Fetzt ihr euch mit unfähigen Dozenten?
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studilein schrieb:
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Das ist doch nur ein fricky-Selbstgespräch, um einen weiteren hohlen Anti-C++-Thread zu starten.
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Obwohl dieser Thread ein wenig aus den Fugen geraten ist: mit diesen abgehobenen Dozenten kann man nicht richtig diskutieren, weil sie vor einer richtigen Diskussion Angst haben. Das liegt hauptsächlich auch daran, dass zumeist einen eher akademischen, will heissen theoretischen Ansatz für den Umgang mit den behandelten Themen haben; wenn dann jemand von der anderen Seite her kommt und praktische Dinge tun will und erklärt, dann können die oft nicht mehr gut mitreden. Die meisten Dozenten vermitteln leider nur, was sie in Büchern gelesen haben. Und ein grosser Teil von dem, was jemals gedruckt worden ist, ist schlecht geschrieben, veraltet, unverständlich oder schlicht und ergreifend falsch. Einen Dozenten muss das aber nicht interessieren... und die Studenten müssen halt nach seiner Pfeife tanzen.
Ich für meinen Teil habe in den Übungen immer massiv ausgeteilt, was natürlich nicht überall gut angekommen ist; aber Tutoren, die keine Ahnung von der Materie haben, dürften eigentlich keine Stunden abhalten! Einerseits habe ich die offensichtlichen Fehler, welche ich verständlich erklären konnte jeweils aufgegriffen. Andererseits habe ich mir bei einigen Dingen auch schon gedacht, dass dies nichts bringt. Am liebsten habe ich den armen Tutoren Fragen gestellt, bei denen sie dermassen ins Schwitzen kamen, dass sie am Ende dann mich nach meiner bescheidenen Meinung gefragt haben
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Ich hab mich nur einmal mit einem gefetzt, aber der war sehr fähig (nur in dem Moment nicht). Sich mit von vornherein unfähigen Leuten zu fetzen ist doch Zeitverschwendung (mindestens).
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Bashar schrieb:
Sich mit von vornherein unfähigen Leuten zu fetzen ist doch Zeitverschwendung (mindestens).
siehe volkard
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volkard schrieb:
Das ist doch nur ein fricky-Selbstgespräch, um einen weiteren hohlen Anti-C++-Thread zu starten.
sieht da mal wieder jemand gespenster? eigentlich fehlen mir die ideen, um selber anti-c++ threads zu starten. sowas muss sich ergeben. dieser thread hier scheint mir auch nicht besonders gut dafür geeignet zu sein.
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/rant/ schrieb:
Obwohl dieser Thread ein wenig aus den Fugen geraten ist: mit diesen abgehobenen Dozenten kann man nicht richtig diskutieren, weil sie vor einer richtigen Diskussion Angst haben. Das liegt hauptsächlich auch daran, dass zumeist einen eher akademischen, will heissen theoretischen Ansatz für den Umgang mit den behandelten Themen haben; wenn dann jemand von der anderen Seite her kommt und praktische Dinge tun will und erklärt, dann können die oft nicht mehr gut mitreden. Die meisten Dozenten vermitteln leider nur, was sie in Büchern gelesen haben. Und ein grosser Teil von dem, was jemals gedruckt worden ist, ist schlecht geschrieben, veraltet, unverständlich oder schlicht und ergreifend falsch. Einen Dozenten muss das aber nicht interessieren... und die Studenten müssen halt nach seiner Pfeife tanzen.
Mal dran gedacht an ne richtige Uni zu wechseln?
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Ich persönlich verstehe überhaupt nicht, warum da manche rumnörgeln, rumstreiten, Fähigkeiten der Dozenten einschätzen usw. Einfach nur rumquatschen. Das Studium fängt man auf freiwilliger Basis an. Überhaupt, alles was man sich nach dem 16. oder 18. Lebensjahr antut, geschieht freiwillig. Niemand zwingt einen, sich unfähige Dozenten anzuhören. Wenn jemand die Fähigkeit besitzt, die Unfähigkeit der Dozenten zu erkennen, kann ja gleich zur Prüfung gehen und die Prüfung ablegen. Wenn jemand der Meinung ist, der Stoff wäre falsch, kann freiwillig in die Bibliothek gehen und sich die richtigen Bücher aussuchen, weil derjenige ja die richtigen von den unrichtigen Büchern unterscheiden kann und kann sich so den Stoff selber freiwillig aneignen. Wenn derjenige keine richtigen Bücher findet, kann immer noch freiwillig sein Wissen niederschreiben und veröffentlichen.
Wenn man in seinem Fach unterfordert ist, kann ja auch noch parallel andere Veranstaltungen/Vorlesungen besuchen, zusätzliche Scheine machen usw.. Wo liegen hier die Probleme, verstehe ich nicht
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abc.w schrieb:
Wo liegen hier die Probleme, verstehe ich nicht
die liegen da, wo leute glauben, dass das, was jemand erzählt, der weisheit letzter schuss ist. meistens ist es noch nicht mal böse absicht des vortragenden, sondern er ist selbst der überzeugung, dass seine ansicht die einzig richtige ist. und wenn er dann auch noch 'ne fachliche autorität ist, wird seine festgefahrene meinung gern mal unreflektiert übernommen. hinterlistig genutzt wird dieser effekt z.b. in der politik, wo beliebige dumpfbacken einfach zu experten für soziales, wirtschaft, bildung etc. erklärt werden und dann mit geschickter wortwahl haarsträubenden schwachsinn rüberbringen können, den kaum einer nachprüfen mag.
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abc.w schrieb:
Wo liegen hier die Probleme, verstehe ich nicht
Bei einigen Unis herrscht Anwesenheitspflicht bei vielen Vorlesungen. Falls man nicht erscheint gibts keine Zulassung zur Prüfung und damit auch keinen Abschluss...
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Student123 schrieb:
abc.w schrieb:
Wo liegen hier die Probleme, verstehe ich nicht
Bei einigen Unis herrscht Anwesenheitspflicht bei vielen Vorlesungen. Falls man nicht erscheint gibts keine Zulassung zur Prüfung und damit auch keinen Abschluss...
In welcher Uni ist das so? Das würde mich mal interessieren, ich hab außer in Praktikas nirgends eine Anwesenheitspflicht.
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Walli schrieb:
/rant/ schrieb:
Obwohl dieser Thread ein wenig aus den Fugen geraten ist: mit diesen abgehobenen Dozenten kann man nicht richtig diskutieren, weil sie vor einer richtigen Diskussion Angst haben. Das liegt hauptsächlich auch daran, dass zumeist einen eher akademischen, will heissen theoretischen Ansatz für den Umgang mit den behandelten Themen haben; wenn dann jemand von der anderen Seite her kommt und praktische Dinge tun will und erklärt, dann können die oft nicht mehr gut mitreden. Die meisten Dozenten vermitteln leider nur, was sie in Büchern gelesen haben. Und ein grosser Teil von dem, was jemals gedruckt worden ist, ist schlecht geschrieben, veraltet, unverständlich oder schlicht und ergreifend falsch. Einen Dozenten muss das aber nicht interessieren... und die Studenten müssen halt nach seiner Pfeife tanzen.
Mal dran gedacht an ne richtige Uni zu wechseln?
Wie ich in dem anderen Thread angetönt habe empfehle ich die ETH!
Also ich muss sagen, dass ich bis jetzt nur qualifizierte Profs hatte. Jeder hat ein paar Bücher geschrieben (kein Schund!) und in der Informatik(Mathe)welt ein gewisses Ansehen. Das denke ich ist ein grosser Pluspunkt an einer angesehenen Uni. Man hat grundsätzlich keine Leute, die ihr Metier nicht wirklich im Griff haben.
Auch Zwischenmenschlich sind sie toll. Bei Fehler bedanken sie sich und regen uns regelrecht an Fehler zu melden. Auch rufen sie uns dazu auf, wenn etwas nicht klar ist sofort nachzufragen, in den Pausen zu fragen, oder sogar einen Termin mit ihnen abzumachen (gibt ja natürlich auch noch Assis, deren Aufgabe auch darunter fällt).
Ich habe auch mit Bertrand Meyer (ich denke jeder hier weiss, wer das ist. ;)) ein paar intensivere Gespräche gehabt warum gewisse Sachen in Eiffel so geschehen und auch wegen Dokus usw. ein wenige angeprangert und er hat das wirklich eingesehen und mit grossem Enthusiasmus diskutiert.
Das ist ja das schöne, wenn man mit einem Prof redet. Das ist sein Gebiet und wenn er mal anfängt, dann bekommt er richtig glänzende Augen und erzählt was das Zeugs halt, als ob es nichts anderes auf der Welt gibt.abc.w schrieb:
Ich persönlich verstehe überhaupt nicht, warum da manche rumnörgeln, rumstreiten, Fähigkeiten der Dozenten einschätzen usw. Einfach nur rumquatschen. Das Studium fängt man auf freiwilliger Basis an. Überhaupt, alles was man sich nach dem 16. oder 18. Lebensjahr antut, geschieht freiwillig. Niemand zwingt einen, sich unfähige Dozenten anzuhören. Wenn jemand die Fähigkeit besitzt, die Unfähigkeit der Dozenten zu erkennen, kann ja gleich zur Prüfung gehen und die Prüfung ablegen. Wenn jemand der Meinung ist, der Stoff wäre falsch, kann freiwillig in die Bibliothek gehen und sich die richtigen Bücher aussuchen, weil derjenige ja die richtigen von den unrichtigen Büchern unterscheiden kann und kann sich so den Stoff selber freiwillig aneignen. Wenn derjenige keine richtigen Bücher findet, kann immer noch freiwillig sein Wissen niederschreiben und veröffentlichen.
Wenn man in seinem Fach unterfordert ist, kann ja auch noch parallel andere Veranstaltungen/Vorlesungen besuchen, zusätzliche Scheine machen usw.. Wo liegen hier die Probleme, verstehe ich nichtFull ACK!
Ich habe mal gehört, dass jemand beim Studium unterforder seie und darum abgebrochen hat.. Da frage ich mich, wie kann man da unterfordert sein? Man kann an einer Uni bis an die Grenzen des bis Heute bekannten gehen und wenn man das alles bereits natürlich kann, dann denke ich gibt es ein schnellverfahren für einen Doktor und man kann sich dann mit interessanteren Dingen beschäftigen, die ungelöst sind..
Ich meine wir haben bei uns auch so ein Genie. Der macht die Beweise, die der Prof an die Wandtafel (ab)schreibt teils gleich auf seinem Blatt on-the-fly und berichtigt dann den Prof.. Ich habe aber gehört, dass der Typ sich nächstes Semester 2 Vorlesungen zusätzlich zieht, die normalerweise im 2-3 Jahr fällig sind. Ich denke auch da wird er an die Grenzen stossen.
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drakon schrieb:
Ich habe auch mit Bertrand Meyer (ich denke jeder hier weiss, wer das ist.
ist das der: http://c2.com/cgi/wiki?BertrandMeyerAndHisOpinions ?
wenn ja, ist er mir sehr sympathisch *fg*
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Walli schrieb:
/rant/ schrieb:
Obwohl dieser Thread ein wenig aus den Fugen geraten ist: mit diesen abgehobenen Dozenten kann man nicht richtig diskutieren, weil sie vor einer richtigen Diskussion Angst haben. Das liegt hauptsächlich auch daran, dass zumeist einen eher akademischen, will heissen theoretischen Ansatz für den Umgang mit den behandelten Themen haben; wenn dann jemand von der anderen Seite her kommt und praktische Dinge tun will und erklärt, dann können die oft nicht mehr gut mitreden. Die meisten Dozenten vermitteln leider nur, was sie in Büchern gelesen haben. Und ein grosser Teil von dem, was jemals gedruckt worden ist, ist schlecht geschrieben, veraltet, unverständlich oder schlicht und ergreifend falsch. Einen Dozenten muss das aber nicht interessieren... und die Studenten müssen halt nach seiner Pfeife tanzen.
Mal dran gedacht an ne richtige Uni zu wechseln?
Lol. Ja. I quit already. Aber eigentlich ist doch die Universität Zürich so schlecht nicht...
Für die ETH bin ich wohl leider zu faul, aber vielleicht schreib ich mich später ja noch ein. Zuerst schreibe ich aber noch ein Buch über die wertvollen Erfahrungen, welche ich gesammelt habe
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/rant/ schrieb:
Für die ETH bin ich wohl leider zu faul, aber vielleicht schreib ich mich später ja noch ein. Zuerst schreibe ich aber noch ein Buch über die wertvollen Erfahrungen, welche ich gesammelt habe
Ja. Für faule ist das denke ich nix.
LOL. Ein Buch über dein Uni Leben? :p