Scheduling

Erhard Henkes

Der Scheduler von PrettyOS in task.c basiert auf dem sehr einfach zu realisierenden Round-Robin-Prinzip:

// task switch
current_task = current_task->next; // der Nächste bitte
if(!current_task) current_task = ready_queue; // kein Nächster da? Dann vorne anfangen

Welche Scheduling-Strategie sollte man mittelfristig anstreben?
Kennt sich jemand mit der Implementierung von CFS (Completely Fair Scheduler, Ingo Molnar) aus? Würde das überhaupt Sinn machen? Oder sollte man besser den Typ BFS (Brain F u c k Scheduler) verwenden? Es wird bereits ein Patch für den Desktop angeboten (2.6.31-sched-bfs-221.patch).
http://www.linux-community.de/Internal/Nachrichten/Ingo-Molnar-meldet-sich-zum-Brain-Fuck-Scheduler-zu-Wort <--- im Link "love" durch f u c k (zusammen geschrieben) austauschen (forum bullshit!)

Ingo Molnar ... bietet Kolivas deshalb an, mit ihm zusammen zu arbeiten und schließt seine Mail mit: „Wir werden BFS bei guten Ideen und Code folgen und diese in den Hauptzweig übernehmen.“

BFS könnte demnach der aktuell genialste Denkansatz sein.

Erhard Henkes

In task.h findet man in struct task folgendes Attribut:

uint16_t priority; // Indicates how often this task gets the CPU

Bisher wird dies im Scheduler noch nicht genutzt.