Ackermannfunktion



  • Hallo,

    ich habe eine Funktion: F: N → N, mit F(x) := fx(x), x Element N
    Ich soll zeigen, dass diese Funktion schneller wächst als die Ackermannfunktion??? Ich bin aber der Meinung, das die Ackermannfunktion schneller wächst? Oder hab ich die Aufgabe nicht verstanden?


  • Mod

    ack schrieb:

    ich habe eine Funktion: F: N → N, mit F(x) := fx(x), x Element N

    Was ist fx(x)?

    Außerdem nimmt die Ackermann-Funktion zwei Parameter. Vermutlich meinst du ackermann(n, n)?



  • Also hier mal die gesamte Aufgabe:

    Sei f0, f1, ... eine Folge von Funktionen fi: N → N, die definiert ist durch f0(x) = x + 1 sowie für i >= 1 durch fi(x) = f(x-1)i-1(x),
    wobei f(l)(x) = f(f(...f(x))) die l-fache Anwendung von f bezeichnet mit x Element N.

    Zeigen Sie, dass die Funktion F: N → N mit F(x) := fx(x) für x Element N schließlich schneller wächst als jede Funktion fi.


  • Mod

    ack schrieb:

    Also hier mal die gesamte Aufgabe:

    Sei f0, f1, ... eine Folge von Funktionen fi: N → N, die definiert ist durch f0(x) = x + 1 sowie für i >= 1 durch fi(x) = f(x-1)i-1(x),
    wobei f(l)(x) = f(f(...f(x))) die l-fache Anwendung von f bezeichnet mit x Element N.

    Zeigen Sie, dass die Funktion F: N → N mit F(x) := fx(x) für x Element N schließlich schneller wächst als jede Funktion fi.

    OK, die Definition verstehe ich. Wo liegt dein Problem, das zu zeigen? Versuch doch mal einen Beweis durch Widerspruch.

    Mit der Ackermann-Funktion hat das erstmal relativ wenig zu tun. Man kann es mit den Eigenschaften der Ackermann-Funktion zeigen, wenn man mag, aber das geht garantiert weit über das Ziel der Aufgabe hinaus.



  • Also keine Ahnung, ob ich das jetzt richtig deute, aber kann es sein, dass es nur um den kleinen Unterschied geht, dass bei der ersten Funktion (x-1) eine Anwendung auf sich selbst weniger ist... und das immer... als bei der zweiten Funktion? Geht es darum?


  • Mod

    ack schrieb:

    Also keine Ahnung, ob ich das jetzt richtig deute, aber kann es sein, dass es nur um den kleinen Unterschied geht, dass bei der ersten Funktion (x-1) eine Anwendung auf sich selbst weniger ist... und das immer... als bei der zweiten Funktion? Geht es darum?

    Die Aufgabenstellung war doch:

    Aufgabenstellung schrieb:

    Zeigen Sie, dass die Funktion F: N → N mit F(x) := fx(x) für x Element N schließlich schneller wächst als jede Funktion fi.

    Da steht nichts davon, dass F schneller wachsen soll als die Ackermann-Funktion.



  • Was heißt denn dann

    F(x) := fx(x)

    ???

    Heißt das:

    F(0) = f0(0) = 0 + 1 = 1
    F(1) = f1(1) = 1 * 2 = 2
    F(2) = f2(2) = 2 ^ 2 = 4

    ???


  • Mod

    ack schrieb:

    Was heißt denn dann

    F(x) := fx(x)

    ???

    Heißt das:

    F(0) = f0(0) = 0 + 1 = 1
    F(1) = f1(1) = 1 * 2 = 2
    F(2) = f2(2) = 2 ^ 2 = 4

    Fast.

    F(1) = f1(1) stimmt, aber f1(1) ist nicht 1 * 2.
    F(2) = f2(2) = geht auch anders weiter, das ist nicht 2^2.



  • F(0) = f0(0) = 0 + 1 = 1
    F(1) = f1(1) = f0(0) + f0(0) = 1 + 1 = 2
    F(2) = f1(2) = f1(1) + f1(1) = f0(0) + f0(0) + f0(0) + f0(0) = 1 + 1 + 1 + 1 = 4

    So vielleicht?


  • Mod

    ack schrieb:

    F(0) = f0(0) = 0 + 1 = 1
    F(1) = f1(1) = f0(0) + f0(0) = 1 + 1 = 2
    F(2) = f1(2) = f1(1) + f1(1) = f0(0) + f0(0) + f0(0) + f0(0) = 1 + 1 + 1 + 1 = 4

    So vielleicht?

    Schau dir bitte nochmal genau die Definition an. Vor allem was f_0^0(x) ist, wäre hier vielleicht wichtig.


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