WARNUNG: Bücher von Jürgen Wolf zu C und C++ zum Lernen ungeeignet weil...
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Also Stoustrup ist kein Buch für Anfänger.
K&R ist nett. Aber für Anfänger nicht empfehlenswert, da dikatisch etwas hölzern.
Erst recht in der grottigen, asci-tabellenfreien, deutschen Übersetzung von 1990.Um C zu lernen finde ich folgende Bücher passend:
C - Einführung und professionelle Anwendung, Ulla & Peter Prinz
C in a Nutshell (Deutsche Ausgabe) von Peter Prinz und Tony Crawford
(mal in der örtlichen Stadtbibliothek schauen)
Die Prinzfamilie hat ebenfalls Lehrwerke zu C++ / OO geschrieben.
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Allerdings Einführung in die Programmierung mit C++ von Stroustrup schon.
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Die Einführung ist ok, aber es wurde Die C++-Programmiersprache genannt.
Und dieser Opus ist schon ein Stöffchen
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Die Einführung ist ok, aber es wurde Die C++-Programmiersprache genannt.
Und dieser Opus ist schon ein Stöffchen
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Hi,
ich würde auch den Stroustrup und den Ritchie als anfängergeeignet ansehen, wenn der Willen zum sich durchbeißen vorhanden ist. Man kann sie aber leider nicht einfach wie einen Krimi lesen, sondern muss sich an den Rechner setzen und alle Beispiele nacheinander ausprobieren. Wichtig dabei ist aber, dass man es möglichst NICHT an einem Windows-Rechner macht, sondern an einer Linux- oder Unix-Maschine, da fast alle Beispiele auf den Besonderheiten von Unix beruhen und für Windows erst ein bisschen angepasst werden müssten, was ein Anfänger nicht so ganz einfach hinbekommt.
Gruß Mümmel
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Das die Beispiele bei K&R auf den Besonderheiten von Unix beruhen, ist ein
Gerücht. Die Übungsbeispiele erschöpfen sich zum Großteil im Nachbau von Bibliotheksroutinen.
Und die laufen auch auf Windows und selbst dann noch wenn man sie mit VC kompiliert.
Vielleicht gibts Du mal ein, zwei Beispiele von unixspezifischen Beispielen aus K&R und Stoustrup.
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Hi,
es geht da nicht um irgendwelche speziellen Unix-Sachen, sondern einfach nur die Reaktion von getch und ungetch sowie die Unterschiede im Zeilenende die unter Windows aus zwei zeichen und unter Unix nur aus einem Zeichen bestehen. keine großen Sachen, aber doch genug um einen Anfänger kräftig stolpern zu lassen.
Man kann daher nicht einfach alle Listings abtippen und davon ausgehen dass sie laufen. Alles was mit hardwarenaher Ein- und Ausgabe arbeitet funktioniert eben nicht.Gruß Mümmel
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Die Listings und Beschreibungen aus K&R Kapitel 7 laufen auch unter Windows.
Die Listings aus Kapital 8 The unix interface müssen auf Windows angepasst werden. Aber ein Anfänger mit mittlerem Leseverständnis wird hier schon etwas merken.
Generell definiert der C-Standard keine Hardwareumgebung. Von daher sind hardwarenahe Routinen betriebssystemabhängig und kein Argument auf welchem BS man am Besten C lernt.
Man kann nur jedem Neuling nahelegen, lies die Headerfiles Deines Compilers.
Ansonsten die Prinz Bücher sind besser
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Hi,
mag sein dass ein großer Teilder Listingsauch unter Windows läuft. Aber alles das was mit zeichenweisem lesen von der Konsole und ggf zurückstellen läuft, das ist eben nicht 1:1 übernehmbar und kann für einen Anfänger schon frustrierend sein. Und das kommt weit vor den komplexeren Beispielprogrammen.
Über die Prinz-Bücher kann ich nichts aussagen, da ich die nicht kenne.
Die Headderfiles sind dagegen für einen Anfänger nicht gerade das, was akls Erst- und Einführungslektüre zu empfehlen ist. Sicher sollte man sich die alle mal durcharbeiten, aber bis man so weit ist, dass man die alle versteht, da dauert es doch schon eine ganze Weile.Auch bin ich der Meinung, dass man schon (auch) die Bücher von den Leuten lesen sollte, die sich die Dinge erdacht haben, da man da den besten Begriff davon bekommt was sie sich dabei gedacht haben und warum was wie ist.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Hi,
mag sein dass ein großer Teilder Listingsauch unter Windows läuft. Aber alles das was mit zeichenweisem lesen von der Konsole und ggf zurückstellen läuft, das ist eben nicht 1:1 übernehmbar und kann für einen Anfänger schon frustrierend sein. Und das kommt weit vor den komplexeren Beispielprogrammen.
Soweit die Listing standardkonform sind laufen alle und wenn ich mich noch recht erinnere an mein eigenes Lernen mit K&R (HP-UX9 und MS-DOS 5), tun sie das auch. Auch alles was mit mit Input und Outputstreams zu tun hat (also Kapitel 7).
Konsolenoperation sind aber BS abhängig und haben nichts mit C zu tun. Was soll da einen Anfänger irritieren, außer dem Unwissen über Betriebssystem und Compiler? Zu dem Thema gehört dann auch die Freude mit dem Zeilenabschluss und irgendwann fällt man über die Endians.Alles funktioniert (außer Kap. 8), aber wie gesagt, es muss nur standardkonform sein.
muemmel schrieb:
Hi,
Die Headderfiles sind dagegen für einen Anfänger nicht gerade das, was akls Erst- und Einführungslektüre zu empfehlen ist. Sicher sollte man sich die alle mal durcharbeiten, aber bis man so weit ist, dass man die alle versteht, da dauert es doch schon eine ganze Weile.Das habe ich in meiner Ausbildung anders erfahren und bin froh.
Dem Anfänger sollte direkt zu Beginn das Entwicklungssystem Compiler/Linker/ Standardbibliotheken, Aufbau eines C-Programmes erklärt werden. Die Werkzeuge und das Vorgehen sollte deutlich werden. Dazu gehört auch der Blick in die Headerfiles und zwar direkt am Anfang.
Übrigens der Umgang mit Compiler & Freunden fehlt in K&R. Ist aber auch nicht K&Rs Ziel gewesen. Für mich ist das einer der Gründe, warum das Buch nicht anfängertauglich ist.
Die Klarheit von K&R erschliesst sich einem erst, wenn man eine Einführung in C durch hat. Erst dann ist m.E. das Durcharbeiten sinnvoll und nahrhaft.Einig bin ich mit Dir darin,
1. das K&R gut ist.
2. die Bücher vom Author, dessen Name nicht genannt werden soll, für Anfänger ungeeignet, für alle anderen als Knobelaufgabe oder Blutdrucktreiber gut sind.
Obwohl ich mags und auf Anraten von Bashar habe ich noch mal das wundervolle Kapitelchen über strtok gelesen und genossen. Kein Vegleich mit der K&R-Beschreibung
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Worum geht es in dieser langen Diskussion überhaupt?
Computerbücher zu schreiben - und zu kaufen - ist keine leichte Angelegenheit, und das vor allem für Anfänger nicht. Anfänger ist jeder, wenn er in eine ihm neue Materie einsteigen will. Da sucht und braucht man Hilfe zum Selbstlernen, keine fertigen für alles geeignete Lösungen.Wem ein Autor nichts bringt oder zusagt, schreibt ihm oder dem Buchverlag seine Kritik! Oder noch besser, er schreibt selbst ein solches Buch!
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berniebutt schrieb:
Wem ein Autor nichts bringt oder zusagt, schreibt ihm oder dem Buchverlag seine Kritik! Oder noch besser, er schreibt selbst ein solches Buch!
Wenn man also als Anfänger merkt, dass das Buch der Wahl mies ist und einem quasi nichts beibringen konnte, schreibt man auf Basis dieses Wissens selbst ein Buch. Guter Vorschlag!
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_matze schrieb:
Wenn man also als Anfänger merkt, dass das Buch der Wahl mies ist und einem quasi nichts beibringen konnte, schreibt man auf Basis dieses Wissens selbst ein Buch. Guter Vorschlag!
Das es bei JW so gewesen ist hätte ich ihm jetzt nicht so direkt unterstellt, aber wenn du meinst ...
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@ _matze, Bashar
Das habe ich so auch nicht zu JW gesagt! Ich weiss nicht einmal, ob ich eines seiner Bücher je gelesen habe. Wahrscheinlich ja, aber dann nicht intensiv. Auf meinem Regal stehen wenige andere Computerbücher - alle alt und gut. Den Rest lese ich anders.
Es geht hier um Computerbücher für Anfänger! Wie soll man die schreiben? Ich selbst traue mir das nicht zu. Macht es besser, ich rezensiere gerne und ihr dürft mich dann lobend im Vorwort erwähnen! :p
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Hallo liebes Forum,
nach dem ich Java gelernt habe wollte ich nun anfangen C und Assembler zu lernen. Das Buch "C von A bis Z" liegt schon bei mir Zuhause, allerdings bin ich momentan außerhalb und konnte daher noch nicht reinschauen - zum Glück. Eine Amazon Rezension hat mich stutzig werden lassen, daraufhin bin ich dann hier gelandet ! Das Buch geht in jedem Falle wieder zurück. C wird in meinem Studiengang technische Informatik als Hauptsprache benutzt und da darf ich keine Fehler lernen. Habe mir dann jetzt den C-Primer Plus bestellt. Der ist zwar in Englisch, aber daran sollte es nicht scheitern.
Ich frage warum ihr als C-Experten euch nicht 5 Minuten zeit nehmt eine Amazon Rezension zu schreiben statt euren Unmut hier kund zu tun . Momentan sind von 15 Bewertungen nur 1 negativ und die letzte Auflage gibt es schon seit 2009 ...
Waschbär, mit C-Primer Plus und Assembler: Grundlagen der PC Programmierung nun hoffentlich gut gerüstet.
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Waschbär schrieb:
Ich frage warum ihr als C-Experten euch nicht 5 Minuten zeit nehmt eine Amazon Rezension zu schreiben statt euren Unmut hier kund zu tun . Momentan sind von 15 Bewertungen nur 1 negativ und die letzte Auflage gibt es schon seit 2009
Man könnte doch einfach in einer Rezension auf diesen Thread hier verweisen...
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Gugelmoser schrieb:
Man könnte doch einfach in einer Rezension auf diesen Thread hier verweisen...
Eine Rezension reicht aber nicht.
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LordJaxom schrieb:
Eine Rezension reicht aber nicht.
Den kannte ich noch nicht.
Großartig.
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muemmel schrieb:
[...] Auch bin ich der Meinung, dass man schon (auch) die Bücher von den Leuten lesen sollte, die sich die Dinge erdacht haben, da man da den besten Begriff davon bekommt was sie sich dabei gedacht haben und warum was wie ist.
Ob das so allgemeingültig ist, soll mal dahingestellt sein. Aber im Falle von Stroustrup kann ich das bestätigen. Die Bücher TC++PL und D&E sind erhellend. Sein drittes kenne ich nicht. Bin aber auch nicht gerade motiviert, ein Anfängerbuch zu lesen, nur um zu beurteilen, ob man das Buch empfehlen kann oder nicht. Ich habe aber gute Dinge über das neue Buch gehört.
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Das hier ist ganz gut:
http://www.amazon.de/Accelerated-Practical-Programming-Example-Depth/dp/020170353X/Für C ist K+R (+Lösungsbuch!) und Erlenkötter Ok. K+R ist allein etwas spartanisch, weil es ja darum geht, die Sprache vorzustellen. Erlenkötter ist ein bißchen handwerklicher mit Compilerbezug, so ergänzen sich die beiden Bücher ganz gut.