Beta Tester
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@proton451:
bei mathematik handelt es sich nicht um theorien. keiner würde auf die idee kommen, die integralrechnung über den haufen zu werfen und für falsch zu erklären. in der mathematik gibt es axiome die einfach als wahr gelten. im fall der wahrscheinlichkeiten sind dies z.b. die 3 axiome von kolmogoroff (nicht sicher ob das richtig geschrieben ist). alles weitere wird bewiesen. und einmal bewiesen kann es nicht auf einmal falsch sein.in der physik und auch allen anderen naturwissenschaften gibt es theorien. in der physik wird viel mathematik benutzt, um theorien aufzustellen. wenn die theorie dann falsch ist, ist deswegen die mathematik nicht falsch.
ich habe die diskussion aufgegeben weil es mir reichlich wenig bedeutet, ob du weiter deinen illusionen hinterherrennst, oder dich belehren lässt.
du bist derjenige der keine argumente vorbringen kann und loggys und meine nur damit abtut, dass deine theorie ja neu und toll und überhaupt ist.
Ich betrachte mit meinem Programm die REALITÄT anhand der Lottozahlen und dabei habe ich festgestellt, daß ich TATSÄCHLICH Außsagen über die nächste Ziehung machen kann, die TATSÄCHLICH auch eintreffen.
fang z.b. mal damit an, die art deiner aussagen zu beschreiben, und inwiefern diese wirklich mehr aussagen, als die "altertümliche" wahrscheinlichkeitsrechning. nach meiner kenntniss macht es nach statitischen auswertungen z.b. keinen unterschied, ob ich immer die gleichen zahlen tippe, oder immer die zahlen der letzten ziehung. nach deiner aussage gewinne ich mit den zahlen der letzten ziehung seltener, da sie "ja grade erst gezogen worden sind".
zum thema beleidigung: schon mal dran gedacht, dass dein gerede einer beleidigung derer gleichkommt, die sich ernsthaft mit sowas befassen. außerdem wird hier im forum ein gehöriges maß an schwachsinn und eindeutig flaschen antworten gepostet, dass es nicht mehr für wirkliche neulinge zu empfehlen ist, da diese eben die sinnvollen beiträge nicht von dem müll unterscheiden können.
@volkard: das z.b. von dir ein unkommentiertes korrekt kommt ist nicht sehr hilfreich. es gibt genug die es glauben. du übernimmst hier sowas wie ne vorbildfunktion und verantwortung.
im übrigen betracht dies als meinen letzten beitrag zu diesem thema bevor DU nicht sachliche argumente bringen kannst.
[ Dieser Beitrag wurde am 11.06.2002 um 16:08 Uhr von xcvb editiert. ]
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Hallo xcvb,
ich beschäftige mich sein über 15 Jahren mit Lotto, hast du das auch ?
keinen unterschied, ob ich immer die gleichen zahlen tippe, oder immer die zahlen der letzten ziehung. nach deiner aussage gewinne ich mit den zahlen der letzten ziehung seltener, da sie "ja grade erst gezogen worden sind".
Falsch, das sind genau die Zitate derjenigen, die sich mit der Materie überhaupt nicht beschäftigt haben. Genau das Gegenteil ist der Fall in über 60% aller Ziehungen kommt eine Zahl aus der letzten Ziehung vor. Ich habe überhaupt nicht behauptet das die Mathematik falsch ist, nur das sie nicht immer auf die Realität anwendbar ist, das sie nur mit Theoretischem arbeitet. So etwas wie einen mathematisch einwandfreien Zufallszahlengenerator gibt es nur in der Mathematik, nicht in der Wirklichkeit (Du redes doch selber von der "Laplace-Münze", eine Mathematische Theorie!). Schon mal in der Praxis nachgewiesen ?
Mathematik ist gut und schön und immer richtig, aber ich rede von der Wirklichkeit !!!Ich habe alle Funktionen mit den Zahlen (Statistiken) seit 1955 überprüft. Und ich habe genug Argumente gebracht, aber von dir auf viele überhaupt keine Antwort bekommen. Irgend einen Namen eines Mathematikers nennen kann jeder ...
Ich Arbeite seit einigen Jahren an dem Programm und habe in meinem Informatik Studium Stochastik und Wahrscheinlichkeitsrechnung gemacht und weiß sehr wohl von was ich da Rede. Sehr viele Aussagen werden jedoch einfach so gemacht, aber es steckt sehr viel mehr dahinter. Da man die Wahrscheinlichkeitsrechnung konkret anwendet (z.B. in der Qualitätsicherung) ist Sie im Versuch auch erprobt. Und das sind meine Grundlage und sicher keine Illussionen. Mann sollte die Formeln nicht nur abschreiben sondern auch mal darüber nachdenken was sie aussagen. Was ich hier anwende ist keinen NEUE Theorie, sondern die Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf die REALITÄT. Jemand der nur den Buchtext vergöttert und neuen Ideen den Mund verbietet ist so Borniert das es sich wirklich nicht Lohnt noch weiter darüber zu Diskutieren.
Allen anderen Interessierten stehe ich selbstverständlich für eine weitere Diskussion zur Verfügung.
"Nur wer selber Denkt kommt weiter !"
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Original erstellt von Pronto451:
Aber wie du selber gesagt hast nimmt die Wahrscheinlichkeit wenn eine Zahl mehrmals hintereinander gewürfelt wird doch mit jedem weiteren Wurf ab.Nein, eben nicht. Wenn du schon 9 mal eine 1 gewürfelt hast, ist die Wahrscheinlichkeit nochmal eine 1 zu würfeln genauso groß, als dass du eine 3 würfelst, nämlich 1/6. Die Wahrscheinlichkeit, dass du keine 1 Würfelst ist jedoch sehr hoch (5/6) und die ist immer so hoch, egal, was du zuvor gewürfelt hast.
Ich will ja nicht jeden einzelnen Wurf betrachten, sondern alle würfe.
Das kannst du machen. Du kannst die Wahrscheinlichkeit einer ganzen Wurfserie berechnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du 2, 6, 4, 2 würfelst ist genauso groß, als wenn du 1, 1, 1, 1 würfelst. Nämlich 1 zu 6^4. Woher soll der Würfel auch wissen, was er vorher gewürfelt hat? Dann müsste er sich das ja irgendwie merken oder sowas und das kann er ja nicht. Also ist jeder Wurf vom vorherigen völlig unabhängig.
Da ich davon ausgehe, das der Würfel nicht gezinkt ist, und die Wahrscheinlichkeit der Zahl abnimm, die mehrmals hintereinander gezogen wurde, muß die Chance das beim 4ten Wurf eine andere Zahl kommt größer sein. ODER ?
Nochmals nein. Im Grunde musst du es so sehen. Vier mal eine 1 zu würfeln ist sehr unwahrscheinlich. Wenn du jetzt aber schon 3 mal eine 1 gewürfelt hast, ist ja schon ein großer Teil der Wahrscheinlichkeit erfüllt, es ist also schon ein Unwahrscheinlicher Zweig aufgetreten. Und bei jedem Wurf wird die Wahrscheinlichkeit die Vorhergesagte Zahl zu werfen mit dem Faktor 1/6 kleiner!
Wenn ich 6.000.000 mal würfel und der Würfel nicht gezinkt ist müssen alle Zahlen gleich oft verteilt sein. Ist das Richtig ?
Rein Statistisch schon, denn jede Zahl hat die gleiche Wahrscheinlichkeit. Du kannst aber auch die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, dass diese Statistik nicht zutrifft.
Wenn dieses Verhältnis bei 6.000.000 gilt, gilt es auch für 6.
Nein, bei 6 Würfen kannst du von noch keiner Statistik reden. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Zahlen dran kommen ist nicht sehr hoch.
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Hallo loggy,
das mit dem immer 1/6 kann (nicht) sein.
(bzw. kann nur sein wenn ich einen Wurf betrachte !!!!)Ich möchte mit einem Würfel zwei mal die 1 würfeln. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das ich das schaffe ?
Es gibt 6*6 (36) mögliche Kombinationen und zwar :1ter Wurf 2ter Wurf ---------------------------------------------------- 1 1,2,3,4,5,6 -> macht 6 Möglichkeiten 2 1,2,3,4,5,6 -> wieder 6 usw.
Meine Chance zwei mal eine 1 hintereinander zu würfeln steht 1:36 ! ODER ? bei 3 1ner hintereinander schon 1:216 !!!!!
Sicher ist das MÖGLICH aber sehr unwahrscheinlich!Wenn ich 10 mal hintereinander eine 1 würfele (eine Chance von 1:60.466.176 in Worten "Eins zu über 60 MILLIONEN") und jedes mal 100 Euro für eine 1 von dir bekomme, spielst du dann auch noch weiter mit meinen Würfeln ?
Ich würde das NICHT ! (sind gezinkt
Alle Kombinationen sind MÖGLICH, jedoch immer mit einer unterschiedlichen Wahrscheinlichkeit und nicht immer 1/6.
PS.
Woher soll der Würfel auch wissen, was er vorher gewürfelt hat? Dann müsste er sich das ja irgendwie merken oder sowas und das kann er ja nicht. Also ist jeder Wurf vom vorherigen völlig unabhängig.
Das habe ich auch immer gedacht, aber es gibt einen Versuch in der Quantenmechanik, bei dem viele Physiker so etwas wie einen Informationsaustausch zwischen Quanten vermuten, so als würde sich die Materie absprechen.
Hey du Lichtquant wohin fliegst du denn ... och ich flieg nach rechts...ok ich werde dann man links abbiegen ...
[ Dieser Beitrag wurde am 11.06.2002 um 22:28 Uhr von Pronto451 editiert. ]
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@Pronto451
<provozieren>
Wenn du dir sooo sicher bist, warum musst du denn noch solche Programme schreiben und für Geld verkaufen? Oder hattest du etwa schon x mal einen 6er?
</provozieren>
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Hallo Parry,
auf diese Bemerkung hab ich schon gewartet !!!
Die kommt immer !!!Gibt es also nur "Tippen und Glück haben" und "den nächsten 6er zu berechnen" ?
WO HABE ICH BEHAUPTET, DAS ICH DAS KÖNNTE ?Jeder der verspricht die 6 Zahlen von nächsten Samstag berechnen zu können ist unseriös. (Noch geht das nicht!)
Die Chance steht 1:13.9 Millionen.Du meinst also wenn ich das nicht schaffe ist auch alles andere nichts WERT. Diese schwarz / weiß malerei zeugt davon das du dich überhaupt nicht mit der Sache beschäftigt hast.
Mir reicht es schon, wenn ich berechnen kann das eine Zahl mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% nicht gezogen wird ! Damit spiele ich schon nicht mehr 1:13 sondern "nur" noch 1:12 Millionen.
Mein Programm ist in erster Linie dafür da, das sich jeder mit den Statistiken und Gesetzmäßigkeiten des Lottospiel beschäftigen kann, um sich selbst ein Bild zu machen.Ich habe über 2 Jahre an dem Program geschrieben und über 15 Jahre beschäftige ich mich schon damit. Ich denke das es das Wert ist etwas dafür zu verlangen oder ?
In erster Linie habe ich es für mich geschrieben, weil mich die Wahrscheinlichkeitsrechnung und Lotto fasziniert und nicht um damit die große Kohle zu scheffeln.Außerdem wird keiner gezwungen mein Program zu kaufen, wer es nicht will .... solls lassen. :p
[ Dieser Beitrag wurde am 12.06.2002 um 07:54 Uhr von Pronto451 editiert. ]
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Hi!
Ich persönlich finde das sehr interessant und will auch mitmachen. In der aktuellen P.M. steht übrigens auch was dazu.
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Hallo Loggy,
noch was zu deinem letzten Beitrag. Im Grunde sind wir der selben Meinung wir sprechen nur von verschiedenen Dingen.
Du betrachtest NUR den nächste Wurf, und da gebe ich dir absolut Recht. Die Chance eine 1 oder 2 zu würfeln ist da immer 1/6.
Ich möchte jedoch eine Aussage über die Qualität des Würfels machen, ob er gezinkt ist oder nicht. Wie mache ich das ? Ich kann doch nur mehrere würfe machen und die Ergebnisse in einer Statistik zusammenfassen. Haben alle Zahlen dann immer noch eine Chance von 1/6 ist der Würfel IO. Würfelt der Würfel jedoch öfter ein und die selbe Zahl oder Kombinaton dann ist was faul !! (Dafür gibt es die Standardabweichung, wird eine Zahl weit über oder unter dem 6tel +/- der Standardabweichung gewürfelt ist das ein Beweiß dafür das der Würfel nicht in Ordnung ist.)
Also zählt da doch die Vergangenheit !!!
Nur ein Ereignis zu betrachten oder mehrer mach da doch einen gewaltigen Unterschied. Ich Rede von mehrere Ereignissen !!! du von einem !
Zu AK-Joker
Die Alpha Versionen werden per eMail verschickt, deshalb bitte eine EMail schreiben an Entwicklung@LottoCommander.de, falls du das nicht schon gemacht hast. Ich melde mich dann.[ Dieser Beitrag wurde am 12.06.2002 um 11:23 Uhr von Pronto451 editiert. ]
[ Dieser Beitrag wurde am 12.06.2002 um 11:39 Uhr von Pronto451 editiert. ]
[ Dieser Beitrag wurde am 12.06.2002 um 12:37 Uhr von Pronto451 editiert. ]
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Zu AK-Joker
Die Alpha Versionen werden per eMail verschickt, deshalb bitte eine EMail schreiben an Entwicklung@LottoCommander.de, falls du das nicht schon gemacht hast. Ich melde mich dann.Jo, schon längst geschehen - der Wartebalken läuft bereits ...
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Vielleicht kann man über das hier Diskutieren :
Beispiel:
Bei dreimaligem Werfen einer idealen Münze gibt es 8 gleichwahrscheinliche Elementarereignisse e1, e2, ...,e8. Definiert man als Zufallsvariable X die "Anzahl Wappen" je Versuch, so erhält man die in der letzten Spalte dargestellte Wahrscheinlichkeitsfunktion f(x).Elementar- | Wahrscheinlich- | "Anzahl | Wahrschein- ereignis | keit | Wappen" | lichkeit e | W(e) | x | W(X=x)==f(x) ----------------------------------------------------------- e1 = ZZZ | W(e1)=0,125 | x1 = 0 | f(x1) = 0,125 ----------------------------------------------------------- e2 = ZZW | W(e2)=0,125 | | e3 = ZWZ | W(e3)=0,125 | x2 = 1 | f(x2) = 0,375 e4 = WZZ | W(e4)=0,125 | | ----------------------------------------------------------- e5 = ZWW | W(e5)=0,125 | | e6 = WZW | W(e6)=0,125 | x3 = 2 | f(x3) = 0,375 e7 = WWZ | W(e7)=0,125 | | ----------------------------------------------------------- e8 = WWW | W(e8)=0,125 | x4 = 3 | f(x4) = 0,125 -----------------------------------------------------------
Aus: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler 9.Auflage
Wenn das Kein Argument ist xcvb, aber wahrscheinlich kann dein Schreibtisch jetzt schon besser C++ als du und hat deinen Job.
[ Dieser Beitrag wurde am 12.06.2002 um 12:01 Uhr von Pronto451 editiert. ]
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@Pronto451
war ja nur aus Spass gesagt. Mir ist schon klar, dass man den 6er nicht berechnen kann und du es auch nicht vorhast.Ich habe mich vor einiger Zeit auch mit dem Thema beschäftigt und ein paar Systeme erstellt. Und ich dabe dann auch festgestellt, dass man häufiger richtig tippt.
Wäre dein Programm nicht nur für Win, hätte ich Interesse.
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Original erstellt von xcvb:
@volkard: das z.b. von dir ein unkommentiertes korrekt kommt ist nicht sehr hilfreich. es gibt genug die es glauben. du übernimmst hier sowas wie ne vorbildfunktion und verantwortung.Wollte nur einen oder zwei Leute aufs Glatteis führen.
Es ging um:Wird eine Zahl zwei oder mehr Wochen hintereinander gezogen so ist es sehr wahrscheinlich das diese Zahl nicht noch eine weitere Woche gezogen wird.
korrekt.In jeder Ziehung gilt, daß die Wahrscheilichkeit, daß eine Zahl gezogen wird, deutlich unter 50% liegt.
Die Berufenen unter Euch mögen einen genaueren Wert auserchnen.
Ich nenn die Zahl mal p.
In jeder Ziehung gilt, daß die Wahrscheilichkeit, daß eine Zahl gezogen wird, ist p.
basta.
Also auch:
Wird eine Zahl zwei oder mehr Wochen hintereinander gezogen so ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie erneut gezogen wird p.
Das gleiche p wie bei:
Wird eine Zahl zwei oder mehr Wochen hintereinander nicht gezogen so ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie erneut gezogen wird p.
Und p ist deutlich kleiner als 50%.
Sehr unwahrscheilich.
Hatte fest erwartet, daß Ihr meine "korrekt"-Falle selber entdeckt. Sorry, daß ich den Thread nicht weiter verfolgt hab, um zu bemerken, daß er aus dem Ruder läuft.
Also mal meiner Vorbildfunktion gerecht werden:
a) Mathematik ist nur ne Therorie, logisch! Die Behauptung, die Außenweltlichen Lottokugelg
gehorchten den Regeln der Wahrscheinlichkeitrechnung ist Physik.
b) Die Mathematiktheorie ist um dutzende Größenordnungen glaubhafter als die Zahlenmystik.
Loggy, xcvb haben's verstanden und ich würde wie sie Argumentieren, wenn ich nicht so einen
gelehrigen Schreibtisch hätte.
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Original erstellt von Pronto451:
Meine Chance zwei mal eine 1 hintereinander zu würfeln steht 1:36 ! ODER?
Das ist korrekt.
bei 3 1ner hintereinander schon 1:216 !
Ja.
Sicher ist das MÖGLICH aber sehr unwahrscheinlich!
Ja. Es ist aber genauso unwahrscheinlich, dass du 1, 1, und dann eine 3 würfelst. Und es ist genauso unwahrscheinlich, dass du eine 1, 1, 5 würfelst. Nämlich immer 1:216. Also ist die letzte 1 genauso wahrscheinlich, wie jede andere Zahl auch.
Wenn ich 10 mal hintereinander eine 1 würfele (eine Chance von 1:60.466.176 in Worten "Eins zu über 60 MILLIONEN") und jedes mal 100 Euro für eine 1 von dir bekomme, spielst du dann auch noch weiter mit meinen Würfeln ?
Nein, natürlich nicht (1000 EUR sind etwas viel), im Prinzip kann ich aber nur gewinnen.
Ich würde das NICHT ! (sind gezinkt
Ja, die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch
Alle Kombinationen sind MÖGLICH, jedoch immer mit einer unterschiedlichen Wahrscheinlichkeit und nicht immer 1/6.
Wenn du 10 Zahlen im Voraus sagst, hast du immer die Wahrscheinlichkeit von 1 zu über 60 Mio, dass diese Zahlen rauskommen, es ist egal, welche Zahlen du sagst.
Jetzt müsste es aber allmählich klar sein, denn die Zahlenreihen:
1, 1, 1
1, 1, 2
1, 2, 4
5, 4, 1
5, 1, 1sind alle gleich unwahrscheinlich... du kannst also überhaupt keine Aussagen treffen, was wahrscheinlicher ist.
Achso, nochwas: Natürlich ist es unwahrscheinlich, dass du eine 1 würfelst. Wenn du schon paar mal eine 1 gewürfelt hast, ist sie nämlich 5/6, dass du keine 1 würfelst. Dies ist allerdings auch so, wenn du vorher paar mal eine 4 gewürfelt hast.
[ Dieser Beitrag wurde am 12.06.2002 um 18:44 Uhr von Loggy editiert. ]
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Hallo
@volkard
Ich betreibe KEINE Zahlenmystik. Es gibt Hochrechnungen bei Wahlen, Stichproben bei der Qualitätssicherung ... das ist also alles Quatsch, denn man kann ja keine Zahlen berechnen die kommen werden ?
Komisch das das alles in der Realität sehr gut Funktioniert.
Da wird einfach von ein paar entnommenen Teile (Die ja die einzigen fehlerfreien sein könnten !!! denn das ist ja möglich !!!) auf den ganzen Inhalt eines Behälters geschlossen .... Sind das alle Mystiker die mit Runen die Zukunft vorhersagen ?)
Ich halte mich da lieber an die Statistik und da kann man sehr wohl von bereits eingetroffenen Ereignissen die kommenden Ereignisse extrapolieren. Das Lotto und der Zufall sicher nicht die
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Original erstellt von Pronto451:
@TomasRiker
Also würfelt ein gezinkter Würfel genau so wie ein nicht gezinkter !??!?! HUAAAAAAA Das ist MEGA FALSCH !!!!
Also dann brauche ich mit dir ja schon mal nicht mehr weiter zu diskutieren, wenn Tag gleich Nacht ist, mußt du Blind sein.Das hat er doch gar nicht gesagt.
Könnten wir mit Münzen weitermachen? Da läßt sich viel leichter rechnen dran.
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@ThomasRiker
Wenn du aufgeben willst, ....
Übrigens: U,E,E,L,W,L war die Reihenfolge der Würfe
Ask @ThomasRiker: Wie wahrscheinlich war diese Kombination?
Aks @Pronto: Welcher Buchstabe kommt als nächstes? (Oder welcher ist jetzt am "wahrscheinlichsten"?)
Dürfts auch gern die Fragen tauschen´
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genau das ist es aber, das der wahrheit entspricht.
Wenn ein Würfel gezinkt ist, kann ich mit Sicherheit berechnen was er wüfelt, deshalb hab ich ihn ja gezinkt.
sichere ereignisse sind ausschließlich die, die eine wahrscheinlichkeit von 1 haben. (im falle eines 6seitigen würfels z.b. das die augenzahl aus der menge {1;2;3;4;5;6} stammt).
um das ganze mal ad absurdum zu führen:
ich nehme eine perfekte münze (wo ich die her habe werde ich nicht erklären) und werfe diese münze n mal. ich fertige eine statistik für ein festes n an, in der ich auf der waagerechten achse die anzahl der wappen und auf der senkrechten achse die häufigkeit eintrage mit der die anzahl der wappen in einer versuchsreiche mit n würfen gefallen ist. das ganze gibt dann einen haufen diskreter punkte die für große n auf der glockenkurve liegen. diese kurve ist symmetrisch zum hochpunkt, der bei n/2 liegt und auch erwartungswert genannt wird. selbst bei dieser münze werden jedoch eher wenig versuchsreihen das perfekte ergebnis geliefert haben.jetzt nehme ich eine gezinkte münze und mache das gleiche. die kurve wird sich verschieben und nicht mehr symmetrisch sein. der hochpunkt liegt jetzt z.b. bei n/4. auch hier werden versuchsreihen eine identische anzahl von wappen und zahl geliefert haben, wenn uach weniger.
nun erstelle ich eine ganze reihe diagramme für viele unterschiedlich "stark gezinkte" münzen.
aus dieser sammlung betrachte ich nun nur die werte für gleiche anzahl von zahl und wappen. ich erstelle eine neues diagramm in dem ich auf der waagerechten achse die relativen häufigkeiten von z.b. wappen eintrage, die ich mit den verschiedenen münzen erhalten habe. und auf der senkrechten achse trage ich die anzahl der versuche ein, bei denen die münze gleich oft zahl und wappen gezeigt hat.
das ganze gibt dann wieder einen haufen diskreter punkte, die auf einer kurve liegen.
jetzt sollte klar sein, dass bei einer relativen häufigkeit von 0.5 für wappen auch die anzahl der versuche bei denen zahl und wappen gleich oft kam am höchsten sein wird. während diese anzahl für relative häufigkeiten zugunsten wappen oder zahl abnehmen wird.
wenn ich nun eine münze werfe und sie gleich oft wappen und zahl zeigt, kann ich dem letzten diagramm entnehmen mit welcher wahrscheinlichket es eine münze einer bestimmten relativen häufigkeit war.
ich hoffe das ganze war verständlich. diese beschreibung ist keineswegs mathematisch genau, sollte aber ausreichen, dass man weder zeigen kann, ob eine münze gezinkt ist oder nicht. man kann wieder nur wahrscheinlichkeiten angeben. dazu kommt, dass die wahrscheinlichkeiten nur in intervallen unter der kurve berechnen kann, da für diskrete punkte die fläche unter der kurve gleich 0 ist.
mfg
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Was dem Forum noch fehlt ist ein eigener Bereich für Mathematik & Physik
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Die Wahrscheinlichkeit dieser Kombination liegt bei (1/6 ^ 19)% 1,6410667366747520332273047816701e-13%. Das ist zwar sehr wenig, aber nicht null
Das Reicht mir, bei meinem Würfel hätte ich sehr viel Geld gewonnen, bei den 19 6en und das ist doch mein Ziel.
Wenn ich 10 Jahre lang plane, mit einem Baum aus unserem Garten eine Rakete zu bauen und damit zum Jupitermond Io zu fliegen, bin ich am Ende auch davon überzeugt
Erfahrung ist in deinen Augen also unbedeutent und nur Einbildung. Forschung die Jahrzehnt dauern kann ist also nur Zeitverschwendung.
Ich habe jedenfalls gelernt einen gezinkten Würfel von einem nicht gezinkten zu unterscheiden. Du hast aber scheinbar gar nichts dazu gelernt.
In der Praxis sind solch mega kleinen Wahrscheinlichkeiten unbedeutend, weil sie vielleicht in 120 Milliarden Jahren ein mal vorkommen. Solange werde ich jedoch nicht leben, aber wer weiß, wenn ihr Recht habt ist das absolut möglich.
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hier kriegt man ja nen richtigen knoten im brain