Warum scheitern Schüler mit mittlerer Reife am allg. Abitur?
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Frage steht ja oben?
Sind sie dumm, oder eifnach nur faul?
Oder glaubt ihr es hängt mit dem vermittelten Wissen zusammen?Selten scheitern auch welche am Fachabitur.
Grüße
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mit der M.Reife lernt man halt sachen die man wirklich benötigt und nicht unnützes Zeuch, welches einem eh nich wirklich weiterhilft .. ich für meinen Teil bin einer von den Leuten, die (auf die Schule bezogen) nicht richtig lernen können. ... Z.B kann ich mir keine 40 Blätter durchlesen und mir den ganzen Quark merken. Ich kann mir meine Formeln merken usw. aber stumpfes auswendiglernen.. sry - dagegen sträubt sich mein Geist irgendwie!
Ich mache mein Abi jetzt wohl über ILS oder der gleichen nach.. habs nicht gemacht weil mir die freiheit gelassen wurde zu entscheiden und ich als kleiner Bubb nicht recht wusste was ich mal werden will.
Ja es liegt wohl eher am vermittelten Wissen.
Unser Schulsystem ist eh totaler Käse!
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Im Abitur lernt man "Zeugs" was man für das Berufsleben brauch.. zB die Mathematik brauch man als Ingenieur. Das Deutsch als Sprachwissenschaftler,.. usw. usf.
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40 Blätter durchlesen
Musste ich nie.
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abiturient schrieb:
Im Abitur lernt man "Zeugs" was man für das Berufsleben brauch.. zB die Mathematik brauch man als Ingenieur. Das Deutsch als Sprachwissenschaftler,.. usw. usf.
Alles was man für das Berufsleben braucht lernt man auch auf der Realschule ..
Wenn man Ing. oder sowas studieren will muss man nicht alles können, sonst würde man nicht es studieren.
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PRIEST schrieb:
unnützes Zeuch, welches einem eh nich wirklich weiterhilft ..
Liest sich wie eine Proletenparaphrase für "Bildung" :p
knivil schrieb:
40 Blätter durchlesen
Musste ich nie.
Ebenso. Das kann dir vielleicht passieren, wenn du Medizin oder Jura studierst. Aber im Abitur?
abiturient schrieb:
Das Deutsch als Sprachwissenschaftler,.. usw. usf.
Genau, in anderen Berufen braucht man Deutschkenntnisse nicht.
PRIEST schrieb:
Alles was man für das Berufsleben braucht lernt man auch auf der Realschule ..
Nein, denn
PRIEST schrieb:
das Berufsleben
umfaßt viel mehr als den Diplomingenieur. Und selbst der kann von Allgemeinbildung, politischer Bildung, Fremdsprach- und Deutschkenntnissen profitieren.
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Also ich hab erst Mittlere Reife an einer Realschule gemacht und bin dann auf ein Gymnasium gewechselt um mein Abi zu machen. Dabei gab es deutlichen Sprung zwischen dem was auf der Realschule bis zur 10. Klasse gelehrt wurde und auf dem Gymnasium. Vieles was als bekannt galt musste ich dann nachholen. Bei Fächern die einem einigermaßen Spaß machen geht das ja, aber bei den anderen war es mehr ein durchkämpfen, was sich dann im Abi Schnitt bemerkbar macht.
Daher ist es auch kein Wunder das von den 20, die wie ich von der Realschule kamen, letztendlich nur 4 das Abi geschafft haben. Die meisten haben schon nach dem ersten Jahr aufgehört.
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Hallo
gegenbeispiel
mein Sohn ist auf der Realschule
da kamen einige vom Gym runter
was ist passiert: - durchgereicht wegen mangeldem WissenMeine Tochter ist auf dem Gym (11 Kl)
mein Sohn Realschule (8 Klasse)Der Lehrstoff ist absolut nich zu vergleichen
Auf dem Gym lernt man schon viele Sachen (die keiner braucht)das wichtigste ist
- Wir sind Elite
- wir sind besser
- wir koenne mehrLeider habe ich schon 3 solche Kracher bei mir Entlassen muessen
(am liebsten fristlos), da sie alle 3 keine Ahnung von
Softwareentwicklung hatten. Haben aber ein schoenes Studium
Datentechnik hingelegt.
Einer von der dreien hat seine Diplomarbeit bei uns geschrieben
Ich habe mir diese Diplomarbeit angeschaut - FRECHHEIT sowas
- nicht durchfuerbar - absoluter Nonsens
Es gibt sicherlich auch andere (hahaha) aber zuviele
Pflauen/Flaschen.....Mfg
Klaus
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und vor allem: für das allgemeine Abitur benötigt man zwei Fremdsprachen.
Mit bisschen Englisch kann man sich durch die Realschule mogeln, aber dann von Grund auf eine zweite Fremdsprache zu lernen ist nicht leicht. Vor allem, wenn man bereits ~18 ist
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KlausB schrieb:
Meine Tochter ist auf dem Gym (11 Kl)
mein Sohn Realschule (8 Klasse)Der Lehrstoff ist absolut nich zu vergleichen
Auf dem Gym lernt man schon viele Sachen (die keiner braucht)Woher willst du wissen, dass die keiner braucht? Nur weil du sie nicht brauchst?
Was für ein Blödsinn...
Gymnasiasten sind im Schnitt deutlich Leistungsfähiger als Realschüler, das ist nunmal so. Das wird durch alle Studien belegt (u.a. Pisa/Lernstandserhebungen). Ausnahmen gibt es immer.Aus deinen unreflektierten Aussagen scheint aber eher der Neid und Trotz zu sprechen von jemandem, der diese Laufbahn eben nicht durchlaufen konnte.
Und sowas von einem Moderator
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Hallo
Aus deinen unreflektierten Aussagen scheint aber eher der Neid und Trotz zu sprechen von jemandem, der diese Laufbahn eben nicht durchlaufen konnte
Du scheinst mich sehr gut zu kennen
Diskussionen auf der Basis sind schwer zu fuehren, denn ihc kenne dich nichtMfg
Klaus
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Minimee schrieb:
KlausB schrieb:
Meine Tochter ist auf dem Gym (11 Kl)
mein Sohn Realschule (8 Klasse)Der Lehrstoff ist absolut nich zu vergleichen
Auf dem Gym lernt man schon viele Sachen (die keiner braucht)Woher willst du wissen, dass die keiner braucht? Nur weil du sie nicht brauchst?
Nur weil er, ich und 99% der anderen den Mist nicht brauchen.
Minimee schrieb:
Gymnasiasten sind im Schnitt deutlich Leistungsfähiger als Realschüler, das ist nunmal so. Das wird durch alle Studien belegt (u.a. Pisa/Lernstandserhebungen). Ausnahmen gibt es immer.
Wenn die leistungsfähig sind, was sind dann die Hauptschüler?
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Hallo
Gymnasiasten sind im Schnitt deutlich Leistungsfähiger als Realschüler
Das stimmt so schon
Aber der Schnitt sagt doch klar aus das es Ausreisser
nach oben und nach untengibtMit "einem Schnitt" versuchst di hier einfach zu sagen
"So ist es"Ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl dazu
- Im Schnitt sind die meisten Anschlaege auf Schulen in Deutschland
von Schuelern ausgefuehrtErgebnis:
Schueler sing gefaehrlicher als andere Menschen - neigen eher zu AnschlaegenMfg
Klaus
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KlausB schrieb:
Mit "einem Schnitt" versuchst di hier einfach zu sagen
"So ist es"Natürlich, das sollte wohl legitim sein.
Dein Vergleich hinkt gewaltig.Wenn ich behaupte, dass die Fußballspieler eine Bundesligamannschaft im Schnitt Leistungsfähiger sind als die einer Kreisligamannschaft würdest du mir doch sicher auch zustimmen? In der Kreisligamannschaft kann natürlich auch ein Talent sein. Das macht die Argumentation doch nicht falsch.
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Minimee schrieb:
(...) Bundesligamannschaft im Schnitt Leistungsfähiger sind als die einer Kreisligamannschaft (...)
Naja, ganz so weit lässt sich die Intelligenz beider Schülermengen im Schnitt aber doch nicht voneinander entfernen. Nicht alle Realschüler sind komplett panne im Kopf - ich bin hingegen überzeugt davon, dass die Mehrheit der Realschüler - genügend Fleiß und Motivation voraussgesetzt - ein (fachgebundenes) Abitur schaffen würde. Soo arg schwer ist das (heute) nun auch nicht (mehr)
Meine These wird dadurch unterstützt, dass viele Realschüler (ich alleine kenne sieben) letzlich mittels zweitem Bildungsweg doch studieren, sowohl an der FH als auch an der Uni. Letzteres ist bei mir der Fall und ich war auch mal ein Realschüler und noch dazu äußerst faul in meiner Jugend.
Ich denke, dass die meisten Realschüler schlicht zufrieden mit ihren Aussichten sind. Man sollte auch mal bedenken, dass man in unserem Land immernoch eine gut bezahlte, abwechslungsreiche Arbeitsstelle auch ohne Hochschulabschluss finden kann - ich persönlich halte es für gewagt, hier von "dumm" oder "weniger leistungsfähig" zu sprechen - das impliziert schlicht ein beschränktes Weltbild.
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Wie schon gesagt, ich hab nicht den Top Schnitt gehabt als ich mein Realabschluss gemacht habe. Aber ich habe wenn man erlich sein darf auch nicht viel gelernt ... ich bin mit 2.6 durch und bin damit voll zufrieden... hab ja schon erwähnt das ich mir sowas nicht merken kann was oftmal abgefragt wird ich bin jemand der Arbeitet und es richtig und gut macht.
So ein Notendurchschnitt sagt nicht unbedingt etwas über die Intel. oder das Leistungsvermögen des jenigen aus.
Beispiel... in Eng. hab ich immer eine 1 oder 2 ohne etwas zu tun .. weil ich es einfach fliesend spreche. Bin ich deshalb gleich hochbegabt oder sowas? Ich denke nicht.
Besseres Beispiel .. in der Ausbildung hat mein Kollege in der Schule Top Noten erreicht. (1,irgendwas) Durchschnitt... ich wieder mit meinen 2.6 oder 2.8 weiss nicht mehr ... Naja .. allerdings habe ich in der Abschlussprüfung wesentlich besser abgeschnitten. Ebenso in der Arbeit ist mein fachliches Verständnis besser und ich Leiste auch mehr und bessere Arbeit. Ja ich darf mir das erlauben zu sagen
Was ich auch von mir sagen kann ist das ich leider eine kleine Rechtschreibschwäche habe ... Ich versuche es soweit wie möglich zu verbessern aber das klappt nunmal nicht immer.
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Hallo
das kann ich so nicht nachvollzuiehen
du willst mit dem "Schnitt" beweisen,
das Gymnasiasten inteligenter sind als RealschuelerDer Vergleich hinkt so gewaltig ....
du vergleichst 2 Gruppen von Menschen
ohne eine konkrete Basis zu habenIst zB der Mitlaeuifer am Gmy (gerade noch so...)
inteligenter als der 1er Realschuelersiehst du wo dein Vergleich ...
Mfg
Klaus
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Das Abitur sagt nichts über die Intelligenz eines Menschen aus, sondern nur über seine Leistungsbereitschaft.
Auf dem Gym lernt man schon viele Sachen (die keiner braucht)
Auf dem Gymnasium geht es nicht darum, dass man in Mathe Integral- oder Differentialrechnung lernt (wofür es natürlich Anwendung in der realen Welt gibt!), sondern darum, dass man sich mit (relativ) komplexen Problemen beschäftigt.
Der Stoff, den ein Realschüler verstehen muss, ist nunmal leichter als der, den ein Gymnasiast beherrschen muss.
Aus diesem Grund sind Gymnasiasten im Schnitt leistungsfähiger als Realschüler. Natürlich gibt es wie bei jeder Statistik Ausreißer - das ist allerdings nichts Neues...Ist zB der Mitlaeuifer am Gmy (gerade noch so...)
inteligenter als der 1er RealschuelerWie gesagt: Statistiken haben keine Bedeutung für den Einzelnen.
Um dem Starpost zu antworten:
Gründe für die Abnahme der Abiturientenzahl gibt es wahrscheinlich viele.
Einer davon ist vielleicht das Schulsystem, das meiner Meinung nach die Schüler zu früh in "gut" und "schlecht" trennt.
Sicherlich nicht dazu gehört, dass die Kinder von heute dümmer oder fauler sind. Über die Jugend haben schon die Griechen geklagt.MfG,
ScRaT
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Ich kann nur bestätigen, dass man längst nicht alles braucht, was man bis zum ABI lernt. Bitte, ein Beispiel: Interessiert euch Raumordnung im Land Brandenburg? Hattet ihr es schon mal gebraucht? Nein? Steht trotzdem im Lehrplan.
Was brauche ich Analyse und Interpretation von fiktionalen Texten? An sich nichts. Aber: es kann interessant sein, es kann dein Allgemeinwissen erweitern und es kann dein Verständnis für "das Ganze" enorm erweitern - die Motivation vorrausgesetzt. Und da wären wir auch beim rechten Punkt:
Was bringt einem das Abitur? Die Chance auf ein höheres Gehalt nach der kompletten Ausbildung (Studium, Praktika etc.). Es ist keine Garantie, aber eine notwendige Bedingung, um eine höhere Wahrscheinlichkeit auf mehr Geld zu erziehlen. Ich halte das für absolut demotivierend. Viele tun das, ich kenne viele, die deshalb drauf und dran sind, einen NC < 2.0 zu bekommen, obwohl sie mehr könnten.