Gutes Multitasking fähiges OS
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Original erstellt von Artchi:
Macht euch doch nicht ins Hemd, nur weil ich Linux mit als Beispiel herangezogen habe. Man man man, sind wir hier im Kindergarten das mir hier jeder mind. einmal sagen muß, das ich es Linux nicht vorwerfen kann? Oder fühlt ihr euch soooo gekränkt? Ihr habt aber ne schwache Psyche...LOOOOOOOOOOOOOL. Das ist genau das, was ich immer sage: die sind einfach frustriert, dass der Großteil der User immernoch Windoof benutzt.
@Surkevin: Pack die GUI in den Kernel. Das machen die besseren Betriebssysteme auch so.
[ Dieser Beitrag wurde am 02.04.2003 um 00:07 Uhr von WebFritzi editiert. ]
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Webfritzi trollt mal wieder, wie interessant
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Wenn ihr rumtrollen wollt, geht doch ins Java Forum - hätte gedacht aus dem Thread wird noch mal was anständiges - vielleicht sogar ne Diskusion *g
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also als minimales OS stelle ich mir das vor:
http://www.betriebssystem.de/home/index.htmlhab in doszeiten auch ein eigenes os geschrieben, war in 32bit flat mode, hatte multitasking (aber unsicher da alles im selbem speicherbereich) und 2 dinge liefen, konsole + bildshirmshoner der als TSR eingeladen war (mit 320*240*8)...
ich fände ein OS nur für spiele toll, dann würde man einfach mit einer CD booten können und ab geht das spielen, dann bräuchte man kein win, weil zum arbeiten linux benutzt werden würde und zum spielen braucht man dann kein extra OS... *rumdumm*
ich finde es extrem schwer die treiber alle zu machen, alleine um ins internet zu können mit eigenem OS bräuchte man extrem viel anstrengungen... treiber für z.B. graka für allmögliche auflösungen, ich hab seit vor vesa2.0 nix mehr damit gemacht, aber gibt es da heutzutage ne möglichkeit vernünftig bei 32Bit zu arbeiten? ich konnte nur mit 320*200 oder xmodes rumspielen... vesa mit bankswichting lief nur in 16bit...
ach ja, mein OS war auch 100% assembler, war bestimmt der schnellste bildschirmshoner der welt *grinze*
rapso->greets();
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hi!
hmm jetzt muss ich auch meinen senf zu diesem thema geben.
erstens:
jemand hat gemeint, dass die jugend keine kritik mehr aushält. ich habe keine kritik gefunden. ich habe nur den "vorwurf" gelesen, dass man kein os programmieren kann. das is meiner meinung nach keine kritik. was es ist, weiß ich nicht.zweitens:
ich würde eine diskussion über betriebssysteme und deren implementation sicher verfolgen, da mich das sehr interessiert. ich denk auch, dass ich nicht der einzige bin, wenn man so das assembler forum durchliest. da gibt es genug leute, die sich für den aufbau von betriebssystemen interessieren.glaubt ihr, dass es genug leute hier herin gibt, um so eine diskussion effektiv und rational zu führen, ohne die frage, ob os-programmierung möglich oder sinnvoll ist, immer wieder aufzugreifen? würde das denn auch jemand anderen interessieren?
vielleicht könnte man sich einfach ein kleines thema überlegen. zb, das einschalten von a20 und darüber diskutieren. oder zb über mögliche speicherverwaltungen. ich denk, das bringt vielleicht mehr, als wenn man immer wieder über den nutzen von neuen os streitet oder nicht... man könnte dann auch links zu diesen themen sammeln. (bitte keine: das gibt es schon. das weiß ich auch, aber schadet es, dass man es vielleicht hier auch macht?)
björn
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was es ist, weiß ich nicht.
könnte man vielleicht mit nörgeln oder rummoppern bezeichnen
glaubt ihr, dass es genug leute hier herin gibt, um so eine diskussion effektiv und rational zu führen, ohne die frage, ob os-programmierung möglich oder sinnvoll ist, immer wieder aufzugreifen?
Ja, im Assembler Forum wurde das auch schon öfter gemacht und im Assembler Forum kann das gerne wiederholt werden.
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Original erstellt von kingruedi:
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was es ist, weiß ich nicht.
könnte man vielleicht mit nörgeln oder rummoppern bezeichnen
**Nö, eher mit lustig machen
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@mastamind
so ist das hier nunmal im forum, wenn jemand es dann wirklich ernst meint, dann wird er 1. auf die flames besonnen reagieren und 2. auch kompetent wirken. wenn jemand allerdings anfängt zu beleidigen oder dumm zu wirken ohne sich informiert zu haben, dann wird noch mehr eingehackt .... das leben ist nicht anders.ich finde es auch interresant über soetwas zu lesen und vielleicht mit zu diskutieren obwohl man mit jeder meinung natürlich flame auf sich ziehen kann...
ich finde die idee ein OS zu coden, weil man neugierig ist wie das wird und weil man lernen möchte eigentlich genauso ok wie wenn jemand eine 3d-engine, einen http server, eine firewall oder sonst was codet, alles hat sicherlich mehr schwierigkeiten als man sich am anfang bewust ist und darauf wollen sicherlich alle immer zurückweisen und so den träumer darauf besinnen dass er doch lieber ein sortierprogramm macht. aber wenn jemand so schnell aufgeben würde, dann haben die anderen auch etwas gutes gemacht, denn dann hätte derjenige auch keine probleme überwunden die es sicherlich gibt...
... ein OS zu debuggen ist wohl mit das schwerste was ich mir vorstellen kann, wenn da mal ein pointer falsch zeigt, dann fliegt das ganze ding dauernt auseinander, dann muss man eventuell jedesmal den kernel neu erstellen ne neue bootdiskette machen den testrechner starten und merken wie er wieder abstürtzt aber dann an einer gaaaanz anderen stelle... *horrorvorstellung*ich frage mich aber auch momentan mit welchem compiler man das machen will, ich schätze ja auch gcc, doch wenn man eigene moduldefinitionen haben möchte und sowas, muss man sich dann einen eigenen compiler und linker coden oder lässt sich gcc anpassen soweit?
rapso->greets();
... jaja, ich laber zuviel...
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Original erstellt von rapso:
ich finde die idee ein OS zu coden, weil man neugierig ist wie das wird und weil man lernen möchte eigentlich genauso ok wie wenn jemand eine 3d-engine, einen http server, eine firewall oder sonst was codetRichtig! Wir haben doch auch alle mal "Hello World" geschrieben.
@Bashar: Hast recht!
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das problem ist, dass ihr uns nicht kennt. oder weißt du genau, was ich alles kann und was nicht? genau das ist mein kritikpunkt. ich brauch mich nicht zu rechtfertigen, was ich alles geleistet hab und was nicht. es gibt auch leute in dem forum, die wenig posten und trotzdem gute programmiere sind.
und übrgens: ich hab auch ein hallo welt programmiert. und es ist komplett bugfreezu den flames:
ist es in unserer kultur denn schon erlaubt einfach so drauflos zu flamen und das halt mit einem "so ist das (internet)leben" hinzunehmen? können wir denn nicht mehr sachlich bleiben? ich glaub einfach, dass rationales und vernüftiges handeln hier das beste wäre und dass das nicht so schwer ist.björn
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Das ist leider in den Meisten Foren das Problem, besonders, wenn man nichtmal eine Pflichtanmeldung hat. Durch viele Flames kommt meist keine vernünftige Disukusion zu stande. Die Leute lassen sich ablenken, und reagieren auf den Flame. Auf einmal ist der Grund der Diskusion schon vergessen.
Das mit dem Persönlich kennen ist auch ein Problem. Besonders, da sich das Verhalten der Noobs oder Neulinge sehr Verschlechtert hat - viele sind nicht fähig einfach mal selbst nach Infos zu Googlen oder ähnliches. "Ich will einen fertigen Source, der Funktioniert haben, und nicht Nachdenken" - denken sich doch viele oder? Und dann ist es nicht verwunderlich, daß es zu solchen Kommentaren kommt - wir kennen auch diese - "Ich mach seit 2 Wochen C++ - wie lang brauch ich für Doom XXVI?"
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Da hast du wohl Recht jedoch gibt es auch Ausnahmen und man sollte es nicht zu sehr verallgemeinern...auch Bill Gates hat mal klein angefangen
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genauso wie es dumme leute in real gibt, gibt es flamor im forum, manchmal macht auch jemand nen joke und der andere reagiert total ernst drauf und fühlt sich beleidigt, zu sowas gehören ja beide seiten und wie will man entscheiden ob das bössartig ist oder nicht? wenn ich irgend ein argument lese, was eigentlich keine argument für mich ist schreib ich auch dinge wie "muss mich das jucken" und könnte "wieso sollte mir das wichtig sein" oder "was an der artikulation invalidiert die entscheidung die bisher von meiner position aus vertretten wurde" und sonst was, bloss dann wird man mehr regeln zum kommunizieren haben als gedanken zum mitteilen.
wenn es jemanden stört, dann sollte man einfach ignorieren wenn ein anderer einem zu dumm kommt, immerhin ist es auch niveaulos leuten die "gib mir alles fertig zum compilen" schreiben noch 'ne antwort zu geben.
um beim thema noch weiter zu labern.
soweit ich weiß hatte BeOS eine datenbank als dateisystem... sowas fände ich ziemlich cool für ein OS, datenbanken sind ziemlich fix und durch join kann man doch ne art chierarchy aufbauen... oder?wenn ich ein OS coden würde, dann könnte ich mir vorstellen dass man da erstmal extrem lange daran konzeptionieren würde
und wenn man ein OS codet, dann wäre es doch ziemlich gut, wenn man sich auf etwas spezialisieren würde, weil an sonsten könnte man auch linux nehmen dass man für alles mögliche konfigurieren kann, aber wenn man ein OS machen würde, was etwas speziell kann, wäre man anderen wohl überlegen.
was ich mir gut vorstellen könnte wäre ein OS dass mehrere systeme absolut getrennt voneinander simuliert, also so als hätte man, um einen neuen prozess zu starten, einen bootvorgang ausgelöst, darin läuft dann ein programm ohne zu wissen dass auf dem selben system 100 andere getrennte system existieren. damit könnte man z.B. mehrere server umgebungen haben und wenn mal ein subsystem abkackt, dann würde alles andere noch laufen ohne auch nur einen kratzer, man könnte sogar mit heftigen fehlern im code die normalerweise sogar ne linuxconsole blockieren dann weiter arbeiten... oder denkt ihr sowat ist unnütz oder gibt es schon?
rapso->greets();
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Billyboy Gates - der alte Pariser hat den DOS Code gekauft, und erweitert! Er hat ihn nicht komplett selbst geschrieben.
Zum Thema - konzipieren ja - allerdings würde ich erstmal den Grundlegenden Stuff schreiben - also Bootloader, und dann Protected Mode, und dann ne kleine Nachricht - "Hi - I´m your system... - Press the >Anykey< Key to reboot..."
Wenn das Funktioniert würde ich mit dem richtigen Konzept anfangen. Gut - vorher sollte man schon wissen, was man machen will. Nur, wenn man bei dem Loader usw. schon versagt, hat man sich die Tagelange Konzeptionierung gespart
So long... Snorre
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ein datei system in einer datenbank? muss ich dann sql verwenden um eine datei zu finden? *gg* es gibt schon viele coole dateisysteme zb xfs. bin sehr zufrieden damit beim linux. so was ist aber total komplex zb. xfs verwendet btrees so weit ich weiss (sorry, kein scharfes s auf der tastatur).
surkevin hat einen bootenden kernel. noch sehr klein, aber immerhin. eine wichtig frage ist jetz, wie man das speichermanagment machen sollte. der vorschlag ist, segmentierung mit paging zu kombinieren. was meinst ihr?
linux verwendet für alles einen selector, deshalb hat der stack auch ausführrechte. wenn man nun den durch paging erzeugten virtuellen adressraum genau in cs und ss einteilt, könnte man doch bufferoverflows, durch die eingespeisster programmcode ausgeführt werden kann, komplett verhindern indem man dem ss einfach keine ausführrechte und dem cs keine schreibrechte gibt. oder nicht?
björn
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irgendwie findet man immer einen weg für nen bufferoverflow, da war doch letztens einer im linuxkernel und auf ring 0 hat man doch alle rechte oder kann man da auch bereiche sperren?
ja das dinge hatte ne SQL database, das war mit einer der gründe weshalb das ding so fix war. (das ganze os meine ich)
ich würde das paging mit der aufteilung der platte zusammenlegen. es ist ja gewissermassen bewiesen dass 4KB blöcke für pages das optimale sind, genauso gross dann die segmentierung auf der platte. sowas fände ich cool... und es wäre optimal, denk ich mir, fürs paging weil das einlesen von pages immer ein read auf der platte wäre von hintereinadner liegenden segmenten.
das mit dem stack wie du es vorschlägst würde ich auch machen, code sollte meiner meinung nach bei einem OS das auf sicherheit aus ist immer von daten getrennt sein, nie modifiziert werden können (im ram) und daten dürfte man nicht als code ausführen.
vielleicht müßte man dann auf OS ebene irgendwas mit Stringverwaltung machen, sodass es schon vom OS heraus nicht möglich sein sollte drüberzubügeln... aber ich wüste nicht wie man das realisieren könnte.
ach ja, ein bootloader wäre sicher ok, aber alles was danach kommt muss supergut durchplannt sein denk ich mir, sonst kommt man nicht weit. alleine schon die aufteilung in welcher ebene was läuft (z.B. ob dateisystem mit memorymanagment auf selber ebene oder was höcher liegt) kann ein OS zu dreck werden lassen.
rapso->greets();
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mastamind: Theoretisch kein Problem, es gibt aber leider Programme, die sog. Trampoline benutzen. Füttere mal Google-Groups mit Message-ID: W5Scnc1GdODTUOajXTWcoA@dls.net
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Original erstellt von rapso:
das mit dem stack wie du es vorschlägst würde ich auch machen, code sollte meiner meinung nach bei einem OS das auf sicherheit aus ist immer von daten getrennt sein, nie modifiziert werden können (im ram) und daten dürfte man nicht als code ausführen.Währe ich dagegen, weil sonst mein Scriptcompiler nicht mehr funktioniert
Der legt das compilierte Programm im einem Array ab, und springt per__asm call _compiledProgram
rein, und beendet wird durch ein ret
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Nur wie sollte die Speicherverwaltung gesamt aussehen? Es sollen ja auch eigen gecodete ASM Prozesse laufen und nicht nur mit unserem eigenen Compiler erstellte Programme...das OS braucht ja zur Verwaltung Daten des Prozesses damit es das Multitasking umsetzen kann..jedes Programm denkt dann es wäre direkt an 0x00000000 und durch das Paging wird das dann umgesetzt, ich denke das wäre gut! Jedoch muss bei Seitenfehlern das OS wissen welcher Prozess ihn ausgelöst hat um es dann richtig zu verwalten...um die Prozesse in eine Prozessliste einzusetzen bräuchte man dann am besten die Adresse der LDT die man eigens für den Prozess erstellt und schreibt diese dann mit Infos in die Liste oder was meint ihr? Aber wie ist es machbar dass der Prozess beim OS ansagt dass er da ist auch bei ganz fremden ASM Anwendungen die nicht mit dem eigenen Compiler gemacht wurden damit dieser dann eien LDT anlegen kann und ihn einreihen kann?
Kevin
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@rapso
ich versteh nicht ganz, woher das db-fs dann die daten bekommt. die müssen ja auch auf der hd stehen; oder halt auf einem geeigneten medium. wahrscheinlich wird einfach die hd als große datei angesehen und die dateien, ordner und deren attribute dann als datensätze...interessant wäre eine swap partition, wie bei linux und co. dort könnte man einfach dann die partition in 4 kb teile aufteilen. das hat den vorteil, dass man nicht über das dateisystem gehen muss. wenn auch noch so schnell es ist.
ich denk, dass die string-verwaltung nicht unbedingt teil des os sein muss. eigentlich gar nicht. das os ist im prinzip nur für die teilung der prozesse voneinander und der teilung von code und daten innerhalb der prozesse wichtig. was dann die programme mit ihren strings im speicher anfangen ist schon einmal weniger gefährlich, als wenn sie code von sich oder anderen prozessen überschreiben.
speicher sollte wie folgend aufgeteilt sein:
jedes programm bekommt eine bestimmte anzahl an segmenten. mindestens 3: ldt, cs, ss. ss ist read/write, cs execute only. ldt read-only.
im gdt sitzt der deskriptor für das ldt segment. im ldt register wird ja nur ein selector auf das gdt gespeichert. in der ldt sind dann die deskriptoren für cs und ss und weiter lokale segmente. dynamischer speicher wird im ds verwaltet. auch read/write.
man könnte dann die restlichen segmente zb für shared memory verwenden. ich möchte verhindern, dass die segmente oft während dem ausführen des programm verändert werden, da man dadurch immer den descriptor cache im segmentregister verliert.die idee zum allgemeinen aufbau ist: mircrokernel in ring 0, dateisystem in ring 1, netzwerk, console,... in ring 2. und user space is nur ring 3. was denkt ihr? so können zb fehler im netzwerk-stack des os keine katastrophen im prozess- und speichermanagment oder im dateisystem anstellen.
@bashar
hab leider bei google nichts gefunden zu dieser message id. würd mich aber dafür interessieren.[ Dieser Beitrag wurde am 03.04.2003 um 19:23 Uhr von mastamind editiert. ]