Alle geraden Fibonacci Zahlen summieren



  • Sieht nicht verkehrt aus, obwohl ich f3 % 2 == 0 bevorzugen würde.
    Jetzt kannst du dein Ergebnis mit der auf Seite 3 genannten Lösung vergleichen und siehst, ob du richtig liegst.
    Oder Schritt für Schritt nachrechnen.



  • Geschlossene Formel gefunden und Schleife und Rekursion weggemacht. 😋

    #include <cmath>
    #include <iostream>
    using namespace std;
    #define I pow(5,l
    #define l .5)
    
    int main(){
    double max=4000000;; //<-- Hier Obergrenze verstellen!
    cout<<int(int(pow((
    (I*l+l,3*floor(log(
    max*I+l/3/log((I*l+
    l)+1/l/I-l*l<<'\n';
    }
    


  • das ist ja zum Totlachen hier, wann schreitet endlich mal ein Moderator ein?
    Ja muß ich denn erst Drogen nehmen, um hier Antworten zu posten? 😃
    *rotfl*rotfl*

    In Assembler brauchst du bloß drei Register und die Ausgaberoutine.
    Angenommen AX=1 und BX=1 (alias Aerni und Bert)
    dann geht es weiter mit

    add eax,ebx
    add ebx,eax ;lustiges Fibonacci-PingPong

    add edi,gerade Zahl
    Genaugenommen ein Superlernbeispiel, etwas Asm-Code in sein C-Programm einzubauen.



  • #include <iostream> 
    int main(){ std::cout << 4613732 << std::endl; }
    

    Fertig. 😛



  • Fellhuhn schrieb:

    #include <iostream> 
    int main(){ std::cout << 4613732 << std::endl; }
    

    Fertig. 😛

    Dagegen habe ich die Obergrenze verstellbar gelassen.



  • nachtfeuer schrieb:

    In Assembler brauchst du bloß drei Register und die Ausgaberoutine.
    Angenommen AX=1 und BX=1 (alias Aerni und Bert)
    dann geht es weiter mit

    add eax,ebx
    add ebx,eax ;lustiges Fibonacci-PingPong

    add edi,gerade Zahl
    Genaugenommen ein Superlernbeispiel, etwas Asm-Code in sein C-Programm einzubauen.

    Das ist nicht so einfach. Die Schleife müßte zum Beispiel zwei Ausgänge haben. 😮
    Ein super Lernbeispiel, wie man sich verschätzen kann.

    nachtfeuer schrieb:

    das ist ja zum Totlachen hier, wann schreitet endlich mal ein Moderator ein?

    Ok, hiermit schreite ich ein.

    nachtfeuer schrieb:

    Ja muß ich denn erst Drogen nehmen, um hier Antworten zu posten? 😃
    *rotfl*rotfl*

    Das hast Du offensichtlich gemacht. Willkommen im Klub.



  • Mich würde mal interessieren, was du von meiner Lösung hältst, Volkard.

    #include <iostream>
    int main(){std::size_t _e0,_$,_o_,_0xFF=_e0=_$=1e3/1e2/1e1;for(_0xFF=_o_=(--_e0);(_o_=(0e0-1)*(-_0xFF-_$))<-1+4e6+((_e0+=_o_%2?0x0&0xFF:_o_)/1);_0xFF=_$,_$=_o_);std::cout<<_e0;}
    


  • Bin zwar nicht Volkard, aber dein Code ist nicht standardkonform wegen der führenden Unterstriche. Vielleicht ist Volkard anderer Meinung, vielleicht auch nicht.


  • Mod

    Da ist noch viel Obfukationspotential, dass nicht genutzt wurde:
    -Keine Trigraph-Sequenzen
    -for-Schleife anstatt Rekursion. Rekursion ist viel schwerer lesbar.
    -Die Literale könnte man sogar noch mehr obfuskieren (mir gefällt die jetzige Mischung aus Hex und Exponentialschreibweise 👍 ), indem man sie durch sinnlose Variable ersetzt, beispielsweise kann man eine 1 bekommen, indem man den ersten Parameter der main-Funktion benutzt (und hofft, dass niemand Argumente an das Programm übergibt).
    -Man kann ausnutzen, dass Funktionen implizit int zurückgeben, wenn man nichts angibt. Dies macht Konstrukte wie main() möglich. Das ist zwar nicht ISO-konform, aber praktisch jeder Compiler kann das aus Kompatibilitätsgründen
    -Falls Funktionen mit Parametern benutzt werden (z.B. main), dann natürlich mit der alten C Syntax für Parameter. Ist der Parameter ein int, dann ist er das natürlich nur implizit.



  • ssdfsdf schrieb:

    Mich würde mal interessieren, was du von meiner Lösung hältst, Volkard.

    #include <iostream>
    int main(){std::size_t _e0,_$,_o_,_0xFF=_e0=_$=1e3/1e2/1e1;for(_0xFF=_o_=(--_e0);(_o_=(0e0-1)*(-_0xFF-_$))<-1+4e6+((_e0+=_o_%2?0x0&0xFF:_o_)/1);_0xFF=_$,_$=_o_);std::cout<<_e0;}
    

    Ich finde sie, obwohl technisch fein aufgeführt, nicht so hübsch. Die Obfuskation hat die ganze Sache sehr lang gemacht, zum Beispiel 1e3/1e2/1e1 oder (0e0-1) oder 0x0&0xFF oder das /1. Mit genug Längermachen kann das jeder.
    _$ ist eine GCC-Erweiterung, gell? Die 4e6 ist so verborgen, daß jeder denkt, es würde prinzipiell nur eine Zahl berechnen können, was zu Fellhuhns Lösung führt.



  • volkard schrieb:

    ssdfsdf schrieb:

    Mich würde mal interessieren, was du von meiner Lösung hältst, Volkard.

    #include <iostream>
    int main(){std::size_t _e0,_$,_o_,_0xFF=_e0=_$=1e3/1e2/1e1;
    
    for(_0xFF=_o_=(--_e0);(_o_=(0e0-1)*(-_0xFF-_$))<-1+4e6+((_e0+=_o_%2?0x0&0xFF:_o_)/1);_0xFF=_$,_$=_o_);std::cout<<_e0;}
    

    Ich finde sie, obwohl technisch fein aufgeführt, nicht so hübsch. Die Obfuskation hat die ganze Sache sehr lang gemacht, ...

    So lang, dass das Codefenster wieder mal aus dem normalen Tabellenrahmen herausragt...;)
    (IE und Opera)
    ...leider nirgendwo OpenMP Beispiel 😞



  • nachtfeuer schrieb:

    ...leider nirgendwo OpenMP Beispiel 😞

    Ähm, das wäre nutzlos. Kannst ja nicht einfach parallelisieren. Wie weit ist die asm-Lösung mit dem Ping-Pong-Trick?


  • Mod

    volkard schrieb:

    nachtfeuer schrieb:

    ...leider nirgendwo OpenMP Beispiel 😞

    Ähm, das wäre nutzlos. Kannst ja nicht einfach parallelisieren. Wie weit ist die asm-Lösung mit dem Ping-Pong-Trick?

    Hmm, man könnte einen Thread die Fibonacci-Zahlen ausrechnen lassen und dem anderen die schwere, rechenintensive Aufgabe anvertrauen, auf gerade/ungerade zu prüfen und die Summe zu berechnen. Morgen kann ich eine MPI Version damit machen, wenn das jemand sehen will. Mal gucken wir langsam das Programm durch so viel Overhead wird.



  • SeppJ schrieb:

    volkard schrieb:

    nachtfeuer schrieb:

    ...leider nirgendwo OpenMP Beispiel 😞

    Ähm, das wäre nutzlos. Kannst ja nicht einfach parallelisieren. Wie weit ist die asm-Lösung mit dem Ping-Pong-Trick?

    Hmm, man könnte einen Thread die Fibonacci-Zahlen ausrechnen lassen und dem anderen die schwere, rechenintensive Aufgabe anvertrauen, auf gerade/ungerade zu prüfen und die Summe zu berechnen. Morgen kann ich eine MPI Version damit machen, wenn das jemand sehen will. Mal gucken wir langsam das Programm durch so viel Overhead wird.

    👍
    Oder in der rekursiven Variante für jeden Aufruf von f einen Thread starten.
    Wegen return f(n-2)+f(n-1) bietet es sich ja geradezu an, f(n-2) und f(n-1) parallel berechnen zu lassen.



  • SeppJ schrieb:

    Hmm, man könnte einen Thread die Fibonacci-Zahlen ausrechnen lassen und dem anderen die schwere, rechenintensive Aufgabe anvertrauen, auf gerade/ungerade zu prüfen und die Summe zu berechnen. Morgen kann ich eine MPI Version damit machen, wenn das jemand sehen will. Mal gucken wir langsam das Programm durch so viel Overhead wird.

    :):):):):):):):) ...man könnte statt 4 Mio 2^4000000-1 rechnen oder so...die
    Idee mit MPI finde ich stark 👍

    volkard schrieb:

    Ähm, das wäre nutzlos. Kannst ja nicht einfach parallelisieren. Wie weit ist die asm-Lösung mit dem Ping-Pong-Trick?

    Der Ping-Pong-Trick ist recht ausgereift und hat, wenn man die Registerinhalte on the fly testet - oder auch nur irgendwo in den Speicher schreibt - tatsächlich zwei "Ausgänge" (und Rückfluglandepunkte) - und so eine kleine Parallelisieroptimiergrundlage.;)


  • Mod

    Hier eine MPI-parallelisierte Version. Sie läuft bei mir geschätzte 0.5 Sekunden. Man lasse sich dies eine Lehre sein, dass Amdahls Gesetz kein akademisches Theoretikergeschwätz ist.

    #include <iostream>
    #include <mpi.h>
    
    using
      std::cout;
    using
      std::endl;
    
    const unsigned int
      max = 4e6;
    
    const int
      work_tag = 1;
    const int
      exit_tag = 2;
    
    inline unsigned int
    next_fibonacci ()
    {
      static unsigned int
        prelast = 1;
      static unsigned int
        last = 1;
      unsigned int
        current = prelast + last;
      prelast = last;
      last = current;
      return current;
    }
    
    int
    main (int argc, char *argv[])
    {
    
      MPI_Init (&argc, &argv);
    
      int
        rank_size;
      MPI_Comm_size (MPI_COMM_WORLD, &rank_size);
      if (rank_size < 2)
        {
          cout << "Dieses Programm benoetigt mindestens 2 MPI Prozesse!" << endl;
        }
      else
        {
          // Alles passt, normaler Programmablauf kann starten
          int
            rank;
          MPI_Comm_rank (MPI_COMM_WORLD, &rank);
    
          if (rank == 0)
            {
              // Summiert gerade Fibonacci-Zahlen
              unsigned int
                sum = 0;
              unsigned int
                fibonacci = 0;
              MPI_Status
                status;
              do
                {
                  if (fibonacci % 2 == 0)
                    sum += fibonacci;
                  MPI_Recv (&fibonacci, 1, MPI_INT, 1, MPI_ANY_TAG,
                            MPI_COMM_WORLD, &status);
                }
              while (status.MPI_TAG == work_tag);
              cout << "Summe aller geraden Fibonacci Zahlen kleiner als " << max
                << " ist " << sum << "." << endl;
            }
    
          else if (rank == 1)
            {
              // Generiert Fibonacci Zahlen und verschickt diese
              unsigned int
                fibonacci;
              while ((fibonacci = next_fibonacci ()) < max)
                {
                  MPI_Send (&fibonacci, 1, MPI_INT, 0, work_tag, MPI_COMM_WORLD);
                }
              // Sende exit_tag, um die anderen Prozesse zu beenden
              MPI_Send (0, 0, MPI_INT, 0, exit_tag, MPI_COMM_WORLD);
            }
        }
    
      MPI_Finalize ();
    }
    

    Die von volkard vorgeschlagene Version mit der Threadexplosion muss aber jemand anderes programmieren.



  • Ich dachte, ich sei hart im Nehmen. Aber so eine blöde Formatierung wie bei Dir habe ich ja noch nie gesehen. Du reißt dauernd dicht zusamnmengehörende Sachen wie Typ und Variable auseinander. Das macht das Lesen viel spannender. Aber den Effekt kannst Du noch besser auskosten, wenn da ein wenig mehr Abstand ist. Ich mach's Dir mal vor.
    Außerdem muß man Funktionsname und Parameterliste optisch trennen. Auch sind die geschweiften Klammern manchmal senkrecht unter dem Blockeröffner und manchmal schräg drunter. Das kann man verbessern, indem sie auch manchmal dahinter sind. An den vielen else ändere ich mal nichts, das kann man nicht überbieten.

    #include <iostream>
    #include <mpi.h>
    
    using
    
    std::cout;
    	using
    
    std::endl;
    	const unsigned int
    
    max = 4e6;
    	const int
    
    work_tag = 1;
    	const int
    
    exit_tag = 2;
    	inline unsigned int
    
    next_fibonacci () {
    	static unsigned int
    
    	prelast = 1;
    		static unsigned int
    
    	last = 1;
    		unsigned int
    
    	current = prelast + last;
    		prelast = last;
    
    	last = current;
    		return current;
    }
    	int
    
    main
    
    (int argc, char *argv[]) 
    		{
    	MPI_Init (&argc, &argv);
    		int
    
    	rank_size;
    
    	MPI_Comm_size (MPI_COMM_WORLD, &rank_size);
    		if
    
    	(rank_size < 2) {
    		cout << "Dieses Programm benoetigt mindestens 2 MPI Prozesse!" << endl;
    }
    		else {
    
    	// Alles passt, normaler Programmablauf kann starten
    		int
    
    		rank;
    			MPI_Comm_rank
    
    		(MPI_COMM_WORLD, &rank);
    			if (rank == 0) {
    
    			// Summiert gerade Fibonacci-Zahlen
    				unsigned int
    
    			sum = 0;
    				unsigned int
    
    			fibonacci = 0;
    				MPI_Status
    
    			status;
    				do {
    		if
    
    	(fibonacci % 2 == 0)
    		sum += fibonacci;
    			MPI_Recv
    
    				(&fibonacci, 1, MPI_INT, 1, MPI_ANY_TAG,
    
    					MPI_COMM_WORLD, &status);
    			}while
    
    			(status.MPI_TAG 
    		== work_tag);
    
    			cout << "Summe aller geraden Fibonacci Zahlen kleiner als " << max
    					 << " ist " << sum << "." << endl;
    		}
    
    		else if
    
    		(rank == 1) 
    	{
    			// Generiert Fibonacci Zahlen und verschickt diese
    				unsigned int
    
    			fibonacci;
    				while
    
    			((fibonacci = next_fibonacci ()) < max) {
    				MPI_Send
    
    			(&fibonacci, 1, MPI_INT, 0, work_tag, MPI_COMM_WORLD);
    				}
    
    			// Sende exit_tag, um die anderen Prozesse zu beenden
    				MPI_Send
    
    			(0, 0, MPI_INT, 0, exit_tag, MPI_COMM_WORLD);
    		}
    	}
    
    	MPI_Finalize ();
    }
    

  • Mod

    Das ist nicht wirklich mein Stil, ich habe den Quelltext vorher bloß durch GNU-indent gejagt. Das schreckliche was du hier siehst ist der indent Standardstil.
    Der Grund, warum ich das gemacht habe ist, dass mein Editor die (automatische) Einrückung mittels einer Mischung aus Tabs und Leerzeichen macht und wenn ich das hier im Forum poste, sieht mein schön eingerückter Text hinterher noch schrecklicher aus als das was indent verbrochen hat.


  • Mod

    Ahh, ich habe rausgefunden wie man emacs beibringt, immer nur Leerzeichen zu verwenden. Jetzt kann ich endlich direkt aus dem Editor hier ins Forum kopieren. So sieht mein normaler Stil aus:

    #include <iostream>
    #include <mpi.h>
    
    using std::cout;
    using std::endl;
    
    const unsigned int max=4e6;
    
    const int work_tag=1;
    const int exit_tag=2;
    
    inline unsigned int next_fibonacci()
    {
      static unsigned int prelast=1;
      static unsigned int last=1;
      unsigned int current=prelast+last;
      prelast=last;
      last=current;
      return current;
    }
    
    int main(int argc, char *argv[])
    {
    
      MPI_Init(&argc, &argv);
    
      int rank_size;
      MPI_Comm_size(MPI_COMM_WORLD, &rank_size);
      if (rank_size<2) 
        {
          cout<<"Dieses Programm benoetigt mindestens 2 MPI Prozesse!"<<endl;
        }
      else
        {
          // Alles passt, normaler Programmablauf kann starten
          int rank;
          MPI_Comm_rank(MPI_COMM_WORLD, &rank);
    
          if (rank == 0) {
            // Summiert gerade Fibonacci-Zahlen
            unsigned int sum=0;
            unsigned int fibonacci=0;
            MPI_Status status;
            do
              {
                if (fibonacci%2==0) sum+=fibonacci;
                MPI_Recv(&fibonacci, 1, MPI_INT, 1, MPI_ANY_TAG, MPI_COMM_WORLD, &status);
              } while (status.MPI_TAG==work_tag);  
            cout<<"Summe aller geraden Fibonacci Zahlen kleiner als "<<max<<" ist "<<sum<<"."<<endl;	
          } 
    
          else if (rank==1)
            {
              // Generiert Fibonacci Zahlen und verschickt diese
              unsigned int fibonacci;
              while ((fibonacci=next_fibonacci())<max)
                {
                  MPI_Send(&fibonacci, 1, MPI_INT, 0, work_tag, MPI_COMM_WORLD);
                }
              // Sende exit_tag, um die anderen Prozesse zu beenden
              MPI_Send(0, 0, MPI_INT, 0, exit_tag, MPI_COMM_WORLD);
            }
        }
    
      MPI_Finalize();
    }
    


  • Du setzt die geschweiften Klammern trotzdem komisch.


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