Alle geraden Fibonacci Zahlen summieren
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mov eax,0 ;Ausgangsbedingungen, Aerni=0 mov ebx,2 ;und Bert = 2 // zweite gerade Fibonaci-Zahl mov edi,0 ;Initialisierung des Edi=Summe-Registers Nochmal: ; do{ add edi,ebx ; s+=b; // aufsummieren der geraden zahlen lea eax,[ebx*4+eax] ; a+=4*b;// ping-pong-ping xchg eax,ebx ; swap(a,b); //swap, damit die neue runde wieder mit ping beginnen darf cmp ebx,250000h ; }while(b<=4000000); jle Nochmal ; //Fortsetzung
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camper schrieb:
mov eax,0 ;Ausgangsbedingungen, Aerni=0 mov ebx,2 ;und Bert = 2 // zweite gerade Fibonaci-Zahl mov edi,0 ;Initialisierung des Edi=Summe-Registers Nochmal: ; do{ add edi,ebx ; s+=b; // aufsummieren der geraden zahlen lea eax,[ebx*4+eax] ; a+=4*b;// ping-pong-ping xchg eax,ebx ; swap(a,b); //swap, damit die neue runde wieder mit ping beginnen darf cmp ebx,250000h ; }while(b<=4000000); jle Nochmal ; //Fortsetzung
Werners +=4* mit lea. Da war ich auch dran, hab aber keine Doku gefunden, welche Quellregister lea erlaubt. Im Assemblercode sieht man irgendwie besser, was hübsch ist und was nicht. Kein Wunder, daß Knuth sich die Algos gerne in Assembler anschaut.
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SeppJ schrieb:
Jetzt wäre noch zu klären, ob die handgeschriebenen Assemblerprogramme schneller oder langsamer sind als das was optimierende Compiler aus den C++ Programmen machen...
Werners
int sum = 0; for( int prev_even = 0, fibo_even = 2; fibo_even < 4E6; std::swap( prev_even += 4*fibo_even, fibo_even ) ) sum += fibo_even;
von GCC übersetzt:
movl $2, %eax xorl %ecx, %ecx flds LC0 jmp L8 .p2align 4,,7 L16: movl %edx, %eax L8: leal (%ebx,%eax,4), %edx addl %eax, %ecx movl %eax, %ebx movl %edx, 28(%esp) fildl 28(%esp) fxch %st(1) fucomi %st(1), %st fstp %st(1) ja L16
campers
int a=0; int b=2; int s=0; do{ s+=b; a+=4*b; swap(a,b); }while(b<=4000000);
wird zu
movl $2, %eax xorl %ecx, %ecx jmp L7 .p2align 4,,7 L10: movl %edx, %eax L7: leal (%ebx,%eax,4), %edx addl %eax, %ecx movl %eax, %ebx cmpl $4000000, %edx jle L10
Warum meidet der Compiler xchg? Wenn wie hier zwei Register beteiligt sind, ist es doch schnell und hat kein LOCK eingebaut.
Werners Code hat so viel f-Zeugs gehabt, weil 4e6 ein double ist. Das war natürlich nur Obfuskationsquatsch und hat in Schnellcode nichts zu suchen. Also statt 4e6 wieder 4000000.
movl $2, %eax xorl %ecx, %ecx jmp L7 .p2align 4,,7 L13: movl %edx, %eax L7: leal (%ebx,%eax,4), %edx addl %eax, %ecx movl %eax, %ebx cmpl $3999999, %edx jle L13
Auch durchaus in Ordnung. Auch ohne xchg.
Und mein Code
int main(){ int a=1; int b=2; int s=0; do{ s+=b; a+=b; b+=a; a+=b; swap(a,b); }while(a<=4000000); cout<<s<<'\n'; }
wird zu
movl $2, %edx movl $1, %eax .p2align 4,,7 L6: leal (%edx,%eax), %ecx addl %edx, %ebx leal (%ecx,%edx), %eax cmpl $4000000, %eax leal (%eax,%ecx), %edx jle L6
WAS? Er mag anscheinend lea.
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Hätte nicht gedacht, dass dieses Thema auf so eine Resonanz stößt.
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volkard schrieb:
Warum meidet der Compiler xchg? Wenn wie hier zwei Register beteiligt sind, ist es doch schnell und hat kein LOCK eingebaut.
Weil es sich nicht mit den anderen Instruktionen paart. Aus diesem Grunde würde ich es im Allgemeinen vermeiden, solche einfachen Vertauschungen kann man ja auch durch simples Aufrollen auflösen.
int a=0; int b=2; int s=0; do{ s+=b; a+=4*b; if(a>4000000) break; s+=a; b+=4*a; }while(b<=4000000);
wobei das in diesem Fall nichts bringen dürfte.
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Jetzt gehts zwar eher in die mathematische Richtung, aber ich denke mit dem Ansatz von Werner kann man die ganze Aufgabe in ein anderes Gewand bringen:
f_{3n} = 4f_{3(n-1)} + f_{3(n-2)}, \quad n>1$$ und $$f\_3 = 2, f\_0 = 0Gesucht war $$\sum_{i=0}^nf_{3i} = f_{3n} + f_{3(n-1)} + \cdots + f_9 + f_6 + f_3 + f_0$$
macht also $$\sum_{i=0}^nf_{3i} = (4f_{3(n-1)} + f_{3(n-2)}) + (4f_{3(n-3)} + f_{3(n-3)}) + \cdots + (4f_6 + f_3) + (4f_3 + f_0) + 2 + 0$$
etwas anders geklammert: $$ = 5\sum_{i=0}^{n-1}f_{3i} - f_{3(n-1)} +2$$
Das kann man noch ein paarmal (n-1 mal) machen und bekommt dann zusammen:
sieht jetzt nicht so aus als ob man viel gewonnen hätte, aber wenn man das jetzt imer wieder in sich selbst einsetzt, kommt am ende folgendes raus:
Und weg sind die Fibonaccis Wenn man jetzt noch das blöde Alternieren wegbekommen möchte, gilt für grade n (n=2k):
für ungerade n(n=2k+1):
die Frage ist jetzt obs für $$\sum_{i=0}^n 25^i$$ ne einfache Formel gibt...
(und ob ich irgendwo n dicken schnitzer eingebaut hab)
/edit: Kleiner nachtrag, bei unserem Problem mit 4000000 als größtem fibonacci-Index ist n = 1333333 (ungerade), k = 666666
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Hihi. Für die Version "13 Apr 2010 21:53" habe ich so angefangen:
s= f(3) + f(6) + f(9) + ... + f(3n)
s=f(1)+f(2) + f(4)+f(5) + f(7)+f(8) + f(3n-2)+f(3n-1)
also
2s=f(1)+f(2)+f(3)+...+f(3n)
also
s=(f(1)+f(2)+f(3)+...+f(3n))/2
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pumuckl schrieb:
die Frage ist jetzt obs für $$\sum_{i=0}^n 25^i$$ ne einfache Formel gibt...
Ja.
s=25^0 + 25^1 + 25^2 + 25^3 + ... + 25^n
//beide Seiten mal 25
25s=25^1 + 25^2 + 25^3 + 25^4 + ... + 25^(n+1)
//unten minus oben
24s=25^(n+1)-1
//beide Seiten durch 24
s=(25^(n+1)-1)/24
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pumuckl schrieb:
die Frage ist jetzt obs für $$\sum_{i=0}^n 25^i$$ ne einfache Formel gibt...
(und ob ich irgendwo n dicken schnitzer eingebaut hab)
/edit: Kleiner nachtrag, bei unserem Problem mit 4000000 als größtem fibonacci-Index ist n = 1333333 (ungerade), k = 666666
Mal einsetzen...
Mist, bei 25^666666 hat's nicht mehr gepaßt.
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pumuckl schrieb:
etwas anders geklammert: $$ = 5\sum_{i=0}^{n-1}f_{3i} - f_{3(n-1)} +2$$
Das kann man noch ein paarmal (n-1 mal) machen und bekommt dann zusammen:
Möp, da war der Patzer. Die 5 Multipliziert mit der Summe gibt ne sehr komplizierte Summe wenn man das weiter einsetzen will