Kleines Tool mit ?Selbstaktualisierung?



  • Hallo Programmierer und Experten,

    vielleicht kann mir jemand helfen, bzw. sagen, ob es machbar ist und vor allem, mit welchen Kosten ich rechnen muss.

    Ihr kennt doch sicher die .chm-Hilfedateien, die Windows hat.

    Wäre es möglich, ein Tool zu programmieren, was den Nutzern einer solchen Hilfedatei immer eine Memo (sobald sie online sind) "aufpoppen" lässt, dass es eine neue Version der Datei gibt und denen die Wahl lässt, ob sie sie aktualisieren wollen oder nicht?

    Vermutlich müsste man die .chm-Datei in dieses Toll reinpacken - keine Ahnung, wie sowas geht

    Kann jemand sowas machen?

    Ziel ist:
    Eine Textsammlung (habe das schon mit einem .chm-Editor angefangen, nur aktualisiert das Ding halt nicht beim Nutzer) soll erstellt werden, in der man suchen kann oder global sich z.B. Gesetzestexte, Vorlesungsmaterialien oder Bilder anschauen kann.
    Suche ich z.B. nach $irgendwas, dann kommen als Ergebnisse
    - $irgendwas gefunden in Gesetzestexten: > Suchergebnisse
    - $irgendwas gefunden in Vorlesungsscripten: > Suchergebnisse
    - $irgendwas gefunden in Bildern: > Suchergebnisse

    Texte und der Inhalt wird eingepflegt. Es soll nur jemand das verdammte "Drumherum" bauen...

    Jetzt zum zweiten Problem: Wenn man das nutzt und sich etwas im laudenden "Tool" ändert, dann soll der Nutzer ein Popup bekommen, in welchem auf eine neue Version aufmerksam gemacht wird mit den hinzugekommenen Inhalten und der Möglichkeit einer Aktualisierung der Inhalte.

    Jetzt zum Dritten Problem: Wenn das mal aus dem Ruder gerät und unrechtmäßigerweise weitergegeben wird, dann soll eben nicht jeder diese Aktualisierungsfunktion nutzen können, weil sonst der Server zusammenbricht oder es einfach zu teuer wird, irgendwelchen wildfremden Leuten die Aktualisierungen anzubieten. Hier habe ich gar keine Idee, wie man sowas lösen könnte 😞 Außer irgendwelche virtuellen Creditpoints, die man dem bekannten Nutzerkreis geben könnte, die das für diese Aktualisierung nutzen. Dann müsste aber auch wieder eine Abfrage erfolgen, ob diese Creditpoints "rechtmäßig" und nicht geknackt sind 😞
    Möglich wäre aber, wenn jemand eine günstige Art kennt, ein Bezahlsystem, was aber 1,- EUR kostet. Die Nutzer wären mit diesen Kosten einverstanden für die Aktualisierung. Potentielle Dritte würden dann für die Nutzung auch den obligatorischen Euro bezahlen müssen und damit wäre der Webspace und so bezahlt.

    Habt Ihr Profis dazu eine Idee?
    Geschätzte Kosten, die auf einen zukommen, wenn man so etwas in Auftrag gibt?
    Macht das einen Sinn, mit der .chm oder muss da etwas anderes her?

    Fragen über Fragen... Vielen Dank für die Antworten 😉

    Schöne Grüße
    Habanero



  • Das schreit doch förmlich nach einer Web-Anwendung, also ggf. ein abgesichertes Wiki o.ä. Den Quatsch mit chm usw. würde ich lassen, allenfalls PDF, wenn es unbedingt lokal sein muss. Dann ist aber der Aufwand da, das aktualisierbar zu machen. Bis auf einen eigenen Client mit integriertem pdf-Reader fällt mir da auch nichts ein. Knacken kann man jedes System irgendwie. Du musst wissen, wie wahrscheinlich das ist (wie interessant sind die Daten für Dritte?) und danach bemessen, wie viel Zeit Du in die Absicherung investieren möchtest.



  • Es muss aber auch aus einem Standalone-PC laufen können ohne permanente Internetanbindung... Daher keine Webanwendung. Zumal die Suche ja schneller geht mit lokal abgelegten Daten.

    Das pdf gibt mir keine Möglichkeit, dass eine neue Version da ist (oder doch???), daher entfiel die Wahl bisher.

    Denke, werde es irgendeinem Informatik-Studenten geben, der sich ggf. eine Arbeit draus macht oder etwas Geld hinzuverdienen möchte. Das ist schon das dritte Forum hier, wo ich versucht habe, Programmierer zu finden. Zumindest erhielt ich hier die einzige Antwort 🙂
    Programmierer zu finden scheint fast unmöglich 😞



  • Habanero schrieb:

    Hallo Programmierer und Experten,

    Was soll denn das bedeuten? ^^



  • Samyboy schrieb:

    Habanero schrieb:

    Hallo Programmierer und Experten,

    Was soll denn das bedeuten? ^^

    Wie, was soll das bedeuten? Ich denke, ich treffe hier Programmierer und/oder Experten, die mit der Problemstellung etwas anfangen können. Oder wen sollte ich in einem C/C++ -Forum erwarten?

    Habe deswegen diese Anrede gewählt. "Liebe Brüder und Schwestern, verehrte Gemeinde!" wäre vermutlich nicht passend.



  • Haha, war bloss ein Witz -> chill!

    Liebe Programmier UND Experten.

    Das kann man so auffassen, dass Programmierer keine Experten sind. Get it??!



  • Achwas - hab mich nicht angegriffen gefühlt.

    Aber der Groschen ist jetzt gefallen 🙂

    Nee nee, Programmierer und Experten sind natürlich in einem gemeint. Das erste bringt in dem Fall hier das zweite mit sich, da der versierte Programmierer anders an so ein Problem dran geht, als mein Gestammel da oben, wo ich das Problem zu beschreiben versuchte 🙂



  • Habanero schrieb:

    Es muss aber auch aus einem Standalone-PC laufen können ohne permanente Internetanbindung... Daher keine Webanwendung. Zumal die Suche ja schneller geht mit lokal abgelegten Daten.

    Der Server sucht ja auch lokal, von daher ist das kein Problem. Gut, aber wen es zwingend lokal sein muss, dann fällt die Lösung ohnehin aus.

    Habanero schrieb:

    Das pdf gibt mir keine Möglichkeit, dass eine neue Version da ist (oder doch???), daher entfiel die Wahl bisher.

    CHM bietet es offensichtlich auch nicht und ist nicht soo populär bzw. verbreitet abseits der Windows-Hilfe. Bei beiden wäre die Lösung ein lokaler Software-Client, der sich um die Aktualisierung kümmert.



  • Ein lokaler HTTP-Server, der bei Gelegenheit neue oder veränderte Dateien aus dem Internet nachlädt scheint mir hier am meisten Sinn zu machen, da das ohne großen Aufwand implementierbar ist.
    Dann kann man die Seiten über eine localhost:xxxx-Adresse im Browser betrachten.

    Edit: ach ja, spricht was gegen ein simples Accountsystem, bei dem man Benutzernamen und Passwort angeben muss, wenn man updaten will?
    Alternativ könnte bei der ersten Benutzung des Programms ein zufälliger Schlüssel generiert werden, mit dem sich das Programm beim Server anmeldet.
    Falls das Programm wirklich mal in die Wildnis abhaut, kannst du bisher unbekannte Schlüssel ablehnen lassen. Schlüssel, die mißbraucht und weitergegeben werden, kannst du sperren.
    Diese Methode kommt auch ohne Konten aus und ist daher für die Nutzer angenehmer.

    Sind aber nur zwei von vielen denkbaren Möglichkeiten.


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