du solltest mal versuchen, das auf die Realität zu übertragen.
    Und überzeugend ist das, was du geschrieben hast immer noch nicht. Wo steht denn, dass das Fahrverhalten vom Versicherungsstatus abhängt? Das hast du selber abgeleitet, oder? Ohne Belege, ohne Zahlen einfach mal geraten...

    chrische



  • Hallo

    ChrisM schrieb:

    Auch wenn scrub noch hundert Mal ein neues Menschenbild beschwört, handelt der Mensch grundsätzlich im wohlverstandenen Eigeninteresse.

    Ich habe keine große Ahnung von Spieltheorie, aber sagen die Ergebnisse des Ultimatenspiel nicht aus, dass es eben nicht so einfach ist, wie du es hier machst?

    chrische



  • Wie lässt sich denn sowas auf eine Krankenversicherung übertragen?
    Mit Krankenversicherung geht man vieleicht öfters zum Arzt, aber dadurch wird vieleicht eine Krankheit frühzeitig entdecken und kann billiger behandelt werden. Ansonsten glaub ich kaum, dass jemand einen schweren Unfall riskiert weil er ja krankenversichert ist und die Versicherung dann die Arm-Amputation bezahlt.



  • chrische5 schrieb:

    Hallo

    ChrisM schrieb:

    Auch wenn scrub noch hundert Mal ein neues Menschenbild beschwört, handelt der Mensch grundsätzlich im wohlverstandenen Eigeninteresse.

    Ich habe keine große Ahnung von Spieltheorie, aber sagen die Ergebnisse des Ultimatenspiel nicht aus, dass es eben nicht so einfach ist, wie du es hier machst?

    chrische

    Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Wie "Hidden Action" ja schon sagt, ist der Witz ja gerade, dass die Versicherung (Prinzipal) den Fahrstil des Fahrers (Agent) nicht kontrollieren kann, bzw. nachvertraglich nicht eindeutig feststellen kann, ob der Unfall durch einen Fahrstil des Agenten verursacht wurde, den er nicht an den Tag gelegt hätte, wäre er nicht versichert gewesen.

    Nur hat das alles mit der Bundestagswahl irgendwie nicht mehr viel zu tun...

    Die Tatsache, dass eine in der Praxis noch nicht bewährte Partei mit Angst über 50% der Wähler in diesem Board ködern kann, macht mich allerdings auch nachdenklich. Zum Glück ist das hier kein repräsentativer Schnitt durch die Gesellschaft.

    Viele Grüße
    Christian



  • Grohool schrieb:

    Wie lässt sich denn sowas auf eine Krankenversicherung übertragen?
    Mit Krankenversicherung geht man vieleicht öfters zum Arzt, aber dadurch wird vieleicht eine Krankheit frühzeitig entdecken und kann billiger behandelt werden. Ansonsten glaub ich kaum, dass jemand einen schweren Unfall riskiert weil er ja krankenversichert ist und die Versicherung dann die Arm-Amputation bezahlt.

    Nein, aber er nimmt Dienstleistungen in Anspruch, die nicht nötig sind. Siehe aber auch das Mises-Quote weiter oben.

    Viele Grüße
    Christian



  • chrische5 schrieb:

    Und überzeugend ist das, was du geschrieben hast immer noch nicht. Wo steht denn, dass das Fahrverhalten vom Versicherungsstatus abhängt? Das hast du selber abgeleitet, oder? Ohne Belege, ohne Zahlen einfach mal geraten...

    http://www.wcas.northwestern.edu/csio/Conferences/CSIO-IDEI-2004/moral_exp_paper1.pdf

    "The paper’s core finding is a small, but statistically significant, moral hazard effect."



  • camper schrieb:

    Erhard Henkes schrieb:

    Ich lese diesen Blödsinn hier nicht. Aber wenn eine neue Partei aus dem Nichts so viel Zustimmung erhält, nur weil sie eine Angst bedient, dann verstehe ich im Nachhinein gewisse historische Entwicklungen.

    Gibt es einen besseren Grund, eine Partei zu wählen?

    Wäre dem so, dann müßten Wahlen relativ häufig stattfinden. Oder lieber gleich einen Volksentscheid fordern. 👍



  • ChrisM schrieb:

    handelt der Mensch grundsätzlich im wohlverstandenen Eigeninteresse. Dazu gehört eben auch, dass man umso vorsichtiger und genauer vorgeht, je mehr man die Folgen seines Handelns zu tragen hat.

    Absoluter Schwachsinn. Menschliches Vorgehen wird immer auch emotional beeinflußt, da hat man manchmal nicht viel Zeit, sich zu überlegen, was im "wohlverstandenen Eigeninteresse" liegt, zumal du noch erklären müßtest, was "wohlverstanden" bedeuten soll. Ach so, etwas wie Moral soll es ja auch noch geben, aber das kapiert einer wie du eh nicht.
    Es ist eigentlich relativ egal, wie das Auto versichert ist, es ist schlimmstenfalls kaputt. Ein kaputtes Auto fährt nicht mehr, ganz egal, wie es versichert ist. Also werde ich unabhängig von der Versicherung bemüht sein, mein Auto nicht kaputtzumachen.

    Was hältst du als Möchtegernliberaler eigentlich, wenn wir gerade beim Thema Auto sind, vom Pflichtversicherungsgesetz? Pure Gängelung, oder? Will die FDP das abschaffen? Wie siehts da aus?


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