Was studieren?
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Wobei Wirtschaftsingenieurwesen nicht immer mit Informatik zusammen geht, das musst du dir im Detail ansehen.
Wirtschaftsinformatik ist eher das Ding um später in einer Versicherung oder Bank zu programmieren.
MfG SideWinder
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SideWinder schrieb:
Wirtschaftsinformatik ist eher das Ding um später in einer Versicherung oder Bank zu programmieren.
Na, ob WInf überhaupt ein Ding zum Programmieren ist? Bei vielen Hochschulen gehört das zu den Wirtschaftswissenschaften und selbst an meiner FH, wo es zur Informatik gehört und die Winfs tatsächlich das ein oder andere Programmieren müssen, willst du von denen sicher kaum einen als Softwareentwickler haben.
OTon WInfine, 7. Semester als sie verzweifelt versucht ein einfaches Konsolenprogramm zu erstellen: "Ich hab zu hause nicht so ein Programmier-Programm "
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maximAL schrieb:
... willst du von denen sicher kaum einen als Softwareentwickler haben.
Diese Erfahrung habe ich auch mit Gesprächen mit FH-Wirtschaftsinformatikern und Uni-Medieninformatiker, allerdings in früheren Semestern. Ich bin aber auch immer wieder erstaunt, welche jungen Leute sich für Wirtschaftsinformatik entscheiden. Gibt's da so gute Jobaussichten?
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Wirtschaftsinformatiker sind zur Zeit schon relativ hoch im Kurs und haben in Firmen auch leichteres Spiel, wenn es darum geht in anderen Abteilungen unterzukommen, als in der Entwicklung. Wie man aus den Stellenausschreibungen von Firmen so herausliest, werden WI's oft für Vertrieb, Support, Personalabteilung etc. gesucht - klar kommt man da als vollwertiger Informatiker auch rein (zumindest kenne ich in allen drei Positionen Informatiker), aber der WInf. hat es leichter mit seinen Wirtschaftskenntnissen.
Ich persönlich empfinde das WInf. Studium als relativ seicht.
Abgespeckte Mathematik, abgespeckte Informatik (vorallem Theorie), dafür ein paar grundlegende Wirtschaftskurse, die einen aber auch nicht gerade zum Business-Rambo machen.
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Wirtschaftsinformatik sollte man IMO nicht als Mischung aus Informatik und BWL verstehen, sondern als eigenständigen Zweig. Wikipedia: "Die Wirtschaftsinformatik ist die Wissenschaft von Entwurf, Entwicklung und Anwendung von Informations- und Kommunikationssystemen in Wirtschaftsunternehmen." Wenn einen das interessiert, warum nicht.
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tphilipp schrieb:
Ich bin aber auch immer wieder erstaunt, welche jungen Leute sich für Wirtschaftsinformatik entscheiden.
Mitunter wollten sie eigentlich BWL Studieren, sind dort aber nicht angenommen wurden und haben sich für WInf als kleinstes Übel entschieden.
marco.b schrieb:
Ich persönlich empfinde das WInf. Studium als relativ seicht.
Abgespeckte Mathematik, abgespeckte Informatik (vorallem Theorie), dafür ein paar grundlegende Wirtschaftskurse, die einen aber auch nicht gerade zum Business-Rambo machen.Auch wenn mir als Inf das sicherlich als billiges Bashing ausgelegt werden kann: Ich hatte auch immer den Eindruck, dass die WInfs das Brett an der dünnsten Stelle bohren. Allein mit der Einstellung einiger hätte man als Inf garantiert nicht das Grundstudium überlebt.
Und wenn ich dann sehe, dass die WInfs z.B. in einer LV wie Datenverarbeitungsrecht - eigentlich klassisches WInf Fach - fast den selben Stoff wie Infs haben und trotzdem deutlich schlechter abschneiden, frage ich mich, wozu die überhaupt da sind
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Nunja, der eigene Aussagebereich der Wirtschaftsinformatik erscheint mir irgendwie ein wenig "zurechtgelegt". Genannt werden ja Dinge wie die Modellierung von Betriebssystemen und Data Mining. Das sind aber eigentlich auch Dinge, die von der Informatik untersucht werden. Im Ausland kennt man diese Unterscheidung von Wirtschaftsinformatik und Informatik auch nicht so extrem wie hier.
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marco.b schrieb:
Das sind aber eigentlich auch Dinge, die von der Informatik untersucht werden.
Naja, ich glaube, das haben Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik, ...-Informatik gemeinsam
Ich habe eher das Gefühl, dass man bei der "reinen" Informatik viel mehr Auswahl hat. Eine Vertiefung in Medieninformatik ist bei der TU Dresden recht problemlos, es sind nur marginale Unterschiede im Grundstudium vorhanden. Der einzige Unterschied ist, dass man bei Medieninformatik bei den Fachgebieten eingeschränkt wird. Auch bietet das Nebenfach genügend Möglichkeiten, um sich den Wirtschaftswissenschaften zu widmen.Persönlich würde ich jedem mit Informatikinteresse empfehlen, ein reines Studium zu beginnen. Nach zwei Jahren Grundstudium kann sich das Interesse schon deutlich verschieben. Früher habe ich mit der Medieninformatik geliebäugelt; nun bin ich bei den Theoretikern.
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tphilipp schrieb:
Eine Vertiefung in Medieninformatik ist bei der TU Dresden recht problemlos, es sind nur marginale Unterschiede im Grundstudium vorhanden.
An anderen Hochschulen sind die Unterschiede aber mitunter deutlich größer