WARNUNG: Bücher von Jürgen Wolf zu C und C++ zum Lernen ungeeignet weil...
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Hier wird ja davon gesprochen, dass das A bis Z vom Jürgen so schlecht ist. Mittlerweile ist ja auch "C++: Das umfassende Handbuch, aktuell zum Standard C++11" von Jürgen Wolf draußen.
Hat sich da was gebessert?
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Mann kann davon ausgehen.
Es gibt keinen Grund, es zu kaufen.
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Leider sagen die Amazon Rezensionen etwas anderes und ich denke, viele fallen auf die Durchschnittsbewertung von 4,4 Sternen rein...
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C## schrieb:
Leider sagen die Amazon Rezensionen etwas anderes und ich denke, viele fallen auf die Durchschnittsbewertung von 4,4 Sternen rein...
Das Problem ist: Das die JW-Bücher gerade für Ersteinsteiger im ersten Moment verständlich erscheinen. Das ist imho ein wesentlicher Punkt für die hohen Bewertungen. Die "besseren" Bücher sind meist leider auch komplizierter geschrieben, und somit am Anfang eher schlechter bewertet. Das ganze dreht sich in der Regel aber um, wenn man dann doch mit echten C++ in Berührung kommt.
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Zu fragen, ob das neue Buch von Jürgen Wolf fachlich etwas taugt, ist wie zu fragen, ob das neue Buch von Erich von Däniken wissenschaftlich etwas taugt. Das benötigt gar keine tief gehende Beschäftigung mit dem Buch, um die Frage zu beantworten. Herr von Däniken hat gewiss auch ganz viele 5 Sterne-Bewertungen, die seine wissenschaftliche Arbeit loben.
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Ich möchte hier zum Thema Jürgen-Wolf-Bücher auch kurz meinen subjektiven Senf dazugeben.
Ich bin seit ein paar Wochen intensiv am C++ erlernen. Ich komme aus der Assembler/C/Embedded Ecke und ich möchte mich beruflich verändern. Mein Interesse ist auch ein ordentliches Werkzeug zur GUI Programmierung an die Hand zu bekommen. Daher habe ich mich für C++ und Qt entschieden.
Und so kam es, wie es kommen musste: ich hab mir die beiden Bücher "C++ Das umfassende Handbuch" sowie "Qt 4.6 - GUI Entwicklung mit C++" besorgt.
Das C++ Buch kommt nach ein paar Kapiteln so eintönig und fad rüber, das man es nur noch in die Ecke feuern möchte. Man könnte meinen der Autor möchte einem mit seinen haarkleinen Ausführungen zeigen was für ein toller Hecht im Programmiererteich er ist. Ein Lehrbuch, als welches es sich ausgibt, ist dieser Schinken jedoch keinesfalls. Als Referenz braucht sowas auch keiner, dafür nimmt man einfacherweise gleich "The C++ Programming Language" von Bjarne Stroustrup. Der weis wenigstens was er schreibt.
Die Oberfrechheit ist jedoch angesprochenes Qt-Buch. Dieses Elaborat ist meiner Meinung nach eine schlichte/schlechte Übersetzung und Umverpackung des QT-Hilfesystems. es wird nichts, aber auch gar nichts an Techniken und Praktiken für den Umgang mit Qt vermittelt. an den Stellen, an denen man erwartet Antworten zu finden, bricht er ab und verweist glashart auf das Qt-hilfesystem. Er hätte auch schreiben können "Go, f*#k yourself!", in etwa so fühlt man sich als lehrwilliger da.
Ich kann (gottseidank) auf das Geld, welches diese Papierverschwendung gekostet hat verzichten (Gebraucht verkaufen möchte ich die Bücher nicht, ich kann das niemandem antun, hätte ein schlechtes Gewissen.) Was mich jedoch richtig stört ist, das der Autor mir mit seinen Machwerken ein Stück meiner Motivation geklaut hat, welche (zumindest was den "Alles neu Faktor" betrifft) unwiederbringlich dahin ist und erst wieder erarbeitet werden will.
Am Rande: Ein befreundeter Grafiker hat mir erzählt, das seine Bücher im Bereich digitale Fotografie/Photoshop/etc. in etwa gleichen didaktischen Wert haben. Er meinte: der Heizwert wäre höher...
Ich jedenfalls habe mir nun "Moderne C++ Programmierung" von R. Schneeweiss sowie "Der C++ Programmierer" von Ullrich Breymann zugelegt und bin damit mehr als zufrieden. Diese Bücher motivieren mich und machen mit jeder Seite lesen lust auf mehr. Ein ordentliches deutsches Qt-Buch habe ich noch nicht gefunden, ebenso bin ich noch auf der Suche nach einem Buch welches Entwurfsmuster im C++ Kontext behandelt.
Solong
Selli
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C## schrieb:
Leider sagen die Amazon Rezensionen etwas anderes und ich denke, viele fallen auf die Durchschnittsbewertung von 4,4 Sternen rein...
cselli schrieb:
...verkaufen möchte ich die Bücher nicht, ich kann das niemandem antun, hätte ein schlechtes Gewissen...
Es hindert dich niemand daran, eine eigene Rezension für das Buch von Pfuscher JW abzugeben und somit das Unheil, das du durch Kauf des Buches (und somit dem Vorrücken auf der Bestsellerliste) der Allgemeinheit angetan hast, wenigstens etwas auszugleichen.
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Wutz schrieb:
Es hindert dich niemand daran, eine eigene Rezension für das Buch von Pfuscher JW abzugeben und somit das Unheil, das du durch Kauf des Buches (und somit dem Vorrücken auf der Bestsellerliste) der Allgemeinheit angetan hast, wenigstens etwas auszugleichen.
Bester Wutz, damit implizierst Du ich hätte die Bücher bei Amazon gekauft bzw. ich wäre Amazon Kunde. Dem ist jedoch nicht so, ich habe da nicht mal einen Account und ich lese auch keine Rezensionen/Bewertungen dort. Ich meide diesen Konzern aus verschiedenen Gründen wie der Teufel das Weihwasser.
Ich lebe in der glücklichen Lage, das es hier in München Buchhandlungen und sogar (noch) Computerbuchhandlungen gibt in welchen mir mir nach den ersten "Wolfschen Reinfällen" in Form der angesprochenen "richtigen" Publikationen geholfen wurde.
Grundsätzlich hättest du mit deiner Empfehlung schon recht, die Weiterverbreitung de JW Machwerke einzudämmen. Aber es kann ja auch sein, das ich nicht ganz richtig ticke und die Wolf Bücher für andere das Maß aller Dinge sind. Es gibt ja auch Bücher über Eigenurinbehandlungen....
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Und wieder ein Opfer. https://www.c-plusplus.net/forum/336742
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volkard schrieb:
Und wieder ein Opfer. https://www.c-plusplus.net/forum/336742
Wow. Mehr kann ich dazu nicht sagen, ich bin sprachlos.
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Hi,
ich habe mir vor Jahren auch mal die erste Ausgabe gekauft und eisern durchgehalten, bis ich zu dynamischen Datenstrukturen kam. Er hat da zwei Strukturen deklariert, angestellter und datum. In angestellter dann einen Zeiger auf datum. So weit so gut.
Er hat ne Funktion eingabe. In ihr deklariert er lokale Variablen atag amon aname usw. Es werden die Variablen gefüllt. Dann ruft er aus dieser Funktion eine Funktion anhängen auf und übergibt ihr alle 8 als Parameter einzeln in der Parameterliste. Dann erstellt er nen Zeiger auf angestellter und allokiert den Speicher für die Struktur. dann kopiert er mittels strcpy den Inhalt der übergebenen Variablen in die entsprechenden Typen der Struktur und hängt die Struktur an die Liste.
Ich dachte, das ist aber ne ganz schöne schreiberei andauernd mit der Parameterliste und warum allokiert er nicht zuerst den Speicher für die Struktur und ruft dann ne Eingabe-Funktun auf und gibt die Inhalte direkt in die Variablen der Stuktur ein.
Na ja, ich habst einfach aufgegeben. Das andere Linux/Unix-Programmierung (hab ich nicht) gibts ein Beispiel - Zugriff auf die Hardware, CDROM. Auslesen des Inhalts einer Musik-CD. Kurz, mindestens bei der Ausgabe der Titel kommen falsche Angaben, wo die Stücke beginnen und wie lang sie sind, das ist alles verschoben, nach hinten glaube ich. Ich hab mal bei ihm im Forum darauf hingewiesen. Ich warte noch auf Antwort
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Das klingt ja furchtbar. Wieso trennt sich der Verlag nicht von ihm?
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Diesem "Verlag" ist es offensichtlich egal, was in den Büchern steht. Die hätten vor der Veröffentlichung nur einen einzigen kompetenten Programmierer fragen müssen, ob das Buch etwas taugt.
"C von A bis Z" ist teilweise so schlecht, dass es lustig ist.
Ungekürztes Zitat aus Kapitel 14.5 »free()« – Speicher wieder freigeben (nicht zu verwechseln mit 14.10 »free()« – Speicher wieder freigeben aus demselben Buch) mit einem Widerspruch:
Jürgen Wolf schrieb:
Der Speicher wird übrigens auch ohne einen Aufruf von free() freigegeben, wenn sich das Programm beendet.
Hinweis:
Zwar wird generell behauptet (und es ist auch meistens der Fall), dass bei der Beendigung eines Programms das Betriebssystem den reservierten und nicht mehr freigegebenen Speicher selbst organisiert und somit auch wieder freigibt, aber dies ist nicht vom ANSI/ISO-Standard gefordert.
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Etwas unglücklich formuliert, im Kern stimmts doch aber.
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Furchtbar schrieb:
Das klingt ja furchtbar. Wieso trennt sich der Verlag nicht von ihm?
Weil es den Verlag nicht interessiert. Wennst ne Info an den Verlag schickst, bekommst maximal ne Antwort "Leiten wir weiter".
Solche Bücher werden gern von "Dozenten" verwendet, die selber keine / kaum Ahnung von C++ haben. Und woher sollen DIE wissen, das in dem Buch Mist steht?
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Ich habe mir jetzt nicht mehr alles durchgelesen.
Muss aber meine Erfahrungen mit preis geben.
Ich habe mir dieses Buch gekauft, nicht um aus den 1200 Seiten (Tutorial) etwas zu lernen weil ich Seite für Seite durchwälze. Sondern um es als eine zweite alternative zum gelesenen Buch zu haben. Die 1200 Seiten als tutorial wären auch etwas zu hoch gegrffen. da reichen auch die 300 Seiten von Kerningham und Dennis Richie.
Worum geht es mir geht.
Als ich vor einem Jahr für meine damalige Schule was c programmieren musste, bin ich ganz schnell an meine grenzen gestoßen.
auf der einen Seite hat man in jedem zweiten Buch CIN und COUT befehle die mit printf und getline nichts auf den ersten blick zu tun haben. Auf der Anderen Seite wird in vielen Büchern eine Schreibweise verwendet, die beim C erlernen nicht mehr weiter hilft. dabei meine ich die Auftrennung der Funktionen mit der :: Systematik.
Ich bin Ehrlich .... das ist kein C und ich bin kein Programmierer. Ich habe zwar spaß daran aber meine Brötchen möchte ich anders verdienen.Als es in die Grafische Programmierung ging, gerät man an die nächste Schallgrenze.. denn alle alten Werke sind ab dem Zeitpunkt Nutzlos.. schluss mit Borland C++ wenn man einen MS Compiler nutzt. Und die besten Kommentare aus den Foren sind immernoch nicht nutzbar, denn man schreibt ein WIn32 Programm und kein CLI Programm. Bei Java hat man diese Probleme nicht so stark. das stimmt. deswegen ist es wahrscheinlich einfacher zu erlernen. aber Wenn man explizid C lernen möchte und man genug von solchen Meinungen hat, dann ist dieses Buch immernoch besser (auch als Nachschlagewerk) als viele der Kommentare in jedem Forum.
Hinzu kommt noch dass es wirklich wenig Nachschlagewerke gibt. so genau schaue ich mir da den Code nicht an.. wie oben beschrieben 1200 Seiten sind auch da etwas zu viel.
Viel erfolg beim Bücher suchen.
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Du verwechselst hier scheinbar C mit C++. Das sind trotz Überschneidungen zwei verschiedene Sprachen.
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W-E schrieb:
denn alle alten Werke sind ab dem Zeitpunkt Nutzlos.. schluss mit Borland C++ wenn man einen MS Compiler nutzt.
Das hat nichts mit alt zu tun. Das sind einfach zwei verschiedene Systeme, von beiden gibts aktuelle Versionen.